Beiträge von Beat*L*

    Hallo,



    das Thema ist ja schon wieder etwas älter, aber ich dachte mir, meine Frage könnte hier ganz gut aufgehoben sein:



    Ich habe vor kurzem eine (definitiv neuere) Ludwig Supraphonic gekauft. Sie hat ein Keystone Badge und im Inneren einen Aufkleber mit der Bezeichnung AEL 040968.


    Mich würde interessieren, wie alt die Snare ist und ob Ludwig ggf. das dann mal so einfach gehalten hat, dass man daraus "04-09-86" machen kann, oder es eben doch anders läuft?


    Beste Grüße,



    Beat*L*

    Das klassische Big Band Set sähe imho so aus:


    20x14 Bassdrum, 12x08 Tom, 14x14 Standtom. Eine Snare, für mich wäre das eine 14"x5,5" Holzsnare (Material wäre mir egal -nicht gerade Glockenbronze- würde nur keine extremen Größen bzw. extreme Sounds nehmen).


    Drei Becken, ein reines Ride mit dem man schön driven kann und welches auch angecrasht gut klingt, ein Crashride (18"/19") und ein größeres China, was man auch als Ride nutzen kann. Eine nicht zu dicke, jazzy Hi-Hat und ggf. noch eine Cowbell für die Latingeschichten.



    Et voilá: Das Big Band Set für alle Gelegenheiten.



    Grüße,


    Beat*L*


    (gut 15 Jahre Erfahrungen in unterschiedlichen Big Bands als Hintergrund zu obigen Aussagen....)

    Hallo,



    ich benutze sowohl den hier als auch das da.


    Habe mir den den RockNRoller auch noch einfach ein Auflagebrett gebaut, damit nichts auf den Schienen hin- herrutschen kann bzw. auch nichts hindurchfällt. Ich fahre einen Dacia Logan und selbst wenn ich die größtmögliche Drumcombi die ich spiele mitnehme, passt der RockNRoller plus Auflagebrett noch bequem mit ins Auto. Die Sackkarre ist für alle Gigs bei denen ich den Kram über ziemlich unebenes Terrain oder viele Treppen bewegen muss. Allerdings gilt für Treppen eigentlich so oder so meistens tragen. Habe mir da schon das ein oder andere Mal nen Nerv eingeklemmt, weil ich versucht habe die Hardwarekiste irgendwo hochzuziehen oder ähnliches. Bei richtigem Heben zu zweit ist es so oder so dann eben doch die bessere Alternative, auch mal was in die Hand zu nehmen.


    Kann aber beide Varianten sehr empfehlen, wenn du mehr oder weniger alles auf einmal transportieren möchtest, macht der RockNRoller einen super Dienst.



    Grüße!

    Hallo,


    ich hoffe zunächst mal, dass ich im richtigen Unterforum gelandet bin (falls nicht, bitte ich darum, dass Thema in das richtige Unterforum zu rücken...). Es geht um folgendes Problem:



    Ich bin vor kurzem von einem Fischer Amps Drum InEar Amp auf eine Lösung mit separater Endstufe im 19" Gehäuse umgestiegen. Ich nutze hierfür eine Synq Audio Digit 1K0 (https://www.musicstore.de/de_D…-4-Ohm/art-PAH0012006-000), ein kleines Phonic 4 Kanal Pult (http://www.phonic.info/produkt…er/am-serie/pham220p.html) und den Fischer Amps Buttkicker Mini LFE (http://www.thomann.de/de/fisch…_rslt_BassShaker_111973_0).


    Ich splitte das Signal am Bassdrummikrofon per Y-Split und belege damit einen Kanal am Mischpult, von wo aus das Signal per Aux-Weg in die Endstufe geht und diese dann den Bass-Shaker bewegt. Der Gain am Pult ist minimal aufgedreht, ich habe so weit wie möglich Höhen, Mitten und vor allem Bässe abgesenkt. Die Endstufe steht auf "Stereo-Mode" und ich betreibe den Bass-Shaker an einem der beiden Kanäle. Beide Kanäle der Endstufe sind voll auf.


