Da ich noch keine Tipps bekommen habe, nochmal ein Versuch.
zwaengo
Da ich noch keine Tipps bekommen habe, nochmal ein Versuch.
zwaengo
ZitatOriginal von sparxxx
die sticks haben mich einfach nur geld gekostet...weil einfach zerbrochen nach
2 1/2 stunden spiel und die scheiss kleinen fasern wenn der dreck bricht ist auch net so toll.
aber gut es gibt bestimmt auch leute die damit gerne spielen
also selbst testen
Und Du bist sicher, dass Du von Carbosticks redest und nicht von Fiberglassticks?
Carbosticks brechen einfach so am Stück durch. Ich habe da keine Fasern sehen können. Sowas kenne ich aber von früher von Fieberglassticks...
Im übrigen: Carbosticks ist ein Markenname für Carbon-Sticks des Herstellers "CS Spritzgusstechnik"...
Nur, dass wir hier auch alle über das gleiche Produkt reden und sich nicht die Aussagen auf völlig unterschiedliche Produkte beziehen...
zwaengo
Seit einiger Zeit spiele ich Carbosticks in 5B und die Dinger, die Thomann als Millenium Rock vertreibt. Sind beide vom selben Hersteller.
Mein Problem: Ich hätte sie gerne etwas länger und etwas dicker, finde aber keine Angaben im Netz (auch nicht in der Suche), dass es sowas mal gab oder irgendwo gibt (auch von anderen Herstellern).
Letzte Woche habe ich mir dann die Tommy Lee Live Sticks von Ahead gekauft, weil sie mir von der Länge und Dicke her sehr gut gefielen und auch das Spielgefühl auf´m Testpad super war.
Leider haben die Dinger eine richtig dicken Nachteil: Der Sound der Rimshots ist einfach nur tot! Das liegt sicher an den Kunststoffhüllen, aber ist halt ein Ahead-Konstruktionsmerkmal.
Wie auch immer, ideal wäre für mich eine Kombination aus beiden: Carbostick mit Ahead-Nylontip und Dicke und Länge der Tommy Lee Live Sticks...
Kann mir irgendwer von Euch einen Tipp geben, wo ich noch suchen könnte?
Der Hersteller scheint auf Mailanfragen nicht zu antworten... Da habe ich schon häufiger mal angefragt und nie eine Antwort bekommen...
Wenn jemand von Euch 2A-Carbosticks oder sonstige Carbonsticks hat und die veräußern möchte, darf er mich gerne mal ansprechen, aber primär interessiert mich natürlich, ob irgendwo da draußen ein Hersteller sowas anbietet und ich nur schlicht nicht drauf gestoßen bin.
Ansonsten hätte ich auch Lust auf eine Petition beim Hersteller der Carbosticks, wenn sich hier noch andere mit dem gleichen Wunsch finden würden...
Wie schaut´s aus?
zwaengo
ZitatOriginal von Hammu
Wenn der Threat schonmal oben ist, gleich noch eine Frage an die Drummer, die schon einen Raiser benutzen. Wie ist das mit den Bassdrumreifen und der Fußmaschinenkette, kommen die sich nicht ins Gehege? Ich habe schonmal gesehem, dass sich einer den Spannreifen ausgefräst hat, damit seine Kette sich nicht verhakte.
Zumindest beim Tamburo-Raiser habe ich diesbezüglich keine Probleme im Zusammenhang mit einer Sonor DP-492... Da ist noch locker Platz. Hängt im Einzelfall ja dann auch von der jeweilgen Fussmaschine ab...
Im Zweifel kannst Du ja mal Commus fragen - der vertreibt die Tamburo-Teile - ob es mit DEINER Fussmaschine Probleme gibt...
zwaengo
Nimm auf jeden Fall die Masterworks! Die liegen definitiv Klassen höher als die ZBT...
Das sind schon richtig schöne, handgehämmerte B20-Becken, die Du auch noch spielen kannst, wenn Du schon viele Jahre dabei bist...
Im Zweifel: Teste beide nebeneinander... Das wird Dir die Entscheidung erleichtern....
zwaengo
ZitatOriginal von Raketenfisch
Kann mir mal einer erklären, warum das so billig weggegangen ist?
ist das evt gar kein Ludwig?
