Beiträge von Beat*L*

    Hallo,



    ich habe vor kurzem eine Pearl-Free Floating Snare erstanden. Nun folgende Frage: Kann ich in ein Free Floating-System für einen 14"x6,5" Kessel auch Kessel unterschiedlicher tiefe einbauen, wenn ich entsprechend kürzere Schrauben für die Schlagfellseite nutze? Oder geht das konstruktionsbedingt nicht?



    Danke schon jetzt für die Antworten und beste Grüße,



    Beat*L*

    Trommelmann auf S.2 und Drumdiddi haben es für mich auf den Punkt gebracht. Jürgen K auf seine, ihm eigene Art, auch. Manch einer mag diese nicht verstehen, aber wenn man dazu bereit ist ein wenig zu filtern, würde ich auch dieses unterschreiben.


    Ich selbst hab mich kurzzeitig am Traditional versucht, dann aber Aufwand und Nutzen hinterfragt und bin letztlich zu dem Schluss gekommen, dass ich die Zeit vielleicht besser an anderer Stelle investiere. Dinge wie "cool aussehen" oder "..das hat mich enorm weiter gebracht" waren für mich entweder nicht relevant oder konnte ich für mich beim erlernen einer rein technischen Fertigkeit ohnehin noch nie feststellen.


    Technik war und ist für mich mittel zum Zweck, weiter gebracht haben mich andere Dinge - neue, für mich unentdeckte Musik, Spielideen anderer Musiker, Transkriptionen. Diese ließen sich für mich bisher in der Regel auch mit meiner Stockhaltung realisieren bzw. ließen sich daraus Übeansätze ableiten.


    Grüße,


    Beat*L*

    Hallo,



    zuerst: ich habe die Suche verwendet, aber keine Antworten gefunden, welche meine Fragen so wirklich beantwortet hätten. Falls es da doch was gibt, bitte um Hinweise in dieser Richtung.


    Also ich spiele u.a. in einer Top 40 Band und möchte speziell bei dieser Band die Möglichkeit haben, unserem Gesamtsound ggf. ein paar Samples/Loops via Pad hinzufügen zu können bzw. diese auch wieder zu beenden. Darüber hinaus würde ich gern eine zweite Snare triggern um ein paar Sounds in dieser Hinsicht verwenden zu können.


    Ich kenne mich mit E-Drums/elektronischen Erweiterungen nur oberflächlich aus (Stichwort: gefährliches Halbwissen :D) und habe bisher in diesem Bereich nur ein wenig auf der älteren SPD-S Version "rumspielen" können.


    Meine Frage also an erfahrenere User in dieser Hinsicht: Welche Lösungen gibt es für meinen Anwendungsbereich und gäbe es ggf. noch gute Geräte, welche nicht vom Marktführer kommen?



    Ich danke für die Aufmerksamkeit und die Antworten und verbleibe mit besten Grüßen,



    Beat*L*

    Ich finde das "Original" von dir, Ebeats, extrem gut. Auch die Notenlinien sind für mich sehr hilfreich, ich finde es sehr übersichtlich und in der Praxis gut lesbar/nutzbar.


    Allein ich würde gern den grauen Hintergrund und die Notenlinien etwas fetter darstellen und habe gerade keine Idee, wie das zu bewerkstelligen wäre. Bin aber auch nicht so der Grafik-/Computerfachmann.



    Kannst du mir da irgendwie helfen?



    Danke und Gruß,



    Beat

    Hallo Miteinander,



    ich habe mich hier im Forum schon länger nicht mehr geäußert, fand den Thread aber interessant und kann vielleicht aus meiner persönlichen Situation heraus etwas dazu erzählen.


