Beiträge von tapioca

    1000 Dank. Ich habe 15 Jahre auf diese Musikvorschläge gewartet! :D

    Wieso irgendwelche Songs eines Artists kaufen der schon bekannt ist?
    Eier hätte eine Aktion, die einen Songschreiber aus Buxtehude auf durch eine derartige virale Aktion auf Platz #1 der Charts hebt.


    Der Gedanke ist mir bei diesem Thema auch sofort gekommen.

    also, 1:50 - 2:10 ist meiner Meinung nach vom Rhythmus sehr ähnlich zu dem Groove, den Carey auch schon vorher spielt. Dazwischen ist dann noch ein Break/Fill der über 5/4 hinausgeht. Das ganze kehrt dann aber wieder zum 5/4 zurück.


    Wichtig war mir nur, dass es saubere, sich wiederholende Grooves mit
    logischer Struktur sind. [...] und überlege gerade, ob ich mein Leben ändern soll...


    Wenn es darum geht, such dir doch einfach ein paar Funk Stücke raus, wo 16tel/32tel gespielt werden und ersetze einige der Snare/Hat Noten für die Bass Drum um. Steve Gadd (http://www.youtube.com/watch?v=wl4DKmbfDyk&feature=related) hat da ja im Grunde auch Grooves, die sogar direkt schnelle Bass Drum Schläge beinhalten, auch wenn's keine Double Bass ist.


    Ansonsten siehe auch Derico Watson, der Drummer der Victor Wooten Band (kann kein konkretes Beispiel geben, aber wenn du dir seinen schnellen 'Single'-Fuß anhörst, weißte bescheid) oder Josh Freese von A Perfect Circle (eher vereinzelt als Fill Ins).



    Und die genannten Beispiele wie bei Aguilera: Das sind nunmal Drum Loops. Die werden auch nicht programmiert, um vom Schlagzeuger (auch nicht live) nachgespielt zu werden.


    Ich schätze aber auch, dass die Verwendung von Double Bass bei ruhiger/poppiger Musik nicht gebräuchlich ist, weil es nicht zur Musik passt. A) wirkt es zu hektisch und B) meistens zu laut. Von daher solltest du abwägen, ob du eine Double Bass in deinem Leben brauchst^^.

    Was denn dann?
    Jojo nennts laut Video Finger Technique.
    Für mich ist das Finger Control.


    Was ist dann Finger Control, wenn nicht das verlinkte ganz oben?


    Laut Dom Famularo ist das Nutzen des Rücksprungs (Rebound) des Sticks der "Free Stroke"; laut Jeff Queen heißt diese Technik "Velocity Stroke". Dabei wird darauf geachtet dem Stick nur in der Abwärtsrichtung aktiven Schwung mitzugeben. Das Wiederhochspringen überlässt man dann dem Rücksprung. Die Hand zieht den Stick also nicht mehr aktiv mit nach oben, sondern begleitet den Stick nur noch und nutzt dessen Kraft. Bei Famularo und Queen wird diese Technik hauptsächlich im Zusammenhang mit dem ganzen Handgelenk beschrieben.
    Finger werden halt dann verwendet, wenn man eher auf Geschwindigkeit setzen möchte und dafür die Lautstärke vernachlässigt.
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    Was schwieriger ist hängt von deinem Willen ab zu üben und was dir eher liegt. Ich würde aber sagen, dass der Velocity Stroke auf lange Sicht mehr bringt, weil er vielseitiger anwendbar ist (alleine schon von der Dynamik her). Schau dir dazu am Besten Videos von Johnny Rabb an. Der hat die Rim-Technik wohl am versiertesten verwendet und kann zu den Möglichkeiten dieser Technik die beste Demonstration geben. Z. B.: http://www.youtube.com/watch?v=14oMV04rvr0

