Am Montag spielte Herr Grönemeyer mal wieder in Frankfurt am Main. Wieder durfte ich vor der Show ein paar Bilder auf der Bühne machen.
Vielen Dank an Wahan, Armin und seinen Drumtec Jan, ohne die drei hätte ich so dieses tolle Konzert nicht erleben können.
Dann ging der Tumult los und Herbert Grönemeyer rockte unermüdlich das Stadion. Ich war froh, dass ich keinen Stehhplatz hatte, denn über drei Stunden präsentierte sich die Band in bester Spiellaune. Aber auch ernstere Themen wie der Kampf gegen Hass, Ausgrenzung und Intoleranz wurden vom quirligen Entertainer Grönemeyer angeschlagen. Und wer seine Texte kennt, weiß, dass Emotionen eine große Rolle spielen!
Beiträge von ipo
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Kreativ die Musik unterstützen und nicht zu viel spielen
Als Drummer der The-Cure-Tributeband 'piCtUREs of you' war es für mich schon etwas sehr Besonderes mit Jason Cooper, der seit Mitte der Neunziger Jahre zur Besetzung von The Cure zählt, in Kontakt treten zu können.
Unkompliziert und schnell schickte er die Antworten auf meine teils bekannten Fragen. Die Handyaufnahmen stammen vom Hyde Park am 7. Juli 2018.DF: When did you start playing drums and why did you choose this instrument?
JC: I started playing age twelve, I had played piano and violin but did not stick with it and when my form teacher asked if anyone wanted to play drums I jumped at the chance. He had a big old seventies SONOR-Kit and would show me a few rhythms. The school built a basic recording studio and within a few months I formed a band with my friends.
DF: What is the meaning of drums for you?
JC: Many things, joy, the chance to play great music with The Cure, to be creative, to see different places, face challenges and hit things musically.
DF: When did you start playing professional?
JC: I played with various bands in Hong Kong and Germany when I was 18 but my first proper job was to play with Jean Jaques Burnell of The Stranglers aged 19.
DF: How do you prepare a long tour like 2016 and how hard is it to perform so many songs more than three hours?
JC: By getting fit: swimming, running, yoga and eating well. It can be hard to play for 3 hours if I am really tired or unwell otherwise you just get on with it.
DF: What do you like on your job as a professional drummer and what is not so good?
JC: I actually feel very lucky to do something I love doing. The only downside is missing my family.
DF: How would you describe a good drummer and what is his/her part inside a band?
JC: Someone who makes the music feel good, not to overplay and get in the way of the music, someone who is easy to get on with, good to be around and have other interests beside the drums.
DF: How important is human communication in a band and able to deal with it?
JC: Important, is there any other type of communication in a band!
DF: Are drummers a special type of musicians?
JC: Ha, Ha, no, but hopefully people see us as musicians!
DF: Do you have any other projects/bands beside The Cure?
JC: Yes, I write film music. My most recent is a film by director Stephen Merchant called ‘Fighting with the family’ about wrestling. Vik Sharma wrote the music with myself and Graham Coxon of Blur on guitar.
DF: What are your future plans?
JC: To go to NYC to be inducted into the Rock & Roll Hall of Fame, Australia to play at Sydney Opera House, Europe to play many festivals, to complete our album, do more film music and go birdwatching.
DF: How will you describe the future of the music industry and how important is the internet for you?
JC: As anyone who owns intellectual property it is a very challenging time for artists, authors and musicians. I hope and believe that although Pandora’s Box has been opened there is a way back. Finding ways to help people see that by paying for something are continuing a fine tradition of helping elevate the quality of art produced.
DF: Your tip for young drummers and the user of Drummerforum?
JC: Write music, listen to as many drummers/music as possible, try something new, birdwatch.
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Etwas Offtopic, gestern habe ich mich in der Halle 12 rumgetrieben, um mal wieder erleuchtet zu werden. Sehet selbst:
Dabei hatte ich die Gelegenheit mit einem Produktmanager zu reden, der auch von der Lichtumsetzung der The-Cure-Tour 1989/90 begeistert war. Während mein Konzerterlebnis der Grundstein für eine nun schon 30-Jährige Begeisterung für die Mannen um Robert Smith legte, war das für ihn der Grund, warum er Lichttechniker werden wollte.
