Beiträge von zwaengo


    Das habe ich nicht anders gemacht und mache das gelegentlich immer noch. Ich erwarte allerdings nicht, irgendwo die Rundum-glücklich-Lösung zu finden, sondern eben mehr, dass ich hier und da Ergänzungen zu meinem derzeitigen Wissensstand bekomme.
    Von jeder DVD/Video habe ich irgendein kleines Fitzelchen Info bekommen, das teilweise genau die Verbindung zwischen schon vorhandenen Info-Fetzen geschaffen hat.
    Die Rhythm Watch habe ich auch... Die ist halt nur eine Stimm-HILFE, nimmt einem das Stimmen aber nicht ab. Sie hilft mir dabei, ein Fell schnell in einen Bereich zu bringen, den ich für mich als passend herausgefunden habe. Ich nutze sie tatsächlich zum groben Vorstimmen von Toms und Snare. Für die Kick fand ich das Teil immer unbrauchbar... Das Feintuning muss dann ja sowieso mit den Ohren erfolgen, weil die Messungenauigkeiten schon mal ein Problem sind und zudem ganz offensichtlich gleiche Fellspannung nicht gleicher Ton ist...
    Auch der Drehmomentschlüssel hat bei mir in erster Linie immer mal wieder für das Stimmen der Snare eine Funktion: Auch hier benutze ich das Ding nur zum VORstimmen...


    Ich gebe Dir absolut recht, dass das OHR letztlich das Stimminstrument der ersten Wahl ist, aber es gibt Tipps und Erleichterungen, die die Vorarbeit erleichtern oder einen eben erstmal auf den WEG bringen, bestimmte Aspekte des Stimmens überhaupt erstmal WAHRZUNEHMEN....


    Ich bin immer wieder überrascht, wie teilweise grausam wenig oft sehr erfahrene und langjährige Schlagzeuger über das Stimmen wissen: Ich sehe immer noch sehr häufig die Fraktion, die ihr Wissen wohl primär aus den 70ern hat, als man eben alles mit Tempo-Tüchern zugepflastert hat, damit der Sound so richtig schön (scheisse) kurz wird... Seufz! Ich hab den Eindruck, dass nur ein Drummer von 20 sein Set stimmen kann....
    Gut, Sound ist halt eine starke Geschmacksfrage, aber wenn es nicht wirklich so gewollt ist, sondern quasi gottergeben hingenommen wird, dann mangelt es ja wohl doch am entsprechenden Wissen.


    Die Möglichkeit, rein durch Stimmtechnik Obertöne und das Ausklingverhalten (Verhältnis von Schlag- zu Resonanzfell) in den Griff zu kriegen, ist mir erst durch Videos/DVDs wirklich nahe gebracht worden...
    Ich hätte ohne all die Hilfsmittel sicher hunderte von Trial-and-Error-Versuchen mehr gebraucht... und wäre auf bestimmte Lösungen evtl. NIE gekommen.


    Ich würde daher nicht von einem Fehler sprechen, und ich bin mir sicher, dass auch Du von dem ganzen teuren Zeugs, was Du Dir in diesem Themenbereich angeschafft hast, irgendwo profitiert hast... und sei es nur, dass Du für Dich herausgefunden hast, dass Du Deinen Ohren trauen kannst ;)


    zwaengo

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    Original von seelanne
    Es gibt nen extra Video/Dvd vom guten Dave aus der neuen Reihe: How to develop your Sound ? (Tuning und Miks etc). Da ist doch wohl jede Menge drauf zum Thema, oder ?


    Ups, ich erkläre Dich zum Gott der Drum-Video-DVD-Wissenden: DIE kannte ich nicht. Ich dachte Du meintest "Back to Basics"? Dort gibt es ein ganzes Kapitel zum Thema Tuning...


    Zitat

    Original von seelanne
    Interessanter Weise hatte grade Manni seinerzeit bemängelt, die DVD wäre nicht informativ genug :-).


    Dann sollte ich, nach meiner Kritik an SEINEM Video, jetzt eine DVD mit einem vierstündigen Drumsolo plus 20 Sekunden Kurz-Vorstellung meiner revolutionären Ripp-Drumhead-Tuning-Method herausbringen ;)


    zwaengo

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    Original von fwdrums
    Da gibt's natürlich noch "Drum Tuning" von Bob Gatzen
    (als Video & DVD erhältlich).


    Danke für den Tipp. Hab´s gerade bei Thomann gefunden...


    Zitat

    Original von fwdrumsund Weckl erzählt in einem seiner Videos auch 'ne
    Menge über das Thema.


