Beiträge von Tubos

    Ehrlich gesagt verstehe ich nicht wo da die Schwierigkeit liegt.
    Ich kann das bei weitem NICHT selbst spielen, aber für mich sieht das wie eine normale Unabhängigkeitsübung aus. Klar, mit 4 Gliedmaßen gleichzeitig, klingt aber nicht unmachbar.


    Werd mich in den nächsten Tagen mal an mein Set setzen und das probieren (und kläglich scheitern ^^). Vielleicht werde ich dann die wahre Komplexität dieser Übung erkennen.

    Zitat

    Warum hat der Herr zwei Hocker? Entweder ist er nur sehr, sehr dick ( ), oder das Set ist tatsächlich für zwei Personen gedacht.
    Ich kann mir nicht vorstellen, wie man während des Spielens von einem Hocker auf den anderen wechselt, um mal die tieferen Toms statt der Octadinger zu spielen?

    Tja, Mike Portnoy hat auch sowas und der spielt meines Wissens nach nur auf der einen Hälfte. Die andere hat er nur zum Spaß.

    Ja, das gibt es.
    Durch eine kurze Wikipedia-Suche bin ich auf zwei Stichworte gekommen. Fusion: das ist eine Mischung aus Rock und Jazz.
    Progressive Metal: Mischung aus Metal mit irgendeiner anderen Musikrichtung. z.B. mit Jazz.


    Da steht:

    Zitat

    In den Randbereichen des Genres finden sich echte Kuriositäten, z.B. verbinden die Italiener Ephel Duath Black Metal mit Jazz.


    Aus privatem Interesse bin ich auf deren Homepage und hab mir ein Beispiel gesaugt. Klingt genial.
    http://www.ephelduath.net


    Die ganze Recherche hättest du aber auch selber machen können :P

    Hängt ganz davon ab welche Trommeln/Becken man hat.
    Aber allgemein kann man sagen dass ein Schlagzeug einen sehr großen Frequenzbereich abdeckt.
    Die Angabe von Drummi klingt realistisch.

    Ich habe bis jetzt meistens die Anordnung Hihat Pedal - DB links - DB rechts gesehen, also DB-Pedal aussen.
    Vor einem Monat hab ich selbst mit dem Dofuma-Spiel angefangen und jetzt weiß ich dass ich überhaupt nicht damit zurecht komme. Deshalb sieht es bei mir so aus: DB links - Hihat Pedal - DB rechts
    Dafür gibt es zwei hauptsächliche Gründe:

    • Ich spiele die Hi-Hat mit der rechten Hand, deshalb muss die nahe an der Snare sein wenn ich eine natürliche Spielhaltung haben will.
    • Ich will die Beine absolut lotrecht halten und nicht schief. Deshalb könnte ich das linke DB-Pedal, wenn ich es innen haben würde, nicht leicht unter die Snare schieben. Außerdem kann ich die Snare nicht über das rechte Pedal schieben.


    Für die andere Variante - linkes DB-Pedal nach innen - spricht IMHO:
    Bei einem Musikstil mit viel Doublebass-Einsatz ist es bequemer für die Beine. Ist aber auch Gewöhnungssache.
    Wenn man open-handed spielt (also Hi-Hat mit links) zählt das Argument mit der näheren Hi-Hat eigentlich nicht, mit der linken Hand kommt man eh weit.


    Überhaupt hab ich in letzter Zeit Setup-Probleme. Diese verdammte Snare (Standardgröße!) ist einfach zu breit ;)

    Zitat

    "Hey guckt her, ich spiele seit X jahren drums, jetzt klinge ich wie ein drumcomputer, genauso dynamisch und grooven tue ich noch weniger"

    In manchem Musikstilen ist eben monoton und schnell passend. Wieso soll der dynamisch spielen wenn es nicht zur Musik passt?
    Es gibt eben Musikrichtungen in denen nicht so viel mit Dynamik gearbeitet oder "gegroovet" wird, und wem das nicht passt der soll das einfach ignorieren.


    @Video: Wahnsinn!

    Ich mach jetzt gleich die Präsentation.


    Auf folgende Themen werde ich eingehen:
    - Sticks (ein Paar mitgenommen), Spieltechnik (paar Schläge auf Übungspad)
    - Standardaufbau: Becken und Trommeln inklusive Sounds und Videos, Foto eines Schlagzeugs mit Erklärung
    - Rhythmen: Zwei Videos von mir. Eiert zwar aber reicht zur Veranschaulichung.
    - Thomas Lang: Video von ihm live @ Budapest, das von der Meinl-Webseite das eh schonmal hier gepostet wurde


    Danke nochmal für alle Tips. Wird sicher hinhauen.