Beiträge von heizer

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    Original von bollich
    Okay - ertappt. Mein letzter Live-Auftritt war als Gastbassist bei der Hochzeit meines besten Freundes. Das ist 6 Jahre her. ;)


    Für Keyboarder gibt's ja noch einiges an Umhänge-Show-Keyboards. Da hat man es als Drummer schon recht schwer. Wobei man aber auch mit einer Umhänge-Tastatur (per Midi) was reißen könnte.


    Das hatte ich auch schon probiert, passt aber auch nicht so...
    Hier iss mein derzeitiger Favorit (leider nicht ganz billig): http://www.zendrum.com/catalog.html


    Gruß,
    Kai

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    Original von dennisderweber
    ja, schon klar. aber weil du

    schrobst, wollte ich nochmal sicher gehen.
    ;)


    dennis


    OK, so gesehen stimmt's natürlich. Mir war das als gezielte Soundoptimierungsmaßnahme der BD selbst auch nicht sooo geläufig.
    Ich hatte eher das Problem, das ich bei der Positionierung des Mikros vor dem geschlossenen Resonanzfell keinen gescheiten Attack im Mikrofonsound hatte. In natura kang die BD aber gut. Mit dem Loch im Reso klingt's immer noch gut (mir sind da keine gravierenden Unterschiede aufgefallen, iss aber auch schwierig, wenn man "hinter" der BD sitzt), und der Mikrofonsound ist IMHO besser geworden.


    Gruß,
    Kai

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    Original von bollich
    Als ich 14/15 war, hatte ich mal die Gelegenheit daran "herumzumachen" - für mich als Tastendrücker echt klasse! Die unabhängigkeit der Finger, sollte auf jeden Fall schon recht weit fortgeschritten sein, um damit richtig zu "drummen".


    Geiles Teil - aber irgendwie doch nur ein Live-Gimmick! :D


    Das Pic hatte ich bei meinen recherchen auch gefunden. Da das aber ein Pic von irgendwas um 1986 war, und noch was von 'ner Russlandtour dabei stand, habe ich mal von einer Kontaktaufnahme abgesehen ;)
    Das das Teil ein reines Live Spielzeug ist, sehe ich ganz genauso. Das mit dem "nur" kann aber wohl nur jemand so sehen, der vorwiegend im Studio arbeitet 8) .
    Auf der Bühne was ungewöhnliches zu bieten ist bei einem Livegig schon etwas durchaus erstrebenswertes.


    Gruß,
    Kai

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    Original von dennisderweber
    [ob, wo und wie groß nen loch im reso ist beeinflusst ganz erheblich den sound und das rebound verhalten.
    dennis


    Das tut jede der hier genannten Massnahmen......
    Gruß,
    Kai

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    Original von Kiroh
    Hab ein kleines Prolem: Hab am Samstag ein Schlagzeug der Marke Global Beat by Sonor bekommen und kann seitdem nicht sehr oft damit spielen, weil es schlicht und einfach zu laut ist!
    Ich hab schon Tempos auf jedes Tom und auf die Snare geklebt, hilft aber herzlich wenig.
    Könnt Ihr mir ein paar nützlich Tips in Sachen dämpfen geben?


    Und ist es sinnvoll ein Loch in die Bassdrum zu schneiden?


    Hallo Kiroh,


    um DEN richtigen, sinnvollen Tipp geben zu können, wäre es gut zu wissen, was Du mit dem Set vor hast und wo es steht.
    Wenn es ein reines Übungsset sein soll und die Umgebung kein lautes Spielen zulässt, wären evtl. ausstopfen der Drums oder Mesheads (Netzfelle) als Schlagfell eine Variante. Beides sind Lösungen, die wieder Umbauaufwand erfordern, um "normal" zu spielen, dafür aber ein realistisches Spielgefühl bieten.
    Leicht entfernbare Lösungen sind die Gummipads zum auflegen oder eben das hier empfohlene, effiziente und günstige aber auch hässliche und wenig spassbringende Handtuchauflegen. Das Spielgefühl leidet da m.e. etwas darunter.
    Aufklemmbare Dämpfer bringen nach meiner Erfahrung eine schlechtere Dämpfungsleistung und sind daher für sehr leises üben nicht so gut geeignet, dämpfen aber flexibel und noch einigermassen klangerhaltend.