    Ja, das kenne ich auch. Ist aber wirklich SEHR knapp. Ist aber auch nicht der Schwerpunkt seines Videos, von daher - meine ich - auch nicht direkt vergleichbar bzw. auch keine Empfehlung, wenn es einem wirklich NUR ums Stimmen geht.


    zwaengo

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    Original von fwdrums
    Das ist alles recht & schön, letztendlich jedoch
    Trockenschwimmen. Auch wenn's schon 1000 mal gesagt wurde und den
    ein oder anderen nerven wird: Es hilft nur ausprobieren bis der Arzt kommt...


    Keep On Tunin'
    fwdrums


    Klar, darum kommt man nicht herum, aber das Medium Video/DVD kann schon beachtliche Anregungen geben, das Ausprobieren in gelenkte Bahnen zu bewegen, so dass man schneller Probleme erkennt, beheben kann oder Anregungen bekommt, WIE man bestimmte Soundvorstellungen effektiv umsetzen kann.


    Ich muss doch nicht jede Erfahrungen selbst machen, wenn mir jemand schlichtweg Tipps geben kann, wie ich nicht ständig gegen die Wand laufe...


    Mit den Lehr-DVDs ist´s ja dasselbe: Die geben mir in erster Linie auch nur Anregungen, WELCHE Herausforderungen ich mir selbst beim Üben stellen kann. Man kreist ja zyklisch immer wieder um sich selbst und braucht dann doch mal wieder etwas Input, um einen Schritt weiter zu kommen... Meine Meinung...


    zwaengo

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    Original von miles_smiles
    Ich kenne die DVD von Herrn Bohr (leider?) nicht. Was ist darüber zu sagen?


    Titel ist "Master Your Drumsound". Sie hat eine Spieldauer von 66 Minuten, wovon locker 50 oder mehr Minuten nur seine nervigen Solo-Stücke sind, die er zwischen jeden eigentlich Inhaltsteil schnippelt (eine Minute Text, dann 5 Minuten Solo-Stück).
    Um es hart zu sagen: Er hat eine Solo-CD von sich mit kurzen Textpausen gefüllt. Vermutlich weil sich sonst niemand dafür interessiert (zynischer Kommentar meinerseits).
    Seine Solo-Stücke haben nichts, aber auch gar nichts mit dem Inhalt des Videos zu tun. Der eigentliche Inhalt ist sowohl quantitativ als auch qualitativ kümmerlich.
    Wenn ich das Video nicht gebraucht sehr günstig über ebay erstanden hätte, hätte ich mich schlicht massivst verarscht gefühlt.


    Manni von Bohr stellt wirklich sehr grob und angerissen eine Stimmmethode vor, die aber viel zu wenig erläutert wird. Dazu hört man seine Erkläriungen sehr laut, den Ton der Trommeln aber fast gar nicht. Man kann also nichtmal mithören, WAS sich durch seine Methode eigentlich verändert. Technisch also schlichtweg Pfusch! Gerade bei sowas gehört der Ton der Trommel aufs Band gebannt, weil es schließlich um diesen geht. Man muss als Rezipient akustisch nachvollziehen können, was er da tut.


    Es kommt zudem ständig rüber, dass er DW-Endorser ist, was mit der Zeit penetrant wird.
    Dann stellt er angeblich verschiedene Felltypen und deren Charakteristiken vor. Wobei er tatsächlich nur zwei verschiedene Remo-Ambassador-Typen vorstellt und somit das Thema verpasst.
    Dazu kann man - ob der schlechten Aufnahme - nicht einmal anständig bei den beiden vorgestellten Felltypen die Unterschiede hören...


    Das Thema Mikrofonierung fällt fast ganz aus...


    Erwähnenswert ist lediglich "seine" Trockenstimm-Methode für die Snare... Das kennt man auch aus anderen Zusammenhängen, aber vermutlich nicht auf Video/DVD.


    Gerade Manni von Bohr hätte eine gute Chance gehabt, das Thema wirklich quantitativ und qualitativ befriedigend anzugehen, denn er hat als Chef-Red. von "Drums&Percussion" sicher viel Zeugs in den Fingern und könnte vielleicht tatsächlich mal verschiedene Felltypen im direkten Vergleich demonstrieren...


    Aber das ganze Projekt ist echt ein Reinfall, und ich kann wirklich nur jeden warnen, dafür mehr als 5.- Euro auszugeben... Die DVD kostet immerhin knapp 50 Tacken.... Frechheit!


    Die DVD von Russ Miller kostet die Hälfte und hat locker den 20-fachen inhaltlichen Wert....


    zwaengo

    Habe vor einigen Tagen per Zufall entdeckt, dass es neben der unsäglichen DVD/Video von Manni von Bohr noch eine andere DVD zum Thema "Drum Set Tuning" gibt und mir das Teil gleich mal bestellt (z.B. Amazon; hab´s aber auch schon bei ebay gesehen).
    Titel: "The Drum Set Crash Course - Tuning Edition" von Russ Miller (DVD, kein Ländercode).