Schreibt er doch: Hersteller unbekannt! Nur die "Felle sind teilweise von Ludwig"...
zwaengo
ZitatAlles anzeigenOriginal von Andy19
@ zwaengo
meinst du nun den sound an sich oder die reine einstellung: es muss nicht immer der klassische klischee metal-sound sein?
letzteres fände ich nachvollziehbar, aber ich habe bisher noch keinen sagen hören, der sound wäre brilliant. selbst die eingefleischtesten metallica fans haben sich, wenn überhaupt, eben damit arrangiert, weils eben metallica ist (ich spreche von denen die ich kenne). mehr aber auch nicht.
mich überkomt immer das kalte grausen, wenn ich zwei takte davon höre...
Ich meine die Grundhaltung, die hinter der Verwendung dieses Snaresounds steht (in einem Interview hat Lars mal gesagt, das sei eigentlich eine kaputte Snare gewesen)...
Das zentrale für mich ist: Der Sound funktioniert!!! Das trägt total die ganze Scheibe!
Er hätte vielleicht auch auf ein Backblech klopfen können, und vielleicht hätten sich dann weniger Leute darüber aufgeregt...
Hab früher mal mit einem Drummer Musik gemacht, dem sein Beckenset an der Tanke aus´m Auto geklaut wurde. Da hat er eine Ladung Strassenschilder genommen und die auf seine Beckenständer montiert: DAS hat tierisch klasse funktioniert! Wenn man sich davon lösen kann, dass etwas wie ein Ride oder ein Crash oder eine HiHat klingen soll, dann eröffnet eine solche Grundhaltung einfach Horizonte...
Klar, auch ich bin nicht frei von der Beeinflussung durch bestimmte Ideen davon, wie ein gute Snare zu klingen hat oder was ein guter Gitarrensound ist, aber die Freiheit einfach ganz weg vom Gewohnten zu gehen, ist mindestens mutig oder gewagt und als solches sehr respektabel...
zwaengo
Bin kein Metallica-Fan der ersten Stunde, sondern ich stand genau genommen NIE auf Metallica.
Dennoch:
"St. Anger" war konsequent und voll auf die Zwölf. Roh, dreckig, direkt...
Sorry, ich habe für diese ganzen Metal-Klischees nicht viel übrig und war daher recht begeistert, dass eine Institution wie Metallica sich einen solchen Schritt wie "St. Anger" geleistet hat.
Für MICH definitiv das beste, was Metallica jemals geleistet hat....
Der neue Bassist ist auch ein Tier, das deutlich der ganzen Band zugute kommt und einfach pure Energie rüber bringt... Sehr bemerkenswert für eine Band, die schon so lange aktiv ist. Da ist der Arsch echt in Wallung!
Generell fände ich es übel, wenn Metallica - ähnlich wie Status Quo etc. - immer nur denselben Kram wiederholen würde, um es sich nicht mit den eher konservativen Fans zu versauen...
Für mich hat Musik immer auch etwas mit Entwicklung zu tun. Und Metallica hatten sich mit "St. Anger" deutlich entwickelt.
Genial fand ich vor allem folgendes:
Völliger Verzicht auf Gitarren-Soli!!! Nichts finde ich im klassischen Metal ermüdender als ewiges Solieren der Gitarristen (bin selber auch und vor allem Gitarrist). Das hat für mich allenfalls rituellen Charakter und als solches vielleicht seine Bedeutung, aber rein musikalisch ist das für mich einfach nur ständiges Aufwärmen der gleichen Suppe... Wer hat wirklich was auf der Gitarre zu sagen? Wo passieren - gerade im Metal - echt mal überraschende Dinge auf der Gitarre (ich spreche von Soli)?
Der Snare-Sound!!! Brilliant! Eine Snare darf klingen, wie man sie klingen lassen will! In diesem Sinne liebte ich Mufti von den Neubauten: Es gibt keine Regeln! ICH entscheide, wie meine Drums klingen sollen!
Kennt jemand Rock Savage (Drummer aus New York, "Knitting-Factory"-Szene)? Der ist ein brillianter Drummer, spielt aber auf Blechen, Flaschen, gefundenen Gegenständen etc. ... Und das rockt total!
DIESEN Ansatz mag ich! Ganz schlimm finde ich immer, wenn es sowas wie einen "Metal-Sound" oder "Blues-Sound" oder sonstwas gibt, am dem sich alle Bands, die sich zu dem jeweiligen Genre rechnen, orientieren... Wiederholung! Erschlaffen! Gähn!
Da fand ich es sehr, sehr konsequent, das Lars einen Snare-Sound benutzt, der sofort ins Ohr geht... Was ist am "St.Anger"-Sound bemerkenswerter, als dieser geil durchdringende Snare-Sound... Der geht doch voll in die Fresse! Da regt sich wenigstens die Musikerpolizei auf!
