drumherum gibt es auch erstmals das Musikmesse Festival ("Das Festivalticket ist für Besucher der Musikmesse gratis.").
PS. ich spiele dort am FR 08.04.16 mit HATTLER @ Orange Peel
drumherum gibt es auch erstmals das Musikmesse Festival ("Das Festivalticket ist für Besucher der Musikmesse gratis.").
PS. ich spiele dort am FR 08.04.16 mit HATTLER @ Orange Peel
Wenn Du schon einen Rechner plus Audiosoftware hast, würde ich auch zur Computerlösung raten:
Computer (mit SSD) > Audiointerface (min. 2x In, 4x Out) und ein Audio-to-Midi-PlugIn à la ApTrigga (damit sparst du dir das e-Drum-Modul)
Kick und Snare Mikros werden gesplittet, jeweils einer davon kommt in den Input deines Interfaces, die Ausgänge belegst Du so wie es Nervrem vorgeschlagen hat.
ich bin mit den momentanen Gebrauchtmarktpreisen nicht vertraut, aber der für mich nach wie vor beste Drum-to-Trigger Konverter ist das alte ddrum4.
(hier mein Erfahrungsbericht:
http://www.bonedo.de/artikel/e…drumshow-auf-der-iaa.html https://87bpm.wordpress.com/2015/09/29/drum-visuals/)
Besonders hat mir das Splash / die Bell auf dem Crash gefallen: Der Ton steht ja endlos lange . Ich glaub, sowas brauch ich auch
Das ist eine alte Meinl Custom Cymbal Shop 5" Bell mit (ursprünglich vier, mittlerweiler aber nur noch einer kaputten Niete)
und wenn ich schon am Tippen bin, poste ich gleich noch ein aktuelles Solo - jenseits des Mainstream...
wer sich für die Details interessiert, kann hier: https://87bpm.wordpress.com/20…th-performance-spotlight/ weiterlesen.
War ein toller Abend, Daumen hoch.
Du hättest mich erinnern können, dass du kommst Nächstes mal gerne "Hallo" sagen, um dann mit ner Apfelschorle o.Ä. anstoßen zu können.
Die großen Hersteller hatten ja immer wieder versucht, typische Becken für die elektronischen Genres zu schaffen: Angefangen mit Zildjans Remix-Serie, die Genration-X von Meinl und Jojo Mayers Ideen für Sabian. An die stilprägenden Roland Klassiker Tr-808/909/707 hat sich bisher jedoch keiner explizit gewagt. Obwohl deren Cymbalsounds vermutlich die meist verbreitesten in der elektronischen Musik sind.
Aus diesem Grund habe ich mich selbst auf Forschungsreise geschickt; bei der Suche nach den TR-Becken habe ich mich erstmal auf das Herzstück - das Hihat-Pärchen - beschränkt und verlinke hier mal meine Erkenntnisse.
Richtig schön zusammengefasst habe ich diese Geschichte in zwei Workshops für das drums&percussion Magazin. Die Ausgabe 06/15 kümmerte sich um die elektronische Grundlage, im aktuellen Heft 01/16 geht es um die akustische Imitation.
https://87bpm.wordpress.com/20…e-sounds-iii-the-tr-hats/
https://87bpm.wordpress.com/20…r-roland-hihat-klassiker/
Ich habe viel ausprobiert, unter anderem im Meinl Werk in Gutenstetten einen Tag lang mit der Roland Referenz-Maschine unzählig viele Becken miteinander kombiniert und präpariert. Zudem halfen mir verschiedene atypische Kunstgriffe, mich der Maschinen-Vorgabe immer wieder ein Stückchen näher zu bringen. So habe ich.
- mich von der klassischen Hihat-Idee (eine Maschine mit zwei Becken) verabschiedet, stattdessen immer gleich nach zwei Instrumenten gesucht, einem geschlossen und einem offenen (oder zu öffnenden) Hihat-Paar oder Cymbal-Stack.