Schade, dass ich erst auf der Prolight und Sounds ein interessantes Gespräch führen konnte, machen diese doch erst den Reiz einer Messe aus. -
Die Entdeckung des weiten Raumes der Halle 3.0:
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Leidenschaft, die in die Wiege gelegt wurde
Vor einiger Zeit staunte ich nicht schlecht, als ich im TV meinen ehemaligen Mannheimer Proberaumnachbar Patrick Metzger als Drummer von Beatrice Egli sah. Auf der diesjährigen Musikmesse trafen wir uns wieder und dann bot sich mir die Gelegenheit, ihn in seinem Proberaum zu besuchen. Danke an Patrick!DF: Seid wann spielst du Schlagzeug und warum ausgerechnet dieses Instrument?
PM: Ich habe angeblich im Alter von vier oder fünf Jahren m dem Trommeln angefangen. So erzählt es zumindest mein Familienkreis heute noch. Warn ich mich erinnern kann, ist die Snaredrum, die tatsächlich mal unterm Weihnachtsbaum lag. Mein Vater war Hobbyschlagzeuger und irgendwie habe ich alles nachgemacht, was der Papa so macht. Dann fing ich an, Noten zu lernen, spielte automatisch im Musikverein, in dem auch mein Opa, mein Vater und mein Onkel waren. Später waren dann meine Kumpels auch im Verein.
Mit neun dann habe ich mein erstes eigenes Schlagzeug bekommen. Mir ist das also praktisch in die Wiege gelegt worden.DF: Seit wann kannst du davon leben?
PM: Eigentlich seit dem Beginn meines Studiums, das ich mit Gigs und Unterricht geben finanzierte. Ich bekam zwar BAFÖG, aber das reichte höchstens für die Miete.
Mein Studium begann im September 2000 und das ist für mich auch der Start meiner Karriere als Profidrummer. Ich habe in Dinkelsbühl angefangen, weitere Stationen waren die Niederlande und schließlich die Popakademie hier in Mannheim, ich gehörte zu den ersten Jahrgängen. Ich bin dann auch bis heute in Mannheim geblieben.DF: Tja, und dann bist du irgendwann hier in die Proberäume eingezogen und musstest u.a. mein Getrommel ertragen.
PM: Ja, wir standen ja auch des Öfteren draußen rum und haben gequatscht statt zu proben. Umso mehr hat es mich gefreut, dass du mich auf der Messe wegen dem Interview angesprochen hast.DF: Was bedeutet das Instrument für dich?
PM: Als Erstes fällt mir spontan Leidenschaft ein, die mir ja in die Wiege gelegt wurde. Ich kenne auch nichts anderes und aus der Leidenschaft wurde eine Berufung. Natürlich ist es auch mein Beruf, aber trotz Allem, es hat ja nie jemand zu mir gesagt, dass ich das machen muss. Ich wollte und will trommeln!
Auch wenn es manchmal sehr stressig ist und zum Beruf sehr viel mehr als das reine Spielen gehört, die Leidenschaft ist noch da. Wer einmal mit dem Virus infiziert wurde, egal als Hobbytrommler oder Profi, der hat einfach Bock zu spielen.
Ich habe zwar nach der Schule noch eine Ausbildung als Orthopädie-Techniker gemacht, aber nie in diesem Beruf gearbeitet. Damals zwischen 1996 und 98 habe ich neben der Ausbildung schon viel gespielt und wollte das zu meinem Beruf machen, nur, ich wusste nicht, wie. Die Möglichkeiten, die sich uns Trommler heute bieten, gab es so noch nicht.DF: Videokassetten?
PM: Genau, ich sage nur Superdrumming. Mit dem Videorekorder meines Vaters nahm ich das auf und analysierte, was die da so im Fernsehen machten. Leider guckte ich so oft und viel, dass das Band riss und ich den Rekorder schrottete.DF: Was sind die weniger schönen Seiten des Profidaseins?
