Lol, Du machst mir Angst. Klingt so, als handele es sich um Gullideckel.
Beiträge von dex
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Aha aha, ist ja interessant.
Mir geht's da primär um die Chinas. Die HH Chinas haben ja einen warmen, erdigen Sound und nun dachte ich mir, diese spezielle Leopard-Hämmerung legt da noch einen drauf, oder sehe ich das falsch? -
Moin,
ich wollte mal fragen, ob mir hier jemand etwas zur HH Leopard Serie von Sabian erzählen kann. Ich hab zwar das Forum durchsucht und Google bemüht, jedoch lediglich herausgefunden, dass diese Serie 1986 eingeführt wurde.Welchen speziellen Klangcharakter weisen diese Becken auf, welcher spezielle Herstellungsprozess steckt dahinter und inwiefern unterscheiden sich die Leopard-Becken von der regulären HH-Serie?
Schon mal vielen Dank im Voraus
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Ich hab zwar nur ein 12, 13, 16-Setup, aber ich würd deine Fusion-Toms alle viere vor die Snare hängen, d.h. so:
8" 10" 12" 14"
___Snare___ RideFür mich persönlich wären die 10er und 12er Toms die am häufigsten genutzten, daher brauche ich sie genau über der Snare, um gegenbenfalls flinke Rolls über die Toms machen zu können, würden sie bei mir alle in einer Reihe hängen. Floor Toms (16", 18") würden dann rechts daneben - das 16er halb unter dem Ride - stehen, oder ich würde experemtieren, indem ich eine Floor Tom links vom Set und eine rechts stelle.
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Naja, ich weiß nicht so wirklich, wodurch ich "gut" geworden bin, wobei das eine eher subjektive Einschätzung ist.
Probieren geht immer über studieren, und v.a. sollte man nicht gleich irgendwelche abgefahren schnellen Sachen spielen wollen. Langsam anfangen ist echt das Maß aller Dinge. Für mich war es wichtig, dass herauszufinden, wie ich es schaffe, beim Spielen locker zu bleiben, nicht zu verkrampfen und die Balance zu halten. Mittlerweile strengen durchgehende schnelle DB-Parts kaum bis gar nicht mehr an. Man sollte sich auch nicht allzusehr auf die Füße konzentrieren, sondern sie "fließen" lassen, falls Du verstehst. Wichtig für mich ist auch, dass ich den Attack der Bass Drum gut höre, denn sonst komme ich mit den Füßen hin und wieder aus dem Rhythmus, v.a. wenn ich mit den Händen gegen den Bass Drum-Rhythmus spiele.
Bei mir spielte außerdem noch das Equipment eine Rolle. Nach dem Motto "Wer auf scheiss Equipment gut ist, ist es auf gutem Equipement ebenfalls, wenn nicht sogar besser." Angefangen habe ich nämlich mit einer uralten 20" Sonor-BD als Zweit-BD, die einfach gräßlich klang und zwei total unterschiedlichen Fußmaschinen. Der umstieg auf eine Profi-Doppelfußmaschine war wie der siebte HimmelEdit: Achso, zum Thema Muskulatur: Bei mir ermüdet in erster Linie die Wadenmuskulatur, da ich aber kein Sportarzt bin, kann ich Dir auch nicht so wirklich viel über dieses Thema erzählen. Auch verkrampft bei mir die Wadenmuskulatur manchmal bei Aufregung/Lampenfieber, locker und ruhig bleiben und vorher Erwärmen und Dehnen ist also die Devise.
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Kennt Ihr diese tolle Promo-DVD von Beyerdynamic mit einem Ausschnitt von einem Auftritt von Chester Thompson? Auf der DVD ist auch ein virtueller Katalog der Drum-Mikrofon-Produktpalette enthalten, wo unterschiedliche Abnahmearten (auch für Phasenverschiebung bei zwei Mikrofonen pro Trommel) für die jeweiligen Trommeln mit Soundbeispielen aufgezeigt werden.
Ich fand das Material ganz interessant, da ich mich in diesem Bereich noch kaum auskenne. -
Ich hab den D-75 seit ungefähr 2 Jahren auch und war bis vor ca. 2 Monaten recht zufrieden damit, bis ich plötzlich mitten im Song 10/15 cm tiefer saß und merkte, dass die Beine sich komplett ausgeklappt hatten und das Mittelrohr auf dem Boden aufsaß. Fazit: Niete(n) gerissen, die den Kranz zur Befestigung der Querstreben am unteren Ende des Mittelrohrs halten. Drecksding...
