Beiträge von Beat*L*

    Also wir halten mal fest: Menschen sind nun mal Menschen und haben auch gute und schlechte Tage. Das gestehe ich als Zuhörer/Zuschauer auch einem Herrn C. zu. Natürlich kennen wir nicht die Hintergründe und ob es z.B. schon im Vorfeld was gab, was ihn gegen Herrn Engel "aufgebracht" hat und das Verhalten ggf. auch rechtfertigen würde.


    Wenn man es aber so allein sieht, ist es schon Scheiss und unter aller Sau!


    Das Thema ist ja ziemlich ausgeufert und zum Thema "schlechte Konzerte" und "gegenleistung für Geld" fällt mir das Ami Winehouse-Konzert im Tempodrom Berlin dieses Jahr ein.


    Ich hab die Platten von Frau Winehouse ziemlich intensive gehört und mich auch sehr auf das Konzert gefreut, da ich die Musik ausgezeichnet gemacht und vor allem auch gesungen finde. Vor weg: gesungen war es auch wirklich sehr, sehr gut. Mit einer Leichtigkeit, wie ich sie nur selten gesehen hab. Was die Dame aber sonst so abzog, hat für mich nur den Schluss zugelassen nie wieder zu einem Konzert von ihr zu gehen und mir die Platten künftig max. noch...ähm...als "Sicherungskopie" in den Schrank zu legen.


    Zum einen fing sie ca. 1,5h nach dem eigentlichen Konzertbeginn an, war völlig neben der Spur (falsche Einsätze, Text vergessen, gar nicht eingesetzt) und sagte nicht mehr als "hi" und "thanx". Nach ca 50Min. (!) verliess sie dann auch die Bühne und kam nicht wieder. Nicht viel Holz für 34€ Konzertkartenpreis!!!


    Wie man sich da in der Band gefühlt hat (die musikalische Leistung von Drums, Bass, Gitarre, Keys und Horns war tadellos und hätte jeder Motown-Rythm-Section in Hochform zur Genüge gereicht) will ich gar nicht wissen. Sicherlich beschissen, wenn man bedenkt das die ersten Leute wahrscheinlich Flaschen geworfen hätten, gäbe es denn bei Livekonzerten heute noch Flaschen :D


    Lange Rede kurzer Sinn: Wie man sowas wertet, muss sicher jeder für sich selbst entscheiden. Musik ist immer (und das ist auch gut so) auch ein ganz grosses Stück weit Kunst und eben nicht nur Dienstleistung. Ginge es nur um Dienstleistung, wäre Frau W. nach solchen Darbietungen sicherlich fristlos von ihrem Arbeitgeber (Plattenfirma) entlassen worden. Da aber so ein Verhalten auch immer polarisiert und von vielen Leuten auch als interessant, extrovertiert oder sonst was gewertet wird steigt wahrscheinlich ihr Bekanntheitsgrad auch noch.


    Anderseits finde ich persönlich, das sich die "richtigen" Superstars selten solche Leistungen leisten bzw. geleistet haben. Die meisten, auch schon von Vorpostern genannten, Interpreten sind nach solch dauerhaften Eskapenden mehr oder weniger in der Versenkung verschwunden (oder wann kam doch gleich mal das letzte Oasis Album??? Aber die Beatles liebt man heute noch...vielleicht weil die Skandalfrei wahren??)


    Ich denke darüber lässt sich trefflich diskutieren. Letztlich haben alle "grossen" einen an der Klatsche. Dafür bezahlt man eben teils mit und ohne das, wäre es oft vielleicht nur halb so interressant, oder???



    Grüsse,



    Beat

    Zitat

    Peter Maffay? Der ist aber auch schwer zu finden bei der Größe........



    Maddin du alter Scherzkeks...hab vorhin erst auf deiner Seite gelesen und mir lief mal wieder das pippi aus den Augen bei dem Quark den du immer so schreibst...hoher Unterhaltungswert, du solltest mal Heinz"Heinzer" Strunk feat.'n :D


    Also ähmmmmmmmmmmmmmmm nein....und so klein ist der gar nicht. Ich hab ihn bei nem Livegig in Potse jedenfalls gefunden*haha*. Nei ich meinte eigentlich ne fette 2 + 4 und vor allem EIER!!!!