    Gestern kam die DVD an, und ich hab das Ding gleich mal durchlaufen lassen.


    Mein Eindruck: 90 Minuten Einstieg ins Stimmen von Snares, Toms, Kicks; viele kleine Tipps (z.B. Bekämpfen von Obertönen, Muffling, Abhilfe bei mitraschelndem Snare-Teppich); haufenweise Tipps zur Mikrofonierung; Tipps zur Fellwahl, Regulierung der Nachschwingdauer des Teppichs etc....
    Insgesamt eine Menge Stoff, gut rübergebracht und ohne diese (siehe Manni von Bohr) extrem nervigen Solo-Egomaniac-Stücke zwischendrin. Es sind zwar immer so 10-20 Sekündige Phasen eingebaut, in denen Russ Miller mal das Set spielt, aber das hat mehr verbindenden Charakter.
    Besonders geht er auch auf offene Jazz/Bebop- und R&B/Funk-Tunings ein.


    Negativ ist vielleicht, dass immer wieder sein ganz persönlicher Geschmack rüber kommt, was nicht jedermanns Fall sein dürfte. Auch werden einige Themen nur angerissen und nicht so vertieft, wie ich es mir gewünscht hätte, aber mir ist kein anderes Video/DVD-Material bekannt, das dermassen gründlich das Thema behandelt.
    Trotzdem: Für erfahrene Drummer, die sowieso mit allen Kniffen des Tunings vertraut sind, ist das sicher nicht der Reisser, allenfalls in Teilaspekten eine Anregung. Für Einsteiger oder solche Drummer, für die das Stimmen des Sets noch mit vielen Fragezeichen verbunden ist, scheint mir diese DVD ideal geeignet...


    Ich wollte das mal nicht für mich behalten, weil ich in der Suche nichts entsprechendes gefunden habe und mir vorstellen kann, dass das auch andere von Euch interessiert.


    Und: Nein, ich habe nichts mit Vertrieb, Erzeuger, Autor oder sonstwie dieser DVD zu tun ;)


    zwaengo

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    Original von Filzkopp
    Hier gibts das Teil gezippt>>>
    wenn Du den Ordner (ich hab ihn Kit genannt) in deinen Programme-Ordner verschiebst dann wäre das Sript also:


    do shell script "cd /Applications/Kit/; java -cp KitConstructor.jar KitConstructor"


    Das war´s. Jetzt sehe ich das Icon und das Script funktioniert auch. Perfekt!
    Nun läuft das Ding auch unter Mac OS X.... Bin begeistert!


    Vielen Dank!

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    Original von Nille
    Es gibt verschiedene Hersteller, welche auch verschiedene Methoden anwenden. Manche stellen hohle sticks her, andere wiederum nicht.
    Hier alle in eine Schublade zu stecken halte ich für falsch. Man sollte einfach mal alle Modelle und hersteller durchtesten um auf ein umfassendes Fazit zu kommen.


    Aber es ging hier doch um "Carbosticks"... Das ist EIN Hersteller! Sonst hätte da Carbonsticks stehen müssen, meine ich...
    Im Prinzip hast Du natürlich recht: Es gibt verschiedene Hersteller von Carbonsticks und darunter auch welche, die z.B. immer wieder bei Ebay angeboten werden und deutlich schlechterer Qualität aber nur unwesentlich günstigeren Preises sind. Die heissen halt nicht "Carbosticks"....
    Die Dinger von Thomann sind aber meines Wissens z.B. echte Carbosticks mit Millenium-Label aufgedruckt...


    zwaengo

    Also: Ich spiele Carbosticks 5B und "Rock" (unterscheiden sich nur marginal) seit längerem und bin sehr zufrieden, da ich bisher noch keinen Bruch hatte und sie sicher schon viele hundert Stunden Betrieb hinter sich haben.
    Was ich allerdings sagen muss: Ein Drummerfreund von mir - aus der Superhartundheftig-Fraktion - hat es geschafft, die 5B-Dinger nach vielleicht 4 Stunden heftigstem Arbeitens zu killen.
    Ich selbst spiele sicher nicht so hart, aber auch keinesfalls soft, also eher im mittleren Bereich, was die Belastung der Sticks angeht.
    Für mich sind sie klasse,


    weil ich einfach keinen heftigen Stickverschleiss mehr habe,
    weil die Dinger sich fast wie Holz anfühlen,
    weil sie gut ausbalanciert sind,
    weil mir das Reboundverhalten sehr zusagt...


    Kurz: Für MICH passen sie.


    Also: Ich kann sie Dir DANN empfehlen, wenn Du nicht wirklich heftigster Knüppler bist.
    Letztlich musst Du sie einfach mal probieren. Bei etwa 15.-€/Paar sollte das ja mal drin sein, oder?