    Nun ist es so, dass nach ca. 30 Min. spielen der Bass-Shaker ausgeht, wenn ich ihn nicht penibelst genau einstelle (also entsprechend wenig Gain am Pult gebe). Ich gehe davon aus, dass es sich um die Thermo-Sicherung handelt die dann eingreift, da der Bass Shaker dann schon ordentlich warm ist und nach einer kurzen Zeit dann auch wieder anspringt. Allerdings bringt der Shaker dann nicht die gewünschte Leistung und ich habe den subjektiven Eindruck, mit meinem 50W Shaker von meinem älteren Fischer Amps Drum In Ear Amp besser bedient gewesen zu sein.


    Meine Fragen:


    1. Ist es grundlegend richtig, die Leistung welche beim Bass Shaker ankommt nur über den Gain am Pult und nicht über die Regler an der Endstufe zu regeln? Ich kenne das persönlich eigentlich so und ein Tonmensch sagte mir neulich auch nochmal, dass man Endstufe eigentlich nicht runterregelt?!?


    2. Was kann ich tun, um den Bass Shaker möglichst auf voller Leistung zu fahren, ohne ihn ab zu überfordern (was ja hier scheinbar passiert)


    3. Könnte ich dieses Problem auch ignorieren, da der Shaker ja, sobald er abgekühlt ist, auch wieder anspringt?


    4. Gibt es sonstige Tipps, wie ich ggf. ein etwas stabileres System zusammenstellen könnte?



    Ich bedanke mich schon jetzt für die Hilfe und die hilfreichen Antworten.



    Mit den besten Grüßen,



    Beat *L*

    Hey ho,



    also ich halte mich in den letzten Jahren nur noch äußerst selten in Probenräumen auf und probe mit keiner meiner Bands mehr regelmäßig. Mit der Band, mit der ich die meisten Gigs spiele wird immer in Blöcken zum Jahresanfang, in der Jahresmitte und zum Ende des Jahres geprobt, dann auch nur um neues Material zu erarbeiten. Ansonsten spielen wir Gigs und jeder macht sein Zeug zu Hause, so dass wir ggf. nur noch beim Soundcheck Dinge zur Verständigung klären. Unser Bassist hat ansonsten einen eigenen Raum, das Equipment wird aber jeweils einmal aufgebaut und nach einen Wochenende proben wieder abgebaut. Dadurch erübrigen sich manche Probleme von selbst.


    Über andere Dinge wie Pünktlichkeit oder Equipmentpflege habe ich auch schon seit Jahren kein Wort mehr verloren. Ich bin einmal vor ein paar Jahren zu einer Probe einer Band zu spät gekommen, war meine letzte Probe mit den Leuten. Ist seit dem nicht mehr passiert bzw. nur in Fällen die nicht in meiner Macht lagen (Autopanne, S-Bahn Ausfall etc.). Kommunikation ist sehr wichtig und klare Ansagen bzgl. der eigenen Zeitplanung - läuft auch seit einigen Jahren sehr gut, so dass die Proben, die ich einmal ausgemacht habe, auch IMMER stattfinden. Ansonsten bin ich immer ca. 20-30 Min. vorher da, baue zügig auf und verbreite dann möglichst gute Laune. Saufen, Drogen oder ähnliches ist auch kein Thema mehr - ein Arzt, ein LKW-Fahrer oder ein Lehrer würden das ja auch nicht tun, warum sollte dies also beim Musikmachen irgendwie okay sein?


    Füf Gigs gelten die gleichen Gesetzmäßigkeiten: Pünktlich am Treffpunkt, zügig aufbauen, beim Equipment kein Gehudder, keine Scheisse spielen - miteinander Musik machen, beim Abbau nicht quatschen und zügig fertig werden. Wenn das alles passt, kann ansonsten jeder machen, was er will. Was mich persönlich nervt sind Sängerinnen, die an keine Kiste mit anfassen und quasi so tun, als wäre das Mikro aus der Tasche holen und es an ein Kabel stecken ihre einzige Aufgabe. Um sie herum könnten dann Mikrofonständer aufgebaut werden, Kabel gezogen oder die Kollegen, welche schon alles geschleppt haben und jetzt aufbauen, würden sich evtl. über ein Wasser oder eine Cola freuen. Kurzum: Ich kann es nicht leiden, wenn Leute die Arbeit nicht sehen oder bewusst ignorieren, nur weil man halt direkt mit "High Heels und dem kleinen Schwarzen" gekommen ist und nicht noch das "Aufbauoutfit" dabei hat.