    Wow, was es nicht alles gibt. Hab ja auch schon viel erlebt, aber bisher eigentlich nur positives...Herr Lang ist z.B. ziemlich nett (auch wenn ich mit seinem Spiel nicht so viel Anfangen kann und man manche Dinge, die er so vom Stapel lässt, so und so verstehen kann) und erzählt auch recht viel so aus dem "Nähkästchen".


    Von Weckl würd ich ähnliches sagen, wobei ich die Story mit den Soundcheck nicht so wild finde, mir geht das auch ziemlich auf den Nerv wenn schon Leute im Club/ in der Halle stehen während man sich noch auf anderes konzentriert. Nun ist das bei einem "namenlosen" Drummer wie mir auch für die Leute nicht so spannend, aber wenn da ein Herr Weckl sitzt kann ich mir schon vorstellen, das da einige die Situation ausnutzen und den halt wegen Autogrammen, Tipps und Tricks etc. vollquacken, was mir eben beim Soundcheck auch auf die Nüsse gehen würde. Also ich find das okay....



    Die Story mit Colaiuta ist echt abgefahren, ich bin auch so kein so grosser Fan von dem und hätte ihm auch zugetraut, das der sowas für sein Ego braucht - aber das es dann auch wirklich so ist...wowowowow :(


    Nichts desto trotz bleib ich dem Spiel von Bertram Engel treu, denn das was der hat wird Herr C. wahrscheinlich bis an sein Lebensende suchen....



    Grüsse an alle und danke für die aufschlussreichen Antworten,



    Da BEat

    Hi Leute,


    mir ist gestern durch Zufall mal wieder eine ältere D&P Ausgabe mit einem Interview mit Bertram Engel in die Hände gefallen.


    Nun muss ich ja sagen, das ich sein Spiel eigentlich sehr mag und ihn als authentischen Rockdrummer schätze, aber in dem Interview war die Rede davon, das es Anfang der 90er Jahre mal einen "Zwischenfall" mit ihm und Vinnie Colaiuta bei einer Clinic in Saarbrücken gab.


    Ich hab auch an anderer Stelle schon mal davon gehört und wollte mal fragen, ob jemand dazu was genaueres Erzählen kann - was da halt so abging bzw. was genau passiert ist.


    Ich find das nämlich irgendwie ganz seltsam, das sich solch erfahrene Profis auflaufen lassen bzw. sich gegenseitig in die Pfanne hauen.



    Bin also mal gespannt!




    Grüsse,



    Beat

    Hi,



    also ich selbst besitze zwei 18" Bassdrums, zum einen eine Sonor Phonic und zum anderen eine Yamaha Oak Custom. Der grosse Unterschied von beiden ist der Riser bei der Yamaha-Bass, weshalb der Bassdrumschlägel so auch immer in der Mitte trifft was den Sound, egal ob Heel Up oder Heel Down immer relativ fett und gut kontrollierbar macht.


    Die Sonorbassdrum (und die meisten anderen Bassdrums) sind, wie von SPF und Matze schon beschrieben, nur mit ein wenig Feintuning und einer guten Fusstechnik zu spielen. Wenn man's bissel auscheckt geht bestimmt auch Heel Up, aber auch ich würde da Heel Down bevorzugen ist letztlich ökonomischer und dem Material angepasster.


    Das allgemeine Problem (finde ich) ist, das der Schlägel, will man ihn nicht gnadenlos kürzen und damit auch das Spielgefühl "beschneiden", im oberen Drittel der Bassdrum auftrifft und damit der Sound recht mittig bis teils Spitz wird. Im Triojazz mit eher offenen Sounds total okay und schon fast Stilprägend, bei Funk à la Herbie's Hedhunters auch noch geil, bei Rock,Funk und R'n'B nicht sehr hilfreich!



    Ich würd ne 18 Bassdrum immer erstmal versuchen anzuchecken, das ist nicht für jeden was und da gehen die Vorstellungen oft an der Realität vorbei. Dinger waren einfach nie dafür gedacht Druck zu machen.....wer das will nimmt einfach eine 20iger. Nach meinen Erfahrungen sind die (mal wieder die Spieltechnik vorrausgesetzt) auch nicht viel lauter, aber auch leise gespielt entwickeln die einfach mehr wahrgenommenen "Druck". Mal drüber nachdenken :D



    Da BEat

    von mir aus, du weisst was gemeint war. Hier werden schon immer genug Krümmel gekackt...wenn du dich da einreihen willst - willkommen :P.


