Beiträge von Beat*L*

    warum dann nicht was schönes spielen ???


    also Christoph nun mal nicht den Mooooooooooooooooooaaaaaaaaaaaaarius schlecht machen, ich find der hat schon ein paar schöne Sachen gemacht und wenn dann haben eher die Millionen von schlechten Papi-Coverbands die man so im Ohr hat (Toni Kruse sagt dir was oder???) zu seinem Ruf beigetragen.


    Ich find die Version ganz okay, frage mich aber auch warum es denn dann gleich eine ganze Moaaaaaaaarius Coverband sein muss?!?!?!?!



    Grüsse,


    Beat

    Na ja...also ich seh das etwas weniger euphorisch als der Rest hier.


    Für einen 16 jährigen rein technisch natürlich eine überdurchschnittliche Leistung, ohne Frage. Nur wir machen ja immer noch Musik und keinen Leistungssport. Ich denk da gibt es relativ viele, die, wenn sie früh genug begonnen haben und entsprechende Disziplin/Motivation an den Tag gelegt haben (die konstellation ist sicher schon etwas schwierig zu finden, deshalb für mich auch eine überdurchschnittliche Leistung), sowas durchaus trommeln können.


    Nur rein musikalisch gibt mir das gar nix. Alles so schon mal schöner und musikalischer gehört, egal ob jetzt improvisiert oder gelernt. Es gibt halt Leute, die können aus dem Stand raus was wirklich Schönes improvisieren (das sind wirklich nur sehr wenige und die sind sicher alle auch älter als 16) und es gibt auch genug Leute, die kriegen was Gelerntes nicht zum Grooven. Soll heissen, nur weil du dir evtl. etwas raufgedrückt hättest, hätte es noch lange nicht musikalischer klingen müssen.


    Unterm Strich ist es amtlich gespielt, die Ideen dahinter aber mehr als mager aus meiner Sicht.



    Sorry, aber so ein "Contest" Gefummel kickt mich einfach nicht.



    Grüsse,


    Da Beat



    1. Ja, du musst in Lochnähe bleiben, musst du ja aber auch mit einem Stativ?? Oder möchtest du wissen, wie das ist wenn das Fell geschlossen ist? Das lässt sich sicher auch realisieren, hab ich bisher aber noch nicht versucht.


    2. Ja richtig, geht aber auch über ein Anbringen der Lederösen (welche hinter die Schrauben der Stimmböckchen geschraubt werden und woran dann ein Haken befästigt wird, der dann wiederrum das "Hufeisen" über einen stabile Gummischnur hält) an den vorderen Schrauben der Stimmböckchen.


    3.in 2. beantwortet


    4. Auch richtig, man bekommt mit der eigentlichen Halterung eine Art Gummischnur geliefert, die man in beliebige Stücke teilen kann und die dann mit einer Art Haken und Klemme befestigt wird. Man kann relativ kurze Stücke schneiden und hat eigentlich auch genug Material zur Verfügung um verschiedene Längen herzustellen (es gibt auch so eine "Schnur" im Baumarkt, ist ein Pfennigartikel). So kannst du dann auch relativ schnell die grobe Position verändern. Feintuning geht über die Schniene oder wie du das "Hufeisen" an den Schnüren aufhängst. Hier mal ein Foto von meiner BD


    [gallery]http://www.drummerforum.de/for…pper&itemID=46&type=thumb[/gallery]


    ist eine 20" Bassdrum und bisher bin ich super zufrieden mit der Sache. Wir mikrofonieren eigentlich immer selbst ab, weshalb ich also mit meinem Techniker zusammen das Teil schon so eingebaut hab, das es für ihn die ideale Position hat. Musste es aber auch schon das ein oder andere Mal ändern und ging immer sehr einfach.


