Beiträge von Tubos

    Hi,


    bei meiner neuen A Custom Hi-Hat ist der Top-Teil etwas kleiner als der Bottom. Von der Seite sieht das so aus:

    Wenn ich jetzt mit der Schulter des Sticks an die Kante schlage, wird der Stick natürlich in kürzester Zeit "zersägt". (Mache ich das auf meiner alten Hi-Hat, halten die Sticks Monate).
    Habe jetzt Bottom und Top vertauscht, dadurch wird die Sache etwas verbessert. Aber eine gute Lösung ist das nicht, und weil die Becken leicht verrutschen ist der Verschleiß noch immer hoch.


    Hat jemand Ideen oder dasselbe Problem?


    mfg. Tubos

    Hi,


    ich leide auch unter kalten Händen. Laut Arzt habe ich einen relativ niedrigen Blutdruck, und die kalten Hände können davon kommen.


    Was ich dagegen mache:

    • Sport direkt vor dem Üben (wurde schon erwähnt)
    • Pullover ausziehen. Wenn ich nur im T-Shirt spiele, sodass der Oberkörper kühler ist, werden meine Hände seltsamerweise besser durchblutet.
    • Die Übezeiten danach richten, wann deine Hände warm sind (falls du so flexibel bist)
    • Mit den kalten Händen die warmen Arme anfassen und nebenbei schon mal mit den Füßen zu spielen beginnen

    Danke für die Informationen.


    Ich halte es für sehr wichtig, als Konsument zu wissen wo unsere Produkte - ob es nun Instrumente, Elektronik oder Lebensmittel sind - herkommen, welche Ressourcen dafür nötig sind und wie sie produziert werden.

    Möglicherweise hat Stomp mal was mit Bechern gemacht, ich kann mich nicht mehr genau an die DVD erinnern.


    Es gibt außerdem ein Werk namens "Eine kleine Tischmusik", bei der Schlagzeuger an einem gedeckten Tisch herumtrommeln. Leider habe ich das noch nicht selbst gehört.

    Zitat

    Original von strohbrain
    Ich wusste bisher garnicht, dass wir hier im DF auch so einen schönen Thread über Stickcontrol haben und habe mich deshalb mal ein wenig bei Drummerworld.com umgeschaut, die da auch recht interessante Übungen haben: *Klick*(Besonders Jazzsnobs Beitrag finde ich sehr interessant!)

    Ja, ich finde diese Methode auch sehr interessant - monate- oder jahrelang nur die erste Seite zu üben. Und ich glaube auch, dass man dadurch große Fortschritte macht, frage mich allerdings, ob dieselben Fortschritte nicht auch anders erzielt werden können.
    Eine andere Empfehlung, die angeblich von Claus Hessler stammt, ist jede Woche eine Seite aus Stick Control zu üben, langsam zu beginnen und dann innerhalb der Woche das Tempo leicht zu steigern. Das erscheint mir sinnvoller, macht mehr Spaß und das führt dann wiederum zu größeren Fortschritten als wenn man sich immer wieder unmotiviert durch dieselbe Seite quält.

    Zitat

    Original von Redrum


    Bei mir leider nicht.


    Wenn du den Router sofort wieder einschaltest, kriegst du oft dieselbe IP. Wartest du ein paar Minuten, ist es eine andere. Fixe IPs kosten normal extra.

    Die Auto-Einstellungsfunktion funktioniert am besten, wenn man dabei Bilder mit scharfen Kanten anzeigt. Such mal nach "Moire-Muster".


    Für 1280*1024 hätte ich ein Testbild hier, das ein Moire-Muster und verschiedene Farben enthält. Damit lässt sich mein TFT super einstellen. Aber du hast ja einen kleineren Monitor, da passt ja das Testbild gar nicht ganz drauf.

    Ich übe jetzt seit März mit einem ständigen Plan, wo ich Übungen und - bei Technik-Übungen - das Tempo eintrage (das ist NICHT das Maximaltempo).


    Einerseits hilft ein Plan, Übungen über einen längeren Zeitraum zu verfolgen. Und ich halte es für sehr sinnvoll, bei technischen Übungen das Tempo aufzuschreiben.


    Andererseits führte das Üben mit Plan - zumindest für mich - zu einigen Problemen:

    • Ein Leistungsdruck - man will ja schließlich alle Übungen täglich wiederholen. So ein Übungsplan kann einem wie eine Todo-Liste vorkommen, die man täglich abarbeitet, die sich am nächsten Tag aber wieder automatisch füllt. Krankhafte Perfektionisten können dann unter Stress leiden.
    • Übungen werden gedankenlos auf den Plan gesetzt, ohne zu überlegen ob man diese wirklich braucht, ob man bereit ist sie einige Wochen zu verfolgen, und ob diese Übungen wirklich notwendig sind um einen gewissen technischen Aspekt zu verbessern.
    • Völlig realitätsferne Maßstäbe - viele abgehakte Punkte am Übungsplan werden mit Fortschritt gleichgesetzt. Es zählt aber nicht, wie viele seiner Übungen man täglich abspult - es zählt nur, was am Schluss rauskommt. Und das Wichtigste ist, Musik zu machen und Spaß zu haben... wenn man jahrelang ohne richtige Band spielt, geht das leicht verloren.
    • Kein Spaß mehr an der Sache! Ich habe mich lange Zeit täglich zum Üben gezwungen, und wollte einfach nur alles auf meinem Plan abhaken.