PM: Was ich nicht leiden kann, ist Unverlässlichkeit. Das hat jetzt nichts mit einer vermeintlichen Unpünktlichkeit zu tun, es kann immer mal ein Anruf kommen, den du als Freiberufler annehmen musst!
Es gibt in unserer Branche einen Ehrencodex, wir haben ja keine Gewerkschaft, dass auch eine mündliche Zusage zählt. Es geht auch darum, wenn ich einen Gig zusage, dann kann ich nicht noch einen anderen annehmen, der besser bezahlt ist, und kurzfristig absagen. Aber, klar, Kollegen, die so handeln, werden irgendwann nicht mehr gebucht, weil keiner mehr mit ihnen arbeiten möchte.
Was aber auf jeden Fall einem klar sein muss, dass du oft mehr Zeit am Schreibtisch oder im Auto verbringst als am Schlagzeug. Autofahren und Schreibtischarbeit gehören eben genauso zum Job wie das eigentliche Spielen. Aber, andererseits kann ich jetzt nicht sagen, dass mich das total nervt. Das ist eben bei Freiberuflern, die wir alle jenseits jeglicher Romantik nun mal sind, es sei denn, wir sind fest in einer Band.DF: Darüber sollte man sich im Klaren sein, wenn man als Profi seine Brötchen verdienen möchte.
PM: Genau! Nur gut Trommeln können reicht heutzutage nicht mehr aus. Sicher, du musst dein Instrument beherrschen und deine Hausaufgaben gemacht haben. Aber, die Selbstvermarktung zum Beispiel mit der Hilfe von Social Media nimmt viel Zeit in Anspruch und es gibt ein großes Angebot an Leuten. Du musst dich behaupten und auf dich aufmerksam machen. Das passierte alles neben der eigentlichen künstlerischen Arbeit.DF: Was magst du besonders an deinem Beruf/deiner Berufung?
PM: Da gibt es zum Glück viel! Das Trommeln an sich gefällt mir immer noch sehr. Wenn ich am Set sitze, dann ist der Stress, der vielleicht vorher da war, nicht mehr so wichtig. Es ist für mich immer noch etwas Besonderes, wenn ich am Set sitze und spielen kann. Wenn ich zusagen meiner Berufung folgen kann.
Aber genauso schön ist es, wenn ein Schüler mit einem Problem zu mir kommt und ich kann ihm helfen. Oder, wie dieses Jahr auf der Messe im Rahmen des Drumcamps, wenn ich zusammen mit namhaften Drummern auftreten darf. Das ist ein Privileg und definitiv ein Highlight in meiner Karriere.DF: Was macht für dich ein guter Drummer aus?
PM: Haha, die Standardfrage, egal ob Profi- oder Hobbydrummer, egal welcher Stil, er oder sie sollte wissen, wie die eigenen Fähigkeiten sind und sich selbst nicht überschätzen. Ich sollte mich musikalisch und technisch sicher fühlen um die Band sauber zusammen zu halten.DF: Wie wichtig ist die zwischenmenschliche Kommunikation und sollte ein Schlagzeuger einen ausgleichenden Charakter haben, sprich soziale Kompetenz?
PM: Das macht sehr viel aus, ich sage es al ganz drastisch: Mit einem Arschloch will ja keiner etwas zu tun haben! Wenn du eher als anstrengend denn als entspannt giltst, du dir also einen schlechten Ruf erarbeitet hast, dann hat kaum noch jemand Lust, mit dir auf Tour zu gehen. Ich habe z.B. eine gewisse Art von Humor, die manche auch als makabrer bezeichnen, und so hat jeder seinen Eigenarten. Aber, trotzdem muss man miteinander klarkommen. So gesehen ist der soziale Aspekt der zweitwichtigste nach dem musikalischen Können.DF: Wie muss ich mir eine Produktion wie bei Beatrice Egli vorstellen? Wer hat zum Beispiel die Musiker ausgesucht?