    Hatte diesbezüglich schon mal für einen Gagenabzug votiert, wurde aber von den Kollegen abgelehnt. Hab ich die nächsten Gigs nur mein Zeug geschleppt, dass wurde dann aber auch direkt mit entsprechenden Kommentaren gewürdigt...


    Na ja, bissel reiben muss es halt auch ;)



    Grüße, Beat



    PS.: Was ich noch vergaß und auch das darf ja mal erwähnt werden: Ich finde es eher positiv, dass mit diesem oben erwähnten "Hauptprojekt" wirklich extrem viel sehr, sehr unkompliziert ist. Es geht bei den Proben los, wo auch gern der Drummer mal kocht, die Sängerin den Kaffee für alle mitbringt und der Sänger die Kiste Wasser/Cola, über die Logistik bei Gigs (alles in Cases verpackt, alles wird im Sprinter transportiert, kein rumfligenden Kartons oder "Notlösungen", alles folgt einem eingespieltn "Aufbauplan", eigene, extrem komfortable Monitorsituation welche wirklich IMMER sehr gut ist) bis hin zum Terminmangement im eigenen Googlekalender, wo immer klar ersichtlich ist, was wann passiert und wo wer nicht da ist. Bis auf die "Faulheit" der (ansonsten sehr netten und HÜBSCHEN) Sängerin sind wir als fast am Optimum. Insofern....Meckern auf hohem Niveau meinerseits 8|

    Hallo zusammen,



    nochmal was zu meinem grundlegenden "Aufbau". Wir machen mit unserer Band den Monitor seit Jahren komplett selbst. Das hat div. Vorteile und hat sich in der Praxis einfach bewährt. Es ist also so, dass ich meinen Klick per Klinke-Mono-Out ( pbu: ja, so sieht der DR-3 von hinten aus und ja ich habe auch schon überlegt, ob es einen Unterschied macht, wenn man mit Chinch rausgeht - werde das testen) und einer DI-Box in einen normalen Mikrofoneingang an unser Monitor-Pult gebe. Das Pult ist ein 01-V von Yamaha. Ich nutze ansonsten einen Fischer-In-Earamp in Kombination mit einem P16-M von Behringer.


    Dieser wiederum bekommt sein Signal aus der angeschlossenen S-16 (Stagebox). Ich habe lange nur den Fischer-Amp genutzt, wollte aber noch etwas unabhängiger vom Mix unseres Monitormannes sein und die Lösung mit der P-16M bot sich an und ist wirklich SEHR komfortabel. Der Fischer-Amp treibt "nur" noch den Bassshaker an. Der Click muss ins Pult, da auch unserer Keyboarder und der Bassist diesen auf ihren Ohren haben (fangen manchmal Songs alleine an....)


    Ehrlich gesagt gehe ich mittlerweile von einem Problem an einer anderen Stelle aus. An und für sich müsste das Signal des DR-3 so laut sein, dass der Mikrofoneingang bereits klippt, wenn der Ausgang des DR-3 voll aufgezogen ist. An meinem alten Analogpult im Probenraum fliegen mir bei vollem Output des DR-3 und nur ganz leicht aufgezogenem Gain am Eingang des Pults bzw. auf dem Aux-Weg die Ohren weg.


    Ich werde also am Wochenende bei unserem nächsten Gig mal das Routing bzw. evtl. Absänkungen (Pad-Schalter an der DI-Box.... 8| ) an irgend einer Stelle checken. Das ist leider in dieser Band nicht immer in Ruhe zu machen, aber ich werfe mich dann mal ins Getümmel und berichte wieder.



    Vielen Dank für die Antworten und einen schönen, sonnigen Donnerstag!



    Beat*L*

    Hallo Leute,



    folgendes: ich benutze seit kurzer einen älteren Boss-Drumcomputer (Dr-3) als Clicktrack-Geber aka. Metronom in meiner Coverband. Ich bin mit Sound,Feel etc. sehr zufrieden, allerdings ist der Output des Geräts ziemlich schwach, zumal ich auch sämtliche anderen Signale (Drums, Git, Bass, Gesänge, Keys...) über In-Ear bekomme. Monitormixer ist schon auf Anschlag, der Output des Dr-3 auch, aber er ist immer noch zu leise auf dem Ohr.


