Beiträge von Tom--Tom

    Zitat

    Original von seppel


    ein solcher song taugt nix. den würd ich aus dem programm schmeißen.


    Stimmt "Shut Up" von Black Eyed Peace is schon ein total doofer Song (an den Kopf fass und Augenroll) ;)




    Lieber Seppel wir sprechen von Songs, diese definier ich als Musikstücke. Das wiederum wie das Wort schon sagt, basier auf Musik!!!
    Was also zum Teufel hat Anton aus Tirol mit unserer Diskussion zu tun???
    Ich spiel in einer Coverband nicht in einer KASPERCOMBO:-)
    Richtig ich mach Musik für Menschen und die können nicht springen wenn ich Last resort in 115 spiele. Natürlich spiel ich Denkmal schneller als das Original, man will ja nicht das Publikum einschläfern.
    und zu guter letzt:
    Ich habe soviel überflüssige schlechte Bands mit beschissenem Timing in meinem Leben gesehen, die Songs runtergehunzt haben, daß auch heidrun wasilewski davon total genervt war. ;-)))


    Feuer einstellen und Metronom benutzen.
    Viel Späße
    Tom

    Hi,


    ich benutze live einen Drumcomputer auf dem ich verschiedene clicks programmiert hab, die verschiedene feels unterstützen. Ich spiel die Sachen mit click, die z.B. genau ge"time"te Delays vom FOH aus haben, oder solche wo auch nur 1BPM zu schnell oder zu langsam den ganzen Song zerstören, also immer dann wenns wichtig ist, daß das Tempo akkurat dem Original oder dem von mir festgelegten entspricht.
    Generelles schneller spielen von Songs, damit sie beim Publikum ankommen ist totaler Nonsens und deutet lediglich auf die Unfähigkeit der Band einen Song zum grooven zu bringen hin. Daran sollte man dann lieber gemeinsam arbeiten.
    Aufnahmen helfen hier!!!
    Achso, an alle "hyperbegabten" die im richtigen Feeling auf der Bühne ausm Bauch einzählen: BULLSHIT!!!
    Das könnt ihr nicht!!! Die besten der besten berichten davon, daß sie abhängig von der Tagesform Tempi verschieden empfinden!!! Der Mensch heißt Mensch..... sonst hieße er Maschine.
    Der Drumcomputer hat auch noch den Vorteil, daß er der Band nicht das Bier wegsäuft und nicht die Freundin vom Sänger knallt.;-)))))))


    Also Feuer frei und viel Spaß
    Tom

    Zitat

    Original von Hateblaster
    Einspruch.Wenn es so was braucht,ist das nichtmehr gesund,bedenke mal etwaige Langzeitkonsequenzen.Generell hast du einen echt wahnsinnig pushenden kräfteaufbauenden Übungsplan.Das geht auch viel simpler,


    Naja, Einspruch abgelehnt. Ich fahre seit 10 Jahren krasse Übungspläne und die Langzeitkonsequenz ist, daß ich fit wien Turnschuh bin. ;-))))
    Ich habe auch nicht gesagt daß es der Weg für jeden ist, sondern meiner. Es geht hier um Erfahrungsaustausch und meine Erfahrung sagt genau das.
    Keine Frage viele Wege führen nach Rom, aber wer keine Zeit zu verlieren hat sollte sich Gedanken um Effizienz im Übealltag machen. Daraus resultiert meine Haltung.
    Die Parallelen zu Ausdauer- und Schnellsportarten (wie asiatische Kampfsportarten) sind wohl unumstritten und grade WEIL!!! es um Langzeitauswirkung geht sollte man sich mit sportmedizinischen Erkenntnissen auseinandersetzen.
    Is nur ein Tip, kann ja jeder machen wie er will.


    Also rock on und treibt Sport oder bleibt gesund
    Tom

    @Lega,


    ja Du hast mich erwischt, aber zur Meisterschaft hab ich es nur mit meinem Bauchmuskel geschafft, der ist ordentlich definiert nach aussen gewölbt ;-)))))




    Nee aber mal im Ernst, beim Trommeln gelten die gleichen Regeln wie beim Sport, da wir uns hier im Bereich der höchsten körperlichen Belastung bewegen, deswegen sollte man die Gesetze und Regeln des modernen Trainings diverser Sportarten der jeweiligen Leistungsstufen sinngemäß auf das Trommeln übertragen. Warum nicht über den eigenen Suppentellerrand mal rausgucken????

    Kann mich der Meinung nur anschließen, daß es sich bei allen Pedalen um einen Kompromiss handelt, mit dem man leben muß.
    Liegt aber auch daran, daß in die Entwicklung zu wenig Praxistests einbezogen werden.


    Iron Cobra kann ich soweit empfehlen, daß mein Pedal seit 1,5 Jahren (ca 180 Gigs + üben) ohne Ausfälle durchhält. Ich hab jetzt die Kardanwelle gewechselt und ist fast wieder wie neu.

