Beiträge von Beat*L*

    Hi,


    ich hatte mal ein Concept Exclusive und es war klanglich wirklich sehr, sehr geil. Allerdings hat mich die Hardware gestört bzw. konnte ich meine Skepsis bzgl. dieser nie überwinden. Hab das Set dann wieder verkauft, aber wenn man da kein Problem mit hat, sicherlich ein überraschend gutes Set.



    Grüße,



    Beat*L*

    Hallo liebe Kollegen,



    ich stehe seit geraumer Zeit vor folgendem Problem: Ich spiele in einer semiprofessionellen Coverband mit ca. 40 bis 60 Gigs im Jahr. Wir haben einen ebenso semiprofessionellen Tonmann, dem ich Schwächen im Schlagzeugmix unterstellen würde, der aber alles in allem einen soliden Job macht. Er erklärt mir in regelmäßigen Abständen, meine Becken wären zu laut bzw. er bekomme den Gesang nicht mehr "über" die Becken, da ich zu laut spielen würde. Nun sieht das die Band eigentlich nicht so, zumindest was mein grundsätzliches Spiel angeht, bemängelt eben auch nur die Becken. Zum Verständnis: ich habe auch schon akustische Musik gemacht, kann mich also glaube ich den akustischen Verhältnissen anpassen. Ich glaube aber daran, das verstärkte Musik unter der Prämisse, dass man gewisse Sounds vom Drumset erwartet, auch mit einer gewissen Energie gespielt werden muss - übersetzt: Rockmusik geht halt nicht unter einem gewisses Dynamiklevel, zumindest nicht, wenn man gewisse Soundvorstellungen realisieren will. Ansonsten wird es einfach eine andere Art von Musik.


    Ich benutze Cympads, was teils gut hilft, teils mir aber auch zu viel ist. Becken sind Samsun brilliant Raw Bell in der Thin Version in 17" und 18". Ich weiß, relativ groß, aber da ich mehrere Stile drinnen und draußen damit abdecken will/muss alternativlos.


    Frage: Welche Erfahrungen habt ihr, wie geht ihr an solche Probleme ran? "Einfach" leiser spielen, auch wenn das dann klar nichts mehr mit den ursprünglichen Spiel zu tun hat? Andere Ideen? Liegt es vielleicht manchmal einfach am Raum (meine Idee...manche Räume sind vom Frequenzgang einfach wenig schmeichelhaft und verstärken den Beckensound)? Liegt es vielleicht am mangelnden Wissen des Technikers, der bei einem fundierterem Wissen über Frequenzen damit arbeiten könnte (zweite Theorie von mir).


    Ich danke für die Hilfe und freue mich auf Antworten.



    Grüße,



    Beat*L*

    Was den persönlichen Kontakt betrifft, so kannst Du selbst natürlich am besten beurteilen, welches Wissen Dir vorliegt, wie vertrauenswürdig Deine bisherigen Quellen scheinen und welche Aspekte ggf. noch offen geblieben sind....
    Und natürlich kann ich auch den Saturn beforschen, ohne dort gewesen zu sein: Manchmal entsteht in einer gewissen Distanz auch gerade ein Aspekt, der es Wert ist, beschrieben zu werden, und der im persönlichen Gespräch vielleicht in den Hintergrund gedrängt worden wäre...


    Ich wünsche Dir viel Erfolg mit Deiner Arbeit und hoffe, dass Du sie am Ende nicht für Dich behalten wirst, sondern dass sie vielleicht auch von mir und anderen Interessierten gelesen werden kann...


    Na ich hoffe doch, mal gucken wie zufrieden ich dann am Ende selbst mit dem Ergebnis bin und wie die Note ausfällt. Wenn's gar zu schlimm wird bin ich wahrscheinlich peinlich berührt und werde über die Arbeit nicht weiter reden 8| :whistling: . Aber ich geb mir weiter Mühe, es sind ja noch gute sieben Wochen bis zur Abgabe und ich mache momentan 8h am Tag nichts anderes. Chancen stehen also gut das es kein kompletter Käse wird.