    Für die Becken hilft nur der Austausch gegen Übungsbecken oder die auch hierfür erhältlichen Gummipads (oder eben die effizienten und günstigen aber hässlichen....duweisstschon ;) )


    Das Loch im Bassdrum-Resonanzfell ist vorteilhaft, wenn öfters was an der Dämpfung geändert werden soll (Du musst dann nicht jedes mal ein Fell abnehmen), und auch zur fexibleren Mikrofonplazierung Sinnvoll.
    Weitere Gründe dafür sehe ich eigentlich nicht - Ist vielleicht, je nach Geschmack, noch aus optischen Gesichtspunkten interessant -.
    Gruß,
    Kai

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    Original von Froesch
    jeez, das klingt nach verdammt viel spass


    ich spiel (wie sicherlich jeder hier) auch so immer mit meinen fingern rum:
    daumen=bass, zeige=hihat etc.


    ich werd mich auf jeden fall mal umgucken nach dem teil


    Klingt nach Spass, is aber auch heftig schwer und das Teil selbst ist nicht unbedingt technisch perfekt vom Triggersystem und der Folientastatur her. Tipps zur optimalen Spieltechnik habe ich auch nicht finden können.
    Ich habe vor längerem schon mal mit dem Zendrum geliebäugelt, und habe mittlerweile auch den Europreis erhalten. Iss aber für "nur zum Spass" heftig teuer (in der einfachsten Variante 1250,- €).
    Muß daher (mal wieder) hinten anstehen, da ich mein Triggersystem im Drumset von Mige umrüsten lassen und mir noch eine passende 16er BD bauen will.


    Gruß,
    Kai

    Das ist in der tat eine heftige Umstellung und einigermassen schwer. Optisch ist's halt reizvoll. Dran kommen tut man an einen Rhythm Stick nur mit viel Glück auf dem Gebrauchtmarkt. Hat sich wohl nicht sonderlich oft verkauft und wurde schnell wieder vom Markt genommen. Ich habe meinen vor ca. 15 Jahren mal gebraucht über die Kleinanzeigen in einem Musikermagazin gekauft.
    Einsetzen tue ich ihn kaum, da er eben recht schwer spielbar ist, und viel Übung erfordert. Anschließbar ist er über Midi oder über eine Kabelpeitsche direkt an die Triggereingänge eines Drummoduls (max. 8 St).


    Einen alternativen, noch erhältlichen MIDI-Controller für Drummer gibt's von Zendrum, welcher mir auch ziemlich gut gefällt. Iss leider auch ziemlich teuer (Ab 1200 $ zzgl. Fracht/Zoll/Steuer bei Selbstimport).


    Gruß,
    Kai

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    Original von JustinSane
    Jetzt ist mir nochmal was eingefallen.


    Da ich sehr viel auch am PC arbeite (beruflich) würd mich interessieren, ob man diesen als Drum-Modul-Ersatz mißbrauchen könnte? Ich mein, Samples gibts ja tonnenweise, gibts auch ne Software, die die Funktion eines Drum-Moduls ersetzen kann?


    Klaro gibt's das, und zwar in form von Software-Samplern.
    Ist aber IMHO uninteressant, da Du dazu ein Drum to Midi-Interface benötigst (iss quasi ein Drummodul ohne Sounds...), eine MIDI-Schnittstelle für den PC, eine Soundkarte mit sehr kurzer Latenzzeit, den Softwaresampler und eben eine Soundlibary.
    Dazu noch einen PC im Proberaum (oder einen Proberaum im Büro). Hat eigentlich vorwiegend Nachteile und ist mit höheren Investitionen verbunden, als bei einem Drummodul. Ganz zu schweigen von so Nettigkeiten wie die Roland V-Drum Technik. Sowas ist via Midi bisher nicht (und wahrscheinlich auch nie) machbar.