    Man möge mich nicht falsch verstehen (und mich dahingehend bitte auch nicht belehren), ich versuche alles auf dem Ohr ziemlich leise zu halten (und ja, ich habe schon versucht alles andere erstmal leiser zu machen - war meine erste Intention), muss aber z.T. ziemlich reinlangen, so dass die Drums rein akustisch schon als eher laut zu bezeichnen sind. Da muss der Click noch drüber.


    Nun meine Frage: Hat jemand Erfahrung mit dem Gerät und kann mir einen Tipp geben? Ist es ggf. nur der von mir verwendete Clicksound, sollte ich also einen durchsetzungsstärkeren Sound verwenden? Gäbe es evtl. die Möglichkeit, das Gerät vorzuverstärken (kleine, kostengünstige Lösung wäre mir diesbezüglich lieb :P).



    Ich bedanke mich schon jetzt für die Antworten und schicke die besten Grüße!

    Die Rolls sind Teile der "26 amerikanischen Rudiments", da einfach mal reingucken. Nicht komplizierter machen, als es ist - es steht ja alles da. Zähle doch einfach die ausgeschriebenen Schläge, dann wird doch klar, warum da einmal "11-Stroke" steht (RRLL RRLLRR L) und einmal "10 Stroke" (RRLL RRLL R L). Der Elevenstroke landet auf der 2 (oder vierten Achtel im 6/8), der Tenstroke mit einem Singlestroke auf der "1d" (oder eben dritten Achtel im 6/8) und einem Singlestroke auf der "2". Ein Schlag weniger macht halt Tenstroke statt Eleven.



    Grüße

    Oberes Bild:



    Unterschied: der erste Sevenstroke-Roll ist auf der "+" Zählzeit, heißt also sechs Schläge auf der 2+ (RRLLRR) der siebte ist die Zählzeit "1". Rhythmisch wäre das also eine 32stel-Sechstole. Die Zweite Variante sind einfach verdoppelte 16tel, also in einer Gruppe von vier Sechzehntelnoten wird die "1" als 16tel und der Rest als Doppelschläge (32stel) gespielt - R-LLRRLL.


    Es gibt in der Ausführung von doppelten Vorschlägen zwischen klassicher deutscher/europäischer Literatur und amerikanischem Rudimental-Drumming einen gravierenden Unterschied. In der klassischen deutschen Literatur wird der Vorschlag so dicht wie möglich, mehr oder weniger nicht definiert vor den Hauptschlag gespielt. In der amerikanischen Literatur ist ein "Drag" immer eine rhythmische Verdopplung und wird sehr genau und exakt in Time gespielt. Bei Wilcoxon kommt also nur Variante zwei vor.



    Unteres Bild: Funktioniert so, wie es da steht. Quasi der klassische "Five-Stroke-Roll" (siehe Figur 1. Bild 2. Takt/2. Zeile) nur wie es aussieht über 12/8 (oder ternär, also drei Noten auf eine Viertelnote/Grundschlag). Bei einer Dreierunterteilung der Viertelnote (oder eben bei drei Achteln im 12/8-Takt) werden die zweite und dritte Note verdoppelt - also vier Schläge - und die nächste erste Note einer Dreierunterteilung (oder die 4 im 12/8) Takt ist die fünfte Note. Deshalb Five-Stroke.


    Google mal "Five Stroke Roll" oder "Seven Stroke Roll". Am besten noch Wilcoxon dazu, dann sollte es ggf. auch was auf Youtube zum angucken geben.



    Grüße

    Anyway,durch diesen Thread wird mir wieder klar,wie interessant das Forum sein kann und wie kleingeistig manche/viele Member.


    ...und schön auch, dass manche User die eigenen Kleingeistigkeit hinter solchen "Totschlagsätzen" begraben. Kleines Video zu Herrn Bieber:Bieber trommelt. Ich betone es nochmals, MEINER MEINUNG NACH (ohne den Anspruch, dass jeder diese teilen muss oder nicht auch eine andere Meinung haben darf :thumbup: ) hat Herr Bieber sicherlich auch mal auf eine Trommel gehauen, dass aber definitiv nicht so, als das es mich a) kümmern würde oder er b) bei mir in der Liste: "Promienente, die AUCH Schlagzeug spielen können" auftauchen würde.