Nun benutze ich wieder den zerfetzten Uralthocker, der immerhin super-stabil ist. -
So, hier ist die angekündigte Hörprobe des Rides. Die Qualität ist zwar nicht der Hammer, aber vielleicht verrät es ja dem einen oder anderen etwas.
>> Hörprobe
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Hehe, naja ...
Soo, ich hab außerdem noch eine alte eBay-Auktion eines Briten gefunden, der eine AXIS-Welle verkauft hatte und diese vorher ebenfalls an einer Eliminator genutzt hatte. Er schrieb, dass er irgendwelche Metallplättchen in die Verbindungsstücke gesteckt hatte. oO
Na mal sehen, zumindest weiß ich ja jetzt, dass es funktioniert. Vielen Dank für die Infos! -
Juti, danke.
Was soll denn bedeuten, dass die Verbindung nicht 1000%-ig hält? Sind die Verbindungsstücke an den AXIS-Pedalen im Durchmesser größer, so dass die AXIS-Welle an der Eliminator etwas Spiel hat oder wie? Und sind das an der Welle normale Vierkantschrauben, für die man einen normalen Drumkey benutzen kann, oder braucht man einen speziellen Schlüssel dafür? -
nimrod: Ein Foto wäre ziemlich klasse! Liege ich denn überhaupt richtig mit meinen Vermutungen, dass sich mit der AXIS-Welle das Verhalten (also die Ansprache) des Slave-Pedals verbessert? Wo hast Du außerdem die Welle her? Ich habe zwar bei Thomann etwas gefunden (http://www.thomann.de/artikel-181810.html), aber vielleicht gibt es die Welle auch irgendwo günstiger.
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Hi nochmal, ich hab mal eine Frage: Hat schon jemand die Verbindungswelle der AXIS Doppelfußmaschinen an anderen Fußmaschinen - insbesondere an einer Pearl Eliminator - ausprobiert?
Die Verbindungswelle meiner Eliminator macht mir nämlich einige Probleme, genauer gesagt, sind es es die Schrauben an den Befestigungspunkten zu den Pedalen, die sich beim Spielen immer wieder mal lockern (Ich hatte das bereits in einem früheren Thread erwähnt.). Außerdem ist mir schon damals beim Kauf aufgefallen, dass das Slave-Pedal (bei der RF-Version also das linke) nicht so ganz direkt anspricht wie das rechte Pedal. Ich kam jetzt irgendwie spontan auf die Idee, dass o.g. Welle von AXIS eine Lösung sein könnte, da sie angeblich leichter (wodurch sich das Verhalten des Slave-Pedals verbessert) und besser verarbeitet ist und sich präziser justieren lässt.
Für irgendwelche Tipps wäre ich sehr dankbar. -
Hmm, zum Artstar kann ich nicht viel sagen, aber das Sonor S-Class ist echt ein klasse Set, der Preis von 850 Eur ist auch ganz in Ordnung, vorausgesetzt das Set ist in einem guten Zustand. Ich hatte vor ca. zwei Jahren ein S-Class Pro Fusion Set - also 10, 12, 14, 22 - mit einer Tama Artwood Snare und ein wenig Hardware und einem Paiste 20" Signature Ride und einem Meinl 16" Reference Crash für 750 Eur erstanden, das war aber echt ein Notverkauf und somit ein großes Schnäppchen für mich. Könnte passieren, dass du bei eBay noch günstiger an ein S-Class Pro Shellset kommst...
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Hmm Schneider ... ich weiß echt überhaupt nicht, wie alt/neu bestimmte Beckenserien bzw. Unterserien oder einzelne Modelle sind. So alt sieht mein Becken hier aber auch gar nicht aus.
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KickSomeAZZ: Ich vermute, dass es ein AAX Metal Ride ist, v.a. auch weil es das einzige AA/AAX-Ride ist, das standardmäßig auch in 22" daherkommt, aber da man ja auch sonderanfertigungen bestellen kann, verlasse ich mich nicht so sehr darauf. Es klingt bedingt durch die hohe Masse trocken, metallisch und hat somit einen schönen "ping", die Glocke ist nicht zu penetrant und man könnte sogar behaupten, der bow klingt heller als die Glocke. Also ich bin vom Klang her sehr zufrieden und kann mein 20" Avedis endlich in die Ecke stellen.
