Beiträge von Tom--Tom

    Hi Leute,


    ich denke daß man nur das reproduzieren kann, was mann auch begriffen hat. Ich kann nichts spielen, was ich nicht kenne und wo ich nicht weiß was ich dort mache. Sorry ich glaub auch nicht, daß irgenwer anders etwas reproduzieren kann, was er selbst nicht versteht, daß halt ich für bullshit. Irgendetwas. irgendwie nachzuspielen ohne zu wissen was man tut führt auch schnell mal dazu, daß totaler Blödsinn am Ende steht und z.B. aus einer Dreierverschiebung 8tel Triolen werden, "is ja irgendwas mit 3".
    Macht wie Ihr wollt, ich will begreifen, was ich mache und denke daß ist der richtige Weg.
    Viele Späße
    Tom

    Zitat

    Original von seppel
    wie reagiert das publikum denn auf dieses kleine kabinettstückchen am schluß von "knocking"? falls die tanzen legen die sich doch sofort auf die fresse. ;)


    Mit Abhotten und dann umfallt.


    Zitat

    Original von Grohl-natic
    Das wiederum halte ich für ausgemachten Schwachfug.


    Dein Lieblings-Grohl-natic.


    Rechtfergtigung:
    Einspruch, das wiederum ist Tatsache, kann ich es nicht erklären, weiß ich nicht was ich spiele, wenn ich nicht weiß was ich spiele, kann ich es nicht kontrollieren, kann ich es nicht kontrollieren, kann ich es nicht sicher anwenden, kann ich es nicht sicher anwenden, kann ich es nicht spielen.
    Oder lieg ich falsch????


    Gruß und Kuß und Trommelstock
    Tom

    Metrische Modulation
    Wird eine Gruppierung einer Schlagunterteilung – also ein virtuelles Tempo –zum neuen Taktschlag erklärt, also zum reellen Tempo gemacht, spricht man von metrischer Modulation.
    Dadurch kann von einem Tempo zu einem nächsten übergeleitet werden, wobei die beiden in einem genauen
    Verhältnis zueinander stehen.
    Der Begriff metrische Modulation wurde von Richard Goldmann geprägt, der dieses Phänomen als erster bei
    Carter beschrieb. Obwohl er sich unterdessen eingebürgert hat und selbst Carter ihn benutzt, ist er unglücklich
    gewählt und etwas irreführend. Das was moduliert wird ist eigentlich das (metronomische) Tempo, das Metrum
    dient hierzu lediglich als Mittel.


    Zitat aus ner Beschreibung für metrische Modulation.
    Bedeutet also:


    Man nehme einen Notenwert und erkläre ihn zum neuen Puls als Beispiel:
    Man spielt einen 4/4 Takt in 120 BPM das Grundfeel sind 16tel.
    Um in ein neues Tempo überzuwechseln spielt man 8tel Triolen 2/4 lang am Ende des letzten Taktes und erklärt diese nun als neue 8tel. Im neuen Tempo spielt man wieder einen 4/4 Takt, nur das eien 4tel jetzt so lang ist wie vorher 2 8tel Triolen. Daraus ergibt sich nach Adam Riese ein neues Tempo von 180 BPM da das Verhältnis von 1/4 altes Tempo zu 1/4 neues Tempo 3/2 also für altes Tempo zu neuem Tempo 2/3 beträgt (umgekehrte Proportionalität.



    Ich benutz das genau einmal am Ende von Knocking on Heavensdoor spiel ich 2 4tel lang 16tel Triolen mach die achteltriolen zum neuen 4tel und hab so einen highspeedpart, da eine verdopplung total dröge ist und eine vervierfachung des Tempos keinen Sinn macht.


    Hoffe ich hab mich verständlich ausgedrückt.


    arschmod an:
    Mann kann nur spielen was man auch erklären kann, sonst weiß man nicht was man spielt.
    arschmod off!


    Entschuldigung und viele Späße
    Tom

    Liebe Freunde,


    wer bitte möchte sich anmaßen die Qualität eines Trommlers zu beurteilen ohne ihn persönlich mehr als einmal spielen gesehen zu haben????
    Da ich mit meinen laxen Bemerkungen dazu beitrug, den Anschein zu erwecken ich würde in diese Kerbe schlagen, möchte ich das klarstellen.
    Die Silbermond-Platte ist nicht von schwerem Trommelhandwerk gespickt (deswegen kein Problem beim transskripieren), aber songdienlich und professionell produziert. Ob man die Mucke mag oder nicht steht dabei nicht zur Debatte, nur soviel dazu: Der kommerzielle Erfolg der Band ist nicht von der Hand zu weisen und somit auch nicht schlecht zu reden.
    Gewöhnt Euch das um euch beissen aufgrund von Neid einfach ab, das ist nicht im Sinne der Musik und leider in unseren Landen sehr verbreitet.
    Ich für meinen Teil bin froh, auch wenn ich NICHT auf Silbermond und deren Musik stehe, daß endlich mal nicht nur schwachsinnige Exporte im Radio laufen, die gut sein müssen weil sie NICHT von hier stammen.


    Studium hin oder her, ich habe Autodidakten gesehen die groovten wie Schwein und studierte Herren und Damen mit Diplom, die geeiert haben wie Else Schawuppke, wenn sie dreiacht im Turm hat. Also auch hier vorsicht.


