Nabend, kleines Update: die Arbeit ist fertig und ich hab sie am Montag fristgerecht abgegeben. Darin sind neben 73 Seiten zu Stewart Copeland auch mehr als 20 Seiten Transkriptionen....war ein Akt :).
Grüße,
Beat*L*
Nabend, kleines Update: die Arbeit ist fertig und ich hab sie am Montag fristgerecht abgegeben. Darin sind neben 73 Seiten zu Stewart Copeland auch mehr als 20 Seiten Transkriptionen....war ein Akt :).
Grüße,
Beat*L*
Auch hier kann ich Charly82 und Hajo K mal wieder nur recht geben. Mein Setup ist bisher Sennheiser e 602 für die Bassdrum, SM 57 für die Snare und zwei Overheads von Audio Technika. Das alles in ein Tascam US-1641, dazu Cubase 5. Anschaffungspreis (mit deutlichem "Glückspilz"- Faktor bei den Mikros und ohne Cubase) ca. 500€. Dazu lese ich fleißig in diesem Buch http://www.amazon.de/Das-Homer…land-Enders/dp/3910098134. Für die ersten zwei Jahre hat man damit genug zu tun und kann u.U. Ergebnisse abliefern, welche vor 20 Jahren noch in den Bereich "große Studiokunst" gefallen wären.
Hallo, spiele verschiedene Sets zum einen mit der Kombi 14x12 + 16x14 und zum anderen mit der Kombi 14x14 + 16x14. Die zweitere klingt in meinen Ohren am Besten imho weil man über ein 16x14 Floortom mehr Kontrolle hat als über den 16" tiefen Bruder. Ist zumindest für Live mein Gefühl, ich fand es immer schwierig, dass ein 16" tiefes Floortom nicht nach Schwimmbad klingt....
Grüße,
Beat*L*
Ich selbst nutze seit Jahren Sibelius. Es gibt nichts Besseres.
Man kann den Threat an dieser Stelle schließen, Hajo K hat wirklich alles Relevante zu dem Thema gesagt.
@Themenstarter: Okay, dann möchtest du wenn ich das jetzt zusammenfasse grundsätzlich etwas anderes, als "nur" einen Click für dich und alle anderen bereitstellen. Das erfordert sicherlich andere Maßnahmen. In meinem Fall wäre das ein wenig mit "Kanonen auf Spatzen" schießen. Aber dann würde ich wahrscheinlich auch mal die Tools auschecken, die Rubeatz vorschlägt.
Grüße
Hallo,
ich schildere kurz mal meine Erfahrungen, wie ich das mit meiner Band so mache:
Ich hatte auch einst eine Tama Rhythm Watch und war ebenfalls mit der Qualität nicht zufrieden. Habe dann von meinem Lehrer die Empfehlung für das Gerät von Millenium (RW500) bekommen. Mein Lehrer sagte mir damals, dass er selbst skeptisch war aber bis zu diesem Zeitpunkt nichts schlechtes sagen könne. Ich benutze das Teil jetzt seit 6 Jahren an einem Tama-Beckenarm (das Gewinde passt) und für 35 Euro hatte ich damit noch NIE Probleme. Es ist quasi alles wie bei der Tama-Kiste und auch wenn das Millenium Gerät zunächst so aussieht, als würde es eigentlich gleich auseinander fallen: Meins hat es trotz schlechter Behandlung meinerseits (ca. 50-70 Gigs im Jahr, bewahre das Gerät mit anderen Kleinteilen in einem großen Koffer auf; kann hin- und herfallen, es kann etwas anderes drauf fallen etc.) macht es seinen Dienst.
Ich schicke das Signal dieses Teils einfach per Miniklinke zu Klinke ans Monitorpult, so dass sich die ganze Band diesen Klick zu ihrer Summe addieren kann (In-Ear Monitor vorrausgesetzt) und schon musst du auch nichts synchronisieren. Ich starte und stoppe das Teil (hab nie versucht drauf zuhauen, dafür ist aber weder dieses Teil noch das von Tama gemacht) und ich glaube eine einfachere/konstengünstigere Lösung gibt es fast nicht.
Ansonsten würde ich auch die Variante mit einem alten Drumcomputer nutzen. Einfach eine Cowbell auf ein Pattern programmiert und schon geht das los. Hab auch ein Teil von Boss für den Probenraum, welches sich mit Fussschalter bedienen lässt (für ca. 35 € bei Ebay ersteigert) und welches auch Midi-In/Out hat, womit man es wahrscheinlich (selbst nie versucht) auch mit anderen Soundquellen syncen kann.
Aber für die Praxis empfehle ich meine erstgenannte Variante, schon weil es sich platzsparend aufbauen lässt, einfach zu bedienen ist und das macht was es soll: zuverlässig klicken.
