Beiträge von soulsoffire

    Ob die Hihat die gesamte CC-Werte-Range stufenlos (was ideal ist) sendet oder nur einige Werte als grobe Zwischenstufen-Treppe, wichtig finde ich ist, daß man die Informationen für seine Software DrumSampler "customizen" kann, um ein gewünschtes Hihat-Open-Closed-Verhalten zu generieren. Da kann es dann z.B. darum gehen, auch mal unerwünschte Stages und Sounds rauszuschmeißen. Software-Hihat kann dann nämlich wirklich viel, auch eigentlich Unnatürliches, was das totale Plus bedeutet. Bis auf wenige in dieser Hinsicht absolut konsistente Software (wie z.B. BFD2/3) muß man dafür selber per CC-Value-Remapper Hand anlegen, und ich rate jedem versierten Software-Drummer mit gehobenen Hihatansprüchen, sich verständnismäßig damit vertraut zu machen - besonders bei vielen Drum-Samplern mit wenig e-Drum-Komfort (aber selbst SuperiorDrummer laggt da ganz schön heftig). Die Resultate können klangmäßig sowie spielgefühls-mäßig richtig viel besser sein als irgendein Default-Setting, keine Einstellmöglichkeiten oder inkonsistentes Verhalten durch unzureichende Einstellmöglichkeiten. ;)

    Unabhängig davon dass es wahrscheinlich Sinn macht nochmal selbst Hand am CC-Mapping anzulegen: Gibt es hier eine gute Quelle wo für die üblichen Verdächtigen (Superior Drummer, Getgood, Steven Slate, ...) vorgefertigte Mappings von z.B. Roland Benutzern ausgetauscht werden?


    Habe mich jetzt übrigens zu folgender Kombi entschlossen:


    Roland TD25K (BStock)
    Austausch der kleinen 6" Tom-Meshpads gegen PD85
    Zusätzliches PDX100


    Da ich das TD25K für 1360,- EUR bekomme und die PD85/PDX100 gebraucht in sehr gutem Zustand für 270,- EUR, komme ich incl. Fußmaschine und Hihat Ständer auf die 1800,- EUR (die PDX6 verkaufe ich dann natürlich)

    Beeble: Dank dir für deinen detaillierten Beitrag! Letztendlich liegt mein Hauptaugenmerk darauf dass ein Schlagzeug über den Midi Umweg möglichst realistisch in die DAW kommt. Also die Hauptanwendung wird folgende sein (Beispiel das mir auch vom Ergebnis sehr gut gefällt, da ähnliche Musikrichtung):


    https://www.youtube.com/watch?v=KL1FDtvxDbk


    Schön wäre es hierbei schon dass es ohne viel nachträgliche Bearbeitung gut passt.


    Die Qualität der Modulsounds sind eher sekundär. Klar finde ich es auch nett wenn man mal nicht den Rechner anschmeißen muss, aber das ist nicht meine Hautanwendung.


    Ich stelle meine Frage mal nochmal anders:


    1. Was würdet ihr euch für diesen Anwendungszweck holen wenn ihr auf jeden Fall die 1800,- EUR voll ausschöpfen würdet?
    2. Was wäre die günstige Alternative, bei der ich möglichst wenige Kompromisse eingehen müsste?
    3. Und wo liegt der Nachteil den ich mir mit der günstigeren Variante "ersparen" würde?

    Hmm, so richtig weiter bin ich jetzt immer noch nicht was das richtige Drumkit für mich ist.


    Habe nun mal etwas gegoogelt welcher Gebrauchtpreis denn für ein TD20 angemessen wäre, bin aber noch nicht recht schlauer geworden. Ist dass denn realistisch dass ich hier mit 1800,- EUR hin komme? In meiner Nähe wird gerade eines für 2500,- angeboten (die erste Version).


    Ist der Unterschied für meine Verwendungszwecke zwischen einem TD25 und dem genannten DD6500 sehr groß/relevant? Der Preisunterschied ist natürlich enorm, aber ich will hier einmal investieren und dann auch Ruhe/meinen Spaß haben ;)


    Oder doch ganz was anderes?

    Korki: Dank dir ganz herzlich für deine super ausführliche Info!


    Ich denke mal für meine Anwendung ist eine optimale Kombination aus Triggereigenschaften, Latenz, Spielgefühl und Stabilität das nachdem ich suche. Die Klangqualität vom Modul ist eher sekundär, genauso wie die Lautstärke (ich gehe einfach mal davon aus dass so ein eDrum grundsätzlich deutlich leiser wie ein normales Schlagzeug ist).


    Meine Obergrenze für alles zusammen liegt, wie gesagt, bei den 1800,- EUR, die darf es auch kosten wenn ich dafür ein gutes Produkt bekomme mit dem ich gut arbeiten kann, man Drumparts in guter Qualität auf den Rechner bekommt und sich ein fortgeschrittener Schlagzeuger auch wohl drauf fühlt.


    Wie schlägt sich denn bei dem Einsatzzweck das von mir genannte TD 25 gegen das TD12 oder ein TD20 (liegt das gebraucht noch in meiner Range?)? Was sind die Hauptunterschiede die eines besser oder schlechter machen?


    Evtl. kann man da schon ganz ok mit einem Fame DD6500 klarkommen. Ansonsten würde ich ein gebrauchtes Roland TD9 oder TD11 checken. Ich würde für Software-Drums viel Wert legen auf Latenzvermeidung, was vor allem bedeutet, daß der Audio-Rechner und das Audio-Interface dolle sein sollten (wenn USB-Interface, dann z.B. RME-Interfaces, NI Complete Audio 6, Arturia AudioFuse).

    Der Rechner und das Interface stellen wie gesagt kein Problem dar, da bin ich exzellent ausgestattet. Ich will auf jeden Fall ein eDrum das mir lange Spaß bereitet und mit dem man auch möglichst natürlich klingend über Midi aufnehmen kann, dafür bin ich auch dann gerne bereit bis zu 1800,- EUR auszugeben.

    Liebe Drum-Begeisterte,

    ich hoffe ihr könnt mir bei meiner Kaufentscheidung etwas weiterhelfen. Ich bin Gitarrist und Songwriter und möchte mir für Zuhause ein elektronisches Schlagzeug gönnen, mit dem ich einerseits Nachbarfreundlich mit befreundeten Drummern jammen und hauptsächlich auch selbst Ideen in Cubase einspielen kann.

    Ein gutes, Midi-fähiges Interface und verschiedene virtuelle Schlagzeuge (u.a. Superior Drummer 3, Getgood Drums) sind vorhanden. Mein Budget liegt bei max. 1800 EUR incl. Fußmaschine und sonstiger Hardware. Das e-Schlagzeug soll weder zu Live- noch Proberaumzwecken verwendet werden. Der eigentliche Sound wird größtenteils aus dem Rechner kommen, das heißt das Drummodul wird nur benötigt wenn es mal schnell gehen soll und ist bezüglich des Klangs nicht über die Maßen ausschlaggebend.

    Was genau würdet ihr mir denn empfehlen? Dachte zuerst an das Roland TD25k (daran komme ich bei einem großen Händler als B-Ware für 1500,- EUR + dem Rest wäre ich unter den angegebenen 1800,-), was sagt ihr zu der Lösung? Sollte ich mich, bei meinem Anforderungsprofil, gebraucht oder neu nach etwas ganz anderem umsehen? Wo bekomme ich für das was ich will am meisten für das Geld?

    Dank euch schon mal ganz herzlich für eure Entscheidungshilfe!