- die Hihatmaschine derart präpariert, um damit die Dauer des Beckennachklangs mit dem Fuß zu steuern können. The Cymbal Muter.
https://87bpm.wordpress.com/2013/09/12/cymbal-muter/
- die Hihat-Becken mit Sizzle-Kettchen, Glöckchen, Jingles, Shaker oder Kessing belegt, um extremere "Hi-Frequencies" zu erzeugen.
https://87bpm.wordpress.com/2015/07/09/shaker-hats/
- das klassische Schlagzeug-Becken durch Percussion ersetzt (umgebaute Kessing, eine mit dem Stock spielbare Cabasa, Spoxe, Crasher)
https://87bpm.wordpress.com/20…/kessing-hat-snare-wires/
https://87bpm.wordpress.com/2015/09/12/cabasa-hat/
https://87bpm.wordpress.com/2015/10/18/umbauten-ein-geist-in-der-maschine-und-das-vorgelesene-kinderbuch/</span></a><span style="font-size: 10pt"></span>
https://87bpm.wordpress.com/2014/11/20/12873/</a>
- auch komplett fachfremdem Material (Karton-Hat) integriert.
https://87bpm.wordpress.com/2014/12/11/die-karton-hihat/
- schließlich noch Experimente mit unterschiedlichstem Schlagmaterial und diversen Auflagen (beispielsweise um Höhen hinzuzufügen oder zu dämpfen) durchgeführt.
Ich habe mich gestern gestern mit diversen Kastagnetten um einen trommelbaren Handclap-Sound bemüht und im nachhinein festgestellt, dass nun schon einige Möglichkeiten zusammengekommen sind, wie sich der elektronische Handclap Sound (
der ja Jahrhunderte lang ein akustischer war, sich während der Entwicklung von Disco und Club-Kultur jedoch bereitwillig in eine Vielzahl elektronischer Spielarten transformieren liess) trommelbar imitieren lässt. https://87bpm.wordpress.com/20…e-midi-ara-also-vor-1983/
Diese verlinke ich der Einfachheit halber mit meinen entsprechenden Blogeinträgen:
- Kastagnetten als Schlagmaterial und/oder Zielobjekt https://87bpm.wordpress.com/2015/12/17/casta-claps/
- One-Handed Flam https://87bpm.wordpress.com/2011/10/16/one-handed-flam/
- DIY Konstruktion für einhändigen Handclap https://87bpm.wordpress.com/2015/07/01/the-onehand-handclap/
- Drumbal (oder ähnliche Eigenbauten, z.B. aus Splash und Hihat-Clutch) als Snare-Auflage
Ich wünsche eine angenehme Weihnachtszeit mit viel Zeit zum Experimentieren
Mit dem SPD-S, TM-2 und dem SPD-SX hast du doch schon mehr als genug (18 Pads und 10 Triggereingänge) - in alle Geräte kannst du deine Lieblingssounds und Loops reinladen. Und für den Bassdrum-Fuß nimmst du das KD-7.
Viel Spaß!
Am morgigen 22.10.15 spielt ab 19h die Kapelle (W) auf Einladung von Herrn 00Schneider anlässlich der Hofer Filmtage in der Weissen Wand (Pfarr 26) - das ist quasi schon ein kleines Forumstreffen!!!
(W)ir (Rubow/Wölp) freuen uns, rubeatz/00Schneider auch und noch mehr, wenn einer von euch dazu kommt
Bis denne!
geht heute mal wieder los, die
HATTLER TOUR 2015
16.10.2015 Ravensburg, Zehntscheuer
17.10.2015 Wetzlar, Franzis
23.10.2015 Idstein, Scheuer
24.10.2015 Esslingen, Dieselstrasse
30.10.2015 Hamburg-Bergedorf, Lola
31.10.2015 Jazzville Festival, Weissenhäuser Strand, Ostsee
16.11.2015 Bonn, Harmonie
17.11.2015 Aschaffenburg, Colossaal
18.11.2015 Göttingen, Musa
27.11.2015 Markneukirchen, Warwick Musichall
28.11.2015 Altenburg, Jazzklub
Das Solo erinnert mich irgendwie an Lambada.
Sehr richtig - ein Hauch von Lambada ist ÜBERALL drin
Hier noch ein zweites Live Video von Thierry Miguet . "Arabica" war die Zugabe unseres Konzerts in Schorndorf.
Ebenfalls komplett improvisiert, einzig Tempo/Tonart und die Akkorde des Soloteils* waren/sind ausgemacht.
( W ) sind Peter Wölpl und ich. Technische Details lassen sich hier nachlesen.
* wer erkennt aus welchem Lied wir sie entliehen haben, dem male ich ein Dennis Chambers Basecap auf eine Postkarte….