    Daran ändert auch das Late-Night-Video nichts, da für mich beim flüchtigen drüberschauen Bild und Ton nicht zusammengepasst haben und ich grundsätzlich glaube, dass man PR-mäßig in good old USA gern mal in die Trickkiste greift. Kommt halt cool,wenn der Bieber in der Late-Night-Show trommelt....


    Anyway. Schönen Mittwoch!

    Nö, man hört da durchaus einen Trommler, der spielen kann...


    So scheiden sich die Geister. Für mich ist jemand Schlagzeuger, wenn er auch seine "Umwelt" versteht und ich da auch Musik höre. Mich interessieren z.B. ja auch Bassisten nicht (und ich nenne sie auch nicht so), die nur wie wild slappen können und im Gegenzug ein paar schön gespielte, gerade Achteln nicht funktionieren. Das ist dann sinnloses Geklapper, ähnlich wie es Herr Bieber in besagtem Video tut.


    Mag sein, dass der das kann (und das der Polka-Groove seeeeehr weit weg von seinen musikalischen Hör-/Spielgewohnheiten ist), aber dann sehe ich es nicht und hab's von ihm auch noch nicht gesehen/gehört. Und wo wir gerade beim Thema sind: wenn man dann Herrn Bieber mit Herrn Kravitz vergleicht, wird der Unterschied eklatant.


    Aber wie gesagt, ist nur meine Empfindung. Darf (und soll) ja jeder anders sehen. In meiner Liste würde der Kollege jedenfalls nicht auftauchen, ein Herr Kravitz schon.



    In diesem Sinne.

    Der Bieber macht das in dem Clip da oben doch ganz ordentlich, oder verhöre ich mich da?

    Also ich höre da jemanden, der die Form nicht versteht und ja...sicher schon mal auf ein Schlagzeug gehauen hat. Hat aber für mich nichts mit den anderen hier genannten zu tun (Bruno Mars, James Brown, Ray Charles...) und auch nichts mit "Schlagzeug spielen". Aber auch nur meine Empfindung.

    Bei Mark King dachte ich, der muss wohl seine Zeit komplett mit Bass üben verbracht haben. Pustekuchen. Wenn man Wikipedia glauben darf, hat er Level 42 nach schlappen (oder slappen? muha) 3 Jahren Bass üben gegründet, das erklärt nat. einiges. Dass er aber auch ein wirklich guter Drummer ist, ging vermutlich an vielen vorbei.



    Auch da möchte ich noch kurz einhaken. Eben genau das ist es, was die wirklich GROßEN Leute von der breiten Masse unterscheidet. Musik wird dort ganz oft als "ganzheitliches Ding" gesehen, wo das Instrument zum Ausdruck letztlich zweitrangig ist. Ich habe einen Kollegen, von dem würde ich behaupten, dass egal welches Instrument man dem in die Hand drücken würde, da immer am Ende Musik rauskommen würde.


    Hinzu kommt, dass es oft durch das Beherrschen eines Instruments schon ein gewisser "Vorlauf" auch auf anderen Instrument vorhanden ist. Sollte man nicht unterschätzen, zumal Herr King definitiv auf Weltklasseniveau Bass spielt.



    Grüße

    Petr Čech(son mittelmäßiger Torwart) spielt in einer Rockband.


    Der war (ist?) ein Weltklassetorhüter. Ich würde hier ein bissel aufpassen, nicht jeder, der mal irgendwie, irgendwann auf eine Trommel gehauen hat, ist auch gleich als Drummer zu bezeichnen. Ich las Justin Bieber und muss anmerken, dass der bei Raab gezeigt hat, dass er eben kein Drummer war/ist ;)


    Zum Thema Olaf Schubert: Ich als Zwangsdresdner kann festhalten, dass die Dekadance-Band nicht nur auf dem Drumhocker mit wirklich erstklassigen Leuten gespickt ist (im Video Scotty Bötcher am Saxophone und Tom Götze am Bass). Insofern hat Herr Schubert, der hier an der HfM wirklich Schlagzeug studiert hat, da auch leichtes Spiel :)



    Ich würde mich selbst in übrigens in dieser Kategorie nennen: Bekannte Drummer die auch weltklasse Gabelstapler fahren können :D


    Grüße

    Die Frage für mich ist ja ein bisschen: Kann ich ein Drumpad direkt an ein Interface (Midi?) anschließen und so direkt, also ohne zusätzliches Samplinggerät (Roland SPD?) Sounds in Ableton ansteuern?