    Also ich hatte immer den Traum "Profimusiker" zu werden, hatte aber auch frühzeitig die Möglichkeit, bei verschiedenen Leuten im Bekanntenkreis zu sehen, wie die Realität als "Profimusiker" aussieht. Ich kenne bis auf vereinzelte Ausnahmen keine echten "Stars", aber durchaus ein paar überregional bekannte Leute, aber auch "Durchschnittsprofis". Die meisten dieser Durchschnittsprofis sind wirklich, wie hier schon angeklungen, letztlich selbstständige Unternehmer und ich denke, so muss man das heutzutage auch sehen. Sie sind alle Dienstleister im Bereich Musik, spielen Gigs mit unterschiedlichen Bands, spielen auch mal was im Studio ein (was sehr, sehr selten geworden ist und noch viel seltener bezahlt wird) und unterrichten alle auch an Musikschulen. Sie werden in der Regel für diese Dienstleistungen bezahlt, aber mit einem "normalen" Selbstständigen, also einem Informatiker z.B. oder einem Elektriker kann man das nicht vergleichen. Die gesamte Branche ist deutlich weniger reglementiert, was (und das ist meine persönliche Empfindung) für die Musiker die davon leben wollen/sollen/müssen eher ein Nachteil ist.


    Ich selbst wollte diesen Weg auch sehr lange gehen, habe unterschiedliche Musikgenres gespielt, bin mit Bands getourt und wurde für eine Studium der Musikpädagogik in Dresden zugelassen. Nach nunmehr 4,5 Jahren studieren bin ich aber an dem Punkt an dem ich definitiv nach Beendigung des Studiums einen anderen Weg einschlagen werden bzw. mir ein anderes, finanzielles Hauptstandbein suchen werden. Das hat bei mir auch mit persönlichen Entwicklungen in den letzten Jahren zu tun aber sehr stark auch mit den Entwicklungen für Musikschaffende in Deutschland im allgemeinen bzw. meiner subjektiven Wahrnehmung dazu.



    Wie gesagt, ich selbst war durchaus einige Jahre "Profimusiker", da ich durch das spielen von Gigs (im Jahr 2006 ca. 120 davon) und das Unterrichten an einer Musikschule hauptsächliche meinen Lebensunterhalt verdient habe - schon damals hab ich übrigens nebenher noch in einem Getränkegroßhandel die Europaletten mit dem Gabelstapler schauffiert, drei Tage die Woche immer zwischen 4 Uhr und 8 Uhr morgens. Allerdings muss ich aus meinen persönlichen Erfahrungen heraus sagen: den Profimusiker, der nahezu ausschließlich von Gigs leben kann und das über 30, 40 Jahre, den gibt es schlichtweg nicht mehr. Dies hat unterschiedliche Gründe, aber die gesamte Szene wird sich aus meiner Sicht in den nächsten Jahren noch deutlich verkleinern und es werden noch deutlich mehr Leute durch das Raster fallen. Selbst wenn ich sehe, zu welchen Dumpingpreisen teilweise Leute mit zweifelhaftem Hintergrund an Musikschulen unterrichten und damit durchkommen...nun, da kam bei mir nicht nur einmal die Frage auf: "warum genau hast du das eigentlich studiert?". Denn letztlich tragen auch diese Entwicklungen dazu bei, das z.T. hochqualifizierte Fachkräfte (und ich rede hier nicht nur von den spielerischen Fähigkeiten; letztlich wird in so einem fünfjährigen Studium deutlich mehr vermittelt als "nur" Schlagzeug zu spielen), welche für den Steuerzahler extrem teure Ausbildungen genossen haben am Ende Hartz IV kassieren oder Taxi fahren.


    Das jeder seines eigenen Glückes schmied ist, bleibt hierbei unbestritten. Allerdings sollte sich jeder, der sich mit der Idee trägt Profimusiker werden zu wollen, damit auseinandersetzen. Es geht mir bewusst auch gar nicht darum, dass der Profi nicht unbedingt immer das Genre spielt, was er bevorzugt oder am Samstag auch mal die Sportschau verpasst, weil er da gerade auf der A10 hängt und zum Soundcheck fährt. Dies sind Selbstverständlichkeiten über die man in dem Beruf nicht diskutieren muss. Was am Ende aber dafür "rum kommt" hat nach meinem ganz persönlichen dafürhalten mittlerweile eine Grenze ins negative überschritten, die ich persönlich weder mitgehen noch durch mein weiteres daran teilhaben unterstützen möchte. Denn das Ende der berühmten Fahnenstange ist da noch längst nicht erreicht.