    Dein Anfangspost vergleicht ganz klar beide Drummer bzw. führst du an das du sie verglichen hast. Wenn du meinen Post zuvor gelesen hättest, wüstest du das ich genau das eben nicht tue, aber durchaus beide Drummer im Verhältnis zu der gespielten Musik sehe. Da gefällt und gefiel mir Porcaro durchaus besser, was ich aber bereits erwähnte.


    Das es da einen pädagogischen Effekt gibt, wie der für mich aussieht und was ich darüber denke hatte ich auch schon angeführt also vielleicht einfach nochmal lesen und nicht alles doppelt und dreifach wiederholen :)



    Grüsse und nen frohes Weihnachtsfest,



    DA BEAT

    Du ich spiel Yamaha und auch Premier, bin mit den Lackversionen beider Sets durchaus zufrieden und beschwer mich da weder über Qualität, den Preis oder sonst was. Hab die Sets aber auch bewust im Laden angehört, ausgiebig angetestet, micht über Vor-Nachteile informiert und dann eine Kaufentscheidung getroffen - war für mich die Beste Lösung. Für mich persönlich passen beide Sets sehr gut zu mir :D


    Bleibt nur dabei, das Thema war hier nicht der Umweltschutz oder die Preisgestaltung durch globale Zwänge sondern das jemand ein Schlagzeug gekauft hat, welches einfach nicht gut gebaut war (kein Montagsset sondern die Serie an sich hat Probleme, was die Posts ja beweisen). Dazu gibt es Alternativen, welche ich versucht hab aufzuzeigen! Wenn man diese nicht nutzt sollte man halt einfach diese Probleme so annehmen sich aber auch nicht darüber in einem Forum auslassen. Ich halte das für falsch und würde Ware die ihre eigentliche Bestimmung nicht erfüllen kann gnadenlos zurückgeben - egal ob 50€, 500€, 5000€ aber das ist dann auch nur meine Meinung.


    Ich wollte hier weder Leute angreifen die Premier Drums spielen noch diese Firma im bezug auf andere Firmen schlecht machen.


    Denke das ist jetzt ein für alle Mal klar.



    Frohes Fest und nen Guten Rutsch!



    Da BEAT

    Ja ne muss nicht, da haste schon recht! Das war jetzt auch nicht bös gemeint ging mir halt nur drum zu sagen, das manche sich auf der einen Seite über scheiss Qualität aufregen und dann aber auf der anderen nichts dagegen tun indem sie das einfach so hinnehmen!



    Auch ein günstiges Set sollte heutzutage einfach bestimmte Standards erfüllen (das die Folie fest verklebt ist und von der rein technischen Seite alles o.k. ist empfinde ich einfach als MUSS) und wenn man sich unter diese Grenze begibt ist man halt selbst Schuld!


    Nur das wollte ich nochmals zum ausdruck bringen, auch wenn es etwas schroff geschah. Und nun Punkt aus ENDE!!! Mein Standpunkt ist klar denk ich....



    N8



    Da Beat

    also bei Punkt eins und zwei geh ich ja noch mit, nur wie hier die vielen Posts klar nachweisen: Es handelt sich nicht um ein Montagsset?!?!


    zu 4.! Darum geht es hier nicht und das kann man auch überhaupt nicht pauschal beantworten. Da spielen viel mehr Faktoren eine Rolle und das ist dann eher eine globale Kiste die aber wie gesagt hier den Rahmen sprengen würde. Ausserdem haben wir wahrscheinlich ohnehin zu wenig einblick und das Fachmännisch beurteilen zu können. Deshalb lieber nicht zu weit aus dem Fenster lehnen


    Fazit: Wenn eine Firma scheisse baut, dann schickt sie zurück und kauft bei einer anderen Firma. Ansonsten Fresse halten!



    Amen!



    Beat

    Nein, ich denke auch nicht das Philipps es darauf anlegt/anlegte. In der Region wo sich ein Herr Philipps musikalisch und auch technisch bewegt geht es ohnehin nicht mehr darum etwas "spielen zu können" oder auch nicht. Das ist eher dann "wie interpretiere ich etwas".