Grüße,
Beat
Isch glaube, das hat jeder aus dem Konfekt..ähm...Konsteckt...nun, aus dem Zusammenhang heraus, erkannt.
nicht den nerf
Manchmal will mein Kopf aufgrund solcher Sätze sofort auf den Intellekt des Gegenübers schließen...
Es ist unbedingt notwendig, dass man jeden Satz mit einem Ausrufezeichen beendet, um die enorme Wichtigkeit der eigenen Aussagen zu unterstreichen. Ich verstehe die Art und Weise und diese Fragen an sich (welche ja so, oder so ähnlich an anderer Stelle schon geäußert wurden) leider nie.
Das Internet ist voll von Videos, Beschreibungen und Foreneinträgen. Es gibt überall Händler/große Versandhändler, wo man wirklich jedes Becken anschauen/anhören kann. Der Versandhändler mit dem großen T erlaubt dies sogar in den eigenen vier Wänden bei Kaffee und Kuchen.
Die Admins sollten imho solche Threads kommentarlos schließen...
Nichts für ungut,
Beat*L*
Wir hatten Soundchecks nie unter 30min.
Na gut, das ist bei uns nicht unbedingt der Fall. Wir spielen ja fast jedes Wochenende und die Kollegen sind ja auch immer bestrebt, Dinge zu optimieren. Ich sag mal, mein Instrument ist meist ordentlich (zumindest für meine Ohren) gut gestimmt, insofern ist bei uns wirklich meist einfach "anmachen" angesagt. Die Band ist grundsätzlich unkompliziert was den Gesamtsound angeht....wenn da halt der böse Schlagzeuger mit den bösen Becken nicht wäre. Dabei mag ich doch mein 22" Türkish Thin Ride sooooooooooo gern....
heoretisch und selten praktisch gehen Konstellationen mit nur a) oder nur b). Besser ist aus meiner Erfahrung meist ne Kombination.
Absolut, nur das ja so Institute wie z.B. die SAE auch gern irgendwelche Rapper, DJ's etc. ausspuckt, die dann halt auch "Tontechniker" sind, kann man schon mal auf komische Leute treffen. Na ja und unser Tonmann ist def. kein Musiker, auch nie gewesen. Hat sich eher vom Roadie zum Tonmann hochgedient. Aber wie gesagt, er macht vieles gut, hat auch durchaus musikalisches Verständnis und Geschmack. Wie (im übrigen auch viele deutlich "professionellere" und erfahrenere) seiner Kollegen neigt er aber leider dazu, das Schlagzeug bzw. die Beschäftigung mit diesem deutlich zu vernachlässigen. Imho ist das aber der deutlich schwierigste Part in einer klassischen Bandsituation.
Was gibt's denn an Prag zu heulen? Schöne Stadt eigentlich...
Ansonsten bin ich jetzt mal der erste der sagt: Die SUCHE!!!! ist dein Freund! Gib doch mal Drumset mikrofonieren bzw. nur mikrofonieren oder ähnliches in die Suche ein. Ich denke, da wird es einige Threads geben, welche GENAU dieses Thema behandeln.
Wenn du dich da bissel durchgelesen hast, kannst du ja eine etwas konkretere Frage stellen.
Grüße,
Beat*L*
Also an der Lautstärke der Sänger liegt es definitiv nicht. Ich habe schon durchaus in verschiedenen Situationen Musik gemacht, "Gospel Chor" mit echten Chorsängerinnen, die sich alle nicht getraut haben mal das zu machen, was in der Stilistik imho angesagt/stilecht ist, Rockband, Jazz etc. Ich kann also sagen, unsere zwei Frontleute singen vom Input her vernünftig. Ich habe mal ein paar Anregungen (etwas gefiltert, zwischenmenschliche Komponente und so...) weiter geleitet und wir werden die Themen Mikrofonarbeit und Position probieren.
Seven: Absolut richtig, manchmal kann man Glück haben das man auch an den Reglern auf ein bisher unentdecktes Talent trifft, welches einen Sahnesound aus "seinem" Zeug rausholt und das alles für den berühmten Apfel und das Ei. In der Regel muss man aber meist Abstriche machen, wenn das Budget, welches für die Band in den letzten Jahren im Gegensatz zu der Realität bei vielen anderen Dienstleistern, eben nicht mehr geworden ist für einen Profi nicht ausreicht. Allerdings muss auch ich sagen: Teurer Tonman + große Anlage bedeutet nicht automatisch guter Sound. Ich habe es in diesem Zusammenhang wirklich schon häufiger erlebt, dass ein mäßig erfahrener Tonmann, welcher dafür aber über einen instrumentalen Backround verfügte, einen deutlich besseren Sound gemacht hat, als der hochqualifizierte Technik-Nerd. Am Ende muss man da halt bissel durchprobieren wer zu einem passt UND auch das Gesamtpaket sehen. Ich finde wie gesagt, unser Mann hat noch Luft nach oben, macht aber in vielerlei Hinsicht einen ordentlichen Job.