    Wie gesagt, nur meine persönliche Sicht der Dinge. Es gibt ganz sicher Leute, die das ggf. ganz anders sehen und auch ganz andere Erfahrungen gemacht haben. Allerdings muss man auch klar sagen: es gibt auch genug Architekten, Juristen und Malermeister, die von ihrem gelernten nicht leben können bzw. letztlich in einem ganz anderen Job arbeiten. Eine Bekannte von mir ist diplomierte Landschaftsgestalterin und sitzt mittlerweile bei einem großen Internetauktionshaus in der Telefonseelsorge.


    Mit besten Grüßen,



    Beat*L*

    Würde auch erklären, warum nur eine Yamaha Kupfer Snare gestohlen wurde obwohl zwei ältere Sonor Phonic-Snares, eine DW Maple und eine Ludwig Supraphonic direkt daneben standen. Für mich trotzdem irgendwie unerklärlich.

    An Schrottdiebe hatte ich auch schon gedacht. Allerdings, wenn man das mal zusammenrechnet was da so ein Becken wiegt...also das lohnt doch vom Schrottwert nicht wirklich oder?


    Gitarrenverstärker und ähnliches finden sich in meinem Raum nicht, ist halt mein privater Probenraum, also nur Schlagzeuge und Dinge die mit dem Schlagzeugspielen zu tun haben ;)

    Ich muss halt erstmal gucken, wie das nun ganz genau geregelt ist bei der Versicherung. Ich habe eigentlich mein gesamtes Equipment auf einen Wert versichert, heißt also ich musste nie genau angeben, was ich versichere. Ich schaue mal, was morgen der Mensch von der Versicherung sagt.

    Ich habe eine Versicherung, die Frage ist aber ob die auch zahlt. Wie gesagt, viele von den Dingen waren gebraucht gekauft (aus nachvollziehbaren Gründen -> z.T. kannst du die Sachen eben nicht mehr neu im Laden kaufen) und deshalb wird es schwer, das irgendwie geltend zu machen.


    Ich bitte um Verständnis, dass ich die genaue Lage meines Raumes nicht nennen werde....



    Grüße

    Na ja, es wurde entweder sehr selektiv oder sehr chaotisch gestohlen, je nachdem wie man es sehen will. Nach meinem ersten Gefühl würde ich sagen, die Diebe hatten keine Ahnung, was sie da mitgenommen haben bzw. was man damit anfangen kann. Ich guck mal, glaube aber nicht daran irgendwas davon nochmal wieder zu sehen.


    Selbst Geld wäre bei den, z.T. nicht wieder zu beschaffenden Dingen eine eher schlechte Entschädigung. Aber auch damit sieht es schlecht aus, da man bei z.B. einer alten Tosco Hi-Hat, die auch ich gebraucht gekauft habe, der Versicherung keine Rechnung präsentieren kann.


    Wäre über Tipps diesbezüglich dankbar.

    In der Nacht von Sonntag auf Montag (27.01/28.01.13) wurde mein Probenraum in Dresden aufgebrochen und nach erster Sichtung folgende Dinge entwendet:


    1x 14“ Tosco Hi-Hat (2 Becken); Ein Cent großer „Patina“-Fleck auf dem Top-Becken; zwei Bohrungen auf der Kuppe des Bottom-Beckens


    1x 14“ Paiste Dimensions Hi-Hat (2Becken) Leichtes Key-Hole beim Top-Becken; Bottom Becken war aus der Signature Line!!


    1x 13“ Istanbul Agop Hi-Hat (2 Becken)


    1x 20“ Zildjian Avedis Ride (70er Jahre) Keine Beschriftung; Großflächige Eindellung auf der Spielfläche (sehr markant!)
    1x 18“ Wuhan China
    1x 21“ Bosphorus Traditional Ride
    1x 20“ Sabian HHX Manhattan Jazz Ride; kleine Einkerbung am Rand
    1x 18“ Masterworks Jazzpointer Ride; Eher selten, Serie wird nicht mehr gefertigt.
    1x 17“ Masterworks Resonant Crash
    1x 16“ Masterworks Resonant Crash


    1x Yamaha Copper Snare 14x5,5“ Älteres Model, viereckige „Maple Custom“ Böckchen, Fat-Cat Snareteppich, alte Teppichabhebung
    1x KME Monitor
    1x Behringer Mischpult


    Falls jemandem die Sachen angeboten werden, ihr was hört, in einschlägigen Portalen was auftaucht oder Ähnliches wäre ich für Hinweise dankbar.