    Und an dem Punkt setzt dann sowas wie Persönlichkeit, Feeling, Backround etc. ein. Da gefällt mir ein Herr Philipps eben nicht so gut und bleibt ein Herr Porcaro eben eine Ikone. Nur auch das bleibt eben persönlicher Geschmack.


    Zum "mithalten" gibt's aus meiner Sicht noch zu sagen, das der Widerspruch da ja schon auf der Hand liegt. Wenn man technisch "mithalten" kann, ist man noch sehr weit entfernt irgendetwas zu interpretieren. Mann kann Musik aus meiner Sicht nur interpretieren wenn man sich über die technische Handhabe keine grossen Gedanken mehr machen muss. Heist also, selbst wenn man technisch in der Lage ist wie Porcaro zu spielen (denke nach heutigen Maßstäben und nach den auf dem Markt befindlichen Transkribtionen durchaus machbar) hält man noch lange nicht mit seinem musikalischen Niveau mit. Wer da "mithält" spielt auch heute noch in der internationalen Topliega...und ich habe eigentlich bisher niemanden gehört (den man nicht zu dieser Liga zählen kann, der defakto also auch schon etablierter bzw. renomierter Top-Drummer ist) der mithalten kann.


    Wenn dies der Themenstarter können sollte bzw. kurz davor steht ziehe ich schon jetzt meinen Hut und verneige mich in Demut. Allein ich wage es zu bezweifeln....



    Beste Grüsse an alle,



    Beat

    Ich fand bei Porcaro speziell immer schön, das der gar kein Typ war, mit dem man "mithalten" konnte - weil der nämlich Musik gemacht hat und Musikmachen einfach mal nix mit "mithalten" "höher,schneller,weiter" oder irgend so ein "Thomas Lang, Virgil Donati, Mike Portnoy" Bockmist zu tun hat.


    Und genau das war eben das tolle an Porcaro, der hat immer super musikalisch zu allem gespielt, hatte ein tolles Verständnis, wusste instinktiv wo was hinpasst und hat eben auch nicht Umsonst mit den Grossen gespielt. Toll fand ich auch immer, das er unglaublich bescheiden war und RESPEKT vor den Leistungen anderer hatte!


    Alles Dinge, die in diesem Forum leider viel zu oft vergessen werden bzw. in den Hintergrund rücken....



    Ich find die Idee, Drummer zu vergleichen nicht so toll. Du hättest dich eher dran machen sollen, Porcaros oder Philipps Spiel in Relation zu dem jeweiligen Bassisten,Gitarristen und/oder Keyboarder, sprich der Musik an sich zu machen. Da würdest du weit mehr lernen und hättest vielleicht irgendwann die Möglichkeit zu begreifen, was die da eigentlich getan hab und vor allem WARUM! Für mich persönlich viel wichtiger, als zu wissen ob Drummer X das jetzt schneller oder langser, mit mehr Doubles oder Singles hätte spielen können - Bockmist!


    Im übriegen noch ein kleiner Tipp: Es gab mal eine Totoaufnahme mit Ricky Lawson kurz nach Porcaros Tot....der hat die Musik auch toll interpretiert. Gefiel mir immer um längen besser als Philipps. Wer das mal hören bzw. sehen kann unbedingt reintun!!!! Ricky Lawson ist einfach auch ein grosser MUSIKER!!

    Zitat

    Nun ja, im Prinzip hast du recht. Aber gerade in der Einsteiger- bis Mittelklasse gibt es derzeit einen großen Preiskampf. Es gibt immer mehr für einen immer günstigeren Preis. Ich weiß nicht, wohin das führen soll. Es gibt einen Spruch, der dazu gut passt: "Was wir billig kaufen, bezahlen andere teuer". Ich will keinem Unternehmen unterstellen, Ausbeuter zu sein. Aber irgendwie muss die Firma auch Gewinn machen und wenn diese immer billiger wird, muss dies auf Kosten der Mitarbeiter, der Umwelt oder der Qualität geschehen.


    Nein ganz und gar nicht und deine Antwort geht auch am Thema vorbei. Mal davon abgesehen, das Pearl ohnehin ein Anbieter aus dem asiatischen Raum ist und dort ohnehin produziert, heist also mehr oder weniger alle Sets schon immer zu dortigen Konditionen (Arbeiterlohn, Know How, Technik, Rohmaterialverfügbarkeit etc.) hergestellt wurden, kann ich doch von einer Firma die sich einen gewissen Namen mit qualitativ guten Produkten (Premier) gemacht hat, auch erwarten das sie ihrem "Ruf" gerecht wird.