    Bisher war meine Idee auch eher die, dass ich versuchen werde, Herrn Copeland die fertige Arbeit zukommen zu lassen. Ich hoffe das es jemanden gibt, der ihm das Geschriebene einigermaßen übersetzen kann. Es ist wie gesagt so, dass sich ein persönlicher Kontakt (via Skype geht da ja heute einiges!) bestimmt hätte herstellen lassen, aber auf dem "einfachsten Weg", seiner Website, kam nach zwei Mails keine Antwort. Ich weiß, dass nicht er selbst die Seite betreibt, sondern eine Gruppe von Italienern, aber vielleicht ist er momentan beschäftigt oder hat einfach keine Lust auf sowas. Das könnte ich auch irgendwie verstehen, vor allem weil bei mir ohnehin nach den meisten Interviews der Eindruck entstanden ist, er mag dieses ganze Gerede über "Schlagzeuger und Schlagzeuge" nicht sonderlich. Aber mal gucken, vielleicht klemme ich mich da nochmal hinter.

    Hallo,


    vielen Dank für die Anregungen, Einwürfe und Anmerkungen!


    Nur um sicher zu gehen: Du kennst vermutlich "Strange Things Happen", seine Autobiographie?


    Ja, die kenne ich und habe sie auch ca. schon fünf Mal gelesen, alles in lustigen Farben markiert und entsprechend daraus zitiert. Dieses "blöde Buch" wird mich also mein Leben lang daran erinnern, dass ich wohl mal eine Arbeit über Herrn Copeland geschrieben habe :D. Um aber nochmal kurz auf das Thema "wissenschaftlich" einzugehen. Selbst bei diesem Buch ist es ja so, dass es mit Wissenschaft im eigentlichen Sinn nichts zu tun hat. In erster Linie besteht es aus Anekdoten, welche Copeland über seine italienische Website nach und nach veröffentlichte, woraufhin ihn die Macher der Seite dazu ermunterten, dieses Buch zu schreiben. Wenn also jemand selbst erzählt: "Ich habe dann und dann mit dem das und das gemacht" muss es ja auch noch lange nicht richtig sein ;)


    Ansonsten besteht meine "Literatur" aus Fachbüchern über Reggae, arabische Musik, "Punk in England", New Wave, allen "Modern Drummer"-Artikeln über Copeland, nahezu allen Artikeln über ihn aus anderen Magazinen zwischen 1980 und 1986 sowie allen Police, Klark Kent und Curved Air Veröffentlichungen. Ich habe bisher fünf nahezu komplette Transkriptionen ("Message in A Bottle", "So Lonely", "Bed's To Big Without You", "Every Little Thing" und "King Of Pain"), wobei ich das meiste davon schon vorher transkribiert hatte. Dazu kommen Teile von anderen Drummern (besagtes "Fire", "A Message To You, Rudy" von den Specials, "In The Mood" und diverse andere Schnipsel). Bisher etwas mehr als 30 Seiten ohne Transkriptionen.


    => ich würde auch als einfluss tony williams angeben, ich höre ihn ja auch viel, ob aber in meinem spiel tatsächlich was von ihm zu finden ist bezweifle ich an der stelle aber mal stark!!!!


    Ich weiß nicht, ob ich dich richtig verstehe, kann aber sagen das Toni Williams kein konkreter Einfluss auf Stewart Copeland war. Copeland hat viel Jazz in seiner Kindheit und Jugend gehört (hören müssen?), da sein Vater Trompeter in Big Bands war. Er hat also relativ viel Big Band Jazz gehört und stand auf Morello, mehr aber auf Buddy Rich. Ansonsten hat er eigentlich immer versucht, möglichst das "Jazz"-Ding aus seinem Spiel fern zu halten. Ich konzentriere mich in meiner Arbeit darauf, die naheliegenden Faktoren zu beleuchten und den Spuren nachzugehen, die er selbst in Interviews über die Jahre immer mal wieder nennt. Mitch Mitchell z.B. oder das ganze Reggae-Zeug. Da vor allem die direkten Zeitgenossen.


    An den Threadstarter: Schon mal versucht, direkt mit Copeland Kontakt aufzunehmen? Man hört hier und da, dass der eine oder andere geschmeichelt sein soll, wenn er erfährt, dass er Gegenstand einer wissenschaftlichen Arbeit ist... Einen Versuch wäre es doch wert, oder? Kontakt-Verbindungen gibt es sicher, da zumindest die Elbtonal-Jungs oder Benny Greb mit ihm Kontakt hatten...


