Beiträge von HVLi

    Sorry Udo
    Meinte nicht die Qualität, sondern die Herkunft der Teile. Die Qualität aus Fernost muß ja nicht unbedingt schlechter sein...


    Ein Kumpel von mir hatte vor einiger Zeit überlegt, sein schwarzes Schlagzeug wegen der Optik auf schwarze Hardware umzurüsten und stieß dabei auf diese Seite. Dort ist die Auswahl größer als bei den anderen Händlern die er gefunden hat. Er hat dann aber auch festgestellt, dass es billiger ist, sein Set zu verkaufen und sich ein entsprechendes Neues zuzulegen. Hat er aber auch nicht gemacht.

    @ Udo
    Ich sagte ja, ich habs noch nicht gemacht. Und werd es auch nicht machen.
    Tatsächlich scheinen die Sachen dort aber eine ganze Ecke günstiger zu sein. Die Frachtkosten sind heutzutage gar nicht mehr so hoch. Ich habe mir schon öfter Sachen über Ebay in USA gekauft. Der Zoll ist letzendlich "Verhandlungssache" ;)
    Für eine Handvoll Böckchen lohnt sich das sicher nicht. Bei einer Großbestellung schon eher.
    Über die Qualität kann ich natürlich nichts sagen, aber du mutmaßt ja auch nur.

    Das ist leider richtig. Für Schlagzeugnoten gibt es keinein einheitlichen Standard.
    Noten von Mike Portnoy mit seinen 75 Toms und 200 Becken (oder warens noch mehr ?( ) + Percussion lassen sich irgendwie auch nicht so darstellen wie ich es aus Dante Agostini gelernt habe...

    Wäre schon möglich, dass die Spielweise des HiHats mit der oberen Zeile gemeint ist. Dann wäre aber das 2. X ein normaler Anschlagauf das geschlossene HiHat, weil ja kein Zeichen drüber ist.
    Somit würde es tsching klack tsch tsching klack tsch... (oder ähnlich ?( ) klingen.
    Vielleicht verrät uns Carbosticks ja mal den Link wo er den Tab her hat. Wie gesagt, oft hat der Ersteller auch eine Legende dazu.

    Einspruch euer Ehren! ;)
    Ich bin ja eigentlich "gelernter" Gitarrist und habe erst viel später mit Drums angefangen (war ein Fehler:( ).
    Bei den Gitarrentabs gibt es auch viele Unstimmigkeiten und Dinge, die man nicht darstellen kann.
    Aber im Großen und Ganzen für Nichtnotenleser besser als nichts.

    Hi Carbostick


    Ich schaue ja auch regelmäßig bei mxtabs.net rein. Da ist die Auswahl eben am besten und vor allem kostengünstig...(umsonst). Leider benutzen da einige Leute verschiedene Schreibweisen. In der Regel ist aber die Legende zu dem Stück dabei. Es gibt übrigens Übersetzungstools, die Tabs in Noten umsetzen - wenn man sich an bestimmte Vorgaben hält.


    So wie ich dein Beispiel verstehe, ist die 2. Reihe die HiHat. Normalerweise steht ein X für geschlossen und ein O für geöffnet. Die Takte werden immer in Sechzehntel dargestellt. Falls es sich hier um einen Auszug aus einem 4/4tel handelt, wären es hier 1-ne-un-de-2. Da bedeutet also geschlossene HiHat auf 1 - un - 2.
    Also 08/15 Rhytmus...


    Interessant wäre es zu wissen, welches Instrument in der oberen Reihe gemeint ist. Über der Hihat sind normalerweise bei Tabs die Becken angeordnet.

    Hi Drummerjoey


    Du hast ja garnicht beschrieben ob du ein E-Drum mit Pads oder mit Meshheads hast. Bei Pads wäre die Alternative mit den Zildjian Anti Vibes durchaus mal wert ausprobiert zu werden. Vielleicht hat das ja jemand hier im Forum schonmal und kann seine Erfahrungen hier mitteilen...
    Ich spiele mit Meshheads. In der Anleitung des Herstellers steht, dass Holzspitzen besser dafür geeignet sind als Nylontips, da diese einen höheren Verschleiß der Felle zur Folge haben.
    Meine Tochter hat die angenehme Eigenschaft sich nie Sticks kaufen zu müssen, da sie auf der Musikmesse an allen möglichen Ständen welche geschenkt bekommt. Deswegen verfügen wir über größere Bandbreite an Versuchsmodellen ;). Dabei sind auch Carbosticks und Ahead mit Nylontips. Bisher haben wir es aber in 3 Jahren noch nicht geschafft, auch nur ein Fell zu zerdeppern.