    Grüsse,


    Beat

    Hi


    ich verwende das hier: http://www.thomann.de/de/kelly…um_mikro_halte_system.htm und bin immer noch hoch zufrieden. Jetzt werden wieder einige wegen dem Preis rummosern, ja ist richtig schon ne Menge Schotter für nen schnöden Bassdrummikrohalter, aber hat eben auch so seine Vorteile gegenüber anderen Lösungen:


    1. Kannst das Mikro Problemlos aussen und innen an jede beliebige Stelle positionieren, was bei anderen Einbauhaltern nicht geht.


    2. Trittschalldämmung ist unschlagbar; ich weiss nicht wie viele schon mal das Problem mit einer nicht enkoppelten Bühne hatten, aber ich hatte das im letzten Jahr zwei Mal und die Band, der Techniker und ich wären fast wahnsinning geworden weil die Bassdrum ständig "gehoot" hat. Seit ich das Teil in der BD hab, gibt's das nicht mehr.


    3. Du kannst das Mikro, wenn du einmal die bevorzugte Position gefunden hast immer da lassen und deine Bassdrum auch so transportieren. Ist wahrscheinlich fast sicherer als im Mikrocase



    Gibt noch ein paar andere kleine Details, weshalb ich dieses Ding allen anderen Varianten vorziehen würde. Ich hatte davor schon das K&M Stativ, welches durchaus solide ist und das tut was es soll. Nervt aber Live, wenn auf einer kleinen Bühne ständig wer gegenrennt. Dann hatte ich den Einbauhalter, welcher von JanD beschrieben wurde. Ich fand das Teil untragbar, lies sich nur mit Imbusschraubendreher verstellen und dann ist es doch immer mal wieder abgeknickt. Es war unhandlich und ich hab dann doch nicht jede Position damit erreichen können, die ich mir eigentlich vorgestellt hätte.


    Soviel also zu meinen Eindrücken. :)



    Grüsse,



    BEAT

    Danke für den richtigen und wichtigen Einwurf, das macht die Sache klarer!


    Trotzdem würde ich dann erst recht mal über Unterricht an einer Musikschule bzw. bei einem Privatlehrer nachdenken, da der Threadstarter sich ja scheinbar nicht mehr gut aufgehoben fühlt!?!?!



    Grüsse,


    Beat

    Aber das ist ein anderes Thema...


    ..welches in diesem Forum schon ausgiebig diskutiert wurde :).


    Ich denke auch, das du nirgends so günstigen Unterricht bekommen wirst. 30€ im Monat ist für einen Privatleher und auch selbst für jegliche Art von Schule untragbar.


    Ich würde mich in jedem Fall meinen Vorrednern anschliessen (wie man hier aus dem Forum weiss, ja selbst gestandene Lehrer) und mich zumindest mal nach einem neuen Lehrer umsehen. Wahrscheinlich ist für dich jemand der bereits fertig studiert hat, über eine gewisse Unterrichtserfahrung verfügt und dementsprechend auch regelmässig seine Stunden gibt (oder wenn nicht, dir diese nicht in Rechnung stellt) besser geeignet - finanziell wie auch vom Lernaspekt her gesehen. Denn unterm Strich wirst du wohl mehr für dein Geld bekommen ;)


    Grüsse,


    Beat


    Ah ja...is klar. Deine Antwort und das von mir Geschriebene passen nicht so richtig zusammen, merkste selbst oder? Wer hat hier was von "Überdrummer" o. ä. geschrieben? Und auch mit "getroffenen Hunde bellen" hat das wohl eher weniger zu tun, wollte dir nur nochmals nahebringen warum es für mich persönlich wenig Sinn macht hier etwas zu posten, egal wie gut oder wie schlecht es dann sein würde. Dazu kommt, das ich im Moment ebend auch gar nix am Start habe, womit ich selbst schon so zufrieden wäre, als das ich es hier presentieren würde (Thema Selbstreflextion bzw."wen interessiert das eigentlich?" oder "möchte ich, das mir Drummer XY aus Musterstadt über den ich rein gar nichts weiss etwas zu meinem Schlagzeugspiel erzählt???") Wenn dies aus deiner Sicht anders ist, dann ist das so aber dann musst du auch nicht mit solch schwachen Argumenten kommen wie "nur weil du hier nix postest, darfst du auch nix zu anderen Leuten sagen". Selbige haben oben gestellte Fragen teils oder komplett für sich mit "Ja" beantwortet und insofern steht es mir dann auch frei, kurz was dazu zu schreiben - auch ohne eigenen Post, den ich aus oben genannten Gründen eben nicht durchzuführen gedenke.


