Beiträge von Detlef

    Zitat

    Original von r37
    ...
    Wäre aber noch anschaulicher, wenn die Bilder auch wirklich kämen. :( ...


    Mein erster Versuch ?(
    ... und ich war so stolz auf mich :D


    Ich habs jetzt nochmal versucht, diesmal über diesen gelbe Bildeinfüge-Button (Danke für die 'First Steps...' JB)
    Vorher wars in HTML zB
    (img src=http://de.geocities.com/tomdrum11/Bilder-DrumF/HQ-SoundOff.jpg)
    natürlich mit den richtigen Klammern.
    Lief bei mir (Opera 6.01, als Gast, vorher sämtliche Cookies gelöscht, auf Yahoo kann ich [soweit ich weiss] keine Zugriffsrechte verändern, das müsste also allen zur Verfügung stehen).
    Wenn es jetzt nicht klappt habe ich keine Idee.

    Sven
    Danke, aber diese Infos kenne ich schon und beantworten leider meine Frage nicht.
    Linkliste und Suchfunktion d. Forums waren auch nicht erfolgreich. 'Gegoogelt' hab ich auch...
    Und ein neues Thema wollte ich für eine Rückfrage nicht aufmachen.

    GrooveMaster


    Zitat

    Original von Groovemaster


    Einen schlechtklingenden Raum friesiert man am besten, indem man gegenüberliegende Wände mit Noppenschaumstoff dämpft, außerdem braucht ihr dann eine <b>Bassfalle</b>, denn Bassfrequenzen lassen sich nicht mit Schaumstoff oder Eierpappen eliminieren. Wem das noch nicht reicht, der kann auch alle Wände damit zu machen.


    Ich werde mir dieses Jahr einen Kellerraum zum Proben herrichten. Hast Du nähere Infos zur 'Bassfalle', ev. Eigenbauanleitung?

    Hallo R37,


    Hier mal ein paar Bilder um das Ganze anschaulicher zu machen.



    Das ist der HQ SoundOff Silencer am 18'' Crash/Ride (Magnum, Billigbecken haben eine Daseinsberechtigung!!)
    Das Ding ist also ein Kreissegment, was am Crash dazu führt das es extrem schief hängen würde.
    Es gibt nur diese Universalgrösse für Crash und Ride.
    Deshalb:
    Crash mit Stoff dämpfen (Hier alte Hosenbeine, Jeans, solide).



    Hier siehst Du den HQ SoundOff Silencer für die HiHat (Laut Verpackung für 13-15'', hier 14'' Zoll, funktioniert, für 15'' ? naja)



    Die Kessel habe ich mittlerweile alle mit Triggerheads (TDrum, das sind Gewebenetze) versehen. Die sind deutlich leiser als meine D_xon Dämpfungsmatten (die auch noch einen schlechten Rebound haben).
    Matten gibt es auch von HQ, kenne ich aber nicht, mir gefällt allerdings das Material der HQ-Pads bzgl. Rebound gut, wer Matten will sollte die HQ Dinger testen.
    Auf der Snare habe ich ein Mesh Head von Roland (VDrum), gibt es in 8, 10 und 12''.
    Da ich keine 12'' Snare hatte, habe ich mir eine preiswerte Magnum MBC Snare geholt.
    (Achtung: Die Snare Stereotrigger sollen wohl nicht immer mit allen Soundmodulen problemlos zusammenarbeiten, wer also triggern will sollte besser ein entsprechendes Snarepad kaufen)
    Zum Reboundverhalten:
    Diese Gewebenetze spielen sich anders an als 'Natur'felle.
    Sie haben mehr Rebound, mM nach kommt der Stock auch (bzgl. Richtung) etwas anders zurück.
    Dieser Effekt wird bei den Mesh Heads (doppellagige Gewebenetze) minimiert, so das man damit auch vernünftig Snaretechniken üben kann.
    Da es die Mesh Heads nur bis 12'' Zoll gibt, kann man eben kein Naturset damit umrüsten und muss die einlagigen Gewebenetze nehmen.
    Der etwas stärkere Rebound der Toms entspricht bei mir so in etwa auch den Unterschied des Rebounds meines Naturset (Snare: Ambassador coated, Toms: Ambassador clear) so das ich damit ganz gut klarkommen.
    Ich habe übrigens noch ein SPD-20 und Yamaha-Pads (TP-80), bin aber der Meinung, das Gummipads im allgemeinen den Gewebefelle unterlegen sind.


    Mit dem SPD-20 hatte ich übrigens Probleme die BD sauber zu triggern,



    so das ich den Trigger (DDrum RedShot BDTrigger) wie folgt befestige:



    Das ist eine 1 x 1 cm Alustange (Baumarkt), die sich entsprechend schneiden lässt und mit den BD-Spannschrauben befestigt ist.
    Der Trigger lässt sich somit deutlich näher am Anschlagspunkt befestigen, kann im Soundmodul als Tomtrigger gewählt werden und mit einem BD-Sound belegt.