    Savagedrums:


    Mit einer korrekten Einstellung ist es kein Problem auch schnelle Wirbel zu triggern. Gute Trigger gibt es von DDT, DDrum und - wenn du die normalen Fell drauflassen willst - kommen für dich auch die von Roland in Frage. In deiner bevorzugten Musikrichtung mischen sehr viele Drummer beide Signale (vom Mikro und vom Soundmodul) um mehr Druck und neue Sounds zu erzeugen.


    Beim Edrumming spricht man nicht von einem Effektgerät, sondern von Soundmodulen. Die haben in der Regel ein Effektgerät integriert.


    Um einen Einblick von den Möglichkeiten zu bekommen empfehle ich dir, zunächst bei einem Händler mit guter E-Drumauswahl einen Tag zu verbringen, alles auszutesten und dich dort mit deinen Vorstellungen beraten zu lassen. Soundmodule gibt es in den Preisklassen von ca. 270 € bis ca. 1.700 €. Daran kannst du schon sehen, dass die Sounds und weiteren Features recht unterschiedlich sind.


    Du kannst deine normalen Felle drauflassen. Meshheads sind Gewebefelle, die nur sehr geringe Eigengeräusche erzeugen und daher auch zum Üben in der Wohnung benutzt werden können. Außerdem hat der Mann am Mixer nicht mit 2 Sounds zu kämpfen - es sei denn es ist beabsichtigt die Sounds zu mischen, s.o.


    @ ilovedoublebass


    Aus allen Trommeln kannst du gute Sounds rausholen. Nur bist du eingeschränkt variabel. Neue Sounds kannst du nur durch andere Stimmung, Dämpfung oder ein anderes Fell erreichen. Dafür musst du erstmal Geld oder Zeit investieren ohne dass du weisst, wie das Ergebnis ausfällt.
    Mit einer getriggerten Snare kannst du aber zwischen vielen Snaresound auswählen. Dazu kannst du auch verschiedene Materialien, Kesselgrößen, Felle, Stimmungen etc auswählen.

    Hi Toxoplaxo
    Erst einmal ein frohes neues Jahr...


    Ich benutze seit ca. 3 Jahren die "massiven" DDrum Trigger für mein komplettes A-Set an einem TD-10 und bin damit auch sehr zufrieden. Ich kann aber nicht sagen wo der Unterschied zu den Red Shots liegt, ich glaube aber tatsächlich nur im Gehäuse. Inzwischen sind die Trigger auch erneuert worden und sollen einen höheren Ausgangspegel haben.


    Eine Alternative wären die DDT Trigger, die einige als noch besser bezeichnen. Bei den Roland Triggern funktionieren die Tomtrigger nicht mit Meshheads, weil sie mit Mikrofonie arbeiten.
    Hier gibt es ein paar E-Drumprofis die dir sicherlich genauere Auskünfte geben können...sobald sie ausgeschlafen haben :D


    Was mir da noch so einfällt: das einzige womit ich nicht so zufrieden bin, ist die Snare. Nichts gegen den Trigger, der funzt einwandfrei auch mit Rimshot. Nur das Feeling ist gerade bei der Snare anders als bei einer mit Fell bespannten. Die Läutstärke und Empfindlichkeit verändert sich zum Rand, also zum Trigger hin. Deswegen werde ich mir demnächst auch eine mit eingebautem Trigger zulegen.

    Hi Kintaro
    Die (Tom-) Triggereingänge 2 und 3 am TD-6V sind in Stereo ausgelegt. Hab ich zufällig soeben in der neuen "Sticks" gelesen. Somit kann man bei geschickter Verkabelung ein Tom mehr und ein drittes Crash, allerdings dann mit nur einem Sound belegt, anschließen.
    Müssten natürlich auch noch die Programme entsprechend geändert werden, aber das macht man ja eh nach eigenen Vorstellungen.
    Das HiHat Pad müsste auch auf einen Tomhalter passen. Einfach mal im Drumladen deines Vertrauens rumbasteln ;)