    Ja schon versucht, aber wahrscheinlich nicht intensiv genug. Ich denke auch das es durchaus möglich wäre, allerdings fehlt mir dazu etwas die Energie, neben der Recherchearbeit div. Leute anzubetteln und darauf zu hoffen, dass es irgendwie mal klappt. Da sich die Arbeit sehr viel um die Analyse von bereits Gespieltem (genauer: das, was er mit "The Police" gespielt hat) dreht, ist das auch nicht so richtig relevant. Aus dem stehgreif wüsste ich auch gar nicht so genau, was ich ihn fragen sollte bzw. was div. Interviewer nicht auch schon gefragt haben.

    Solange es einen (!) Autor gibt und weitere nachvollziehbare Fakten (offizielle Publikation, Datum der Veröffentlichung) ist das okay. Ansonsten würdest du nämlich gar nichts finden, da es zwar evtl. über Mitchell auch wissenschaftliche Veröffentlichungen gibt, aber das in dem Bereich nicht die Regel ist.


    Meine Diplomarbeit hat das Thema: "Der Personalstil von Stewart Copeland unter näherer Betrachtung von Einflüssen und stilistischen Besonderheiten im zeitgeschichtlichen Kontext". "Fire" ist mein Beispiel für den Einfluss westlicher Musik auf Copelands Spielstil, da Copeland nach eigenen Angaben Hendrix, Cream und The Doors in seiner Jugend gehört hat. Mitchell war von der Attitüde eigentlich Jazz-Drummer und hatte (siehe D&P) Elvin Jones als Einfluss. Copeland wiederum, dessen Vater Trompeter u.a. bei Tommey Dorsey war und der dadurch viel Jazz gehört hat, hatte da ähnliche Wurzeln.


    Darüber lässt sich einiges erklären. Allerdings wenn ich den Maßstab ansetzen würde, nur wissenschaftliche Quellen nutzen zu wollen/können, dann hätte ich nie anfangen dürfen die Arbeit zu schreiben. Denn über Copeland hat vorher (meines Wissens) noch nie jemand eine "wissenschaftliche" Arbeit geschrieben. Zumindest habe ich dazu bisher nichts gefunden.


    Ich studiere in Dresden, Musikpädagogik.


    Grüße,


    Christian


    Edith: DANKE FÜR DIE HILFE!! :thumbup:

    Hallo,


    ich behandle am Rande meiner Diplomarbeit auch Mitch Mitchell, den legendären Drummer der Jimi Hendrix Experience Group. Ich habe dazu online einen Artikel aus der D&P Juli/August 2009 gefunden und möchte gern daraus etwas zitieren. Leider wird nirgends der Autor des Textes genannt. Hat zufällig jemand die entsprechende Ausgabe zur Hand und kann mir den Autor nennen? Ich denke der wurde unter dem Artikel aufgeführt.



    Danke und Grüße,



    Beat*L*

    Ich finde es auch ganz gut, muss aber auch den Drumsound bemängeln. Wenn ich schon die "80er"-Schublade öffne, dürften die Toms (völlig egal ob Millenium oder Gretsch Roundbätsch) etwas mehr Raum haben und die Snare dürfte auch etwas mit Effekt ausgestattet sein und weiter vorne platziert.


    Aber sonst hat das auf jeden Fall Potential was ihr da macht, ein gewisser Wiedererkennungswert ist auf jeden Fall vorhanden. Einfach weiter so!

    Ich weiß nicht, aber irgendwie hab ich es immer geschafft ausgediente "Perser"-Teppiche an Land zu ziehen. Die habe ich dann halbiert, fein säuberlich mit Gaffa abgeklept und fertig war das Ganze.


    Hat gekostet: GAR NIX Erfüllt seit Jahren bei ca. 50 Gigs im Jahr seinen Zweck. Ich würde dafür kein Geld ausgeben. Für fast 80 Euro gibt's so viel Wichtigeres....



    Grüße,


    Beat*L*

    Morgen, aus meiner Sicht ist es schwierig da was einzuschätzen, da ja doch ziemlich viel zusätzliches Zeug (Rack, Beckenarme, Taschen, etc.) mit verkauft wird. Du müsstest dir ein Bild über den Zustand des restlichen Zeugs machen, das Set an sich sieht gepflegt aus. Mich würden die Tiefen Toms stören, wenn das was für dich ist, ist es cool.