    Das wars, seid wieder lieb,
    viel Spaß
    Der Tom

    Auf keinen Fall als Drummer mehr moderieren als der FRONTMANN!!! Wenn Du das machst, auch wenn Du das vielleicht besser kannst, kickst Du die Band drei Qualitätsstufen die Treppe runter. Da ist es besser alle halten den Mund und Ihr spielt einfach.
    Ist ein altes Rezept von mir, labert der Sänger nur Dünnes, nach dem Song gleich weiter und keine Pausen stehen lassen.
    Viel Glück
    Tom

    Liebe Freunde,
    das was Ihr da hört sind durchgehende 16tel als Singlestroke auf der Hihat gespielt, da die HH auf der 2 geöffnet wird gehen die anderen Schläge aufgrund des hohen Tempos und des sehr moderaten Anschlags einfach unter. Es ist aber eine durchlaufende Bewegung, die kann man später prima hören, wenn die HiHat sich mit Snarefills abwechselt.

    Na denn mal ich,


    ich hab mein erstes 1990 gekauft, Tama Rockstar deluxe


    mein zweites gabs 1996 da hatte ich irgendeins mit Pearl Aufkleber als Probeset für meine 2. Band


    2001 hatte ich endlich die Kohle für mein MBX von Pearl


    2002 hab ich noch ein OstAmati? vieleicht auch was anderes als weiß ich nicht warum geschossen


    und 2003 gabs das Wahan.


    Crash und Splash brauch ich alle 4-6 Monate neue, Hardware ist ständig am rotieren, mal hier ne Klammer da nen Galgen usw.


    Einzige Macke, ich kann kein Set verkaufen und brauch deswegen als nächstes erst mal mehr Platz zum unterstellen;-)))))

    Zitat

    Original von Hochi


    Das MBX ist ein hundsgewöhnliches Fernost-Birkenset aus den 90ern - quasi der Mazda 626 unter den Trommeln. Funktional, charakterfrei, zuverlässig - alles, nur kein Klassiker.
    Wenn es nur darum ginge, was für jeden einzelnen persönlich ein "Klassiker" darstellen könnte, wäre die ganze Diskussion überflüssig.


    Mal nich so nassforsch lieber Kollege:-)))
    Wenn Du des mit Fernostautos vergleichen willst ist es wohl eher ein Lexus, und über Charakter oder nicht, läßt sich wohl heiß streiten. Ja das MBX war immer schon ein Allrounder, ja es ist Hunds und Katzgemein aus Birke und denk an meine Worte, es wird einmal ein Klassiker.
    Ein Hoch aufs MBX und nieder mit seinen Gegnern (er ist eine Hexe, verbrennt ihn);-)))

    Vieleicht liegts daran, daß Du bei Achteltriolen auf den linken Fuß achtest, da er auf einer Viertelzählzeit abwechselnd landet.
    Versuch mal die 16tel linksführend zu spielen und dann wieder rechtsführend.

    Letzter Nachtrag:


    Da es gestern schon sehr spät war, war mein Beitrag wahrscheinlich zu knapp und etwas ruppig. Nochmal- ich spreche es jedem ab, daß er unabhängig von der Tagesform in der Lage ist IMMER songdienlich im ordentlichen Tempo einzuzählen ohne jemals zu hetzen oder zu kleben.
    Ich habe auch nicht sagen wollen, daß mit click spielen ein Allheilmittel ist MITNICHTEN (schönes altes wort). Ich spiele ca. 15% von allen Songs mit click und zwar die, die meiner Meinung nach nicht schneller oder langsamer sein dürfen da sie sonst hängen oder hetzen und hier behaupte ich 1BPM +/- kann der Tod des Songs sein (Er fühlt sich beim Spielen komisch an, und erst beim Hören).
    Natürlich gibt es Songs, die man nicht mit click spielen DARF, Stairway gehört ja wohl dazu, der lebt von Tempischwankungen, die ich mich nicht trauen würde zu programmieren. (Aber hier kann man prima dem Gitarristen die Schuld geben wenn der Song nicht funzt :-)))))) )


    Zitat

    Aber sonst lebt Musik vor Allem auch von Ungenauigkeiten. Deshalb gibt es auch den Begriff "humanizing", wo Drumcomputer dazu gebracht werden, statistische Fehler einzubauen, die sonst nur Menschen machen.


    Ja die Humanizing Funktion rechnet bewußt Zufallsfehler mit ein, die sind aber so klein, daß jeder sehr sehr lange sehr sehr genau spielen üben muß um timingmäßig so präzise zu klingen.
    Hier aber bitte nicht lästige Timingschwankungen mit entschuldigen, den Sch... hab ich so oft schon gehört, nicht nur von Drummern aber auch!!!
    UND VON UNGENAUIGKEITEN DARF MAN GENERELL im Bezug auf Timing NICHT SPRECHEN!!!!! sondern von GENAUER MODULATION der Microtime und Macrotime (siehe verschiedene Beiträge zu Groove).



    Die Antwort auf Frage 2 lautet In-Ear und der Drumco steht neben mir, damit z.B. im Falle des Falles das Ding auch schnell mal ausgestellt werden kann.


    Na denn schönen Tag und bing...bing...bing...
    Tom