    Sticks sind nunmal eine sehr individuelle Geschichte, wo sich sicher keine generellen Aussagen machen lassen.


    Ach ja, was Hinterlassenschaften auf weissen Fellen angeht: Stimmt, auf weissen Fellen sieht man im Laufe der Zeit dunkle Rückstände, aber die habe ich bei Holzsticks auch. Zwar nicht so stark, aber doch auch. Da ich nur auf der Snare ein weisses Fell habe, juckt mich das nicht. Für mich überwiegen die Vorteile.
    Übrigens, bei besagtem Stickkiller-Freund brachen die Dinger einfach glatt durch... direkt an der schwächsten Stelle, glatt und ohne Splitter...


    zwaengo

    Super, aber kannst Du das Script vielleicht gestufft hinterlegen. Ich fürchte, da ist was im Netz verloren gegangen, so dass es deshalb hier nicht funktioniert. Es lässt sich auch nicht mehr mit dem Script-Editor bearbeiten...


    Danke und klasse Arbeit, wenn es denn wirklich laufen sollte ;)


    zwaengo

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    Original von LarsKrachen


    Ach ja, bitte die neue Version unter Unix und Mac testen und kurz Bescheid geben!!!


    Ich kriegs auf´m Mac unter Mac OS X 10.4 mit Java 1.4.2 und 1.5 nicht zum Laufen...


    Geht´s bei irgendwem mit ´nem Mac?


    In meiner VirtualPC-Umgebung unter XP geht´s einwandfrei, aber das ist ja nicht das, was ich will ;)


    zwaengo

    Hier meine Meinung:


    1.: Stewart Copeland, Ian Paice, Ringo Starr, Keith Moon, John Bonham


    2.: Nicht so mein Ding, aber: Buddy Rich, Gene Krupa


    3.: Auch nicht mein Ding, aber: Dan Gottlieb


    4.: Stewart Copeland, Mik Glaisher (Comsat Angels), Chad Smith


    5.: John Dolmayan


    6.: Marco Minnemann


    7.: Stewart Copeland, John Blackwell


    8.: Thomas Lang, Marco Minnemann


    9.: Stewart Copeland, Rock Savage


    Extra-Rubrik "nationaler Drummer" vielleicht noch?


    zwaengo

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    Original von drumfreak81
    Jungs, ich weiss das es schon viele Threads zum Thema Doublebass gibt. Aber meine konkrete Frage bezieht sich jetzt auf Doublebass-Pedale bis 200 Tacken.


    Für mich gibt´s unter 200.-€ ganz klar in erster Linie das Sonor DP 492 S ...
    Top verarbeitet, läuft klasse und ist von den Features mit anderen in dieser Preisklasse mindestens vergleichbar... Hat MIR am besten gefallen, mit Abstand... obwohl ich sonst immer eine klare Präferenz für Tama hatte...


    Hier der Link:
    http://sonor-world.com/cgi-sys…82ed56bfe12bcbd1a8624a22c


    Das Ding ist in der Regel für etwa 180.-€ zu haben, teilweise auch etwas günstiger...


    zwaengo

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    Original von axl
    Ich hatte ein ähnliches Problem mit meiner G-shell beim Stimmen, ohne das sie irgentwelche Macken hatte, ausser das man die Schweißnaht etwas fühlen konte. Aber ich denke das ist normal.


    Schön zu hören, dass das bei Dir auch so ist. Das heißt für mich zumindest, dass die fühlbare Schweißnaht an der Gratung wohl wahrscheinlich wirklich dazu gehört und zu akzeptieren ist. Wurde mir inzwischen auch schon so mitgeteilt...


    Zitat

    Original von axlIch hatte mir zur Snare extra ein neues Ambassador mitbestellt (Eigentlich spiele ich Aquarian Satin finish).
    Dieses habe ich wie du es beschreibst am anfang einfach nicht gestimmt bekommen, keine ahnung warum. Habs dann nach Zwei Tagen aufgegeben und mein Aquarian der alten Snare wieder aufgezogen und 15 min später klang das teil total geil.
    Vor drei Wochen habe ich mein Aquarian kaputtgekrigt und musste deshalb zwangsläufig das Remo benutzen und weiss Gott warum, Nach ner halben Stunde klang sie auf einmal astrein, ohne extremes nachklingen.
    Ich kann mir nicht erklären warum es am anfang nicht geklappt hat.
    Kann Dir nur empfehlen weiterprobieren, denn ich kann mir nicht vorstellen das
    so ein minimaler Fehler die Snare unstimmbar macht.