    Beste Grüße,


    Beat*L*

    Hallo,


    zum Thema "Trittschalldämmung" bzw. auch "Raumklangverbesserung/Außendämmung" haben ich mit folgendem relativ gute Erfahrungen gemacht: http://www.naturbauhof.de/lad_daemm_hanf_filz.php


    Habe zwei Seiten meines Raums mit diesen "Hanfmatten" abgehängt und mein Set auf mehrere Platten gestellt (oben Holzplatte draufgeleimt, auf die Holzplatte normalen Teppich). Der Raumklang ist zum üben gut und es gibt, dadurch dass die Matten recht schwer sind auch einen gewissen Dämmeffekt nach außen.


    Grüße,


    Beat*L*

    Zitat

    Und wenn man schon mal Berufe vergleichen wollte, dann sollte man natürlich Lehrberufe mit dem Beruf des Musikschullehrers vergleichen. Das Studium ist vergleichbar und führt beides zu einem akademischen Grad, die Bezahlung im Beruf kann aber unterschiedlicher nicht sein. Ändern lässt sich dies allerdings eben nicht ohne eine gemeinschaftliche Organisation, die Dumping unterbinden würde.
    Denn die Musiker tragen halt selbst nicht unerheblich zu ihrer Situation bei. Was die Lehre angeht, ist es nun mal die Situation, das es viel zu oft, viel zu günstig angeboten wird und dann landen am Ende des Tages irgendwo alle im selben Bereich. Und wie ich schon oft schrieb, wenn viele mal anfangen würden zurechnen, was bei 5 Tage Musikschule an Monatshonorar zusammenkommt und dieses Einkommen aus freiberuflicher Tätigkeit den Bezügen eines Lehrers gegenüberstellt, dann weiß man, wie die Schieflage aussieht.
    Und genau dafür wäre eine Art Gewerkschaft oder solche Honorarsatzvereinbarungen wie z.B. bei Jursiten und Steuerberatern etc. keine schlechte Sache. Die haben sich gut organisiert und sind immer nur belustigt, wenn sie unsere Stundensätze hören...
    Für Gagen gilt im Prinzip das gleiche.


    Aber um mal auch die Diskussion ein wenig vom ewigen Geld Thema abzulenken, wäre ich schon ganz zufrieden, wenn die Anerkennung, der Respekt dem gegenüber, was man da tut, grösser wäre.
    Würde auch in vielen Bereichen allein dadurch schon ne Menge ändern...


    Absolute Zustimmung, wird Zeit das wir uns da mal bewegen würd ich sagen...

    Das Beispiel war vielleicht unglücklich gewählt. Aber du kannst ja z.B. auch nicht Lehrer an einer allgemeinbildenen Schule werden, ohne das du ein Diplom hast.


    Du weisst was ich sagen wollte :)

    Der Staat bezahlt doch einige Musiker/Künstler sehr gut. Wer den Bericht "Unter Linken" von Jan Fleischhauer gesehen hat, weiß zum Beispiel dass der erste Mann eines Berliner Schauspielhauses 200.000 im Jahr verdient.
    Ich nehme auch an das an den "richtigen" Stellen Musiker sehr gut verdienen. Man sollte auf der anderen Seite einmal gegenhalten, dass es nunmal sehr viele Musiker gibt die ausreichende Qualifizierung mitbringen für entsprechende Jobs.
    Damit kann aber doch nicht im Ernst die Forderung verbunden werden, für entsprechend qualifizierte Musiker vom Staat für ein "angemessenes" Einkommen zu sorgen.