    Das Set ist im ganzen deutlich leiser.
    Ich habe noch die Resofelle drauf, die Snare mit Teppich (auch 'ne 'Übungs'-Snare soll schnarren), ohne Reso = nochwas leiser.
    Ich bin aber nicht sicher ob 'das alte Mütterchen' in der Altbauwohnung unter einem nicht eventuell doch gestört wird???


    So das war es was ich schon immer mal sagen wollte. :D
    Wenn noch Fragen sind ?


    Gruss
    Detlef

    Also...
    Ich habe eine Übungs-Set mit Triggerheads (Toms + BD) dazu eine 12'' Snare mit einem Roland Meshhead (das von den V-Drums).
    Das Set ist so aufgebaut wie mein Akustisches (Standart-Rock-Set). Als Becken habe ich Billig-Becken (Second-Hand). Ride und HiHat sind mit HQ Sound-Off Silencer gedämpft, Crash-Becken mit Stoff gedämpft (Hosenbeine, billig und funktioniert, mit den HQ SoundOff-Silencer hängen die Crash so schief X( )
    Getriggert wird bei mir (zZ) nichts, die Kessel haben noch ihre Resofell, die Snare noch den Teppich, ist für mich OK (und für die Nachbarn).
    Die von mir getesteten Pads (Yamaha, Roland) sind mM nach im Reboundverhalten schlechter als o.g. Lösung.
    Natürlich geht auch ein komplettes TD-10 :D ,
    aber man nimmt was da ist.
    Vorteil meines Übungsset ist der exakte Aufbau und ein ähnliches Reboundverhalten (bzgl. Akustikset).
    Triggerheads auf der Snare kann ich nicht empfehlen, die haben mM nach einen zu starken Rebound, Meshheads sind da natürlicher.
    Letztlich ist das aber nicht dasselbe Spielgefühl wie auf einem Akustik-Set.

    Ich gebe Knautschke uneingeschränkt recht, aber
    Berichte über Neuentwicklungen findet man wohl eher in Fachzeitschriften. Ich habe die Sticks abonniert und muss sagen man muss schon sehr zwischen den Zeilen lesen um Ansätze von Kritik herauszufinden.
    Dennoch gibt es interessante Interviews und aktuelle Infos (Drums&Percussion kenne ich nicht).
    IdR. werden doch auch solche 'Kurzabos' (Drei Monate?) angeboten. Lesen und Meinung bilden. Da kann man wohl nicht viel falschmachen.

    ''ich bin ja auf dem Konzert um die Musik zu hören und nicht um die Band zu sehen.''


    Wampe
    Ich schau mir schon die Band an. Ist doch interessant zu sehen ob das was man hört auch gespielt wird und wie gut die Band miteinander kommuniziert. Deshalb würde ich mir so eine Grossleinwandgeschichte grundsätzlich nicht antuen und meiner Meinung nach sind auch solche Hallen wie KölnArena, Oberhausen nur dann interessant wenn man irgendwie vorne ist.

    GrooveMaster
    'Ich habe mich da mal an einen alten Tipp meines Schlagzeuglehrers erinnert, Basistechnikübungen nicht mit zu dünnen Stöcken zu machen.'


    Muss ich unbedingt ausprobieren. Man lernt wohl nie aus.


    Ich spiele 747 Neil Peart von ProMark, sind aus Eiche, also haltbarer und schwerer und gefallen mir besser als die 'normalen' 5A oder 5B von VicFirth.
    Der Tip ist nicht gerade klein und zu leise bin ich eigentlich auch nicht damit :D

    ... und ich krieg alles im Twingo rein.
    Wenn die Bassdrum auf dem Beifahrersitz liegt (ich weiss nicht wirklich was passiert wenn der Airbag aufgeht)
    braucht man nicht umzubauen (Standart-Rockset).
    Wird wohl mit dem Golf auch hinhauen.

    Hi,
    da ich das DTX nicht habe kann ich Dir nur bedingt helfen.
    Das Fell gibt den Impuls zum Trigger, so das man schon mit unterschiedlichen Fellspannungen verschiedene Ergebnisse hat, aber mM nach sollte man das Fell so spannen, das man vernünftig drauf spielen kann.


    Von einem gebrauchten TD-5 möcht ich Dir abraten. Ich habe ein TD-5 mal bei Musik-Produktiv angespielt (an Rolandpads) und war sehr 'ernüchtert' (TD-7 kenn ich nicht, dürfte aber ähnlich sein).
    Das Gerät kennt drei Lautstärken (Dynamikumfang):
    sehr leise
    leise
    LAUT
    Grundsätzlich solltest Du 'alte' EDrums vor dem Kauf testen; die neuen Geräte sind um einiges besser (Dynamik, Sound) und man kann immer wieder lesen das zum triggern eigentlich nur das DDRUM taugt.

