Ich habe die Sportfreunde schon öfter live gesehen, alleine weil sie oft auf Festivals dabei sind. Das letzte Mal ist aber schon 2-3 Jahre her. Sie klangen im Rahmen ihrer Möglichkeiten immer gut. Es gab nie großartige Verspieler, nur wenn sie Faxen gemacht haben. Es war immer witzig, weil Peter einfach immer was zu erzählen hat und Rüde auch alles gibt, dabei schon mal hinfällt, na gut, ich finde sie dabei ganz charmant. Der Trommler hat sich nie verzockt und war immer sauber auf den Punkt. Ist das jetzt anders? Der spielt nebenbei auch schon mal Tasten, singt oder steuert irgendwelche Einspielungen/Samples. Kann sein, dass er sich da übernimmt. Das kann live nicht alles klappen, einfach weil das zu Dritt nicht perfekt geht. Rüde spielt auch Keyboard mit den Füßen und dazu Bass. Die wollen es anscheinend aber allein zu dritt machen. Da gehen dann schon mal Kleinigkeiten daneben. Wenn sie normal abrocken sind sie normalerweise sauber. Um Virtuosität geht es dabei ohnehin nicht. Es geht um die Texte, die Stimmung, die kleinen Melodien. Ich habe jedenfalls immer Spaß dabei. Eine Platte kann ich mir von denen nicht anhören. Für mich gehören sie trotzdem zur coolen Hälfte (zur besseren Seite ;-). Sie haben ein ziemliches Händchen, Sachen auf deutsch zu sagen. Auf eine Art und die ich sonst noch nicht gehört habe. Nicht immer, aber manche Sachen sind wirklich gelungen. Allein damit haben sie ihre Berechtigung.
Was ich komisch finde ist, wenn sich jemand anhand eines Mitschnittes bei youtube ein Bild von den Livequalitäten einer Band macht.
Lars Ulrich gibt übrigens kein Livematerial heraus, ohne das sein Toningenieur die Bassdrums im Nachhinein korrigiert, damit niemand die Verspieler hört. Darum gibt es Metallica nie als echten Livemitschnitt, sondern immer nur als Aufzeichnung mit zumindest einer halben Stunde Verspätung für die Korrekturen.
Beiträge von DF
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Anmeldung
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Electro Voice RE 20
Die hier genannten Mikros faerben alle sehr stark. Sie bringen einen Liverock-PA-BD-Sound. Wer das möchte, gut. Wer nicht, sollte etwas anderes nehmen. Mit einem D112 klingt selbst ein Standtom mit ungedaempftem Ambassador wie eine Liverock-BD. Das RE 20 ist gar nicht mehr so viel teurer, extrem wertstabil, und nebenbei ein Top Gesangs- und Blaesermikro. -
Viel Verkehr hier die letzten Tage. Ist notiert.
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Statt Karten
Konzert fällt leider aus, denn uns gibt es nicht mehr.
Holger (Gitarre, Gesang) hat letzte Woche schlapp gemacht. Er meint, er hätte kein Geld mehr, um Musik zu machen und überhaupt, er müsse jetzt mal was anderes machen. Ihn interessiere Musik machen nicht mehr sonderlich und neben dem Medizinstudium habe er ohnehin keine Zeit ...
Das Ergebnis eines nervigen Jahres mit viel Geknütter und keinen neuen Songs.
Wir haben noch etwa 70 CDs, die wir gerne zu Schleuderpreisen verhökern würden.
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Bin dabei!
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Natürlich kann man mit einem 20er A Ping grundsätzlich alles spielen und wer will kann das mit jedem Becken machen. Nur gilt es bestimmte Dinge zu beachten.
Ein Jazzer, der das Drumset als empanzipiertes Instrument begreift und sich daran ausdrücken will, möchte vielleicht ein Becken mit dem man einiges machen kann. Wo Kuppel, Ridezone und Crash ausgewogen klingen. Das eben nicht nur Ping hat, sondern sich auch noch crashen lässt und bei dem die Kuppel nicht die gesamte Band übertönt.