    Dementsprechend ist es weder unpassend noch in irgend einer Form beleidigend, wenn ich dann den Themenstarter erstmal nach seinen Ambitionen die hinter dem Post stehen befrage, bevor ich mich dazu auslasse. Denn nur so ist konsturktive Kritik überhaupt möglich, wenn ich weiss was der Themenstarter überhaupt bezwecken möchte. Es tut mir leid, das du das so vielleicht nicht erkannt hast aber vielleicht wäre es in diesem Zusammenhang gut, wenn du deine Argumentation nochmals überdenken würdest.




    Im übrigen, wenn hier jemande ganz laut bellt dann bist das wohl du (schon allein daran zu erkennen, weil du nicht liest was ich geschrieben hab). Ich muss hier und auch sonst wo niemandem was beweisen und wenn dann schon gar nicht anderen Schlagzeuger...Ach und es wäre schön, wenn du mir die Textstelle zeigen könntest, an der ich behaupte der Überdrummer zu sein. Ich maße mir, ganz im gegensatz zu dir, nicht an, zu allem was sagen zu können oder prinzipiell über den Dingen zu stehen. Auch ein Grund, warum ich hier nicht unbedingt was in die "Hörzone" stellen muss...


    Nichts für unugt aber aus dem Bier wird wohl leider nix, zum einen weil ich erstmal in Dresden zu tun hab (Schlagzeugstudium :whistling: ) und zum anderen kein Alkohol trinke.


    Beste Grüsse,



    Beat

    Die beste Antwort ist aber: Na ja ich hab nichts, was ich hier reinstellen koennte und wo ich mich wirklich wiederfinde... Geil. Wie fundiert und selbstkritisch. :thumbup:


    Tja, erst nachdenken und dann reden Keule. Meine Meinung ist einfach nur die, dass es wenig sinnvoll ist irgendwas in diesem Forum in dieser Richtung zu posten weil ich a) nie weiss wer es bewertet bzw. kommentiert, weshalb also der Nutzen den ich daraus ziehen kann gleich Null ist und b) vieles von dem, was ich posten könnte gar keinen hier interessieren würde. Deshalb lasse ich es sein und bespreche meine Studioaufnahmen mit Leuten, denen ich die nötige Kompetenz zutraue und welche auch nicht unbedingt Schlagzeuger sein müssen (weil welchen anderen Schlagzeuger interessiert in einer Bandsituation schon, ob mein Groove gut ist...)


    Und genau deshalb fragte ich auch nach dem Sinn des Eingangsposts. Egal ob der Threadstarter nun 12,13,15,22 oder 30 ist, in jedem Fall würde es für sein Weiterkommen am Instrument mehr Sinn machen, wenn er seine "Überoutine" seinem Lehrer bzw. einem kompeteten Schlagzeuger zeigt und nicht irgend einem "Drummertarzan".


    Das nur zur Erklärung.


    Danke,


    DA Beat

    Suuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuper...da hab ich jetzt meinen heutigen Rapid-Share-Download für dein Video verschwendet um einem jungen Meister mal über die Schulter zu schauen und dann sowas. Hätte ich mal lieber auf meine innere Stimme gehört und nen Jenna Jamson Porno runtergeladen, das wäre wenigstens noch nett anzusehen gewesen....