    Wenn das VH11 wirklich nur ein Ersatz für z.B FD7/PD7 wird wäre das echt entäuschend. Ich weiß das auch nicht genau, bin aber davon ausgegangen, das VH (=VirtualHihat) im Namen VH11 auch die Technik der VH12 zugrunde legt (und so richtig "billig" wird sie ja auch nicht gerade).
    Die Roland Beschreibung: "Die VH-11 ist voll kompatibel zu Rolands TD-20 und TD-12, kann aber auch mit dem TD-10 (mit TDW-1), TD-8 und TD-6 verwendet werden." (Quelle http://www.rolandmusik.de ) ließe nach meinem Verständnis auch drauf schließen, das es sich um was "besseres" handelt, was aber auch mit geringerem Funktionsumfang an den älteren Geräten betreibbar ist.
    Na egal, das Zeug kommt eh erst zur Musikmesse in den Handel, und dort werde ich's mal testen.

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    Original von EyE][oRe
    wegen der hihat: bald kommt auch in deutschland die vh11 hihat raus die auch am td 10 funktioniert. dann isses DIE alternative zum td20!


    Eine Alternative wird das aber nur am TD12 sein, da am TD10 die VH11/12 zwar funktionieren, aber nicht alle Spieltechniken unterstützt werden.

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    Original von el_blondo
    Auch wenn´s enttäuschend sein mag, das ich selbst nicht der Drummer bin, handle ich jedoch im klaren Auftrag für den Jung´ - der hat mit Internet nix am Hut (Purist!!!)


    Das wir Triggern ist schon so gut wir klar, weil unser Drummer den Affen kriegt, wenn er sich hinter so´n Gummiboot setzen soll! (Also opto-a-akustisches-E-Drum!)


    Kannst Du mir zu Deinem Modul oder auch gern nem anderen guten was sagen? Preislich ist erstmal nicht so wichtig (wir kaufen alles zusammen!) - wichtig ist nur das es keine unnötigen Spielereien hat, die man bezahlt aber nie wirklich nutzt!!!


    Hi el blondo,


    für diesen Fall empfehle ich den "Klassiker" :
    Schick' ihn mal in einen gescheiten Musikladen mit viel Auswahl.
    Da soll er sich beraten lassen und fleißig probieren.
    Ein guter Laden hat üblicherweise das ganze Sortiment an Soundmodulen (sind nicht so arg viele) antestbereit, und auch alle sorten Pads, sowie evtl. auch ein "Akustiklook-Meshead-Set", und die erforderlichen Einzelteile, um sein eigenes Set umzurüsten...
    Erst wenn er's selbst gespielt hat, kann er abschätzen, ob er damit klar kommt. Das ist 1000 mal besser als jeder Thread hier. Hier kann man sich gut einen Überblick über den Markt verschaffen, sowie subjektive Meinungen von Besitzern und Gegnern solcher Teile.


    Meine subjektive Meinung ist, das Roland bez. Spielbarkeit und Sound die besten Imitate von Naturschlagzeugen herstellt. Dabei bringen die teuersten Module auch die besten Resultate.
    Aktuelles Highlight und meine Empfehlung ist definitiv das TD-20 Set, wenn der Preis keine Rolle spielt. Die Preise sind der Pads sind gesalzen und die Optik ist IMHO einigermassen mißlungen.
    Hier setzt dann das "customizing" an, welches zum Ziel hat, die Optik zu verbessern oder eine preisliche Alternative zu bieten, und dabei die Spielbarkeit der originalen Pads zu erreichen


    Falls er sein Akustikset nicht umrüsten will, um es weiterhin natur spielen zu können, kann man als Alternative zum Setneukauf und selbst umrüsten, sich ein fertiges Padset mit akustikähnlichem Aussehen zulegen. Gibt's eben halt von Roland ( http://www.rolandmusik.de ), von MiGe ( http://www.mige.de ), Hart-Dynamics ( http://www.drum-tec.de ) und vermutlich noch einigen Herstellern.


    Mein e-set findest Du über den Link zur Galerie.

    Zitat

    Original von JanSenf
    War ein Fehler meinerseits, ich meinte natürlich mit Felle getriggert, Akustik-Set mit Meshheads und drum-Trigger...
    (wie auch auf dem Foto zu sehen...).


    Ich hatte zugegebenermassen auch in dem Thread etwas den Überblick verloren (hatte nicht auf das Einstelldatum geachtet)...