    Hey, das tut gut, dass Du das bestätigen kannst. Inzwischen sind ja bei mir auch schon viele Wochen beständigen Experimentierens vergangen, wobei ich wirklich einiges verbessern konnte.
    Ich habe mit praktisch jedem Fell auf dieser Snare zunächst das Phänomen, dass es erstmal nicht stimmbar wirkt...
    Was schon viel ausmacht, ist, das Fell akribisch zu zentrieren, es erstmal satt zu dehnen und zu föhnen, damit es sich wirklich gut an die Gratung anlegt... Dann habe ich auch das Gefühl, dass es mit meiner Snare auch so ist, dass sie besonders kritisch ist und quasi verlangt, dass man sie mit Fell wirklich erstmal in Ruhe "zusammenwachsen" läßt... Klingt irrational, scheint mir aber auch so zu sein. Derzeit spiele ich sie mit einem Ambassador CS-Dot coated, das mir inzwischen am besten auf dieser Snare gefällt, weil es mir die beste Kontrolle über den unangenehmen Teil der Obertöne ermöglicht, ohne die angenehmeren ganz zu killen... Eigentlich kein Fell, das ich sonst wählen würde, aber es funktioniert ganz gut...


    Scheint also ein störrisches Biest zu sein... dieses G-Shell-Tier ;)


    Inzwischen mag ich sie aber bestimmt nicht mehr weggeben...


    Wie ist das denn bei Dir? Ist es Deine Hauptsnare? Welche Klangcharakteristik bevorzugst Du? Wo siehst Du die Grenzen der G-Shell nach Deiner Erfahrung?


    zwaengo

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    Original von Hirnzwelf
    Mittlerweile bin ich soweit gekommen mit dem stimmen das die Mitte der Snare gut klingt nur wenn ich mich etwas weiter von der Mitte entferne klingt sofort ein schräger Oberton mit. Nun meine Frage liegt das wirklich an dieser winzigen Macke oder liegt das dadran das ich die Snare nicht perfekt stimmen kann und nicht alle Schrauben exakt gleich stimmen kann. Ist sie vielleicht auch recht schwierig zu stimmen wegen dem dünnen Kessel und den Verstärkungsringen?(ich bin nicht der besste Stimmer)Gibt es sonst Tips wie ich diesen Ton wegbekomme außer die Snare tot zu dämpfen


    Kennst Du die DrumTuningBible?
    Hier der Link: http://sdd-dlt.de/dtbible.htm


    Schau dort mal im Kapitel Snare nach.


    Obertöne können wirklich massiv nervig sein, aber Voraussetzung ist schon, dass Du eine Snare wirklich gleichmässig stimmen kannst. Ansonsten ist ein guter Sound ein wohl kaum reproduzierbarer Zufall. Ich meine, dass die DTB eine wirklich gute Anleitung ist, um sich dem Thema zu nähern.


    Zur Kontrolle der Obertöne gibt es verschiedene Techniken, die mehr oder weniger von verschiedenen Drummern variiert werden:


    1. Snare gleichmässig stimmen, dass wirklich an jedem Stimmböckchen derselbe Ton zu hören ist und der Grundton des Fells die gewünschte Tonhöhe hat.
    2. Jetzt die 12Uhr-Stimmschraube eineinhalb Umdrehungen lockern und die 6-Uhr-Schraube eineinhalb Umdrehungen fester anziehen. Bei tiefen Stimmungen kannst Du es auch mit jeweils einer Umdrehung versuchen.
    3. Jetzt kannst Du durch Experimentieren mit der 12-Uhr-Schraube die Obertöne rein- und rausdrehen.


    Eine Variation dieses Verfahrens arbeitet mit zwei Stimmschrauben 11- und 12-Uhr-Position und 5-und 6-Uhr-Position (soweit man das bei 8-bzw. 10 Stimmschrauben so ausdrücken kann).


    Das Prinzip ist dasselbe: Du kompensierst die fehlende Spannung auf z.B. der 12-Uhr-Position mit der gegenüberliegenden Stimmschraube. Das Fell bekommt in sich selbst ein andere Spannungscharakteristik, die meist in der Lage ist, die Obertöne zu kontrollieren.


    Achtung! Das geht nicht immer!!!! Es gibt Obertöne, die kriegst Du dennoch nicht kontrolliert. Du musst experimentieren. Das kostet Zeit!


    Hier können sicher andere noch IHRE Techniken beitragen, oder?


    zwaengo

    @ Drumstudio1: Sorry für meine verspätete Antwort. Hatte das komplett überhaupt nicht mitbekommen, dass Du noch was dazu geschrieben hattest...



    Zitat

    Original von Drumstudio1
    Ich will keinesfalls deine Analyse in Frage stellen... aber etwas stutzig macht mich schon, dass du sagst weder das Reso- noch das Schlagfell schwingen/resonieren ordungsgemäß. Klar, dass wäre möglich, wenn die Kesselgratung auf Schlag- und Resoseite mies ist oder der Kessel offensichtlich verbogen/deformiert.


    Trotzdem wundert mich das schon etwas, dass du es sooo deutlich heraustellst bzw. hörst.