PM: Es gibt einen Bandleader. Unser Keyboarder ist der musikalische Leiter, der auch gleichzeitig zum Produzententeam gehört. Zu seinen Aufgaben gehört auch, die Band mit Musik und Infos wie die Setliste zu versorgen.
Es kommt häufiger vor, dass die Band ohne Beatrice anfängt zu proben. Das liegt auch daran, dass sie ganz andere Verpflichtungen wie Interviews und Promotion hat. Aber ich muss sagen, wenn sie dabei ist, ist es immer cool! Es macht Spaß und die Stimmung ist gut, wir lachen viel. Das macht den Job dann aber auch aus, sonst könnte ich ja auch anders mein Geld verdienen.
Zudem haben wir einen gewissen Freiraum, da werden auch mal Ideen in den Raum geworfen und jeder kann sich einbringen. Generell probieren wir viel aus. Unser Hauptaugenmerk ist natürlich, dass Beatrice sich mit uns wohlfühlt.DF: Dann ist das nicht nur ein Job, sondern auch mehr?
PM: Absolut! Der Bassist und ich sind zum Beispiel seit 2013 dabei. Wir kennen uns relativ gut und dann ist das nicht mehr nur ein Kollege sondern es hat sich eine Freundschaft entwickelt. Durch das Touren und gemeinsame Warten lernt man sich u.U. besser kennen und redet auch mal über andere Sachen als das, was jetzt nur mit der Band zu tun hat.
Das macht dann auch die Stimmung in dieser Band aus. Dass ich menschlich da irgendwie reinpasse, ist sicherlich ein Grund, dass ich seit fünf Jahren dabei bin und immer wieder gebucht werde.DF: Mag eine blöde Frage sein, aber, wie oft wurdest du schon gefragt, ob du Schlager spielst nur wegen der Kohle?
PM: Ja, die Leute haben oft Vorurteile. Mein Anspruch ist immer, dass ich es gut spielen und präsentieren kann und versuche, mein Niveau entsprechend zu trommeln. Hinzukommt, dass ich zu 90% die sogenannten Four-On-The_Floor-Grooves spiele. Solche Grooves habe ich schon vorher z.B. auf Galas mit Coverbands getrommelt, da ist also kein Unterschied. Der Unterschied ist, dass ich Einfluss auf die Songs habe und u.U. meine Ideen einbringen kann.
Wenn ich aber nur des Geldes wegen das machen würde, dann bekäme das Publikum das unterschwellig mit. Wenn mir das keinen Spaß machen würde, dann verbrächte ich ganz schön viel Zeit mit einem Job, den ich nur bedingt mögen würde. Dafür sind mir mein Leben und meine Zeit zu schade! Alle, die in Beatrices Band mitspielen haben Bock drauf, sonst würde das Ganze so nicht funktionieren.DF: Ohne Leidenschaft läuft es nicht.
PM: Genau, wenn ich Leute auf der Bühne sehe, egal ob Hobby- oder Berufsmusiker, die offensichtlich keinen oder nur wenig Bock haben, dann frage ich mich, warum machen die das?! Es zwingt sie doch keiner, niemand wird geboren mit der Maßgabe, dass er oder sie Musiker werden muss. Dasselbe gilt auch für Leute, die Unterricht anbieten. Ich denke schon, dass jeder seines Glückes Schmied ist.DF: Wie ist zu deinem Engagement in der Band gekommen?
PM: Der musikalische Leiter hatte die Aufgabe, die Band zusammen zu stellen, nachdem Beatrice DSDS gewonnen hatte. Er hat versucht mich anzurufen, während ich im Urlaub in Tunesien war. Ich habe dann zurück gerufen, obwohl ich die Nummer nicht kannte. Ich dachte mir, es könnte ja wichtig sein. Das ist eben typisch für unseren Job, du weißt nicht, ob der nächste Anruf wichtig ist oder nicht.