    Hallihallo,


    ich hab meinen ersten Gig beim 18. Geburtstag eines Kumpels meines damaligen Sängers gespielt. Das heißt zwei Jahre Schlagzeugspielen ungefähr und ca. 1 Jahr mit Band. Ich war so aufgeregt, daß ich beim Opener (ne schlechte Variante/Parodie) von Queens "We will rock you" in solch einem Affenzahn angefangen hab, daß keiner reinkam und mich meine Kollegen völlig fassungslos angestart hatten. Ich mußte dann abbrechen und nochmal anfangen, Gott war das peinlich.
    Mit denen und meinen anderen Hobbybands kamen ziemlich viele Gigs später, ich hab immer so drei bis viermal im Monat irgendwo gespielt.
    Mein erster Profijob kam nach 5 Jahren Drumming. Das war auch das letzte Mal daß ich Lampenfieber hatte, weil man mich plötzlich beim ersten Gig der Tour vor 2000 Leuten im Megadrom in Dresden abgestellt hat, danach war einfach alles scheißegal.

    Hallo liebe Freunde,


    ich denke das Zauberwort heißt Microtiming, das muß bei der Band zusammen stimmen, dann "groovt" selbige und wenn es stimmt, dann merkt ihr das.


    Mein Tip, Mitschneiden, Abhören, Feeling verändern bis ihr merkt es "GROOVT".


    Ach ja: "Über Musik zu reden, ist wie Architektur zu tanzen".


    Feuer frei und viele Späße


    Tom


    PS: Der Spindoktors Groove, hat sich erst im Nachinein als solcher geoutet, da die Ghosts vom Toning durch Heavykompression total in den Vordergrund gemischt wurden, ich verweise hierzu auf ein Interview mit Aaron Gomez in einer alten D&P Ausgabe.

    Liebe Freunde,
    mit Sicherheit spricht man bei Wahan nicht über diese unglaublichen Preise von Sonor.
    Kontaktet selbst mal Willy Wahan und lasst Euch ein Angebot machen.
    Mein Set ist kaum kleiner als das von TL und hat bei weitem nicht das gekostet, was hier von dem Sonor-Kit behauptet wird.
    Dazu kommt noch das die Kessel bei Sonor geklebt sind, was fürn Rotz!!!
    Liebe Sonorfreunde, bitte zerfetzen Sie mich jetzt :-)))))))))))))

    Koordination ist gemeint, die Rudiments die als Handsätze vorliegen aufs Drumset zu verteilen und daraus musikalisch sinnvolle Polyrudimente zu schaffen.
    z.Bsp:
    2 4tel Takt
    4er Paradiddle: rlrrlrll
    rechte Hand auf die HiHat linke Hand auf die Snare, die Bassdrum spielt die "1", die 1 +"e"


    damit hast Du einen kleinen Groove baustein, den Du verwenden kannst.


    oder


    gleicher paradiddle nur Bassdrum übernimmt die Funktion der rechten Hand aus dem 1.Beispiel linke Hand bleibt auf der Snare (oder Toms)
    rechte Hand HiHat spielt 8tel (oder Ride)


    So schafft man sich Bausteine, die man wie ein Sample in sein Spiel einfließen lassen kann, je mehr desto unabhängiger wird man.

    Hi,



    wenn ich wie mein Vorredner richtig festgestellt hat mir ein Ziel gesteckt habe, suche ich mir jede Menge zu dem Thema relevante Übungen zusammen und unterteile meine Zeit am Set in 3 Phasen (bei einer Stunde)
    a) Technik (20 min)
    b) Koordination (20 min)
    c) Musik (20 min)


    Bsp. Ich will ein Funksolo spielen, 16tel Microtime, 110 BPM, Notenmaterial gesichtet und festgestellt, daß das ganze auf 3er und 4er Paradiddle, Paradiddeldiddle und meinetwegen kurzen Rolls besteht.


    Ziel festlegen: Die Rudiments in der gewünschten Geschwindigkeit +5BPM einzeln spielen zu können. Exaktes Microtiming bei den Handsätzen und Akzenten zu haben. Sichere Anwendung des erübten Zeugs.


    Dann würde ich den Übeplan so stricken:
    Technik (Hände auf Snare; 1/4 BD oder HH getreten)
    1. 10min 4er Paradiddle 16tel Click 50BPM in 5 er Schritten bis max. in 10er Schritten zurück zur Ausgangsgeschwindigkeit
    2. 10 min 3er Paradiddle Click wie bei 1 (Dreierverschiebung)
    Koordination
    3. 10 min Anwendung von den Handsätzen in Kombination mit BD Ostinati (zBsp: BD auf 1 & 1+e) rechte Hand HH linke Hand Sn Click wie oben
    4. 10 min andere Variante in BD oder 3er Paradiddle mit der gleichen BD
    Click wie oben
    Musik
    5. 20 min unter Grundlage der grad geübten Koordination einen Groove gebastelt, und dann z.Bsp. 3Takte Groove 1 Takt Fill im Wechsel Click wie oben


    3-5 Tage Plan einhalte zur Festigung, danach Schwierigkeitsgrad anpassen.