    Ich bin mir sicher, dass DU die Snare auch merkwürdig gefunden hättest:
    DU wirst sicher auch routiniert darin sein, verschiedene Soundvorstellungen und Stimmungen auf den unterschiedlichsten Snares hinzukriegen. Du wirst auch wissen, wie man Obertöne rein- oder rausstimmen kann etc.
    Wenn sich nun eine Snare komplett anders verhält, als Du es gewohnt bist, fängt wohl das Wundern an: Was ist hier los? Wie kann das angehen?
    Möglicherweise würdest Du dann auch genauer schauen, was an dieser Snare anders ist, ob es Schäden gibt etc.
    Ich habe erst DANN angefangen, Messungen vorzunehmen.


    Eines kann ich aber gleich sagen: Die Deformierungen auf der Resonanzseite haben sich als ABSICHT herausgestellt. Das soll das Snarebed sein. Mir war tatsächlich nicht aufgefallen, dass diese unterschiedlichen Winkel in der Gratung eine Symmetrie haben und tatsächlich an den Teppichseiten annähernd gleichmässig eingebogen sind... Ich hatte sowas tatsächlich vorher noch bei keiner Snare so extrem gesehen bzw. bemerkt (ich schau mir beileibe nicht jede Snare bis ins Detail an, nur weil ich sie mal ausprobiere. Normalerweise höre ich in erster Linie)...
    DAS ist schon mal die Erklärung für die Resonanzseite. Auf der Schlagseite ist das ja auch leicht zu sehen... und die etwas verwurstete Schweißnaht mit gut fühlbarer Delle in der Gratung bleibt ja auch... Spricht sicher nicht für perfekte Verarbeitung, ist aber möglicherweise voll im Toleranzbereich dessen, was marktüblich ist...


    Zitat

    Original von Drumstudio1


    1.) Ist der Kessel so unrund, dass man es sehen kann? Denn eine etwas "kantige", miese und nicht ganz plane bzw. runde Kesselnaht (sogar vereinzelt bis in die Gratung) weisen wiederum nicht wenige snares auf. Die ich und viele andere trotzdem nicht als defekt oder "toller sound, weil richtig schön kaputt", bezeichnen würde(n). Zum Beispeil haben auch viele Sonor Glockengußbronze Snares im Bereich des Snarebeds ein ganz leichtes Riffel-Profil (man muß sehr genau hinschauen)... warum auch immer. Ich vermute verarbeitungsbedingt. Ich hatte lange Zeit die Tama handhammered Copper, die war auch recht "rustikal" (interessanterweise sehr deutlich bei der Kesselnaht... viel deutlicher als ich es von anderen Tama Metallsnares der letzten 10 Jahre mit Naht je gesehen habe) verarbeitet, klang aber sensationell.


    Der Kessel ist nicht so unrund, dass man es sehen kann. Optisch sieht die Snare erstmal top aus. Das fällt alles nur bei genauem Hinsehen auf.
    Ich bin mir sicher, dass das bei vielen, vielen phantastisch klingenden Snares auch so ist... Vielleicht klingen die gerade WEGEN dieser Eigenarten so besonders?
    Zudem wird mit Sicherheit keine Snare genau so klingen, wie ein baugleiches Modell. Auch bei Metall-Snares nicht. Da bin ich mir deshalb so sicher, weil mir das bei Becken ständig auffällt: Selbst bei computergesteuerter Herstellung klingen gleiche Becken teilweise immer wieder sehr unterschiedlich. DAS macht mir immer deutlich, dass selbst bei Stahl, Messing oder Kupfer nicht davon auszugehen ist, dass ein Teil wie das nächste klingt - wenn auch zumindest sehr ähnlich.
    Nun mag es dort aber eine Bandbreite geben, wo die eine oder andere baugleiche Snare dann aber aus dem Rahmen fällt und ein eigenartiges Verhalten zeigt, weil sich vielleicht verschiedene Parameter so günstig oder ungünstig zueinander verhalten, dass eben entweder ein schlichtweg sensationeller Sound entsteht oder aber eben auch mal ein problematisches Instrument darunter ist.


    Zitat

    Original von Drumstudio1
    2.) Ich weiß nicht, ob ihr mich jetzt lyncht? Folgendes ist nur möglich, wenn du ein sehr herzliches, vertrauensvolles und/oder freunschaftliches Verhältnis zu deinem Händler vor Ort hast.


    Scheidet aus ;)


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    Original von Drumstudio1Dann spräche auch einiges für B-Ware und/oder ein Ebay-Schlitzohr.


    Ich gehe inzwischen davon aus, dass der Verkäufer - der mir auf eine entsprechende Anfrage nicht geantwortet hat - zumindest aus dem Grund die Snare verkauft haben wird, dass er sie wohl auch nicht kontrolliert bekommen hat. Warum sollte man sonst eine fast nagelneue Snare sofort wieder verkaufen?