Wichtig ist, dass du dir einen Ruf als zuverlässiger Musiker erarbeitest. Die Agenturen zum Beispiel rufen dich nicht mehr an, wenn sie davon ausgehen können, dass du eh absagst. Zudem musst du dich präsentieren und einen gewissen musikalischen Level anbieten. Dafür nutze ich selbstverständlich auch und gerade das Internet.Weitere Infos: https://www.patrickmetzger.com
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Timekeeper with Flair & Imaginiation
Während eines Gigs einer meiner Lieblingsbands, Mogwai, bemerkte ich, dass der Drummer irgendwie anders aussah. Da ich sehr weit hinten stand, konnte ich ihn nicht so genau erkennen. Dann stellte sich aber raus, dass es sich nicht um Martin Bulloch handelte, der erkrankt war, sondern Cat Myers schwang derart gekonnt die Stöcke, dass es mir zunächst garnicht auffiel, dass sie da trommelte. Wer sie mit ihrer Band Honeyblood erlebt, merkt, dass sie nicht nur eine Kopie eines Kollegen ist!
Per Email nahm ich Kontakt mit ihr auf und stellte meine Fragen.DF: When did you start playing drums and why did you choose this instrument?
CM: I started playing drums when I was 8, I my dad used to jam guitar around the house & I wanted to join in!
DF: What is the meaning of drums for you?
CM: Like a lot of people, music has always been a massive part of my life & learning how to drum along to my favourite albums as a kid was the best feeling ever. These days I get that same feeling every time I step on stage.
DF: When did you start playing professionally?
CM: I started playing professionally when I was around 22
DF: What do you like on your job as a professional drummer and what is not so good?
CM:A s far as I’m concerned I have the best job in the world however nothing comes easy & there are many difficult aspects to life as a drummer. Touring can be amazing but it is also hard to be away from home & loved ones for so long. At the start it was pretty difficult to make a living & I often had to get part time jobs to sustain myself, I feel very lucky that I don’t need to do that anymore.
DF: How would you describe a good drummer and what is his/her part inside a band?
CM: I think that really depends on the band, different bands require different attributes from a drummer. For me though a good drummer is an excellent time keeper with flair & imagination.
DF: How important is human communication in a band and able to deal with it?
CM: It’s hugely important, a band is like a weird marriage & for it to be successful it requires everyone to be open, honest, listen & have patience. If you find these things difficult then it will make life in a band much more difficult!
DF: Are drummers a special type of musicians?
CM: Haha, possibly!
DF: What are your future plans?
CM: This summer & autumn I’m recording with my band Honeyblood & we’ll be back out on tour at the start of next year before the release of our third album!
DF: How will you describe the future of the music industry and how important is the internet for you?
CM: Who knows where the music industry is headed but I think people will always appreciate live music & musicians have to be open to adapt to change with the times!
DF: How did you became the backup-drummer at Mogwai?
CM: The Scottish music scene is very small so Mogwai knew of me through other people, when they figured that Martin might not be able to play some shows they came to see me play with my band Honeyblood & then gave me a call shortly after.
DF: Can you describe, how hard it is to play accurately like Martin?
CM: I love Martin’s drumming. Learning the Mogwai songs was one big memory game, he plays so accurately & I wanted to imitate him as closely as possible. I transcribed all the drum parts to start with, then after a few gigs I had them memorised.
DF: Your tip for young drummers and the user of Drummerforum?
CM: Keep practising, play music you love to play as many styles as possible, don’t take rudiments for granted - they are at the heart of the most fun things to play on the kit. And if you want to make a career out of it then just never give up... just keep on going. Be nice to people, don’t expect to get rich & don’t give up!
Weitere Infos: http://www.catmyers.com
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Tja, aufgrund der Leere in den Hallen gab es wenig bis nichts worüber es sich zu texten gelohnt hätte.
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Das Transportvehikel der Roten Gefahr und des Wahansinns hat heute Schiffbruch erlitten. U.U. muss ich mich am Samstag dem ÖPNV verantworten oder ganz absagen, hängt von der Werkstatt ab.