    Wenn sie das nicht mehr gewährleisten kann, sollte sie solche Produkte einfach nicht anbieten bzw. vorher sicherstellen, das die Produkte, welche Auswärts gefertigt werden auch in einem realistischen Preis/Leistungs Verhältnis stehen. Da steht diese Firma ganz klar in der Verantwortung und ich als Endkunde muss mich doch da auch klar fragen, wie man so ein mangelhaftes Set auf mich loslassen kann? Es ist doch völlig egal, ob das Teil nun 500 oder 5000 € kostet, ich erwarte das es prinzipiell seine Aufgaben nach seinen konstruktionsbedingten Merkmalen erfüllt.


    Wenn ich also ein Folienset bestelle, soll doch bitte die Folie auch überall vernünftig verarbeitet sein (mal davon abgesehen, das ein 10 Jähriger eine Folie auf einem Kessel so verkleben könnte, das sie ür 100 Jahre hält - was machen die da???????) und die Gratungen, die wahrscheinlich maschinell gefräst werden, auch plan sein sollten (das nächste Unding!!) Man das ist Industreistandard, da muss man eigentlich bei einem professionell, renomierten Trommelbauen wie Premier überhaupt nicht mehr drüber reden, das bekommt jeder Hobbyschrauber hin!!


    Da versteh ich den Ansatz einiger hier nicht zu sagen: "Na ja, das Set hat nur 500€ gekostet, da ist das okay". Für mich wäre das inakzeptabel! Ich hab schon Sonor, Pearl, Tama, RMV und was weis ich nicht noch für Sets gesehen, die im ähnlichen Preissegment lagen und die grundsätzlich einfach vernünftig gemacht waren. Das die Verchromung nach ein paar Jahren leidet oder sich Folienmässig dann auch mal was wellt, okay, ABER ERST NACH JAHREN, NICHT WENN ICH DAS AUS DER VERPACKUNG HOLE!!


    Natürlich gibt es ein hart umkämpftes Einsteigersegment, nur andere Firmen machen doch vor wie man mit solider Qualität "Made in Taiwan" den Einsteiger bzw. Niedrigpreismarkt bedient?!?! Wenn Premier das nicht kann, sollten sie es einfach bleiben lassen aber nicht so eine Scheisse anbieten - ganz einfach!


    Und man sollte das nicht noch unterstützen, in dem man Sets von denen kauft, mit denen man eigentlich nicht zufrieden ist!


    Cheers...es lebe der Schachtelsatz :D


    Das schadet doch dem eigenen Namen! Wenn ich so ein Set wie der Themenstarter aus dem Karton geholt hätte, hätte ich es auch zurück geschickt und wahrscheinlich nie wieder darüber nachgedacht, ein Set dieser Firma zu kaufen. Das macht für eine Firma doch überhaupt keinen Sinn!

    Da fällt mir noch ein, das wir in der Schule ein Premier Artist Set der alten Serie haben und ich leider feststellen muss, das die Hardware (nicht die Kesselhardware) der letzte Scheiss ist. FuMa noch ganz okay, aber Beckenständer und Hi-Hat Maschine von der Verarbeitung und dem Konstruktionsprinzip an sich seeeeeeeeeeeeeeeeeeehhhhhhhhhr vosinnflutlich bzw. einfach nur schlecht gemacht. Da hat mein persönlicher Hardwarefavourit Pearl oder auch Yamaha schon vor 10 Jahren besseres Zeug gebaut.


    Wie gesagt, ich hab teils immer noch Ständer von meinem ersten Export und die halten und funktionieren heute noch, obwohl die teils schon so gut um die 300-350 Gig's auf dem Buckel haben werden und etliche Proben mehr!


    Das nenn ich Qualität, auch wenn's aus Taiwan kommt. Gut gemacht hab sie's halt *schwerm*

    Hi Leute,



    ich hab mir gerade gebraucht ein Artist-Birch Set gekauft, ist lakiert und noch aus der älteren Serie - alles ganz wunderbar, super Verarbeitung!