    Zitat

    Original von Drumstudio1Aber: meistens sind die Raumbedingungen (von mir schon oft gepostet und dann dafür Prügel bezogen) der größte Klangeinfluß...und nicht immer das Fell oder die Verarbeitungsqualität. Und je mehr ich lese umso mehr tendiere ich zu einem wie auch immer gearteten Mißverständnis.


    Die Raumbedingungen schliesse ich absolut aus, da ich die Snare in unterschiedlichsten getestet habe. Wenn das Grundverhalten davon unabhängig ist, ist es nicht mit Raumakustik zu erklären. Grundsätzlich stimme ich Dir aber zu, dass Raumakustik einen teilweise heftigen Einfluß auf die Klangergebnisse haben kann, einfach weil sich bestimmte Frequenzen auslöschen oder verstärken und somit völlig andere Klangeindrücke entstehen...


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    Original von Drumstudio1Die G-Shell mit Aquarian Schlagfell klang extrem Warm, laut und sehr trocken. Ohne jegliche Dämpfung. Es macht mich etwas stutzig, dass Du die Mitte der Trommel so herausstellst und deren "toten" Sound so herausstellst. Die G-Shell, die ich hier hörte hatte nur ganz ganz wenige Obertöne, die man ja sonst bei anderen Metallen ohne jegliche Dämpfung oftmals zuhauf hört. Die klang wie eine richtig fette klassische "US-Balladensnare". Sehr fett, warm, extrem laut und oberton-arm.


    Tja, G-Shell ist eben nicht gleich G-Shell! Wir reden von zwei baugleichen Snares, die sich aber sicher unterscheiden werden.
    Meine G-Shell ist auch SEHR laut, tendenziell auch warm, auch fett, aber alles andere als trocken. Sie hat massiv Obertöne.
    Grundsätzlich vermeide ich eine Dämpfung, d.h. versuche lediglich durchs Stimmen den mir passenden Sound hinzukriegen. Ich selbst mag es auch gern knackig und trocken, gern auch mit harmonisch integrierten Obertönen (eher als leises, harmonisch integriertes "Singen")...
    MEINE G-Shell hat aber - unabhängig vom Felltyp - ganz bestimmte Obertöne, die einfach den Grundsound überlagern und die schwer in den Griff zu kriegen sind.
    Ich habe inzwischen eine echte Schlagfell-Odyssee hinter mir und habe - erstaunlicherweise - die besten Ergebnisse jetzt mit einem Ambassador CS-Dot coated erreicht.
    Die Obertöne konnte ich mit diesem Fell einigermassen in den Griff kriegen. Es ist immer noch so, dass das Verhalten der Snare beim Stimmen immer noch so ist, wie ich es zu Anfang dieses Threads beschrieben hatte, aber ich habe gelernt, damit umzugehen und Teil-Lösungen zu finden.
    Die Snare klingt schon wirklich recht klasse, aber ich sehe ihr Spektrum als doch recht reduziert: Sie klingt jetzt laut, fett, knackig und trocken. Eine "harmonisch singende Hallfahne" ist aber echt nicht hinzukriegen... Und DAS mag ich wirklich gerne... Ist halt das Gegenteil von tot!


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    Original von Drumstudio1Faktisch ein Fehler in der Preisgestaltung durch Tama. Den Endkunden, die die G-shell erwerben wollen, kann´s nur recht sein.


    Ich stimme Dir insofern zu, als ich auch überrascht von dem Preis der Snare war. Sie ist sauschwer. Man hat echt einige fette Kilo Kupfer in der Hand. Was mich aber vielleicht den Unterschied zu den sehr hochpreisigen Snares erklären mag, ist evtl. sowas wie die End- bzw. Qualitätskontrolle:
    Ein 1000.-€-Snare wird man doch sicher etwa penibler auf kleine Fertigungsmängel (Gratungs- bzw. Rundheitstoleranzen) überprüfen müssen, oder?


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    Original von Drumstudio1Schade dass Hamburg so weit ist :( Sounds sind soo schwer in Worte zu fassen. Ich würde Deine snare so gerne mal sehen und hören. Denn mein Geposte (hoffentlich nicht gespamme) zu diesem Thema besteht natürlich weitestgehend aus Mutmaßungen aufgrund meiner Erfahrung. Deine Snare hatte ich natürlich nie in Händen... und vielleicht hast du wirklich recht!


    Vielen Dank für Deine umfangreichen Mutmaßungen! Sowas ist mir ja wichtig, auch wenn es hier und da in die falsche Richtung gehen sollte... Sounds sind leider wirklich schwer bzw. eigentlich fast gar nicht in Worte zu fassen, zumal sich auch das, was ich selbst z.B. vor 5 Jahren mit "trocken" bezeichnet hätte, heute vielleicht anders benennen würde...
    Aber so grundsätzliche Aspekte lassen sich ja häufig im Dialog einkreisen... Wie hier eben auch...