Er möchte vielleicht auch ein Becken, dass in einem akustischen Set einen passenden Lautstärke-Range liefert. Mit dem man ausgewogen spielen kann. Die meisten Rocker spielen nicht ausgewogen. Sie spielen zwar in der Eigenwahrnehmung auch Akustikschlagzeug, ihr Set und ihr Sound funktioniert aber ohne Abnahme kaum. Man bekommt doch heute übliche Rock- und Popsounds nur mit Mikrofonie und allen möglichen Tricks hin. Nur ein paar Puristen oder Vintagefreaks spielen in Rockmusik einen echten Akustiksound. Die ganzen Drumsets auf dem Markt setzen doch Abnahme voraus. Ein DW in 10/12/14/22 ist doch gar nicht in der Lage, ohne Mikrofone und PA einen rockbandtauglichen Sound zu liefern.
Das ist bei vielen Jazzern anders. Die wollen akustisch spielen und suchen auch ihre Becken danach aus. Es gibt also eigentlich nicht die Jazzbecken, sondern nur Becken, die sich für echtes akustisches Spiel eignen. Diese Becken benutzen dann Jazzer gerne, aber auch Vintage Rocker oder Folktrommler. Die alten Becken waren einfach etwas weicher und moderater im Sound. Es gab übrigens auch früher schon Becken in heavy Stärke und die wurden auch gespielt, z.B. von Leuten wie Ginger Baker schon in den 60ern.
Natürlich geht auch vieles gegen die Konvention und es hängt immer noch sehr von der Person ab, die ein Becken spielt. Ich habe auch schon einen Gretsch-Spieler in einer Türk-Akustikjazz-Band mit einem Z Mega Bell Ride gehört und das klappte auch. Er wollte halt einen extrem wenig lebendigen, percussiven Sound mit maximaler Definition. Das klang gut.
Innovativ ist ein Musiker in meinen Augen nicht über den Grundklang seines Instruments, sondern über die Art wie er es spielt und auch über den Sound den er dadurch selbst kreiert, unabhängig vom Instrument. Darum spielen so viele Jazzer puristische Sets. Sie haben halt ein anderes Kunstverständnis als die meisten (Cover-)Rocker. Die wollen etwas durch spielerische Mittel erreichen, nicht durch ach so innovative Instrumentenzusammenstellungen.
Das ist wie in der Fotografie. Da gibt es auch viele Kunstfotografen, die gerne schwarz-weiß fotografieren, weil man damit keine billigen Effekte erzielt, sondern sich über die Grundlagen der Fotografie profilieren muss: Bildkomposition, Perspektive, Licht und Schatten etc.
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dabei
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Habe bisher nur die Single gehört und die taugt gar nichts. Schade. Sind auch gute Songs auf dem Album?
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Weil die Ölungen dort nicht so perfektionistisch gemacht sind, wie beschrieben wurde. Wenn man das so macht, dann hat man einen super edlen seidenmatten Glanz, das kenne ich in der Art wie ich das bei Möbeln kenne nicht bei geölten Schlagzeugkesseln.
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Einfach lesen was ich schreibe. Wachsen bringt keinen Glanz. Nass schleifen mit ganz feiner Körnung bringt seidenmatten Glanz, zumindest mit Leinos Hartöl.
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Man kann gut mit einem Pinsel auftragen.
Abwischen mit einem Baumwolllappen.
Richtig gut wird das finish, wenn man während der letzten Ölung ins nasse Öl schleift mit ganz feiner Körnung (600/800). Dann abwischen und fertig.
Es gibt keine Notwendigkeit, nach der Ölung noch zu wachsen.
Für ein Schlagzeugkessel sollten zwei Ölungen reichen, es ist schließlich keine Küchenarbeitsplatte oder Parkett.
Der Nachteil der Wachsschicht besteht darin, dass sie nicht mehr mit Öl behandelbar ist. Eine geölte Pberfläche lässt sich immer wieder nachbehandeln ohne dass man was sieht. Man kann Kratzer problemlos ausbessern.