    *Spazz*


    Aber mal ernst jetzt: ich frag mich öfter mal beim Lesen im Forum bzw. in den einzelnen Themen, warum Leute das ein oder andere posten? Ich mein, ich hab bisher eine einzige Sache in der Hörzone gepostet, hat aber auch einfach den Grund das ich nix als Video/Audio hab was ich als so unbedingt vorzeigbar empfinde und deshalb einfach die Leute hier damit verschonen möchte. Und ich finde meine tägliche Überoutine schon gar nicht "vorzeigbar". Darüberhinaus frage ich mich, wen ausser dir und evtl. deinen Lehrer das Ganze interessieren soll? Das ist jetzt eine ganz ernst gemeinte Frage - was genau war dein Gedanke dabei, als du dieses Video hier reingestellt hast?


    Sorry, ich versuch es einfach nur zu verstehen um mir irgendwie klar zu werden, was deine Absicht ist.



    Danke,


    DA BEAT

    Falls das alles nicht hilft kannst du auch DAS probieren.


    grüße Andi


    funktioniert meines Wissens aber auch nur bei Sonor Snares, bei anderen Modellen können die Teile u. U. nicht passen! Ich glaub, es liegt einfach daran, das du Gussspannreifen verwendest. Da diese sehr verwindungssteif sind, lockern sich Schrauben beim Stimmen (du ziehste eine Schraube an und die auf der anderen Seite ist dann plötzlich wieder lockerer). Allerdings verschwindet dieses Problem wenn du a) gleichmässig stimmst und b) eine gewisse Tonhöhe erreicht hast.



    Grüsse,


    BEat

    Ich persönlich finde die Herangehensweise "ich hab eigentlich keine Ahnung, was ich im Unterricht vermitteln will, will aber trotzdem welchen geben" sehr befremdlich. Bevor du nicht weisst was du potenziellen Schülern beibringen willst und als Spieler ein gewisses Profil entwickelt hast um Dinge weiter geben zu können, würde ich das gar nich forcieren mit dem Unterrichten. Man kann auch Geld mit anderen Dingen verdienen....Pizza ausfahren, Zeitung austragen. Sorry, das ist nicht böse gemeint aber eine gewisse Qualifikation seitens des Lehrers sollte schon vorhanden sein, oder meinst du nicht? Und das da nicht einfach nur der Fakt reicht, das du Schlagzeug X-Jahre spielst ist doch hoffentlich klar.


    Man lässt ja auch niemanden Erdkunde unterrichten, nur weil er weiss wie ne Landkarte aussieht. Vielleicht kennst du ja selbst einen erfahrenen Lehrer und kannst dem erstmal über die Schulter schauen oder evtl. mal bei einem Schüler von ihm eine Teststunde halten. Ich würd mich an deiner Stelle zumindest erstmal ausprobieren und nicht gleich "dick in's Geschäft" einsteigen. Denn was auch häufig vergessen wird: Du hast den Schülern gegenüber eine sehr grosse Verantwortung und du machst dir durch sie auch einen Namen bzw. versaust dir selbigen. Die Schüler eines Lehrers sind immer auch ein Stück weit eine Visitenkarte des Lehrers. Da kannst du dir mehr versauen, als es dir einbringt....


    Ist nur meine Meinung und ein gut gemeinter Rat um dir und den potenziellen Schülern Ärger zu ersparen.



    Grüsse,



    Da Beat

    Hi Leute,



    erstmal grosses Lob für die Mühe und auch besten Dank. Ich selbst bin schon eine Weile bei der 142 angekommen und hab mich an besagter Stelle anfangs (nein eigentlich bis heute :D ) schwer getan. Mein Lehrer (ein durchaus profilierter Snaredrummer - klassisches Studium + Manhatten School of Music und Einzelstunden bei Joe Morello) hat mir das so beigebracht, dass der Drag in diesem Fall einfach dazwischen gequetscht wird. D. h. der eigentliche Roll wie bei Wilcoxon üblich auch auf 11 Schlägen ausgespielt wird, nur der Drag enger an die Hauptnote rangespielt.