    Und der hier läuft wohl ausser Konkurrenz als Aussenseiter-Spassvogel


    Die Idee find ich auch ganz gut. Nur schade, dass er den Schnitt von seiner Schlagzeugspur und der Musik nicht hinkriegen konnte (mal von den üblichen Temposchwankungen abgesehen). Kann mir auch vorstellen, dass seine aufgenommene Spur irgendwie langsamer oder schneller war, so dass er die nicht vernünftig justieren konnte. Hab so ein Phänomen auch schon mal mit Kassetten- oder MD-Playern erleben müssen.
    Und das Video von Tarek hat mir auch gut gefallen. Das nenne ich grooven. Sehr schönes Teil mit guter Struktur. Das einzige was fehlt sind halt die Angeber-Licks. Ich würde dir empfehlen beim nächsten Mal tatsächlich, welche einzubauen. Diese Licks stellen sozusagen den Höhepunkt eines jeden Solos dar und wären in deinem Falle das I-Tüpfelchen, weil du so einen guten Spannungsbogen aufbaust. Es muss ja nicht immer irgendein langweiliges Double Bass Pattern sein. Schnelle Swiss-Army-Triplets oder die sogenannten Bonham-Triplets wären meine Wahl für solche Fills.
    Ich muss auch zugeben, dass mir dein Schlagzeug Sound super gefällt, vor allem der Klang der Toms. Ist das Istanbul Becken Mehmet, Agop oder Presplit? Und was für Felle nutzt du? Evans G2 über G1?

    Nach deinen Themen zu urteilen könnte man glauben, dass du dich schon mit Gavin Harrisson auseinandergesetzt hast. Wenn nicht kann ich dir seine Bücher (bedingt) empfehlen. Ich habe "Rhythmic Illusions" von ihm. Da beschreibt er viele deiner Themen. Beispiele gibt es reichlich auf einer mitgelieferten CD. Allerdings finde ich, dass er nicht weit in die Theorie geht.
    Ich übersetze mal frei, was er zu Displacement (Type 1) schreibt: "Displacement ist, wenn ein ganzes Pattern mit einer bestimmten Menge an Subdivisionen vorwärts oder rückwärts verschoben wird. Es wird immer noch das gleiche Pattern im Sinne von Notenfolge und -struktur bleiben, aber es wird zu einem anderen Anfangsplatz im Takt verschoben.
    Displacement kann ein sehr nutzvolles Werkzeug sein, um 'Spannung' und Aufregung im korrekten musikalischen Szenario zu erzeugen. Es ist auch gut um neue, aufregende Rhythmen zu generieren."
    Das ist alles an Theorie zu diesem Kapitel. Zur Modulation beschreibt er noch etwas mehr (eine halbe Seite etwa). Wenn du die Chance hast, solltest du vielleicht vorher reinschauen. Ansonsten ist es natürlich auch ein gutes Buch, um das Thema, dass du beschreiben musst, selber praktisch anzuwenden und üben zu können (es gibt natürlich viele Notenbeispiele).
    Ansonsten würde ich vielleicht auch eher die hiesige Bibliothek empfehlen, da gibt es bestimmt musikalische Fachliteratur, die tiefer in Notentheorie und in den Fachbereich der rhythmischen Illusionen geht. Meiner Meinung nach ist das Buch Harrissons für dein Anliegen vielleicht zu dünn.
    Ich kann dir aber auch sonst die vielen Musikprojekte von Gavin Harrisson empfehlen, z.B. Porcupine Tree aber auch Gavin Harrison Ric 05.

    Ich finde der erklärt doch schon alles was man braucht :)
    Ich würde dir ein Buch wie the New Breed empfehlen. Dort gibt es viele Seiten an "Melodien". D. h. es werden Rhythmen/Noten für eine Stimme angegeben. Diese sind relativ willkürlich. Diese Noten kannst du dann nutzen, um die Triolen oder 32stel zu spielen:
    Bsp.:

    die "d"s stellen doppelte Schläge, also z.B. 32stel dar. die "o"s einfache Schläge


    ich wollte vielleicht eher darauf hinaus, in wie weit ihr, oder wenigstens die die halbwegs professionell spielen (gell tarzan), jemandem empfeheln würdet an so einem wettbewerb teilzunehmen.


