Metrische Modulation
Wird eine Gruppierung einer Schlagunterteilung – also ein virtuelles Tempo –zum neuen Taktschlag erklärt, also zum reellen Tempo gemacht, spricht man von metrischer Modulation.
Dadurch kann von einem Tempo zu einem nächsten übergeleitet werden, wobei die beiden in einem genauen
Verhältnis zueinander stehen.
Der Begriff metrische Modulation wurde von Richard Goldmann geprägt, der dieses Phänomen als erster bei
Carter beschrieb. Obwohl er sich unterdessen eingebürgert hat und selbst Carter ihn benutzt, ist er unglücklich
gewählt und etwas irreführend. Das was moduliert wird ist eigentlich das (metronomische) Tempo, das Metrum
dient hierzu lediglich als Mittel.
Zitat aus ner Beschreibung für metrische Modulation.
Bedeutet also:
Man nehme einen Notenwert und erkläre ihn zum neuen Puls als Beispiel:
Man spielt einen 4/4 Takt in 120 BPM das Grundfeel sind 16tel.
Um in ein neues Tempo überzuwechseln spielt man 8tel Triolen 2/4 lang am Ende des letzten Taktes und erklärt diese nun als neue 8tel. Im neuen Tempo spielt man wieder einen 4/4 Takt, nur das eien 4tel jetzt so lang ist wie vorher 2 8tel Triolen. Daraus ergibt sich nach Adam Riese ein neues Tempo von 180 BPM da das Verhältnis von 1/4 altes Tempo zu 1/4 neues Tempo 3/2 also für altes Tempo zu neuem Tempo 2/3 beträgt (umgekehrte Proportionalität.
Ich benutz das genau einmal am Ende von Knocking on Heavensdoor spiel ich 2 4tel lang 16tel Triolen mach die achteltriolen zum neuen 4tel und hab so einen highspeedpart, da eine verdopplung total dröge ist und eine vervierfachung des Tempos keinen Sinn macht.
Hoffe ich hab mich verständlich ausgedrückt.
arschmod an:
Mann kann nur spielen was man auch erklären kann, sonst weiß man nicht was man spielt.
arschmod off!
Entschuldigung und viele Späße
Tom