    Zitat

    Original von Drumstudio1
    Bei handverschweißtem Kessel noch dazu von einer mindestens! im Hochpreisbereich extrem renommierten Firma wie Tama, würde ich diese Snare erst dann!!!! zu einem wie auch immer gearteten Star-Customizer bringen, wenn felsenfest belegt ist, dass die von dir festgestellten Mängel
    a.) Verifizierbar vorliegen
    b.) nicht zur "üblichen" Toleranzschwankung gehören
    c.) der Customizer sicherstellt/garantiert dass er Die snare wirklich besser fertigt als TAMA es tat. Wenn die Abweichung oder Fellauflage also nachweislich schlechter wird als jetzt, eine Entschädigung leistet. Ich bin mir nämlich nicht sicher, ob jeder Customizer in der lage ist einen Kupferkessel exakter zu fertigen als Tama!


    Bin inzwischen einigermassen sicher, dass die Fertigungstoleranzen einigermassen erheblich sind, was geschweißte Kessel betrifft... Da sitzen halt Menschen und eben doch keine Maschinen...
    Macht ja vielleicht auch genau den Reiz aus....


    Nochmals vielen Dank für Deine Antwort...


    Zusammenfassend bin ich inzwischen einem guten Snare-Sound mit meiner G-Shell sehr nahe gekommen. Derzeit ist sie auch meine Hauptsnare - wenn ich MEINE G-Shell auch nicht als wirklich flexibel sehen kann... Meine G-Shell wäre jedenfalls nichts für jemanden, der einen wirklich offenen, singenden Snaresound sucht. Da hat sie einfach zu unharmonische Obertöne.
    Ich glaube Dir auf´s Wort, dass die G-Shell, die Du gehört hast einfach nur genial war... War die, die ich gehört hatte auch...
    Dennoch war meine letztlich das Geld wert, was ich bei der Ebay-Auktion gelassen hatte...


    zwaengo

    Auch mal meine Meinung zu den Dingern:


    Mir scheinen die Carbosticks (oder Millenium, die offenbar identisch sind) nicht für jeden geeignet.
    Wer eine ZU heftige Spielweise hat, wird die Dinger auch schnell zum Knacken bringen.


    Bei mir selbst hält mein erstes Paar 5B seit etwa einem Jahr täglichem Spielens. Ich würde nicht sagen, dass ich zu den Softprüglern gehöre, aber sicher auch nicht zu den härtesten.


    Ein Drummer-Freund von mir spielt deutlich härter (heftigster Metal-Körpereinsatz), geht schön kantig in die Crashbecken rein, haut mit jedem Snareschlag voll auf´n Rim... und DER hat die Carbosticks nach 2 Stunden zum Knacken gebracht. Da war kein Lufteinschluss... Ist direkt unter dem Tip abgeknackt...
    Für ihn trotzdem nicht so schlecht, da er locker einen Satz Sticks pro Stunde durchprügelt und immer eine Familienpackung hinter sich stehen hat.... Seine regulären Baumstämme kosten ja auch fast den Preis der Carbos...
    Er ist ein Tier, daher sind die Aussagen auch in diesem Zusammenhang zu sehen.
    Die Carbosticks sind auf jeden Fall nicht ständig an den Stellen zersplittern, wo er auf´n Rim kloppt.... Aber ob es überhaupt für solche Brachialeinsätze die passenden Sticks gibt? Habe nie Aheads probiert und würde dazu gerne mal was im Vergleich hören... Mir sind die Dinger einfach zu teuer...


    Für mich sind die Carbos ideal, gerade auch weil sie sich nicht abnutzen und die Form und das Spielgefühl halten...


    Für Tiere muss da wohl noch verbessert werden :)


    zwaengo

    Bisher sind ja überwiegend Bands genannt worden, die sich doch recht weit von den Ursprüngen entfernen.
    Wie wär´s mal mit z.B. Estampie oder Freyburger Spielleyt?


    Alles viel traditioneller, aber nicht minder spannend...


    zwaengo


    P.S.: Noch zu nennen - aber viel moderner im Sound: Qntal

    Zitat

    Original von drumkidsnake1
    versuch mal,ob stegner das wieder hinbekommt...wäre zumindest ne idee wert...ansonsten kann dir das eigentlich nur noch nen guter blechschlosser helfen...


    Danke für den Tipp, aber wer oder was ist "stegner"? Hast Du eine URL, eine Adresse, eine Telefonnummer, genauere Angaben?
    Ist Stegner ein Blechschlosser, Drum-Rep-Spezi, Wunderheiler, Kupferstecher? ;)


    zwaengo