    Ich würde es jedem empfehlen, der Lust und Zeit hat an so einem Wettbewerb teilzunehmen; oder überhaupt an Wettbewerben teilzunehmen. Man braucht keine technische Versiertheit, um ein gutes Solo hinzukriegen. Gut ist es natürlich, wenn man ein solides Timing hat. Aber abgesehen davon, musst du jetzt keine wilden Double Bass Wirbel hinlegen können. Kreativität und Geschmack zeichnen sich nicht dadurch aus, dass man der Weltschnellste im Single Stroke Roll ist. Zeig den Leuten einfach das, was du drauf hast, und davon lieber weniger, damit du das zeigen kannst was du _wirklich_ drauf hast.
    Siehe auch, auch wenn es kein Schlagzeugwettbewerb ist: http://www.youtube.com/watch?v=NxaBJAmot4M

    Der Anfang ist ein 4/4 Takt, darin spielt Portnoy noch einige Modulationen, die die Band auch mitspielt. Z.B. diesen Signifikanten 3/16tel Rhythmus. Dieser große Umschwung ist dann ein 3/4 Takt. Es ist in dem Sinne kein 12/8, weil ein 12/8 Takt, nach Blues Standard eigentlich auch ein 4/4 Takt darstellt, aber anstelle von Achteln werden Triolen gespielt.


    Wie mein Vorgänger sagt, kann man das auch als 6/8 betrachten. Was es nun wirklich ist, hängt eigentlich vom Komponisten ab. Man kann vom Schlagzeug aber meistens gut interpretieren, was es sein könnte. In diesem Falle würde ich auf jeden Fall nicht zu 12/8 tendieren, weil die Betonung untypisch für einen 12/8 sind, wie schon oben beschrieben.
    Im Endeffekt sind Taktarten also nur Konventionen, damit man sich untereinander als Musiker besser verstehen kann. Wie du die Taktarten interpretierst steht dir dann selber offen.

    Noch 'ne andere Sache: Deine Helden werden mit höchster Wahrscheinlichkeit deine spielerischen Fähigkeiten überschreiten. Das heißt Sachen, die du dir abgucken möchtest, kannst du vielleicht garnicht annähernd so gut nachahmen. Damit möchte ich nicht dein Selbswertgefühl schmälern, sondern nur darauf hinweisen, dass du dir dein Solo aus Teilen zusammenbauen solltest, die du schon im Repertoire hast.
    Geh die Grooves und Licks durch, die du drauf hast und versuch dir eine Struktur zu erstellen, auf der du aufbauen kannst. Die Rhythmen kannst du bei Bedarf immer noch erweitern und schwieriger gestalten. Was aber höchste Priorität hat, ist wie es klingt. Spiel lieber etwas simples, wenn es dafür sauber und gut klingt. Nimm dich auch auf, um zu sehen wie dein Solo klingt. Es wird dir wahrscheinlich auch schnell passieren, dass du Teile zu lang spielst und damit den Zuhörer langweilen würdest (ist mir häufig passiert, da dauert dann so ein Groove schon mal 5 min, was auch in eine halbe Minute gepasst hätte).

    Üben heißt das Zauberwort. Such mal nach "Free Stroke" (von Dom Famularo gibt's da ein Video auf VicFirth) oder "Velocity Stroke". Lehrer ist für den Start auf jeden Fall auch anzuraten, oder eben viele Videos zu dem Thema anschauen. Wenn du dann die Grundidee drauf hast, musst du trotzdem üben, üben, üben.
    Und im Notfall zählt: Sound > Visual
    Wenn es sich nicht gut anhört, kannst du noch so cool aussehen oder geile Stick Tricks machen, es wird sich immer schlecht anhören. Also mach es für die Aufnahme mit beiden Händen, wenn du es bis dahin nicht hinkriegst und übe schon mal für die Gigs.


    Und zwar habe ich schön öfter Amateur-Drummer mit Metronom spielen gehört und mir ist aufgefallen, dass sie den Groove kaputt machen, weil sie innerhalb kurzer Zeitabstände um das Timing des Metronoms rumeiern. Dieses Eiern ist dann meistens auch noch sehr unregelmäßig, so dass man schon als Zuhörer Schwierigkeiten hat, dem Drumming zu folgen. Als Band ist dies noch fataler, da die Mitmusiker auch Probleme haben, dem Flow des Timings zu folgen, so dass ein bisschen Chaos in die Musik kommt, das dem Band-Groove schadet.