Grüße,
Beat*L*
Alles anzeigenServus,
ich habe mit Cympads durchweg gute Erfahrung gemacht. Was mir bez. des Problems mit dem Gesang an Deiner Auflistung des Equipments auffällt, ist:
Aus dem genannten Boxen-Setup bekommt kein Mixer der Welt einen vernünftigen Gesangssound heraus. Wie soll das gehen ohne wenigstens einen 1" oder 2" Hochtöner?
(Oder hast Du hier evtl. einen Schreibfehler drin?)
Viele Grüße vom Ide
Warte, also wir nutzen wenn ich richtig bin diese aktiven Boxen, nur die 12"/1" Version (Hochtöner war natürlich verkehrt, wie du richtig bemerkt hast - gemeint war das Boxenpaar, welches halt NICHT für die Bässe verantwortlich ist ). Ich denke das passt eigentlich bzw. ist es nicht der Grund für unser Übel.
Gerald: Danke für deine ausführliche Aussage. Es entspricht in vielerlei Hinsicht dem, was ich auch im Kopf habe/hatte, so aber den Kollegen gegenüber nicht formulieren kann. Das hat in erster Linie zwischenmenschliche Gründe, ich werde aber so nach und nach mit etwas Fingerspitzengefühl allen Beteiligten nahelegen, dass sie vielleicht erstmal ihre eigenen Hausaufgaben machen sollten, bevor an Dingen kritisiert wird, die sich bereits über viele Jahre bewehrt haben.
Aber manchmal muss man das einfach von anderen Kollegen so hören, damit man sich sicher ist, nicht gerade mit dem Dampfhammer in die falsche Richtung zu rennen.
Grüße,
Beat*L*
Mich haut weder der Sound um, noch finde ich das Solo gut.
Aber ist ja alles Geschmackssache.
Weitermachen!
Grüße,
Beat*L*
Die PA ist wirklich nicht die dickste, wir verwenden für alles bis ca. 300 Leute zwei 18" Bässe + 12" Hochtöner von RCF. Grundsätzlich gutes Zeug, oft könnte es aber gern eine Nr. größer sein zwecks Reserven und dem damit verbundenen besseren Klang. Aber die Option fällt aufgrund der Kosten - Nutzen Rechnung aus.
Leiser spielen ist nicht das Problem, ich spiele wie gesagt nicht sonderlich laut. Es ist wohl vorrangig das Einstreuen der Becken in die Gesangsmikros oder/und die Raumakustik. Hinzu kommt ein Techniker der sich um das oben von Campfire leider zu wenig Gedanken macht.
Hi Campfire, okay. Das sind nahezu alle Punkte die ich auch im Kopf hatte bzw. eine Erweiterung davon. Ich denke auch, dass wir da mal so rangehen sollten. Habe/Hatte nämlich in anderen Konstellationen nie Probleme dieser Art und würde mich auch nicht als irgendwie "übermäßig" laut bezeichnen. Es ist halt am Ende Rockmusik, wie ich schon schrieb, eine gewisse Klangesthetik(Energie) bei den Drums ist halt schwer zu unterschreiten.
Ich danke dir aber für deine konstruktiven Ideen, da werde ich den Kollegen mal einiges vorschlagen von!
Ah, ich glaube wir reden hier schon über verschiedene Baustellen. In Beispiel 1 würde ich mal von völliger Unverständlichkeit des Gesangs sprechen, also eigentlich genau das, was unser Techniker/die Band bemängelt. Genau davon wollen wir eigentlich weg.
Allerdings muss ich auch sagen, dass ich bei der von dir gezeigten Aufnahme eher die Gitarren zu laut finde als jetzt explizit das Drumset.
Bei der zweiten Aufnahme auch genau unser Problem, Hi-Hat deutlich zu laut für die Kollegen. Ich spiele deutlich leiser, allerdings machen wir grundlegend auch andere Musik.
Trotzdem danke für die Beispiele.
Für meinen durchaus auch, nur ich nutze ja bereits "thin" Versionen. Lokation geht von 100 Mann-Saal bis 1000-Mann Halle. Bei größeren Geschichten mixt meist jemand anderes, der mit den Drums keine Probleme hat. Kann aber eben nicht ausschließen, dass durch die größeren Lokations eben auch weniger Probleme mit dem Instrumentarium aufgrund von "mehr Raum = weniger Einstreuung in die Mikros" entsteht.