    [irgendwann erkennen das 1 Stunde gar nichts ist und jeden Tag 6 Stunden trommeln ;-))))]


    Viel Spaß
    Tom

    Nur wenn die Leute nicht klatschen solltest Du Dir Gedanken machen.


    Wenn Du selbst spielst____Was mach ich falsch?


    Wenn Du ein Konzert besuchst___ Was mach ich hier?


    ;-))))))))))))))))))

    Mach bloß keinen Blödsinn!!!!


    1. Das Handgelenk kann nicht dicker werden von irgendwelchen Trainingsmethoden, es sei denn Deine Sehnen schwellen an, dann ist es aber mit dem Trommeln vorbei. Hast Du hier erst was kaputtgemacht, kann auch kein Sportarzt mehr helfen.


    2. Die einzige Übung die für den Kraftverlauf den Du zum Trommeln brauchst zuträglich ist, sind meiner Meinung nach Rudiments auf einem Workoutpad. Von allem anderen würde ich Dir erst mal abraten, da auf Gewichten oder Federn basierte Trainingsmethoden nicht den Muskeln zu der gewünschten Lockerheit, Schnellkraft und Ausdauer verhelfen.


    3. Willst Du dicke Unterarme musst Du eine Fingerhantel verwenden, Du wirst aber feststellen, daß Du während der Trainingszeit verkrampfter trommelst und dadurch langsamer bist, wenn Du täglich übst, da ein belasteter Muskel eine Regenerationsphase benötigt.


    Stell Dir einfach die Frage was Du willst!!! Schau Dir Ulli Kusch an, der hat Arme wie Streichhölzer und langt rein wie ein Holzfäller wenn er will !!!

    Mann das gibt doch so viele, von denen man sich inspirieren lassen kann.


    Also bei mir ganz klar John Bonham, nicht nur der Stil sondern hauptsächlich die Attitüde.


    Dann aus der sanften Richtung Nico McBrain, Dave Lombardo, Mike Mangini und Mike Portnoy: sehr geile Bassdrumarbeit und punchy!!!


    Für die lauschigen Stunden Jeff Pocaro, Simon Phillips, Steve Gadd, Dennis Chambers und Manu Katche; bow was für eine Technik, die zum GROOVEN benutzt wird.


    Meine Neuentdeckung: Neil Peart, der ist so musikalisch, das es wehtut und der einzige Trommler auf der Welt, der mich nicht mit seinem Solo genervt hat.


    Und warum in die Ferne schweifen...
    ganz geile Drummer: Marco Minnemann & Ralf Gustke; scheiße sind die GUT!!!
    Und meine ROOTS Armin Rühl und Charly T.


    Also meiner Meinung nach, einfach alles hören und spielen was in die Ohren kommt und kreativ für sich selbst entdecken.


    Sorry an all meine "Inspiratoren", die ich vergessen hab.

    Hi,


    ich benutze zwei Pads, beide von Moongel:


    Das blaue (Workout-Pad) benutz ich um Kraft und Ausdauer in die Rudiments zu kriegen (kaum Reebound), ist für mich für zu Hause das beste da es durch die Siliconfüllung extrem leise ist. Habe ich einen Handsatz auf dem Ding gefressen, fetz ich den noch auf nem tief gestimmten 18er Tom rein.


    Für unterwegs das graue, ist ein bisschen lauter und hat ein ziemlich gutes Reeboundverhalten (mittelhohe Snare) auf dem kann ich vor den Mucken noch ein bißchen Technik upgraden und mich wunderbar einspielen.


    Beide kann man auf einen herkömmlichen Beckenständer schrauben, wenn mann einen Ständer braucht (fürs Pad, nich des andere:-))) )


    Ja, beide sind etwas teurer, aber man kauft son Pad ja auch nicht jede Woche und wenn man richtig üben will, sollte man nich am falschen Ende sparen.


    Hoffe es hilft
    Tom

    Dann spiel mal in ner 160, 16tel linksführend auf der Doppelhufe und stell den linken Fuß halb auf HiHat halb aufs Basspedal, noch ne 2 und ne 4 mit der linken auf die Snare gekloppt und schon kann man mit der Rechten prima Sambapattern auf Kuhglocken spielen (Die is ja jetzt frei).
    Klingt dann nach Sepultura mit Overdubs und Du brauchst wahrscheinlich doch ne neue HiHat;-)))))))))))))))))))