    Das ist korrekt. Was hier zu tun wäre ist, als Schlagzeuger erst mal zu üben, punktgenau auf dem Puls des Metronoms zu landen, ihn quasi zu begraben. Man kann mit dem Metronom auch so üben, dass man den Taktschlag garnicht mehr hört. Ggf muss man die Lautstärke des Metronoms so anpassen, dass man es nicht mehr hört, wenn man im Takt spielt, es aber wieder hört, wenn man nicht mehr zeitlich genau spielt. Das gibt einem auch nicht das sichere Gefühl des Clicks, sondern man weiß einerseits dass man im Takt spielt, andererseits hört man das Metronom selbst aber nicht mehr, sondern nur noch seine eigenen Schläge, im Grunde ist es dann so, als ob man ohne spielen würde - wenn man gut ist.
    Dadurch kann man auch erkennen, ob man zu schnell oder zu langsam spielt.


    Mit der Band zu spielen ist meiner Meinung nach immer ein weiterer Schwierigkeitsfaktor, auch wenn man mit Metronom spielt. Wenn es einem schwer fällt mit Metronom, während man mit der Band spielt, den Takt zu halten, dann kann es auch ohne Metronom schwer werden. Weil, wenn man sich schon nicht auf das Metronom konzentrieren kann, weil die anderen Bandmitglieder durch ihr "eigenes" Tempo dich derart zum Schwanken bringen, dann wird das noch schwieriger, wenn du nicht mal mehr das Metronom als Referenz hast und deine innere Uhr als Metronom nutzen willst. - Im Endeffekt sollte ein reales Metronom doch keinen Unterschied zu deinem inneren "Metronom" darstellen, oder?


    Zitat von DanielB

    Ich denke, es ist für einen Drummer einfacher, eine super Performance hinzulegen, wenn er auf den Flow seines Spiels achtet und dabei kleine Temposchwankungen innerhalb längerer Zeitperioden in Kauf nimmt. Wenn nämlich sein Flow stimmt, kann auch die ganze Band grooven und das Publikum wird es honorieren.


    Klingt doch einleuchtend, oder?


    Das ist aber natürlich auch korrekt. Mit einem Metronom lässt sich das Gefühl eines Songs nur schlecht regulieren.
    Man kann allerdings auch hinter oder vor dem Beat spielen, also in the pocket/laid back oder pushing. D.h. dass man nicht mehr direkt auf dem Puls des Metronoms spielt, so dass man ihn nicht mehr hört, sondern absichtlich immer etwas später oder früher spielt. Soweit ich das Konzept verstanden habe, spielt man aber mit irgendeiner Gliedmaße trotzdem noch das korrekte Timing. Man gibt z.B. mit der Hi-Hat das punktgenaue Taktgefühl und zögert dann mit der Snare den Backbeat soweit wie möglich nach hinten raus, ohne wirklich aus dem Takt raus zu sein, bzw. schon eine ganze 16tel zu spät zu sein.
    Trotzdem lassen sich damit größere Tempowechsel nicht nachahmen (s. "Stairway To Heaven" von Led Zepplin). Von daher wäre es schon gut, einen guten inneren Puls zu haben.
    Dein Program hab ich so schon einmal angetestet und es sieht ganz gut aus. Ein paar Kleinigkeiten, die mir noch so aufgefallen sind, sind z.B. der letzte blaue Strich in jeder Zeile ist eigentlich unnötig. Ich würde den auch entfernen, weil die anderen blauen Striche alle die 1 im Takte angeben, soweit ich das verstanden habe. Wenn der letzte aber eh nicht verwendet wird, verwirrt der nur unnötig. Und die zweite Sache ist der letzte weiße Strich wird erst markiert, wenn die nächste Zeile eingerückt wurde. Wenn man also seine Schläge verfolgt und den letzten Schlag erwartet, passiert nichts und bei der nächsten 1 ist er da.
    Zur gesteigerten Benutzerfreundlichkeit könntest du die Konfig-Datei natürlich noch irgendwie ins Programm einbauen, so dass der Nutzer aus dem Programm heraus per Tastatur oder Maus Einstellungen verändern kann. Und was ich mir da noch wünsche würde ist eine feste BPM Angabe. Dass man also nicht immer per "Tap-Funktion" den Takt vorgibt, sondern ihn einfach fest vorgibt. Theoretisch natürlich auch so machbar wie es jetzt ist, aber diese Funktion würde es dem Programm auch leichter machen, Temposchwankungen richtig zu deuten.
    Und das Programm ließe sich auch mit einem richtigen Schlagzeug verwenden, z.B. in dem man mit New Breed üben würde?