    Wird im übrigen in einer älteren Ausgabe von Wilcoxon's "Rudimental Swing Solos" auch so erläutert. Insofern halt ich mich da einfach an den Meister selbst. Es funktioniert ja auch



    Grüsse,



    DA BEat

    Hi, ich machs so:



    1. Mal hören und grundsätzlich Struktur erfassen
    2. Teile mit Längen notieren (Intro, Strophe, Refrain, Interlude, Bridge etc.)
    3. wichtige Fill Inn's/Ensemble Figures/Abschläge notieren
    4. evtl. die schwierigen Stellen nochmal üben
    5. Live spielen oder aufnehmen


    Ich verbringe also die meiste Zeit mit dem Anhören und genauen analysieren als weniger hinterm Set. So hab ich es bisher fast immer sehr schnell geschafft, mir grössere Programme von Bands draufzuschaffen. Allerdings waren das immer Sachen, die ich von meinem Spielniveau auch umsetzen konnte. Wenn was ganz Ungewöhnliches oder besonders Schwieriges reinkommt, geh ich zwar auch wie oben vor, notiere dann aber meist alles aus (Lernefekt!) und übe da länger dran. Ist aber bei den meisten Cover/Top 40 Bands nicht notwendig.


    Es ist letztlich immer gut, sich viel "gängiges" Material fundiert draufzuschaffen (jetzt mal als Bsp.: "Smoke on the water", "All Right Now" oder "Rockin In A Free World" wären da aus meiner Sicht so Standards, die öfter in Bands gespielt werden), da man es so immer wieder abrufen kann und die Chance gross ist von verschiedenen Bands auch mal als Aushilfe angerufen zu werden. Nur mal so als Gedanke.....


    Grüsse,



    Da BEAT


    ich weiss was du meinst, nur ich fand das immer irgendwie blöd nur dafür die Haltung zu wechseln. Aber ist ja auch Geschmackssache :)


    Ich werd wohl demnächst Anfangen mit Traditional draufzuschaffen...hat man ja viel Zeit für, im Studium :D



    Grüsse und Dank,



    Da Beat

    Hi Jungs,



    sehr schönes Interview und tolle Geschichten aus der Jugend (hättest ja eigentlich noch ein paar deiner Potsdamer Big Band Erfahrungen mit einbringen können lieber Christoph*gg*). Ich fand matze als Interviewer auch ziemlich gut, also vielleicht doch noch mal bei ARD & ZDF anfragen, könntest da sicher einige Weichwürste locker ausstechen!! :D


    Danke für die Videos mit den Besenpattern, die kannte ich zwar so oder so ähnlich schon aber gut zu wissen das ich irgendwie auf der richtigen Pfärte (Fährte??, Färte?) war. Chris: Spielst du eigentlich nur Traditional für die Besen, oder hast du es dir allgemein mal draufgeschafft und spielst auch mit Stöcken so?



    Echt super, einfach weiter so!



    Beste Grüsse,



    BEat

    Hi,



    also ich hab's gerad gepackt in Dresden die Aufnahmeprüfung für Musikpädagogik mit HF Schlagzeug und Nebenfach Klavier zu bestehen und auch einen Platz zu bekommen (was nicht zwangsweise so sein muss, d.h. man kann auch bestehen aber keinen Platz bekommen). Ich hab mich relativ lang mit dem Thema "Musikstudium" und Aufnahmeprüfungen beschäftigt und kann deshalb glaub ich bissel was dazu erzählen. Ich kann nur was über die staatl. Hochschulen sagen, da ich mich für eine Privatstudium nie wirklich interessiert habe bzw. dort nicht sonderlich viele Leute kenne, die es gemacht haben.


