Beiträge von Hirnzwelf

    Danke für die Blumen!:]
    @ trommelbasti
    Ja der Sound ist wirklich ein Gedicht:) . Mich hat vor allem die Flexibilität der Snare überrascht.


    @ Anger
    Das handwerkliche Meisterwerk hat ja eigentlich nur Gabriel vollbracht. Ich habe ja nur ein paar Löcher gebohrt und die Hardware drangeschraubt.:D
    Soundsamples kann ich leider noch nicht liefern aber ich bemühe mich.


    ,Henrik.

    Einige von euch haben bestimmt das Bild meines 14"x3,5" Koa Stock Kessels im Koa Stock Thread gesehen. Gestern kam nun endlich der lang ersehnte Rest der Hardware.:D


    Verwendete Parts:


    - 14"x3,5" Koa Stock Shell 8 Schichten Maple (Keller) und eine dicke Schicht Hawaiian Koa


    - Nickeldrumworks Strainer Black


    - 2,3mm Super Hoops Black


    - 25mm Tubelugs Black mit 35mm Tension Rods Black


    - 12mm Air Vent Black


    - Puresound Teppich 20 Spiralen


    - Remo Ambassador Coated und Ambassador Snare



    Bilder:



    edit: noch ein paar Bilder

    Ich würde mich über Fragen, Kritik, Anregungen.....sehr freuen.
    Henrik.:)

    Es ist schon eine eigene Technik, nur dass sie bei der Position der Hi-Hat so extrem/anders aussieht.
    Die Technik nennt sich meines Wissens Snap-Tap. Es ist irgendwo schon eine Variante der Moellertechnik, da mit einer Bewegung zwei Schläge ausgeführt werden. Der akzentuirte Schlag (Snap) schlägt auf den Rand der Hi-Hat und bei der Ausholbewegung zum nächsten Akzent wird der Tap mit abgeknicktem Handgelenk gespielt. Der Tap ist wesentlich leiser als der Snap. Ein schöner Effekt, der manch simplen Groove noch ein Stück grooviger macht.
    siehe auch WayneSchlegels Beitrag.

    Ich vermute mal ganz stark, dass der Drummer seine Hi-Hat so hoch gestellt hat, dass er beim spielen ohne die Hi-Hat anzucrashen seine Hand so komisch halten muss. Das sieht alles andere als bequem aus.
    Von einem Aufbau, der von einem irgendwelche abartigen Verränkungen abverlangt halte ich gar nichts. Das macht auf Dauer nur Probleme.
    Henrik


    edit: Der Herr Mueller heißt eigentlich Moeller.

    In der "History" Bradys, die auf der Homepage von Brady Drums steht wird kein Wort über Metallsnaredrums verloren. Zugegeben, die History ist nicht grad ausführlich verfasst aber ich glaub nicht wirklich, dass es so etwas jemals gegeben hat. Wäre das erste Mal, dass ich sowas sehe.
    Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.
    Henrik

    Wow der Kessel sieht ja noch ein Stück schöner aus als meiner:D .
    Zum Vergleich mein wunderschöner 14x3,5 Koa Stock Kessel:

    Die Tiefenwirkung der Maserung kommt auf dem Foto leider nicht so gut zur Geltung.
    Bei mir kann so etwas also auch in naher Zukunft ausprobiert werden.
    Henrik

    :) Oh, na klar, habe mich versehen. Das Finish ist ja auch beim SQ2 erhältlich8) , trotzdem sehr schön. Auch die S-Class Sets haben sehr schöne neue Finishes dabei.

    Neben etlichen Sparkle Finishes finde ich dieses sehr sehr schön. Das von Hille gezeigte SQ2 natürlich auch, die Finishes sind sich ja sehr ähnlich. Der Sound eines Orions ist ja auch nicht schlecht:D

    e.s.t. - Seven days of falling
    Chick Corea Herbie Hancock Keith Jarrett McCoy Tyner
    Billy Cobham - Spectrum
    Fugees - The Complete Score
    The Roots - Phrenology
    Lost in Translation - OST
    D'Angelo - Voodoo

    Ist der Nachhall im Bandkontext immer noch stark zu hören oder nur, wenn du alleine am Set übst? Du kannst durch dickere/gedämpfte Felle etwas von dem Nachhall reduzieren aber dann kann die Trommel schnell tot klingen und du sagtest, dass du breits Emperor X ausprobiert hattest. Wenn der Nachhall im Bandkontext nicht als störend empfunden wird, würde ich alles so belassen, denn dann klingt die Snare immer noch schön offen.

    Ich würde sagen, da du die grobe Richtung, in die du stimmen musst ja kennst; solltest du einfach ausprobieren. Immer mal wieder kleine Veränderungen an Schlag- und Resofell in der Tonhöhe machen. Wichtig ist, dass du das Fell immer wieder "Reinstimmst", d.h. auf jeder Stimmschraube die selbe Spannung. Viel mehr Tipps kann ich dir da nicht geben. Es gibt halt keine genaue Angabe à la Schlagfell jede Schraube 10 Umdrehungen und Reso jeweils 8 oder so ähnlich.
    Also mach mal einfach;)

    Zitat

    Original von I-hate-god
    Ok!
    Da kann natürlich bei hoher Stimmung schnell das Problem auftreten dass es billig klingt weil der bottom, sprich die tieferen Frequenzen fehlen.


    Wie mans nimmt. Ich finde gerade bei Funk sollte die Snare recht flach sein, tiefe Frequenzen wünsche ich mir da kaum. Schauh dir zum Beispiel David Garibaldi an. Der bekommt mit seiner 14x3,5 aus Messing den Ultra Funk Sound.
    Zum stimmen: Da würde ich ähnlich verfahren: mit Reso mittig (evt. noch etwas höher) und Schlagfell sehr hoch. Wenn die Snare so hoch gestimmt ist wirst du ihr aber nie viele Obertöne entlocken können, da das Fell bei solchen Spannungen nicht mehr so frei schwingt und eine Holzsnare generell nicht so viele produziert, wie z.B. eine Messingsnare.
    Den Effekt könntest du vielleicht ansatzweise erreichen in dem du das Fell nicht ganz mittig mit Rimshots anspielst.


    Viele Grüße, Henrik.

    @ williken und soulist


    Ich finde im Moment die 2., also Born & Raised besser, weil mir der durchgehend englische Gesang sehr gut gefällt und auch die anderen Musiker, die an der Platte mitwirken klasse sind. Außerdem finde ich den Sound des neuen Albums allein von der Qualität her besser als vom ersten. Auf Born & Raised sind allerdings auch ein oder zwei Stücke drauf, die mir kaum gefallen, was bei Mamani nicht der Fall ist. Dennoch steh ich im Moment mehr auf die zweite, man muss aber diesen modernen R'n'B mit seinen Hip Hop und Rap Einflüssen mögen.
    Hier möchte ich auch mal den Tipp geben, dass John Legend auf seinem Album super den alten Sound mit einbezieht. Die Scheibe erinnert mich oft an alte Motown Künstler und ist gar nicht so langweilig, wie die Single Save Room vermuten lässt. Schönes abwechslungsreiches Album.


    Gruß, Henrik.