    Hi Riddle
    Ist ja wieder mal erstaunlich, wie viele sich hier zu Wort melden die vielleicht mal vor 20 Jahren eins der ersten E-Drums angetestet haben :P
    Es ist überhaupt kein Problem Live damit aufzutreten und die meisten machen das auch. Achte nur mal bei Konzerten (wo auch wirklich Live gespielt wird) darauf, wer so alles Trigger an den Drums hat. Das macht ja auch den Technikern das Leben viel einfacher, gerade wenn auf der Bühne oft umgebaut werden muss. Ich glaube, viele von den eingefleischten A-Drummern hier würden heulen wenn sie wüssten dass ihre Idole E-Drum spielen.
    Und wie Mige auch schon schrieb, selbst die Cymbals sind bei den neueren Modulen sehr gut. Viele machen einfach nur den Fehler und vergleichen ein Edrum mit dem Sound den sie haben, wenn sie an ihrem Akustikset sitzen. Du musst die Sounds vergleichen, wenn du das Set über Mikes aufgenommen hat. Und da versuche erstmal, einen so guten Sound hinzubekommen, wie es ein Drummodul bietet...von der Soundauswahl mal ganz abgesehen. Das ist nur mit erstklassigem Equipment und viel Erfahrung möglich.
    Abnutzung an meinen Pads habe ich im Laufe der Jahre nicht festgestellt, allerdings habe ich nur 2 für Effekte, ansonsten habe ich ein getriggertes A-Set. Und über solche Bastel- und Tuningerfahrungen wie früher, als ich nur Akustikset gespielt habe (ich habe mal Sticks mit Nylontips anstatt welche aus Vollholz und damit einen völlig neuen Sound :D) kann ich heute nur müde lächeln...

    Ich habe einige Paar Zildjian Sticks, 5B in schwarz. Die spiele ich eigentlich am liebsten, frag mich aber nicht wie die im Vergleich zu deinen Favoriten sind. Halten tun sie bei mir ganz gut, zerbröselt hab ich aber auch schon einige.
    Der schwarze Lack ist schön griffig, auch wenns mal wärmer wird und die Hände schwitzen. Könnten aber auch auf den Becken oder Fellen abfärben. Kann ich aber nich beurteilen, weil ich schwarze Felle und Becken habe...
    Ich habe mir übrigens mal die Mühe gemacht und mir die Fotos von deinem Set angesehen. Der Aufbau sieht insgesamt sehr flach aus (guter CW-Wert :D), nicht nur das Ride. Vielleicht täuscht das auf den Bildern auch. Wenn es aber so ist und du nicht auf dem Boden sitzend spielst (Hocker ist ja zu sehen), könnte es sein, dass du dann die Becken generell mit der Spitze und nie mit dem Schaft triffst? Wäre vielleicht eine Erklärung für den Verschleiß.

    Ich kann mich nur den Leuten vor mir anschließen die
    a) zu einer anderen Spieltechnik raten
    b) Carbosticks empfehlen
    Meine Tochter hat letztes Jahr auf der Musikmesse von einem mir unbekannten Drummer ein Paar extra für ihn gefertigte und besonders leichte 5B geschenkt bekommen (dieses Jahr bekam sie ein paar Ahead geschenkt...was mache ich nur verkehrt???). Das sind seitdem ihre absoluten Favoriten und halten...und halten...und...ich darf die Aheads spielen :D. Bin mal gespannt was sie auf der nächsten Messe alles absahnt.

    Gut, jetzt bin ich wieder zu Hause und habe mal nachgesehen und bemerkt, dass meine Meshheads nicht von DDT sondern von TDrum http://www.triggerhead.com sind (danke für den Tip an Mige ;)). Andere gab es bei PPC in Hannover nicht.
    Dann nehme ich alles zurück und behaupte einfach mal so pauschal, dass die Dinger weicher sind als die DDT´s. Allerdings habe ich sie in 3 Jahren nicht zerhauen können obwohl ich Nylontips spiele. Das soll nach den Gebrauchshinweisen auf der HP von Triggerhead nicht so gesund für Meshheads sein.
    Allerdings sind sie in schwarz und sehen auf meinen schwarzen Drums einfach geiler aus :D
    miGe: keine Sorge, ich werde mich schon rechtzeitig nach Alternativen umsehen und weiß auch wo es welche gibt. Habe ja noch Zeit, weil der Neukauf eher zum Ende des nächsten Jahres ansteht.

    Die Bassdrum mit Trigger hab ich ja bereits bei meinem jetzigen Set. Und bei den Toms möchte ich die Möglichkeit der Randtrigger nutzen, die es beim TD-20 Modul jetzt gibt.
    Bei der Snare ist der Unterschied von einer akustischen zu einer getriggerten am größten. Die Schläge werden zum Trigger hin lauter, nicht zur Mitte wie es sein sollte. Und anstatt auf den Spannring haut man bei Rimshots besser gleich auf den Trigger :D
    Ob ich das komplette Set von Roland nehme oder nur Komponenten davon, überlege ich mir noch. Zumindest das Modul und auch das Rack (wegen der Vorverkabelung) stehen schon fest...so gut wie...