Das gehirntote Tier wäre dann auch nicht dabei! -
Wohlfühlen, Abtauchen und Spass haben
Während des Konzerts der 'Editors' in Wiesbaden im Schlachthof hatte ich die Gelegenheit, nach dem Soundcheck, bei dem ich fotografieren durfte, Ed ein paar Fragen zu stellen. Seine ruhige, ja fast schüchterne und bodenständige Art ist so ziemlich das Gegenteil eines lauten, egomanen Musikers, der immer im Mittelpunkt stehen muss. Dabei hat der Engländer Einiges zu sagen und er macht einen Teil des Sounds der Editors aus. Auf der Bühne spielt er mit einer großen Präsenz, die fast im Widerspruch zu seinem sonstigen Auftreten wirkt.
Vielen Dank an Thomas von Sonor, ohne ihn wäre das Interview nicht möglich gewesen.DF: When did you start playing drums and why did you choose this instrument?
EL:It began for me when I started playing side drum in the marching band. When I got to high school, I tried to pick up the guitar but just never felt comfortable with it. One of my friends had a drum kit and I immediately felt at ease on that, so I was constantly round his house playing and trying to write tunes together.
DF: What is the meaning of drums for you?
EL:It’s my outlet really, physically and emotionally it’s always been a way to escape reality. I had a really solid, normal upbringing and lead a pretty quiet life outside of the band, but when I play or write I immerse myself in it. It’s like I’m leading a double life.
DF: When did you start playing professional?
EL:When I joined Editors we all moved into a house in Birmingham, UK. We were all working various jobs in the day and rehearsing at night, but it got to a point where we just had too many shows so we all quit our jobs and went full time with the band in 2004. Our first album, The Back Room, came out in 2005 and the band has been the focus of our lives ever since.
DF: Can you tell some impressions of Germany?
EL: It’s a great place for us. The venues are all full of their own individual spirit and it’s a real pleasure to tour here. We have always tried to get out to the regions and feel that it is important to invest a lot of time here and build our relationship with the fans. There is a great loyalty that the German people have shown us, we certainly feel at home here.
DF: What do you like on your job as a professional drummer and what is not so good?
EL: I love touring as I get to explore and I personally get a lot out of just wandering through the towns we visit. I could do without living out of a suitcase and trying to get laundry done properly.
DF: How would you describe a good drummer and what is his/her part inside a band?
EL: I think they have to let the songs lead the way at all times, but it’s great if a drummer is involved in the writing process so you can hear their personality come through on the track.
DF: How important is human communication in a band and able to deal with it?
EL: Well, it’s vital as we have already lost a band member in our time and that was mainly due to a breakdown in communication. We all depend on each other, not just in terms of being creative but all the other stuff that we have to sacrifice to make a success of the band. It’s a true family.
DF: Are drummers a special type of musicians?
EL: Drummers are doers. To start off being a drummer in a band, you basically have to lug all the gear about, unpack, repack, repair and do it all over Day after day. I guess we like repetition and don’t mind putting in the energy to make a show happen under all circumstances.
DF: What are your future plans?
EL: Touring is going great for editors. We are in the middle of a big European tour at the moment, and shows have been some of the best of our careers. We are going back to America for the first time in nearly ten years this spring, and have plenty more live shows lined up for the coming months, playing mostly stuff off our new record, Violence.
I’m a big bus fan, it’s like a cocoon. And mostly I manage to see parts of the city we’re playing in. Luckily I’m able to switch quick between tour live and family live. In a way to be on stage it’s a different person of me. The feelings like aggression and passion I don’t take with me at home.DF: During the sound check, I saw, you‘re playing with in ears. Do you use a click?
EL: Yes, ‘cause we have addictive stuff like percussion running at several songs. For the band, it’s easier to play songs like ‘No Ham’ on stage while using loops and so on. Well, do I like playing with it? The answer is that I have to in matter of fact of the loops we add on certain songs. For light effects we don’t use midi time code. If you use it, all effects are solid on time but you can’t change anything. So we have a light operator.
We like to have more theatrical structure on stage. For example last tour we have big fans in the background and it was a great effect. On the festivals we played people love that.DF: How does the band write the songs? Are you jamming in the rehearsal room?