    Was ich mal allgemein zu bedenken geben würde ist doch, das egal wieviel ein Set kostet es NIEMALS an so leicht zu realisierenden Dingen wie Folienverklebung, Gratung oder Verchromung hapern dürfte. Ich mein, ich bin vor 12 Jahren mit nem alten Pearl Export gestartet und da hätte man mit nem Panzer drüber fahren können und das Ding hätte gestanden wie ne eins...


    will heissen: Wenn die das damals schon für 1200 DM hinbekommen haben, das Set vernünftig zu bauen, sollte es doch Premier auch hinbekommen....egal ob in England, Taiwan, China oder der Lüneburger Heide. Die haben ja auch einen Namen zu vertreten, der an solch minderer Qualität wohl eher kaputt geht als das er positives gewinnen würde.


    Ich würde da keine Abstriche machen, es gibt genug gutes Zeug da draussen....warum also nen schlecht verarbeitetes Premier wenn's von Taye, RMV etc. Sets in der Preislage gibt, die besser verarbeitet sind und auch sehr gut klingen?!?!?



    Grüsse

    Hi


    also ich spiele häufiger in Kirchen mit so einer Wand und werd schauen das ich mir im nächsten Jahr eine komplett geschlossene Konstruktion mit Dach besorge.


    Grund dafür ist ganz einfach: Unsere abendländischen Kirchen sind für Pop-Musik (wozu ich Gospel im weitesten Sinne zählen würde) bautechnisch nicht gemacht- speziell diese Kirche nicht! Wenn du ein Akustikset einfach so da reinstellst, dann brauchst du dir über Übersprechungen eigentlich keine Gedanken zu machen, weil das Set ohnehin alles zumacht. Die Geräusche stehen so lange in der Kirche, das an ein vernünftiges musizieren nicht zu denken ist. Wir haben jetzt eben mal so eine Wand probiert und das Set ziemlich dicht an eine Wand gestellt und schon klang es deutlich besser! Wenn die Sache jetzt noch ein Dach hätte und somit kein Schall mehr nach oben dringen würde, wäre es optimal - ein Raum im Raum Prinzip halt.



    Also auch dafür macht sich so eine Wand ganz wunderbar. Im übrigen eignet sie sich auch für Drummer mit starkem Spuckreiz (so wie nen Lama etwa). Freut besonders hübschen Chormädels, ist nicht immer alles vollgero** :D




    Grüsse

    Tach nochmal....


    da verschwindet man mal für ein paar Stunden zum üben und schon eskaliert das hier. ALSO: Meine Intension war eigentlich nur, zu verdeutlichen das es keine Abzüge gibt und man eben keine "versteckten Kosten" wie Versand oder sowas hat...insofern 100% Ersparnis - maxphil hat's erkannt, insofern kann das ja nicht so abwägig geschrieben gewesen sein.


    Ansonsten hat der Rest recht, aber darum ging's ja net.


    Und wer 1 Paar je Probe verdaddelt, ist mal selbst Schuld. Bei mir hält ein Paar gute Vic Firth SD9 bei täglich bis zu 12h spielen ca. einen Monat, wobei ich aber durchaus auch mal ein anderes Paar (also Peter Erskine Signature oder 3A) bei anderer Musik spiele. Insofern ist die Ersparnis für mich schon gegeben, wenn man davon mal ausgeht, das ich ca. 50 Paar hab mitbringen lassen.


    Dat reicht schon ne Weile sag ich mal...ohne mich da Mathematisch jetzt zu weit aus dem Fenster lehnen zu wollen :D



    Grüsse

    Hi Leute,


    vielleicht führt das jetzt vom eigentlichen Sachverhalt etwas weg, aber ich bentutze jetzt schon seit einem halben Jahr einen Fisher Amp In-Ear Amp und das Ding ist schon zum zweiten Mal kaputt.


    Hatte da jemand ähnliche Probleme oder bin ich da der einzige der Pech damit hat. Bin nämlich, so lange das Dinge tadellos läuft, super zufrieden damit!



    Grüsse

    hahaha...ich wusste ja schon immer, dat @ da drüben im Westen stinkt und scheisse is...ne mal Spazz bei Seite. Lustig gemacht, der Sänger hat sich schön in Schaale geworfen.


    Fast so gut wie "Brandenburg" aber auch nur fast....Reinald for Presi!!


    Grüsse