    1. Heutzutage kann man an den meisten Hochschulen entweder klassisches Schlagzeug (alles, was im Orchester vorkommt - Pauken, kleine Trommel, Stabspiele, Becken etc., also NICHT Drumset) studieren, oder eben Pop-Schlagzeug (an den meisten Hochschulen JAZZ-Drumset oder Jazz/Rock/Pop) studieren. In beiden Fällen muss man an den meisten Hochschulen eine Prüfung im Nebenfach Klavier machen (zumindest ist das so an den Hochschulen, für die ich mich interessiert habe - Nürnbern, Dresden, Leipzig, Hannover, Cottbus, Hamburg, Bremen, Osnabrück, Mainz) und eine Prüfung in Tonsatz/Gehörbildung. Meistens (wenn man nicht der totale Übercrack ist) ist es auch realtiv entscheidend, wie gut oder schlecht man da ist - aber auch das ist von Hochschule zu Hochschule verschieden. Das Wichtigste ist natürlich die Hauptfachprüfung und wenn die Professoren/Dozenten einen unbedingt wollen, kann man auch mit eher schlechtem Klavierspiel bzw. noch nicht so fortgeschrittenen Kenntnissen in Tonsatz/Gehörbildung einen Platz bekommen.


    Da aber die Bewerberzahlen bei ca. 40-50 Leute auf ein bis zwei Plätze (für ein Pop-Studium, im Klassikbereich hab ich keinen Überblick) sollte man einfach versuchen, so gut wie nur möglich zu sein. Denn so zwischen fünf und zehn Leuten sind immer dabei, die durchaus in der Lage sind einen Platz zu bekommen.


    Ich würde mich an deiner Stelle versuchen, an einer Musikschule mit Studienförderung (in Berlin gibt es sowas z.B.) zu bewerben, dort bekommt man ein umfassendes Programm geboten, welches in den meisten Fällen auch zum Erfolg (also einem Studienplatz) führt bzw. auch dazu, das du erkennst, das du lieber was anderes machen solltest. Ich hab das ca. 2,5 Jahre gemacht und hatte das Gefühl gut vorbereitet zu sein. Ich denke von Fall zu Fall kann man das auch schneller schaffen.


    So viel erstmal von mir, falls du noch Fragen haben solltest kannst du gern eine PN schreiben.



    Grüsse,



    Da Beat

    Das Hufeisen ist meiner Meinung nach aus so einer Art Leichtmetall, zumindest fühlt es sich so an. Selber bauen ist sicher möglich, aber mir persönlich wäre das zu viel Stress....besonders wenn ich das mit meinem normalen Arbeitslohn gegenrechne, wird das definitiv nicht günstiger!


    Ich bin immer noch zufrieden im übrigen....:D



    Demnächst gibt's dann von mir auch nen kleinen Bericht zum neuen Schlagzeug, ist heute nämlich angekommen *freu*



    Grüsse,



    BEAT

    ich hatte das erst kürzlich zwei mal (nicht auf der gleichen Bühne) und bin u. a. deshalb in's grübeln geraten. Ja ich fand das wie gesagt auch heftig mit dem Preis, nur hatte ich vorher ein Teil für 30€ in meiner "Arbeitsbassdrum" und fand das immer scheisse, weil es nicht richtig gehalten hat.


    Es war auch recht unflexibel (es gibt ja doch Tonmenschen, die auch auf den Bassdrumsound achten und nicht nur "geht" oder "geht nicht" wollen) und man das Mikro auch immer ausschrauben musste. Das hat auf die Dauer genervt und dann dachte ich "gut, jetzt einfach einmal richtig". Mal gucken wie es sich so bewehrt, hab heut mal die Bassdrum bissel in der Gegend rumgetragen und gerüttelt und geschüttelt...das Ding hält bombig fest und wenn man die Bänder dreht oder anders befestigt kann man auch gut die Gesamtposition variiren. Ich bin bisher sehr zufrieden, sehr robust und gut gemacht.



    Grüsse,


    Beat