    Zitat

    Original von JanSenf
    Also mit dem Mesh-Fell auf der Bass habe ich so meine lieben Schwierigkeiten, bin jetzt dazu übergegangen ein normales Schlagfell zu nehmen, und habe 2 überflüssige Schlafsäcke in die Bass gestopft - seitdem habe ich mit dem Triggern keine Probleme mehr...


    .. aber so langsam bestimmt 'ne sauschwere Bassdrum, oder ? ;)


    Zitat

    Original von JanSenf
    Ein fertiges Snare-Pad ist ne feine Sache, leider aber auch nicht ganz billig, und da ich mein Jahres-Budget an Musik-Equipment schon verballert habe werde ich wohl erstmal weiterhin mit dem Meshfell und dem ddrum Trigger arbeiten !


    Wenn das sauber triggert, reicht das ja ggf. auch aus. Interessant ist ein Snarepad vor allem bei Nutzung des RIM-Trigger, oder i.V. mit der Roland-Positionserkennung.

    Zitat

    Original von HVLi
    Ich weiß nicht warum, aber meine BD mit Meshead triggert absolut sauber und fehlerfrei. Mach ich vielleicht was verkehrt? ?(


    Du evtl. nicht, aber definitiv wir....
    Es gibt etliche mögliche Kombinationen von Mesheads/Triggern/Modulen/Einstellungen, oft macht das halt Probleme, und zwar offensichtlich umso mehr, je größer der Felldurchmesser ist.
    So habe ich das zumindest bei den Toms beobachtet, wobei die Trigger jeweils in Randnähe montiert waren. Für die BD habe ich mich da eh auf nix eingelassen und spiele seit ca. '98 das KD7, welches exzellente Triggereigenschaften besitzt, und mich bei unseren Gigs nie im Stich gelassen hat.
    Ein Kollege von mir hat in allerkürzester Zeit sein 20er Meshead kaputt gehauen (und wer hat sowas schon beim Gig als Ersatz dabei...), und sich daraufhin ein 8" Pad mit Meshead (verstärkt mit einer Gummiauflage im Bereich des "Aufschlagpunktes") in die BD eingebaut, ist auch eine gut spielbare Lösung. Wichtig ist letztlich, das es sauber und zuverlässig funktioniert.

    falls jemand von Euch so'n Teil hat, wäre ich sehr an einem Erfahrungsaustausch interessiert.
    Ich habe den Rhythm Stick (MIDI-Version mit Triggeradapter) zwar schon etliche Jahre, benutze ihn aber kaum, da ich mit der Spieltechnik und/oder (?) den Einstellungen nicht so zurecht komme, um mich damit auf die Bühne zu trauen.....

    Sorry, hatte ich vergessen:


    Bez. Becken finde ich die Ecymbals von Hart Dynamics als einen brauchbaren Kompromiss zwischen Naturoptik und Spielbarkeit von Beckenpads. Sie sind halt etwas lauter im Anschlag als die Roland Gummiteile aber bedeutend ansehnlicher.
    Die neuen "Smarttrigger" Becken schauen auf den Bildern noch besser aus, hab' aber noch keins live gesehen oder gespielt.

    Hi JanSenf,


    Felltrigger kann ich nicht wirklich empfehlen, außer, man möchte wirklich das A-Set mit dem E-Set mischen (dürfte IMHO ohne eigenen Drumtechniker/Mischer kaum beherrschbar im Sound sein und in den meisten Fällen mehr Nach- als Vorteile bieten).
    Stark gedämpfte Felle sind für Mikrofonabnahme ungeeignet, erzeugen nervigen "Akustiksmog" und triggern bedeutend schlechter als die Netzfelle. Vor der Erfindung der Mesheads musste man aber so arbeiten, wenn man keine Pads verwenden wollte.
    Ohne InEar haste da kaum Kontrolle über den Triggersound und mit InEar hörst Du, wie schlecht die Teile triggern.....


    -> Für alternativen Betrieb (also NUR E-Drum oder NUR A-Drum) kommt man um das Aufstellen eines kombinierten Sets mit Akustikdrums und Pads kaum herum.
    -> Als reines "Akustiklook-Triggerset" sind Mesheads wohl die beste Wahl. Für die Snare empfiehlt sich ein fertig konfiguriertes Stereopad (falls man ein entsprechendes Drummodul hat). Bei der BD ist aufgrund der Fellgröße es auch schwierig, ein sauberes Triggern hin zu bekommen. ich betreibe daher ein KD7 hinter der BD. Man kann sich aber auch z.B. ein kleines Pad in die BD einbauen, oder eben mit einem 22er Meshead leben.