    So, mal was für die 'Nachwelt':
    Ich hab mir jetzt eine R-50 Drum Machine von Kawai über Ebay für 30 Euro inklusive Versand bestellt. Und so "auf die schnelle" hab ich es hinbekommen einen Beat mit sinnvoller Pause (also einem Takt) zu programmieren. Es ist schon schwieriger zu programmieren als ein herkömmliches "Taschenmetronom", aber dafür hat das Teil ja auch mehr Funktionen.
    Ansonsten finde ich die gebrauchten Dinger nicht gerade günstig, die Preise liegen meistens bei 50-150 € (oder mehr). Aber ich bin happy :D
    Als "Vorwarnung" kann ich auch schon mal angeben, dass man mit großer Wahrscheinlichkeit einen Klinkenadapter braucht, weil die Ausgänge ausschließlich große (um die 6mm) Klinken-, XLR- oder Cinchausgänge haben.

    Wegen so einer trivialen Frage, würde ich aber nicht gleich zum Schlagzeuglehrer rennen. Zumindest nicht, wenn er nicht schon einen hat (den hätte er um 5 Uhr morgens sicherlich auch nicht mehr konsultieren können ;)). Und selbst dann kann man die kostbare Zeit mit tiefgehenderen Dingen verbringen.
    Und ich finde schon, dass man unmittelbar erkennen kann, wovon der Threadstarter spricht, wenn er nach der Pause im Shuffle sucht - die gehört nunmal an Stelle der zweiten 8tel-Triole (Ausnahmen wie Rick Latham bestätigen die Regel http://vids.myspace.com/index.…ndividual&VideoID=6024469). Ob man das ganze jetzt mit oder ohne UND beschreibt ist irrelevant, wenn man seine Erklärung an einem Beispiel festmacht, wie z.B. olly und kride20. Ein Audiobeispiel würde dann sicherlich das i-Tüpfelchen darstellen ;)

    Die Thematik beschäftigt mich auch zur Zeit ein wenig. Letztens hörte ich das die Konzentration eines Menschen nach 10 Minuten rapide nachlässt, ...


    Den Satz habe ich auch schon öfters gehört, ich würde ihn aber nicht überall verwenden.
    Wenn ich am Schlagzeug übe, dann macht mir das meistens Spaß (vor allem, weil ich nicht mehr so häufig zum Üben komme). Dann verfliegt die Zeit ja auch wie im Flug, da können gefühlte 10 Minuten dann schon über eine halbe Stunde gewesen sein. Ich würde die Ermüdungszeit eher nach dem Bauchgefühl ausmachen. Ich finde es auch kontraproduktiv sich eine Zeit zu limitieren (außer man hat einen knappen Zeitplan). Minimum Zeitlimits halte ich durchaus für sinnvoll ("ich übe heute mindestens eine halbe Stunde lang XYZ"), maximale allerdings nicht. Wenn man eigentlich noch Lust hat und gerade im Rhythmus vertieft ist, dann sollte man doch lieber weiter spielen und quasi "vorarbeiten".

    Nicht, dass ich mich hier rechtfertigen müsste..., aber ich wollte bestimmt keinem mit dieser 'Kleinkariertheit' auf die Füße treten. Ich wollte nur Unklarheiten beseitigen. Ich finde es jedenfalls nicht richtig, wenn man irgendwelche Vokabeln falsch benutzt. Ich geh doch auch nicht zum Fischfachverkäufer und erwarte Hummer, wenn ich nur Garnelen bestellt habe...
    Ein Flam mag auch ein Doppelschlag sein, aber nicht jeder Doppelschlag ist damit gleich ein Flam (aus den oben genannten Gründen). Abgesehen davon werden Flams nunmal im Allgemeinen mit 2 Gliedmaßen gespielt und Doppelschläge mit einem. Ich gehe hierbei übrigens von dem Begriff Doppelschlag als Übersetzung von Double Stroke aus.
    Aber jetzt genug mit dem Off Topic Gelaber...