    Mir wäre der Preis deutlich zu hoch, da ich ggf. ziemlich viel Zeug mitkaufen müsste, welches ich nicht verwenden würde. Wenn du aber sagst: "Hey, so ein Rack ist was feines und ich kann auch die Becken gebrauchen" und alles ist in einem guten Zustand könnte der Preis okay sein. Falls du Zeit und Nerv hast, kommt ggf. ja auch die Option mit ins Spiel, nach dem Kauf Rack und Becken wieder einzeln zu verkaufen, was im Endeffekt aus der Sache ein Schnäppchen machen könnte (Betonung auf KÖNNTE!).


    Also falls du da vorbeifahren kannst du mal ein Blick drauf werfen, solltest du das ggf. tun, falls du die von mir hier aufgeworfenen Fragen mit ja beantworten kannst. Falls du aber weit weg wohnst und die Situation nicht einschätzen kannst, würde ich die Finger davon lassen. Die Gefahr eine Menge "komisches" Zeug zu kaufen, ist dann relativ groß.



    Just my 2 cents!


    Grüße,


    Beat*L*

    Sorry wenn ich das so sagen muss, aber es hat für mich einfach Geschmack. Also im Gesamten - Sound, Licks und Tricks. Am Ende zählt doch nur eins: "Fixt" mich als Zuhörer das Gespielte an? In diesem Fall für mich persönlich: ja!


    Grüße,


    Beat*L*

    Ich habe als Batter ein Remo-Pinstripe mit Schaumstoffring drauf - auch für Country. Reso ist Werks-Ding mit Loch.



    8| Du hast auf einer 16" (!!!!!) Bassdrum ein PINSTRIP MIT SCHAUMSTOFFRING drauf?!?!? Macht es "plopp" oder doch eher so...ähm..."plopp"? Wolltest du das so und wenn ja, stellt sich da die Fellfrage überhaupt? Imho ist es in der Konfiguration dann völlig egal, was du da aufziehst, es wird mit Schaumstoffring quasi immer gleich "klingen".


    Skeptische Grüße,

    Hallo,



    es gab ja hier vor kurzem eine ausgedehnte Diskussion über Videos, deren Wirkung und allem Warum und Wieseo. Erstmal finde ich musikalisch das Ganze ziemlich cool, auch wenn es (nicht mehr) meine Musik wäre, um sie mir live anzuhören/sehen. Aber es rockt, die Stimme des Sängers hat Charakter auch wenn nicht unbedingt jeder Ton getroffen wird/"schön" klingt. Ich würde nach diesem Song mind. weiter hören wollen und das ist ja schon mal ein Erfolg.


    Das Video haut mich allerdings auch nicht aus den Socken, wirkt für mich persönlich (und völlig subjektiv) zu sehr nach Schülerband-Quatsch. Da was Anderes zu konzipieren liegt an euch, ich hätte da spontan auch keine Idee ohne auf irgendwelchen Klischees rumzureiten.


    Mein Fazit: Musik sehr ordentlich, herausragend weil besonders charakteristisch der Gesang. Video fällt deutlich vom Rest ab.


    Ganz sachlich und nüchtern,


    Beat*L*

    Du installierst den Treiber zu dem Gerät, schließt das Keyboard an, öffnest Cubase und dann bekommst Du wenn Du in einem Midi Kanal bist unter der "Midi In" Auswahl das Keyboard zur Auswahl. "Midi" ist erstmal ein sog. "Protokol", also die Beschreibung, wie Daten auszusehen haben, die hin und hergeschoben werden. Ob das über USB oder 5-Pin geschieht ist dabei wurscht


    Ja, das hätte ich mir so gedacht, aber war mir unsicher, ob es sich in der Realität auch wirklich so verhält. Also besten Dank für die finale Klärung 8) .


    Ich gucke mir das Korg mal an :thumbup:


    Grüße,


    Beat

    Hallo,


    ich besitze seit längerem ein TASCAM US 1641, habe aber bisher wenig bis gar nicht damit gearbeitet (Hauptgrund: Zeitmangel). In den letzten Wochen habe ich mich aber etwas damit beschäftigen können und entsprechend auch mit dem Aufnahmeprozess an sich.


    Nun möchte ich mir gern ein Midi-Keyboard kaufen, um unter Cubase (verwende Version 5) Midi-Spuren mit Percussion Parts zu erstellen oder mal eine kleine Bass/Klavierlinie einspielen zu können und dafür nicht immer etwas umständlich mein Stagepiano nutzen zu müssen (aufgrund der Größe steht das nämlich bissel ums Eck; das Arbeiten ist so ziemlich unbequem).