Ich habe einen Buchenholztisch für die Küche so behandelt, der Schutz hält seit 7 Jahren problemlos bei täglicher Nutzung als Esstisch. Den habe ich aber auch mit sehr viel Öl behandelt, der hat sich wie ein Schwamm vollgesogen. Ich habe dazu im ersten Arbeitsgang noch Grundieröl benutzt, dann Hartöl.
Bei einem Schlagzeug würde ich mit wesentlich weniger Öl arbeiten. Es sollte nicht so viel Öl ins Holz ziehen, weil das den Sound ändern wird. Darum kein Grundieröl, nur ein einfacher Anstrich mit Hartöl und dann das finish mit Nassschliff oder mit Hartöl spezial und Zwischenschliff. Schleift man Hartöl nass, so gibt das einen sehr dezenten feinen, seidigen und natürlichen Glanz. Benutzt man Hartöl spezial, so sieht es etwas lackierter aus. Bei Hartöl spezial muss man nicht nass schleifen, es reicht ein leichter Vorschliff nach dem ersten Arbeitsgang, dann dünn auftragen und abwischen.
Die Gratungen sollten nicht mir dem Hartöl spezial in Verbindung kommen. Es trägt schon zu dick auf. Ein wenig normales Hartöl auf der Gratung sollte nicht schaden. Ich würde die Gratung aber nur leicht damit behandeln. Die Holzfaser saugt von der Gratung her sehr viel Öl, wenn man es drauf anlegt, das wird den Sound verändern. Darum nur einmal leicht drüber, gegen das modern, so wie Gretsch es mit der Wachsschicht macht.
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Bester Ölhersteller ist Leinos, Hartöl und Hartöl spezial, letztes klänzt schon fast wie Klarlack, nicht wie high gloss, aber wie seidenmatt. Habe ich alles selbst bei Buchenholzmöbeln ausprobiert. Ein selbst restauriertes Set habe ich mir mal mit Wachs versaut. Wachs bringt nichts, hat keinen Glanz und ist extrem oberflächlich. Es verschönert das Holz überhaupt nicht, es macht es lediglich wasserabweisend, ansonsten sieht eine gewachste Oberfläche fast aus wie eine unbehandelte. Mit Öl dagegen kann man eine richtig edle Oberfläche hinbekommen. Man muss dazu ganz fein ins feuchte Öl schleifen. Mit 400er oder 600er Korn.
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Chad Smith spielt Stadionrock Becken von Sabian: AA Crashes in 18-20 Zoll 21er oder 22er Ride. Im Studio sicherlich auch mal kleiner. Aber gerade der spielt keine spritzigen Becken.
Der U2 Typ ist auch nicht der mit den spritzigen Kinderbecken. Würde auch nicht zu seinem Set mit 13x11 und 16x16 Toms passen.
Ihr kommt immer mit Vergleichen an...
Die Typen wissen schon was sie tun. Wenn du flexible Popbecken willst, kauf A-Custom. Davon ab, die Schwankungen zwischen den verschiedenen Exemplaren sind bei Avedis und A-Custom naturgemäß nicht so groß wie bei Ks.
Der Tipp, mal in den Laden zu gehen hilft herzlich wenig, wenn keiner in der Nähe ist. Zudem haben die Läden meist nix mehr da. Es gibt so viel Kram, ich kenne keinen durchsortierten Laden, bei dem Crashes von 14-19 Zoll aus allen gängigen Serien in verschiedenen Stärken vorrätig wären. Selbst der Zildjian-Vertrieb hat das nicht da, sondern muss in den USA bestellen. Ich habe schon auf einige meiner Zildjian Avedis Modelle um die drei Monate gewartet.
Ebay kaufen hat die erwähnten Vorteile. Wenn du knapp bei Kasse bist, ist der Gebrauchtmarkt das Richtige.
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A-Customs sind die Super Allrounder von Zildjian, aber mit modernem leicht poppigem Sound (sauber, brilliant, ausgewogen, spritzig). Sie sind aber relativ dünn und daher nichts für extreme Musik und Holzhacker. Ist aber eine Frage der Technik. Viele Metaller, die sehr viele schnelle Noten spielen, spielen nicht besonders hart, sondern machen alles über PA, oft auch über Trigger. Da könnten solche Allround-Becken im Gesamtsound sehr gut passen.