Flori: Juti, danke für den Tipp. Werd aber wohl erst am Ende der Woche Gelegenheit dazu bekommen, einige Hörproben aufzunehmen.
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Moin moin!
Ich habe gebraucht ein 22" Ride von Sabian erstanden und rätsle nun, um was für eines es sich hier nun überhaupt handelt und aus welcher Serie es überhaupt stammt.
Vielleicht könnt Ihr mir weiterhelfen. Anbei habe ich links zu drei Bildern, die jeweils die Oberseite, die Unterseite und das Profil des Beckens zeigen.
Allgemein ist zu dem Becken zu sagen:
- Sabian
- 22"
- brilliant finish
- recht schwer
- Glocke recht ausgeprägt
- deutlich erkennbares Rillenmuster vom Abdrehen
- gut erkennbare Muster von Hammerschlägen auf der Oberseite: auf der inneren Hälfte quadratisch ca. 1x1 cm, auf der äußeren Hälfte schwach erkennbar, rund, ca. 1 cm Durchmesser, in recht großem AbstandBilder:
Vielen Dank im Voraus für jegliche Hilfe!
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Nun, von mir muss ich sagen, dass zu viel "input" in Sachen Kreativität auch ein Hemmnisfaktor sein kann, da der Kopf voll ist mit fremder Musik und es schwer fällt, eigene musikalische Ideen zu entwickeln. Man hat so eine Art Blockade, Ohrwürmer wollen einem nicht aus dem Ohr etc. ;P
Daher mache ich hin und wieder sog. Erholungspausen, in denen ich versuche mich bewusster Musikwahrnehmung zu entziehen. Für mich ist dies eine Art Entspannung und hilft dabei, wenn man an neuen Stücken tüftelt. Wenn ich mich dann ans Drumset setze, bin ich hin und wieder selbst überrascht, was so alles dabei herauskommt.
Ein gutes Gefühl für Rhythmus hatte ich bereits als Kind und wurde in meiner Klavier- und Keyboardphase dafür schon beihnahe beneidet .. "Ach, kein Ding, der kann das spielen!". Dies war auch einer der Gründe, weshalb ich zum Schlagzeugspielen gekommen bin.
Dieses erwähnte Rhythmusgefühl würde ich aber nicht mit der Fähigkeit gleichsetzen, gespielte Musik "grooven" zu lassen. Das erfordet auch irgendwie eine gewisse innere Einstellung. Ich würde sogar so weit gehen und es vom Charakter abhängig machen. *lach* Da gibt es ja einige exzentrische Profi-Schlagzeuger, die Songs mit Fills und Fummeleien an jeder Ecke und Kante ihres Sets vollstopfen und sich eher anhören wie eine Fabrik als ein menschlischer Schlagzeuger. -
Manche Anbieter von Sabian-Cymbals bei eBay legen auch jetzt noch bei mancher Neuware (hauptsächlich AAX, HH, HHX) das 10" AAX Splash drauf.
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Nun, ich würde Dir die Pearl Free Floating Snare in 14x6.5" und Messing empfehlen. Es ist eine wunderbare allround Snare, laut - was für Dein Einsatzgebiet wohl wichtig sein dürfte und Du kannst das Kesselmaterial später austauschen. Zur Auswahl stehen Kupfer und Ahorn.
Wenn Du noch etwas mehr Geld auf der Kante hast, wäre eine Pearl UltraCast interessant. Hat als Kesselmaterial Aluminium und gibt's in den Größen 14x5" und 14x6.5".
.... und ja, ich hab's halt mit Pearl -
Hm, war das Ride einfach nicht nach deinem Geschmack oder ist es in irgendeiner Weise .. "minderwertig"? Was mich beim HH Raw Bell Dry Ride stört ist - wie soll ich's ausdrücken - dieses leise Schwingen beim Spielen, das eben metallisch klingt. Den "pling pling" Sound, von dem Du sprichst, ist das was ich möchte, aber - wie gesagt - weiß ich nun eben nicht, ob das Rock Ride in natura tatsächlich so klingt, oder ob dieser Sound im Sabian Sound Check lediglich ein Produkt der Mikrofonierung ist. Naja und davon abgesehen unterscheiden sich ja handgehämmerte Becken gleichen Modells auch noch.