    Gruß,
    Kai

    Nico


    hast Du schon mal Kontakt zu einer der Schulen aufgenommen ?


    Die Schulen verfügen bez. Deiner Fragen zum passenden Schlagzeug für Deinen Sohn vermutlich über die allerbeste Kompetenz.
    Ich kann Dir nur dringend anraten, VOR dem Kauf mal mit dem vorgesehenen Lehrer über den Unterricht und die Auswahl des passenden Equipments zu sprechen.


    Gruß,
    Kai

    Hallo Nico,


    Du solltes unbedingt ein kindgerechtes Schlagzeug kaufen.
    Das von Die verlinkte Thomann-set ist für Erwachsene.
    Da kommt er entweder mit den Füßen nicht ans Pedal, oder nicht mehr an die Toms. Oft lassen sich auch die Snareständer nicht weit genug herunter stellen. Ergonomie ist das wichtigste, Qualität und Klang sind zum lernen erst mal weniger wichtig.
    Ich kenne das Problem selbst ganz gut (mein Sohn ist 9 ...)
    Sowas wäre da geeigneter:
    http://www.netzmarkt.de/thoman…db479d408c0f442856fa34732
    Am allerbesten wäre, wenn Du Deinen Sohn am Geburtstag in ein Musikgeschäft zum "Probesitzen" ausführst, und dich entsprechend beraten lässt. Dann kann er selbst noch mitentscheiden und freut sich garantiert viel mehr, als wenn Du schnell was nicht passendes oder ihm nicht gefallendes kaufst.


    Gruß,
    Kai

    Das TD-3V kenne ich zwar nicht, aber das DM5.
    Und das würde ich nur für Dance/Disco-zeug empfehlen (in der Preisklasse).
    Denn erstens sind die Natursounds eh recht mäßig, und dynamisch geht da gar nix sinnvolles. Das ist Technik, die auf einer Entwicklung von anfang der 90er basiert: 1 Sample wird lauter oder leiser gespielt. Vielleicht hat's auch ein paar Layersounds, weiß ich nicht mehr so genau. Jedenfalls ist's für 'nen Schlagzeuger recht unbefriedigend. Da klingt jeder Roll nach Maschinengewehr. Vorteil: Reichhaltige Soundauswahl.


    Das TD3 hat "nur" knapp über hundert Sounds, soll aber mit V-Drum Technik arbeiten, die von der techn. Basis den reinen Sampleplayern weit überlegen ist, und erst das spielen von Natursounds auf edrums erträglich macht. Auf jeden Fall solltest Du das ausprobieren, bevor Du irgendwas rein nach Preis/Ausstattungstabellen oder Tipps von anderen (wir mir hier....) bestellst. Sonst wird der Abend beim Gig in der Kneipe um die Ecke eher frustrierend, vor allem, wenn die Jungs Dich überraschend zum Solo bitten.....


    Mit der HK Actor haste keine Probleme ordentlich Druck zu erzeugen.
    Generell ist es eigentlich mit den Edrums erheblich einfacher, einen fetten Drumsound zu erzeugen -> man kann viel weniger falsch machen als beim Naturset.


    Für meinen Geschmack klingt ein Naturset für 70-90's Rock eh am besten, zumindest in Clubs etc.
    Interessant ist das e-set da nur bei ganz kleinen Räumen, um die Lautstärke zu reduzieren, oder bei ganz großen Sachen, wo das Set fast ausschließlich über die PA zu hören ist, und die Zeit, Erfahrung oder Ausstattung fehlt, um das Naturset sauber abzunehmen.
    Die Stärken des e-sets spielt man am besten bei modernen Pop-/Dance-/HipHop -Arrangements aus. Da passt's rein, denn mit der grundsätzlich gleichen Technik werden diese Musikrichtungen meist ja auch im Studio produziert.


    Gruß aus Rheinhessen,
    Kai