A-Custom Projection sind die gleichen Becken ne Nummer dicker. Die sind lauter, weniger spritzig und insgesamt eher etwas zum zulangen. Ich würde solche Becken aber nie zu klein nehmen, weil dicke und kleine Becken eine unglückliche Mischung sind (Diskus). Also ab 18 Zoll aufwärts. Hihats in 14er. 13er sind immer kurz, spitz, nervig und ohne Bauch. Ist zwar Geschmacksache, aber nicht so der Standard. Gerade ein dickes 13er Modell, weil es nicht mal leicht und spritzig klingt, wie man es von einer 13er eigentlich erwartet. Gibt aber auch sinnvolle Einsätze für dicke 13er, z.B. Nine Inch Nails artige Musik mit Effekt auf der Hihat.
Avedis regular finish: der alte Standard, mein Favorit (z.B. von Nirvana bis zu The Doors, je nach Alter, Größe und Dicke). Etwas weniger modern als die A-Customs (von Toto, über Sting bis Smashing Pumpkins). Crashes klingen aber auch erst ab 18 Zoll, es sei denn man mag diesen dünnen, hellen Dixiland Crash Sound und wichtig: in der polierten Variante verlieren sie allen Charme. Ich persönlich würde von einer Angebotskombi (14HH, 16Cr, 20Ride) in brilliant, wie man sie überall sieht abraten: erstens poliert, weitens zu kleines und zu dickes Crash.
Kleine Crashes klingen meines Erachtens bei Zildjian in den Serien A-Custom, K, K-Custom gut, große Crashes in allen Top Serien.
Also meine Empfehlung: zum Rocken die A-Custom Projektion, wenn es laut und modern klingen soll, die A-Customs wenn es kleiner, leiser und allroundiger sein soll. Die Avedis, wenn es etwas vintageartiger oder trashiger, rauer klingen soll. Wenn du triggerst und mit Typen zusammenspielst, die digitale Simulationsamps oder Multieffekte mit Superstrat gut finden, dann kauf A-Custom (Projektion). Wenn sie auf lebendigen Akustiksound und puren Vollröhrensound ohne viel Schnickschnack und Les Paul oder SG stehen, dann kauf Avedis regular.
Bevor sich wieder welche Aufregen: das waren ein paar Klischees zur besseren Verständlichkeit, quasi als Anhalt.
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Na schön, wie es aussieht war es ja lustig. Ich konnte leider beim besten Willen nicht. Glückwünsche nachträglich.
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War auch da, nur leicht andere Wahrnehmung...
Helmet: War klasse, Nostalgie für Leute in meinem Alter, *heul. Eine der wichtigsten Bands der 90er muss den Kids erklären wer sie sind und spielt vor Fitch (Wer ist das?)
Motorhead: Rocken schon, aber peinlicher Haircrimes-Drummer, der von Sound und Optik her überhaupt nicht zu Band und Musik passt. Peinlicher Gitarrist, der wirklich das abgeschmackteste an Gitarrenlicks präsentierte, was geht. Dazu mit einem kaum erträglichen 80er Hard Rock Gitarrensound. Lemmy ist auf einem komplett anderen Tripp, so mein Eindruck, der ist eine echt coole Rocksau und hat zwei so Typen dabei, die besser bei Poison oder Europe spielen sollten. Leider kam sein zerriger Basssound nicht durch. Es war sehr gitarrenlastig. Insgesamt natürlich amtlich gespielt, aber wie erläutert geschmackliche Verirrungen beim Rest der Band und leider nach drei Stücken langweilig. Der spielt und singt wirklich immer den gleichen Song und jeder Song endet gleich.
Fitch: Kannte ich vorher nicht. Dachte nur, schöne Orange Boxen, Jazzmaster Gitarren, Ampeg Bass Turm, das kann ja nur was Gutes sein. Waren auch nicht schlecht, Respekt, aber nicht ganz mein Style, eher was für Jugendliche.