    IMHO muss man sehr vorsichtig mit Übungsplänen umgehen und immer bedenken, wozu man das Ganze macht und ob es wirklich nötig ist, sich in irgendeiner Form unter Druck zu setzen.


    Eine mögliche Alternative wäre ein stinknormaler Notizzettel, wo draufsteht woran man momentan arbeiten möchte. Und vielleicht noch ein paar Tempoangaben. Keine tägliche "Todo-Liste".


    BTW, ich sollte persönlich ein wenig von meinem Perfektionismus runterkommen, der verdirbt mir den ganzen Spaß an der Sache und macht mich unter'm Strich zu einem schlechteren Drummer. Wer seinen Plan nicht ganz so ernst nimmt, wird auch nicht so Probleme damit haben.

    Ich persönlich würde die Rolle von Talent nicht überbewerten.
    Natürlich, bei einem guten Musiker - vor allem wenn er jung ist - heißt es bald, er sei begabt oder talentiert. Vielleicht übt er aber auch einfach ein bisschen mehr als der Durchschnitt, oder er übt besser, oder hört mehr Musik...
    Meiner Meinung nach ist Fortschritt am Instrument von vielen Faktoren abhängig, sodass es sinnlos ist sich über Talent den Kopf zu zerbrechen.

    Zitat

    wie findet ihr es wenn man schlagzeug spielt aber keine band hat sondern nur so trommelt??

    Super, völlig in Ordnung! Man muss nicht in einer Band spielen, um Spaß an der Musik zu haben.


    Aber wenn du mit anderen Musikern zusammenspielst, kannst du eine Menge lernen. Und es ist dann wesentlich leichter, dich für dein Instrument und das Üben zu motivieren!


    Ich spiele seit 6 Jahren und habe noch immer keine Band (außerhalb der Schule). Aber wenn man sich für das Schlagzeugspielen wirklich interessiert, ist es kein Problem trotzdem Freude an der Sache zu haben.

    Höchst beeindruckend. Nicht nur wegen den 6-Stroke-Ideen, sondern auch wegen der generellen Anregungen was das Verändern und Aufteilen von Stickings angeht.


    Danke an Ulf und Matze!

    Zitat

    Falls du jemals mit dem Gedanken spielst Klavier zu lernen, halt Dich daran !

    Habe bereits Klavier gelernt.


    Zitat

    Ich habe gehofft, hier im Forum jemand zu treffen, der sich schon mit dieser Materie befasst hat. Anscheinend ist das aber nicht der Fall.

    Inwieweit hast du dich denn mit der Materie beschäftigt, oder hast du überhaupt nur das eine Buch gelesen?


    BTW, ich hab' jetzt keine Zeit mehr für diesen Thread.

    Flock hat oben auf ein E-Book namens "Fundamentals of Piano Practice" verwiesen, in dem sehr umfangreich auf das Klavierüben eingangen wird. Ich kenne Teile davon. Es enthält einen Haufen wertvoller Informationen, allerdings liest es sich teilweise wie "es gibt genau einen richtigen Weg und alle anderen Methoden sind völlig nutzlos". Ich denke NICHT, dass das der Fall ist - weder beim Klavier, noch beim Schlagzeug!
    flock, an deiner Stelle würde ich die in dem Buch vorgestellten Konzepte etwas weniger idealisiert betrachten.


    Zitat

    Aber es gibt für jedes technische Problem nur einen richtigen Wege es zu lösen!
    Und nicht viele Verschiedene Wege, je nach Gusto, oder Lehrer!

    Siehe oben.


    Zitat

    Für das Piano gibt es, wie ich schon gesagt habe, einen festen Satz an Regeln, um ein bestimmtes technisches Problem zu meistern. Und nur ein Lehrer / Schüler der diesen Regelsatz befolgt wird auf die Dauer erfolgreich lernen und entsprechend Fortschritte machen um auch schwieriges Material zu spielen.

    Genau das meine ich mit "idealisiert". So wie du das hier beschreibst wird es auch in dem Buch dargestellt.


    Prinzipiell finde ich es gut, sich mit Übemethoden zu beschäftigen.
    Ich glaube aber nicht, dass alle technisch guten Drummer auf dieselbe Art und Weise üben!


    Zitat

    Anscheinend hat sich noch kein schlauer Kopf so richtig Gedanken gemacht und die Vor- und Nachteile der einzelnen Übungsmethoden analysiert und gesammelt!

    Doch, darüber gibt es schon Gedanken.
    Mike Mangini hat ein zweibändiges Buch mit dem Titel "Rhythm Knowledge" herausgegeben. Ich kenne es nicht, aber der Beschreibung nach geht es darin um effektives Üben. Er hat sich auch mit der dahinter liegenden Wissenschaft beschäftigt - es gibt ja zahlreiche Untersuchungen über das Erlernen von motorischen Fähigkeiten.
    Dom Famularo gibt am Anfang von "It's Your Move" einige gute Übungstipps. Eine deutsche Übersetzung des Buches ist hier kostenlos erhältlich: http://www.domfamularo.com/iym-ger.pdf.


    Wenn du auf wirklich fundierte Iinformationen stehst, kannst du ja bei Google Scholar in wissenschaftlichen Arbeiten stöbern. Passende englische Suchbegriffe wären "Motor Learning" oder "Motor Skills".

    Unter "Aufnahme" in den Audioeinstellungen muss der richtige Eingang gewählt und die Lautstärke aufgedreht sein.
    In den Audioeinstellungen von Windows, meine ich. Keine Ahnung, wie das unter Vista funktioniert.