    Ich kenne mich in dem Bereich wirklich nur sehr wage aus. Weil meine Lösung wäre eher so, dass ich eben zwei Snarepads (Roland, Yamaha) kaufe und ein vernünftiges, stabil laufendes Interface und über entsprechende MIDI Verbindungen dann mit ein, zwei Pads (dir mir wahrscheinlich reichen) Software Sounds (Ableton) ansteuere. Oder hab ich da irgendwo einen Denkfehler?

    Häng dich ruhig mit ran, wie schon gesagt, ich denke mal das interessiert durchaus mehrere Leute ;).


    Ich hatte auch länger über ein Triggermodul gegrübelt, möchte meine Lösung aber gern so kompakt wie irgendwie möglich halten. Ziel ist es, für die Top 40 Band in der ich momentan hauptsächlich spiele ein kompaktes Drumset mit einer Snare, Bass, zwei Toms (vielleicht auch nur noch ein Tom :D) und drei Becken auf die Bühne zu stellen und andere Sounds (mal ein Percussion-Loop, mal ein Cowbell-Sound, mal ein Shaker im Refrain oder eine Snare mit Schellenring) über ein, zwei Pads anzusteuern. Ableton scheint mir da einfach die flexibelste Lösung zu sein.


    Ich habe den Macher der Videos einfach mal angeschrieben und nachgefragt, vielleicht meldet er sich ja. Ansonsten: her mit den Tipps, wie man sowas umsetzt! Welches Interface, welche Pads? Wie muss das ganze aufgebaut sein?



    Nochmals Danke und Grüße!

    Hallo,



    ich hoffe zum einen das ich im richtigen Unterforum bin und dass das Thema so nicht schon ausgiebigst behandelt wurde. Falls dem so sein sollte, bitte ich um einen Hinweis.



    Also zum Thema:



    Ich möchte von meinem Akustikset aus Ableton ansteuern (am liebsten mit einem Pad) um ein paar zusätzliche Sounds zur Verfügung zu haben oder ggf. auch mal einen Percussion-Loop zu starten oder, oder, oder...


    Welche technischen Voraussetzungen sind dafür nötig? Ich hätte mir das so vorgestellt, dass ich das Pad via Midi an ein Audio-Interface anschließe und so ja dann Ableton ansteuern kann. Ist das so richtig bzw. geht das so? Welche kleinen Audio-Interfaces sind dafür zu empfehlen? (Sollte stabil laufen, trotzdem preisgünstig und möglichst auch transportfreundlich - also keine acht Eingänge oder so :) ). Hat jemand mit dieser Anwendung Erfahrung - würde jetzt mal sagen, dass diese Idee gar nicht so selten ist.



    Freue mich über Antworten und Hilfe in diesem Themenbereich.


    Besten Dank und beste Grüße,



    Beat*L*

    Wer Geld verdienen will, sollte Investmentbanker werden. :pinch:



    Kaufst du Instrumente, um sie möglichst hochpreisig wieder zu verkaufen, oder um selbst damit was anzufangen?


    Wenn du die Snare spielen willst, weil du den Klang magst empfehle ich folgendes: Halte nach anderen Böckchen ausschau, welche den gleichen Lochabstand haben (ST-Drums kann da sicherlich helfen) und schraube diese einheitlich dran. Sieht dann wieder schick aus und die Snare ist dann noch mehr ein Unikat, als sie es ggf. schon vorher war.


    So ein Teil hat man dann in der eigenen Sammlung und spielt es gern, weil man die Geschichte kennt und weiß, welcher ideelle Wert dahinter steckt.


    Sonst verkauf das Teil mit entsprechendem Verlust mit kaputtem Böckchen. Ist dann immer noch besser, als eine kaputte Snare daheim im Schrank.



    Nur meine Meinung. Grüße