    Der Staat bezahlt doch einige Musiker/Künstler sehr gut. Wer den Bericht "Unter Linken" von Jan Fleischhauer gesehen hat, weiß zum Beispiel dass der erste Mann eines Berliner Schauspielhauses 200.000 im Jahr verdient.
    Ich nehme auch an das an den "richtigen" Stellen Musiker sehr gut verdienen. Man sollte auf der anderen Seite einmal gegenhalten, dass es nunmal sehr viele Musiker gibt die ausreichende Qualifizierung mitbringen für entsprechende Jobs.
    Damit kann aber doch nicht im Ernst die Forderung verbunden werden, für entsprechend qualifizierte Musiker vom Staat für ein "angemessenes" Einkommen zu sorgen.


    Das sagt auch keiner. Wovon ich rede, ist eine klare Abgrenzung der unqualifizierten von den Qualifizierten. Denn das findet in jedem anderen Bereich des Beruflebens so statt, nur bei den Musikern nicht!


    Du darfst keinen Betrieb eröffnen, ohne Meister. Aber du kannst Unterricht geben, sprich eine Musikschule führen ohne eine Diplom in Musikpädagogik. Du darfst das auch, wenn du ein Diplom einer Privatschule hast...beides würde ich persönlich einfach abschaffen.


    Einfach klare Regeln in dem Bereich, was dazu führt das Leute die sich einfach durch so eine Studium gekämpft haben auch reelle Chancen auf einen Berufseinstieg bzw. das Ausüben ihres Berufes haben.


    Aber ich sagte es schonmal, momentan darf hier noch jeder Unterrichten der zwei Stöcke halten kann...


    PS.: Und nebenbei: Bitte nicht "Stellen" in der klassischen Musik mit dem freien Musikmarkt verwechseln. Das sind zwei komplett verschiedene Dinge die wirklich GAR NICHTS miteinander zu tun haben. In klassischen Orchestern heisst es nicht umsonst "Dienst" wenn ein Musiker da spielt und letztlich sind das Angestellte des Staates die z.T. sogar Beamte sind!

    Das weiss ich nicht, ich hab mich mit zwei Frauen über das Thema unterhalten bzw. hab sie es mir erzählt. Ich kann also nicht sagen, ob dies auch für Männer zutrifft


    Damit sprichst du natürlich den Aspekt an, das unsere Diplome so viel Wert sind, das man sich im Prinzip den Arsch mit abwischen kann.
    Mir fällt so spontan kein anderer akademischer Abschluss ein, der so wenig eine Relevanz für den späteren Beruf und/bzw. die anschliessende Höhe der Honorare hat.
    Es spielt sicherlich eine Rolle, das in Deutschland der Aspekt eines Studienabschlusses im Fach Musik zuweilen schon eher ein Stigma statt eines Qualitätsmerkmales ist.
    Das hat viele Ursachen, ist aber im europ. Ausland definitiv anders.


    Na ja Didi, aber wenn du ehrlich bist: das kann doch bitte nicht im Sinne des Erfinders sein!?!?!? Wenn wir hier schon von wirtschaftlichkeit etc. beginnen, dann muss man doch da eine Kosten-Nutzen Rechnung aufmachen und die sieht meiner Meinung nach wie folgt aus:


    Der Staat investiert im Verhältnis ENORM mehr Geld in einen Musikstudenten im Vergleich mit wirklich jedem anderen Studierenden (Stichworte: Einzelunterricht, sehr kleine, exklusive Kurse, etc.) um am Ende einen Ausgebildeten zu haben, der sehr wenig Steuern zahlt und auch sonst niemand ist, an dem der Staat was verdient. Darüber hinaus nutzt er der Wirtschaft so gut wie nichts.


    Auf der anderen Seite braucht das Land vernünftig ausgebildete Musiker/Pädagogen, denn der Bedarf ist ja nachweislich da und in den letzten Jahren sogar eher gestiegen als das er nachgelassen hätte.


    Fazit: Warum versucht der Staat also nicht, diesen so teuer erkauften Abschluss finanziell dadurch etwas besser zu stellen, indem er gewisse Regularien einführt?


    Grüsse,


    Beat