NIN: Ich war erstaunt, dass sich diese Industrial Tekkno Metaller als Rockband präsentieren, ich dachte sie kämen elektronischer. Berührt mich nicht.
The Mars Volta: Fiel leider aus!
Slut: ganz nett, eigentlich gut, aber irgendwie kommen die nicht authentisch, alles zusammengeklaut, irgendwie nichts Eigenes. Ich nehme den Jungs ihren Sound irgendwie nicht ab.
Kettcar: was für meine Freundin. Man muss auf die Texte stehen. Ich finde Tomte irgendwie besser. Waren aber nicht schlecht.
Aerogramme: Gute Band, habe ich schon 4 Mal gesehen und gestern irgendwie verpasst.
System of a Down: Band, die ich respektiere, mit der ich aber nicht viel anfangen kann. Kenne weder die Alben, noch hatte ich sie vorher live gesehen. Kenne nur ein paar Singles. Eindruck: Die können alle spielen, die haben ihren eigenen Sound, mein Favorit: der Gitarrist: immer sehr gute Gitarrensounds (natürlich, rund und voll, sowohl die ganz fetten als auch die clean und crunchy) immer ganz souverän gespielt (trotz Herumgerenne), singt dazu noch besser als der Sänger, ein echter Könner, Respekt. Die sind mir ne Nummer zu hektisch und außerdem sind das Psychos. Gut, wahrscheinlich mögen das die Fans gerade an ihnen. Neben mir sang ein Mädchen aus vollem Hals "My Cock is much bigger than yours..." mit. Was soll man da noch sagen... zu dem Text und zu den weiblichen Fans. Wozu brauchen die diesen gelockten Sänger, außer fürs Pressefoto?
Warum war ich da? Weil ich dachte, wenn es um die Ecke ist und nur ein Tag, sollte ich mir das nicht entgehen lassen. Außerdem habe ich ja mit Mars Volta kalkuliert, nun gut...
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Das ist sehr schwer zu beantworten.
Ich glaube nicht, dass aus Japanern echte Klassiker werden können. Solche Phänomene sind doch international und in USA, Deutschland, Skandinavien und UK verkaufen die sich zwar, weil sie ein gutes Preis-Wert-Verhältnis haben, aber sie werden damit nie zum Mythos werden. Selbst das schon relativ kultige Yamaha 9000er will doch kein Mensch haben. Schaut hier im Forum und bei ebay.
Sonor wird mit dem Designer und dem Delite an Phonic, Signature, Hilite und Lite anknüpfen bzw. hat es längst. Gretsch, Premier und Ludwig, DW, vielleicht noch eine andere angesagte US Werkstatt wie OCDP. Ich glaube, es werden die großen alten Originalmarken sein. Die, die die alten Helden gespielt haben. Das ist wie mit Porsche, Mercedes, Bentley und RR etc. aber auch Fender, Gibson und Rickenbacker etc. oder Leica. Einen Klassiker kann man eigentlich nur mit langer, authentischer Markengeschichte entwerfen oder mit einem nicht vorhersehbaren Glücksgriff. Bsp.: Danelectro Gitarren.
Da wird es für die Japaner schwer. Obwohl es schon japanische Klassiker in anderen Märkten gibt: Leica ist zwar der Kult, aber Nikon ist auch schon ziemlich klassisch. Das ist aber auch die einzige Kameramarke mit einer so starken Akzeptanz. Das ist seit 30 Jahren die Wahl der Profis, überall und von nahezu jedem Pressefotografen, der was auf sich hält und zwar ohne Endorsement. Ich sehe bei den Schlagzeugen keine vergleichbares Phänomen. Ein Set, bei dem sich die ganze Fachwelt einig ist, dass es der Standard ist und das aus Japan kommt.
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Ich hab die Folge von "genial daneben" auch gesehen. Ich wäre nicht drauf gekommen. Ich hab so eine Scheiße im Unterricht nicht gelernt. Wir haben das "double stroke" genannt oder kurz "doubles". Das ist auf jeden Fall kein amtlicher Begriff, den man in einer Show erraten lassen kann.
Quintolen habe ich allerdings auch mit Wort gelernt: "Fic-ke die Dic-ke"