Beiträge von flyingdrummer

    "(andere behaupten, der stil unterscheide sich nur in der lautstärke der darbietung von mittelmäßigen schülerbands. darauf sage ich wiederum: mag sein - aber wir können uns aufgrund der lautstärke unsere mieten bezahlen)."


    zitat von flo auf der homepage ;)

    bei ppc kannst du ohne probleme alle becken mit an die drumsets nehmen (nicht die drumsets im hauptraum, die hinter dem beckenbereich), aber frag einfach vorher nach, is höflicher so ;)


    abergesehen davon, sind die bei ppc extrem cool drauf... ich hab meine eigenen becken mitgebracht, hab die da aufgebaut und hab dann die becken zusammen mit meinen eigenen getestet... natürlich frei nach der devise klang geht vor.

    Zitat

    Original von DF
    Das íst denkbar einfach:


    Das 10er und das 12er baust du solo irgendwo in einem alten Pappkarton im Keller auf.


    Das 13er hängst du links über die BD und das 16er stellst du rechts neben deinen rechten Oberschenkel. Dann geht das schon.


    gemäß DF: 10" über der bd, 14" neben meinem schenkel, 12" im papkarton

    emporers sind klasse und man kann auch einen guten sound mit nicht so guten resos hinbekommen ;)


    allerdings solltest du dir wirklich eine bessere beschreibung deines gewünschten sounds einfallen lassen. suchst du vieleicht einen sound, der nicht zu lange nachhallt (~~dumpf) aber trozdem nicht nur ein wie "pock" klingt...?

    ich red einfach mal dazwischen und versuche mich mit mit meinem seelenschwund: kann es sein, dass du dein becken wie ein crash becken anschlägst, also mit dem schaft des schlegels auf den rand des becken schlägst? das würde auch bei schwereren becken zu einem schwer zu kontrollierenden lauten sustain führen...

    du brauchst für die technik nur ein einzelnes pad... das gute an so einem ding ist auch das man immer üben kann, wenn man will und man kann es (fast) überall mitnehmen....



    ich find deine einstellung geil ;) ich hätte gerne wie du angefangen mit drummen, doch ich hatte einen lehrer, der nicht viel mit technik am hut hatte, weil er darauf vertraute, dass das mit der zeit von allein kommt. deshalb war die devise: wenig üben, viel auftreten. ich hab später den lehrer gewchselt, zu einem profi also, bei dem ich immernoch unterricht habe ;) der hat sich tierisch über meine beschissene techik beklagt und das drumset haben wir über ein jahr lang nicht mehr angefasst. elementary snaredrum studies und advanced snaredrum studies waren meine pein :) aber mit der zeit hab ich den nutzen erkannt ;)


    diese bücher kann ich deshalb nur wärmstens empfehlen.
    allerdings bin ich kein freund von pads sondern ich würde gleich auf eine kleinen trommel (snare drum) üben, weil sich das rebound auf den verschiedenen stellen der trommel verändert und das sollte man am besten gleich mitlernen, ob wohl die richtige handtechnik wohl amwichtigsten ist.
    die snare ist auch schon der erste teil deines späteren sets, wenn du auf drumset spielen aus bist...


    hier noch mal die bücher:


    elementary snare drum studies von mitchell peters
    advanced snare drum studies von mitchell peters

    meinen übelsten gig hatte ich, als ich noch darauf angewiesen war, das mädchen das singen übernahmen, weil den jungs das zu peinlich war, so 12 oder 13 war ich da. wir ham in uelzen (wo? - uelzen! - wo? - uelzen! - welcher kontinent?), 20000 einw. auf dem "stadt"fest gespielt, auf der bühne vom uelzener juz.


    wir (black dog rock, ehem. ohrgasmus) hatten zwei sängerinnen, beste freundin und beide pubertär gestört, neben makeup auch jungs im kopp. in den proben wars ja immer ganz luschtig, wenn se sich gezofft haben, aber am tag vor dem gig ham se sich übelst gestritten, so doll das eine ausgetreten ist, ok, ham wir (die jungen) uns gedacht, eine reicht, außerdem ist die schlechtere von beiden gegangen... und hab die stücke für eine sängerin geprobt, lief alles glatt.