    @ Patrick
    Wie kommst Du mit unterschiedlichen Lautstärken zurecht (zB. Bassist spielt plötzlich ff). Hat das System ein Limiter oder muss der extra gekauft werden?
    Gruss
    Detlef

    Hier gibt's mehr Infos (Prospekt/Forum)
    http://www.pearldrum.com/default.asp


    Wichtig sind Infos übers Alter des SRX-Set. Ab 2001 (? nachlesen) sind die zu 100% aus Ahorn, aber soweit ich weiss dicker als die MMX-Serie.
    Und denk dran: Immer erst testen !
    Vielleicht gefällt es Dir ja nicht und dann ?
    Ist mM nach viel wichtiger als die Frage nach dem Material.

    Hi Enemy11,
    natürlich ist das SPD-20 für diesen Zweck geeignet, aber eben nicht für viel mehr.
    Halt doch mal die Augen nach einem Gebrauchtgerät offen.
    Meiner Meinung nach bietet es sich an das SPD-20 im Stehen zu spielen. Du kannst ein Bassdrumpad anschliessen (Ich habe das KP-80 von Yamaha, läuft, aber Rolandpads haben ev. einen breiteren Dynamikumfang) und ,um die HiHat-Maschine zu sparen, einen open HiHat-Sound auf eine Spielfläche des SPD-20 legen, so das Dein linkes Bein Dein Standbein ist.
    Meine aktuelle Spielflächenbelegung ist:
    Obere Reihe: 4x Toms
    Untere Reihe: Metall-Snare, Holz-Snare, HiHat closed, HiHat opened
    Dazu: Bassdrum-Triggerpad, Zwei Beckenpads (jeweils Crash) und ein Tompad mit Ridesound.
    Das ganze an einem Ständer dran und lässt sich im sitzen wie im stehen spielen.
    Ich brauche das SPD-20 auch um mein Set zu triggern (leises üben).
    Mach' Dir aber bitte nichts vor.
    Wie ich schon sagte ist es gewöhnungsbedürftig, dh dreimal im Jahr auspacken und drauf spielen wie auf Deinen Naturset läuft nicht.
    Das würdest Du eher hinkriegen wenn Du einzelne Pads nimmst (an besten mit Meshheads), aber das ist wirklich teuerer.
    Kleines Beispiel:
    Ich spiele normalerweise ProMark 747 NeilPeart Sticks, die haben aber eine relativ grossen Tip, so das ich auf dem SPD-20 Dave Weckl von VicFirth spiele; ähnlich Grösse und Gewichtung, kleiner Tip; das ist nötig um den (bereits erwähnten) geringen Bereich der Spielfläche zu nutzen in dem die Anschlagsdynamik 'funktioniert', mit den ProMark stosse ich immer mit den Tips aneinander.
    Gruss
    Detlef


    P.S.
    Da Roland und Yamaha einen geringeren Dynamikumfang haben als DDrum rate ich nur die jeweiligen Herstellermodule/-pads zu verwenden. Alles andere kann zu unerwünschten Einschränkungen der Dynamik führen. Hier gibt es aber User die das bestimmt besser wissen als ich.
    Ich habe bisher nur Yamaha-Pads am SPD-20 ausprobiert.

    Hi,
    das SPD-20 ist sicher für Deinen Zweck recht praktisch, allerdings gibt es ein paar Punkte die man kritisch betrachten sollte:
    - es ist schon ein paar Jahre auf dem Markt, dh nicht besonders aktuell. Ich denke das man mit anderen Modulen einen besseren Sound bekommt.
    - die Spielflächen haben nur in der Mitte einen ca. Fünf-Mark-Stück grossen Bereich in dem der ganze Dynamikumfang funktioniert, dh wenn Du das Pad etwas aus diesem Bereich anspielst wird der Klang merkbar leiser. Anders lässt sich wohl das Problem der Fehltrigger nicht vermeiden. Folge: Intensives Üben, Wirbel werden fast unmöglich...
    - für diesen Preis hätte Roland bei den Triggereingängen spendabler sein können. Die vier Triggereingänge lassen sich auch nur mit vier Trigger belegen. Bei machen Modulen können Stereoeingänge mit zwei Monopads belegt werden. Beim SPD-20 nicht.


    Du solltest Dir überlegen was Du für Dein Schlagzeugspiel wirklich brauchst, willst Du stehen oder sitzen...
    Alternativ könnte man an zwei Ständern auch Pads festmachen die dann ein etwas besseres Soundmodul ansteuern.
    Hoffe Dir geholfen zu haben.
    Gruss
    Detlef

    @ ranzig


    Das Thema interessiert mich auch und ich würde gerne wissen was ratsamer ist:
    a) die Lasur oder b) den Lack
    Einer offenporigen Lasur ist möglicherweise nicht 'dicht' (Feuchtigkeit) ?