EL: We’re not big jammers. But sometimes we got bought in sound check and then we play around with different ideas. Never the less we are a demo based band. Tom usually comes up with new songs. We use a lot of electronic stuff but the last record we went in a nice studio in Wales with a great Drum sound and the drums were recorded naturally.
DF: What is the meaning of the editors for you? Do you have some projects beside?
EL: No, The Editors are my focus. That has been since we started. My live has been built around the band. We went through struggles like changing the guitarist but still it’s fun to play and hang around with the band. I like to be on tour.
DF: How will you describe the future of the music industry and how important is the internet for you?
EL: Everything is available to stream all of the time, which is great in some respects, but makes all our attention spans a bit too short and our relationship with music quite impersonal. I guess it’s here to stay though, so we have to get out and connect to our audience by playing shows and develop our relationship with our fans that way.
DF: Your tip for young drummers and the user of Drummerforum?
EL: Join a band! Enjoy playing with other artists and learn off all of them, I get so much more out of playing drums in a group and contributing to it then I ever did playing drums on my own.
Weitere Infos: https://de-de.facebook.com/editorsmusic/
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Nun folgt mein Bericht, den ich hätte schon am Mittwoch schreiben können, angesichts der Leere fehlte mir aber eine Idee, wie angemessen mit dem Wenigen, was zu sehen war, um zu gehen.
Persönlich war die Messe insofern erfolgreich, dass ich drei angenehme Unterhaltungen hatte, von denen eine in ein Interview münden kann. -
Alle guten Dinge sind drei!
Ich kann mich den anderen beiden Rezenten nur anschliessen, ein intereesantes Buch mit gut geschriebenen und übersichtlichen Kapiteln. Als Rechtshänder ist mir die Probelamtik selbstverständlich nicht so bewußt gewesen. Aber, durch seine persönliche Schreibweise erreichte mich das Buch und ich bekam Einblicke, welche Konsquenzen das Falschrumspielen haben kann, die ich sonst so nicht gehabt hätte. Neben dem Spiel an sich erwähnt der Autor auch die menschlichen Komponenten und das macht das Buch zu etwas Besonderen. Ich kann jedem Linkshänder, der auf einem Rechtshänderset spielt, empfehlen, mal zu testen, ob es andersrum nicht einfacher und besser läuft mit dem Trommeln. Wie genau gegebenenfalls rausgefunden werden kann, welche Körperhälfte die dominante ist, verrät der Autor auch.
Insgesamt steht beim Layout ganz klar der Inhalt vor der Form im Vordergrund. Da aber die Kapitel, wie erwähnt, gut geschrieben sind, fällt es überhaupt nicht ins Gewicht, dass es Bilder nur auf dem Umschlag zu sehen gibt. -
Hatte das Vergnügen, Ed Lay von den Editors beim Soundcheck und anschliessend beim Interview erleben zu dürfen. Das absolute Gegenteil zu Herrn Baker, ruhig, bescheiden, freundlich, bodenständig und klar im Kopf. Er trommelt vielleicht nicht so spektakulär, aber, es gibt wichtigers als eine One-Man-Show!
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In Firmennews verschoben. Bitte keine Eigenwerbung in anderen Diskussionen!!!
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Thema verschoben.
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Zweite, identische Frage gelöscht.
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Themen zusammengeführt.
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Ja, ich würde mich über eine Korrektur sehr freuen und diese dann zusammen mit der Übersetzung in einem Fred packen. Wenn möglich, bitte die Korrektur mir als Worddokument schicken.
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Vielen Dank, sobald wie möglich werde ich es online stellen. Tolle Unterstützung!
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Danke für den Hinweis, habe es geändert. Ansonsten könnt ihr mich gerne mit einer Korrektur bzw. Übersetzung unterstützen, da ich kein englischer Muttersprachler bin.
Kleiner Anmerkung: Das mit dem Interviews ist ein Hobby von mir. Geld verdiene ich damit nicht, genau wie alle Moderatoren, die hier im Forum keine finanzielle Entschädigung für ihre Tätigkeiten bekommen.