    am abend vor dem gig, ruft die sängerin mich als vertrauensperson an und erzählt mir, dass sie sich wieder mit der anderen vertragen hätte und nun auch austritt, um sich mit der ersten zu solidarisieren - fuck.


    so in der art ging das die ganze nacht weiter und am ende sind wir vier jungen (git, git, b, dr) total entnervt und übermüdet, mit drei total entnervten und verplanten sängerinnen aufgetreten :P :P :P


    und mein geilster, nicht unbedingt lustigster gig, verlief so:


    am abend vorher, wollten wir proben, aber da wir uns 2 monate vorher nicht gesehen hatten, war das vollkommen sinnlos, das haben wir dann auch gemerkt, und haben unsere sachen zusammengepackt und sind einen heben gegangen, um den gig zu vergessen (da fällt mir ein, es ist ganz schön krass, was unsere saxophonistin so alles weglascht :P ) und ham den gig dann spontan nach noten gespielt und es war einfach nur geil, wir ham alle unsere noten mitgebracht und dann ne art session gemacht, die ungefähr sechs stunden dauerte (das war sone art gemeinde-fest, am ersten mai, leztes jahr)

    also, was die anderen schon gesagt haben ist richtig, aber mit einem bin ich noch nicht zufrieden: nero. das sit doch wohl der letze scheiß, brennen geht damit gut wenn kein brennschutz drauf ist, und der coverdesigner mag auch ganz gut sein, aber der wave editor ist fürn arsch, steinberg wavelab ist geil, damit mache ich alle meine aufnahmen, viele nebengeräusche filltert es schon bei der aufnahme raus, bei richtier einstellung, und in kombination mit cubase ist das ein super mehrspuraufnahmegerät. wer sich steinberg nicht leisten kann nimmt einfach cooledit, oder wie das noch gleich heißt, aber nero ist doch doof, das nur bei nero burning-rom mit auf der cd, weil noch platz war, und damit man es teurer verkaufen kann, wenn die aufnahme sowieso schon schlecht ist, weil so alt, dann kann man die digitale aufnahme mit ner mittelmäsigen soundkarte vergessen



    ooops, mittlerweile hab ich gemerkt, dass 00scheider, schon so ziemlich gesagt hat, was ich vermitteln, wollte, aber ich lass es einfach mal stehen...

    also ich hab immer ersatz-sticks, denn die tanten und onkels, die es gut nur gut mit mir meinen, schenken mir immer so scheiß-sticks, wie nova 7a, ("wir ham gleich 10 paar gekauft, weil die viel billiger waren, als die anderen im laden"), oder sticks aus dem hardrock-cafe aus london, die für jazz und funk nu überhaupt nicht geeignet sind, aber zu hunderten bei mir rumliegen, weil jeden winter, wenn unsere nachbarn nach london fahren, sie mir diese sticks anschleppen, "die ich doch so gut gebrauchen kann". ihr seht mit euren problemen hatte ich noch keine konfrontation... :P :P :P

    also ich kenne sehr viele drummer, die ihren sitz sehr tief haben, aber ich sitze sehr hoch, und die hihat habe ich sehr dicht zu mir herangezogen und die becken sehr hoch (außer dem ride), vor allem die FX-becken, wie china oder splash, das hat zur folge, dass ich automatisch gerade sitze, weil ich sonst nicht an die becken komme.... ist aber vieleicht nicht jedermanns sache...

    @ Jojo: der war gestern auf der ppc-drumnight, es war nur geil, aber ich schreibe gerade einen bericht über die drumnight, den poste ich dann spätestens morgen, eher hab ich keine zeit, ihn fertig zu kriegen... ed thigpen, master of jazz, war auch da, und hat ne ganze menge interessanter sachen über jazz erzählt, julio figueroa hat auch ne coole show geliefert, und pitti, kennen ja sowieso nur die hannowaraner, aber jojo war der höhepunkt, selbst good, old, simon phillips, letztes jahr auf der drumnight hat mich nicht so überwältigt, wie er...