Beiträge von hausmeisterklee

    Ich weiß garnicht, was Ihr mit den ganzen Mikros wollt. Ich habe im Keller 2 bis 3 Mikros dran (1 BD, 1 oder 2 OHs), damit ich alles gut höre und finde, das ist verdammt nervig mit den ganzen Kabeln. Einmal hatte ich alles abgenommen, weil ich mir von einem Kumpel Mikros geliehen habe. Ich investiere meine Zeit lieber ins Üben und überlasse das Abmischen den Leuten, die das können. Die ganzen Recording-Freaks in diesem Forum haben auch meistens erstmal Schlagzeug spielen gelernt...


    Nur so am Rande.


    Wie matz schon meinte: Erstmal wenige Mikros und damit üben. Es gibt hier auch einen Thread über die 3-Mikro-Methode und die Ergebnisse sind verblüffend. Hier der Link!

    Viel zu viele Fragen... :)


    Also Gratungen von Hand nachschleifen ist eine ganz schlechte Idee, dafür gibt es Oberfräsen. Das mit dem RIM am Floortom würde ich auch lassen, das kostet nur Geld... Aber beim RIM ragt normaler Weise nichts in den Kessel, die entsprechenden Arme sind kurz genug. Wenn Du allerdings die alten nehmen möchtest, musst Du wohl kürzen, falls das nicht zufälliger Weise genau passen sollte, wovon ich mal nicht ausgehen würde.


    Ich würde erstmal versuchen gute Felle zu kaufen und dann die Gratungen erneuern, insofern diese wirklich nicht mehr in Ordnung sind.


    Christoph.

    Oh ja, sorry für die Verspätung,


    ich habe 2 Möglichkeiten ausprobiert:


    1. Monitor-Signal über XLR-Buchse ins Mischpult und dann den Limiter über den Insert-Anschluss angeschlossen. Dann einfach das Signal aufgedreht. Läuft super, Gerät funktioniert. Allerdings konnte ich keine Rückkopplung simulieren. Nachteil außerdem: Klick, welches über einene anderen Anschluss beigemischt wird, ist nicht limitiert.


    2. Monitor und Klick jeweils in einen Eingang. Den Limiter habe ich dann an einen prefaded Aux-Weg angeschlossen. Die Main-Regler der beiden betreffenden Kanäle komplett runtergedreht und dann über den betreffenden Aux-Regler die Lautstärke abgestimmt. Den Ausgang des Limiters habe ich dann an einen separaten Eingang des Mischpultes angeschlossen. Nun konnte ich eine Rückkopplung simulieren, indem ich den Rückweg-Anschluss einfach auch mal auf den Aux-Weg gelegt habe. Natürlich fing es sofort an zu fiepen. Jetzt konnte man deutlich sehen, dass der Limiter ansprang.


    Zum Behringer-Teil selbst: Es hat 16 Presets, davon 2 Limiter, einen Soft Limiter und einen Hard Limiter. Der Hard-Limiter springt schneller an, so mein Gefühl. Man kann über zwei Regler das Eingangs- und das Ausgangssignal pegeln und die Pegel-Anzeige lässt sich umschalten, dient also als Anzeige für Eingangs- und Ausgangspegal zugleich. Das Teil ist nichts Spektakuläres, aber es tut seinen Dienst. Es isst 9,5" breit (sprich: ca. 24 cm) und somit sehr handlich. Der Preis von 45 Euro ist durchaus in Ordnung. Da sind die notwendigen Anschlusskabel (wenn man hochwertige nimmt, wie ich es getan habe) fast genau so teuer...


    Bei Fragen einfach posten!


    Christoph.

    Ich habe gerade mal geschaut, das kann mein Pult nicht. Aber ich könnte natürlich alle Signale (sprich: Monitor-Signal und Klick) über den prefaded-Ausgang rausschicken und die Signale am Fader ausmachen und dann einfach den Aux-Ausgang in die Behringer-Kiste und den Rückweg wieder ins Pult auf einen freien Kanal, diesmal allerdings aufdrehen. Dann müsste es aus dem Phones-Ausgang limitiert kommen oder liege ich falsch?


    Gruß


    Christoph.


    Edit: Ich habe gerade gesehen, dass ich eine Return-Buchse habe. Wenn ich das so mache, müsstet ich allerdings ein paar bestellte Kabel umtauschen, aber es ist wohl so die beste Lösung oder?

    Ich hoffe, dass man keinen Kopfhörerverstärker haben muss. Ich habe mir das Behringer-Teil bestellt und stelle mir das so vor:


    Ich packe den Kopfhörerausgang über ein Insert-Kabel in das Behringer-Gerät (Insert-Kabel um das Stereo-Signal in zwei einzelne Signale zu trennen). Meinen In-Ear-Hörer verbinde ich über ein Adapter-Kabel mit den beiden Ausgangsbuchsen (links und rechts) des Behringer-Gerätes. Das Gerät hat einen Regler für das Input-Signal und einen für das Output-Signal. Über den Input-Regler stelle ich das Signal so ein, dass das Signal den LEDs nach im normalen Rahmen befindet. Meine Kopfhörer-Lautstärke stelle ich über den Output-Regler so ein, dass es mir angenehm erscheint. Zum Testen kann man dann hoffentlich das Signal an der Input-Buchse lauter drehen und schauen, ob das Gerät anspringt (hierfür gibt es ebenfalls LEDs). Zu laut dürfte es so nicht werden.


    Falls das nicht klappt, könnte man das Gerät über die Insert-Buchse an meinem Mischer einklinken. Dann wäre allerdings das Klick nicht limitiert, wobei da ja eigentlich nicht so viel passieren dürfte.


    Soweit der Plan, mal sehen, ob das so klappt...


    Morgen ist die Kiste da!


    Gruß


    Christoph.

    Ich finde die Sendung auch extrem beeindruckend. Vor allem, weil vorher meistens Popstars läuft und die Leute, die da mitmachen wirklich um Klassen schwächer sind. Also ich freue mich auf die kommenden Folgen!


    Dieses "Niemand" ist der Knaller, fand ich auf Anhieb sehr schön das Lied! Natürlich von den Heavytones auch perfekt arrangiert und gespielt!


    Christoph.

    Matz, ich will dir ja nichts. Ich bin ja froh, dass Du mir meine Fragen beantwortest. Also bezogen sich die Bedenken in Sachen Behringer lediglich auf die Mikrofonvorverstärker?


    Bei diesem empfohlenen Gerät finde ich allerdings nirgends etwas von Limiter. Ist das das richtige Gerät für meinen Anwendungsfall, sprich: Monitorsignal in dieses Gerät, dieses dann an mein kleines MIschpult, mit Klick mixen und ab auf die Ohren.


    Besten Dank!