Die nächsten ( W ) Konzerte. Mit Peter Wölpl an der Gitarre wird automatisch jedes Konzert von einem Hauch Superdrumming gestreift
MI 20.05.15 Frankfurt, Fabrik
DO 18.06.15 mit Lichtkünstler K.L. Theinert, Mannheim, Popakademie
SA 04.07.15 Schwäbisch Gmünd, Gmünder Art
Ich habe mir zu diesem Thema Lehrbuch SWAG Drumming durchgelesen:
Drummer Jan “Stix” Pfennig haut mich immer wieder um. Auch er hat sich der Schlagzeug-Ästhetik der elektronischen Genres verschrieben und überträgt die in der Regel gebastelten Beats mit einer faszinierenden Spieltechnik auf das akustische Set.
Als ich Herrn Pfennig das letzte mal live erlebete, spielte er mit der Combo “Human Sampler” ein hochenergetisches Drum’N Bass Konzert im Berliner Akut. Seine Hiphop Phase – er ist u.a. der Drummer von SIDO – habe ich bisher (leider) nur medial verfolgen können. Insofern freue ich mich sehr, dass Jan zu dieser Stilrichtung (zusammen mit Jacob Przemus) ein Lehrbuch geschrieben hat.
Herausgekommen (im AMA-Verlag) ist dabei ein kompaktes, sehr stringentes Büchlein, mit wenig Text – dieser dafür total auf dem Punkt –
und vielen, sich im Schwierigkeitsgrad langsam steigernden Übungen.
“Swag Drumming” beschäftigt sich hauptsächlich mit dem “Inbetween-Feel“, jener abgehangenen Shuffle-Variante, die irgendwo zwischen binär und ternär eiert. Die Autoren weisen dem “Dazwischen” mit Hilfe der Quintolen (bzw. der auf 60% Shuffle-Grad eingestellten Rhythmusmaschine) einen klar definierten, dadurch notierbaren Platz zu.
[Plötzlich macht es “klick” bei mir und die bisher strikt gemiedene Quintole erstmals musikalischen Sinn.]
Zum besseren Verständnis dieses ungewohnten Quantisierungsrasters hilft die mitgelieferte Hörbeispiel-CD.
Um den noch “betrunkeneren” Ausprägungen dieser HipHop-Spielart beizukommen, widmet sich ein Teil des Werkes den Flam-Beats.
Dabei werden die Vorschläge auf zwei Instrumente (Hihat+Snare oder Hihat+Kick) verteilt. Je nach Versatz (klassischer Flam, oder Back-Flam aka Malf) ensteht der Charakter des Grooves.
Schließlich gibt es noch kreative Anmerkungen zur Klanggestaltung (Instrumenten-Wahl, Präparation, Schlagtechnik, Layer-Sounds)
Mit den Worten “eine ganz Runde Sache” lässt sich bei derartig eierndem Inhalt eigentlich kein Fazit ziehen, also vergebe ich alle möglichen Sterne für ein erfrischendes Lehrbuch!
[Quelle ]
Hi Micha,
das ihr 'ne HATTLER Nummer covert finde ich ja sehr spannend!
Kraan habe ich erst im Jahr 2000 richtig entdeckt (als es mit HATTLER anfing und Hellmut diverse Re-Releases der alten Alben zum Verkauf dabei hatte).
Kurz darauf gab es ja die Kraan Wiedervereinigung und so konnte ich die Band mit Jan Fride öfter mal live erleben. Tatsächlich finde ich die momentane Trio-Konstellation am interessantesten.
A propos Trio: ich spiele diese Woche mit meinem Trio NETZER in KA, den Sound würde ich mit moderenem Krautrock & mehr umschreiben
Vielleicht hast Du ja Lust & Zeit zu kommen:
Thierry Miguet (aka Wah Wah TV) hat schon sehr viele HATTLER Konzerte filmisch begeleitet. Umso mehr freute ich mich als er neulich beim ( W ) Konzert in Schorndorf erschien. Er hat mit mehreren Kameras gefilmt und bringt im Schnitt Musik und Bild perfekt in Einklang, lässt dabei den Zuschauer unsere Improvisations-Maschinerie wie durchs Mikroskop betrachten.
Auch mir helfen Eselsbrücken und Visualisierungen beim Lernen!
Vielen Dank für die 1a DVD, lieber Benny!
http://www.e-beats.net/2015/04/30/anschaulich
http://www.e-beats.net/2015/04/30/anschaulich/