    Darüber hinaus möchte ich mit Sibelius Noten (hauptsächlich Schlagzeug-Noten) schreiben und auch hier möchte ich eben das Keyboard möglichst auf meinen Schreibtisch stellen können und dann einfach loslegen.


    Ich kann zwar mittelmäßig gut Klavier spielen, aber der Aspekt "wirklich" auch Klavierspielen zu wollen auf dem Gerät ist eher zweitrangig.


    Meine Frage: Die meisten aktuellen Midi-/Masterkeyboards (Preisspanne bis ca. 150€) haben nur noch einen USB Anschluss. Wie funktioniert das dann in der Praxis? Erkennt Cubase so ein Gerät dann trotzdem, also obwohl es über USB angeschlossen ist, als ein Midi Keyboard und funktioniert das dann reibungslos zusammen mit meinem Tascam-Interface? Vielleicht ist die Frage für den Kenner überflüssig, aber bevor ich jetzt beim großen T was ordere, wüsste ich das schon gern.



    Danke und Gruß,


    Beat*L*



    PS.: Bin auch für Kaufempfehlungen offen. ;)

    Absolute Zustimmung mit Drumstudio 1! Der Faktor "Zeit" ist für den Schüler von heute so entscheidend wie noch nie und neben Nachhilfe (wer kein Abitur hat, hat keine Chance mehr...), Lerngruppe etc. kommen die wenigsten Kids noch dazu, sich selbstbestimmt einem Hobby zu widmen. Die Zeiten, in denen man (also meine Generation) noch um zwei zu Hause war, ein paar Hausaufgaben erledigt wurden und es dann auf den Bolzplatz (später den Bandprobenraum) ging, sind nach meiner subjektiven Wahrnehmung schon lange vorbei.


    Eine höchst bedenkliche Entwicklung, wie ich finde....

    Das ist eine positive Aussage, wenn sie mich auch etwas wundert. Einige Händler mit denen ich telefoniert habe um die Fragestellung mal zu erörtern sagten teilweise, dass ich das Case im Durchmesser wegen dem YESS oder auch ISS etc. mindestens 1" größer wählen müsste.


    Welche Cases nutzt Du, wenn ich mal bescheiden fragen darf?



    Ich benutze SKB, Hardcase und Gator. Bei den einfachen Gator Cases gibt es zu sagen, dass die grundlegend funktionieren. Allerdings sind die mir schon mal nass geworden (Regen) und seit dem schimmel die Dinger von innen und versauen die Drums (Korrosion!). Ist mir bei gleichem Sachverhalt mit SKB und Hardcase nicht passiert.


    Für deine Problemstellung gilt allerdings, das sowohl in die Hardcase- als auch die SKB-Cases meine Yamaha-Trommeln problemlos hineinpassen. Einzig bei Bassdrums/Floortoms von Mapex gab es die (bekannten ;) ) Probleme. Aber bei Yamaha ist alles gut. Gerade weil die Trommeln dann gut im Case sitzen, rutschen die auch nicht sonderlich stark hin und her.


    Hoffe konnte soweit helfen,



    Beste Grüße,



    Beat*L*

    Ich möchte mal sagen: da bekommt man ja tränende Augen! Ein wirklich sehr gelungenes Projekt, ich hatte Jahrelang zwar den Luxus mit dem Kakao (ich war halt noch Schüler :D) in den Keller zum Set gehen zu können, dafür sah mein Keller aber auch aus wie deiner im Rohzustand. Vielleicht schaffe ich es auch nochmal, meinen Keller in so einen Zustand zu versetzen.


    Super gemacht!

    Nenn mich altmodisch, aber in Hinsicht auf die Tiefe einer Trommel habe ich mir noch nie Gedanken gemacht und fahre damit seit ca. 20 Jahren ziemlich gut. Heist: Ich konnte noch nie irgendwelche Beschädigungen aufgrund einer "im Case rutschenden" Trommel feststellen. Und ich bin mit meinem Kram schon öfter durch die Gegend gefahren. Nimm also einfach jeweils ein Case, welches etwas tiefer (nicht flacher, weil sonst ggf. das Band nicht reicht) als die Trommel ist und schon ist es gut. Keine Wissenschaft.


    Ansonsten passt mein Oak-Custom in die Cases, welche nominell zu dem Durchmesser der Trommel passen, also 12" in 12"-Case, 14" in 14" Case etc.