So bin wieder zu Hause und noch etwas von der Rolle – das war schon ein ganz schönes Brett richtig gut gespielter Musik gestern Abend in Hamburg. Angefangen bei der Vorband – DeWolff – so Holländer die ich bisher nicht kannte. Geiles Trio aus Drums, Hammond und Gitarre – haben so Southern Rock mäßig gespielt. Aber mit einer gewissen Frische, nicht so Schema-F Songs sonder echt viel mal krumme Takte eingebaut etc – sehr runde Sache und gute Songs! Das hat auf jeden Fall einen guten Eindruck gemacht und passte auch gut!
Punkt 20 Uhr kam dann der Gitarrenonkel samt Anhang – ohne Intro einfach losgelegt. Die Band in der Kombination hat schon richtig Bock gemacht – die haben alle krass gesungen und gespielt sowieso. War ein ganz geiler Mix aus sehr geilen Arrangements und Spontanität bei manchen Solo-Passagen. Die Song-Endings auch immer wieder Zucker. Richtig gut eingespielt und auch mit großer Spielfreude an sich, das hat man gut gemerkt. Der Sound war entgegen meiner Befürchtung richtig geil, selbst in der ersten Reihe! Man hat alles gut wahrnehmen können und es war schön differenziert und weder zu leise noch zu laut – so kann mans im Stadtpark aushalten - das war nicht immer so. War quasi ausverkauft und dennoch ganz stressfrei und angenehm beweglich.
Alles in allem ist es schön sie so spielen zu sehen/hören – doch sehr viel lebendiger und fluffiger als mit Shannon Forrest. Die Shows waren auch geil, aber auf eine andere Art. Gestern war noch mehr Musik auf der Bühne 😉
Interessant an der Setlist finde ich, das sie nur Jeff-Ära spielen bis auf Orphan und With a Little help from my Friends. Das ist auch viel der Kram, den das Publikum hören will. Sput an den Drums spielt das jedenfalls richtig geil – auch hier ein guter Mix aus Treue zum Original und seinem eigenen Stil. Zudem habe ich das Glück gehabt mit ihm am Abend vorher und gestern noch ein wenig Zeit verbringen zu können - wir kennen uns mittlerweile ganz gut