Die Snare ist für mich auf dem Album definitiv das wichtigste Instrument.... Von welchem anderen Album kann man das noch sagen?
Mein Fazit war: Respekt!
Entsprechend bin ich sehr neugierig darauf, wie sich Metallica jetzt weiter entwickeln werden...
zwaengo
@ alle
Bitte lasst uns mit Rücksicht auf das wirklich interessante Thema alle Posts unterlassen, die nichts mit dem Ursprungsthema zu tun haben, sondern sich auf persönliche Dinge beziehen.
Selbige sind sicher besser via PM zu klären.
Sollte doch hinzukriegen sein, oder?
In Hoffnung auf eine fruchtbare Fortsetzung des Themas....
zwaengo
ZitatOriginal von Fluffybunny
Wenigstens ein paar leute hier die begeisterv vom thread sind >_>
Lass Dich nicht beirren! Der Thread ist absolut in Ordnung.
Manche Themen sind natürlich schon zigfach hier durchgekaut, so dass die, die sich hier regelmässig aufhalten und das in ewigen Wiederholungen lesen, vielleicht mal etwas genervt sind.
Vielfach wird halt nicht die Suche benutzt, um zu checken, ob ein Thema schon zigfach behandelt wurde und die Antworten halt schon gegeben wurden und damit nachlesbar sind.
In diesem Fall sehe ich absolut keinen Grund, Dich in diesem Punkt zu kritisieren. Ich finde das Thema auch interessant.
Natürlich packen viele Drummer mal testweise irgendwelche Becken auf ihre HiHat, aber mit Rides dürfte das nicht so häufig geschehen... Und wenn dabei brauchbare Ergebnisse herauskommen, ist´s doch prima...
Genau solche Threads sind meiner Meinung nach sehr geeignet, mal wieder die eigene Experimentierfreude Purzelbäume schlagen zu lassen...
Und nicht jeder hat die selben Ideen, Eingebungen, Erfahrungen...
Um wieder on-topic zu gehen:
Ich wäre auch sehr interessiert, mal zu hören wie zwei 24"-Rides als HiHat klingen. Zum einen hab ich selbst nie 24"er gehabt, zum anderen nicht einmal mehr als EIN 22"er, um wenigstens DAS mal zu testen...
Meine Befürchtung wäre, dass bei DEM Gewicht, die Federn einiger HiHats in die Knie gehen...
Oder war das bei denen von Euch, die das probiert haben, kein Problem?
Sehr interessant fand ich übrigens auch, als ich bei Thomas Lang mal zwei 8"-Bells als HiHat montiert fand... Toller Sound! Aber Rides als HiHat habe ich auch noch nicht probiert oder gehört...
zwaengo
ZitatOriginal von Drumstudio1
TAMA produced SCS1455H snare drum total 400pcs worldwide.
(We sold 30pcs in Germany)
Hey, das liegt so in etwas komplett neben den Infos die Du und ich jeweils bekommen hatten... Trotzdem scheint das Ding exklusiver zu sein, als ich gedacht hatte...
Es freut mich sehr, dass die wieder aufgelegt wird...
Ich finde schon, dass die recht klasse ist.... wenn meine auch ein kleines bockiges Biest ist, da sie einen ganz bestimmten Oberton hat, den ich nur mit Mühe wegbekomme, ohne den Sound ansonsten zu killen...
Egal, bin wunschlos glücklich mit dem Ding und gönne jedem anderen auch die Möglichkeit, sie künftig erwerben zu können... Ich fühle mich da gar nicht verarscht, da ich mit limitierter Auflage nicht verbinde, dass man damit Exklusivrechte erwirbt, die andere für immer ausschliessen...
Gut so, Tama!!!
Limitierte Editions sollten meiner Ansicht nach lediglich ihre Funktion darin haben, zu testen, inwieweit ein Produkt angenommen wird. Wenn es auf beste Resonanz stößt, gehört solch ein Produkt auch in die Hände der breiten Käuferschaft...
Nochmals vielen Dank drumstudio für die Info!!
zwaengo
ZitatOriginal von Enzi
Klar, das stimmt. Aber die Frage ist natürlich inwieweit man die Möglichkeit der aktuellen Software-Synths mit einem XP-80 ausnutzen kann.
Hm, wo sollten da die Einschränkungen sein? Das Ding ist hochgradig anschlagdynamisch und soll ja eigentlich nur die Tasteninfos übertragen.... Bin ja auch kein Keyboarder und habe daher keine Ahnung, was man da verpassen könnte?
ZitatOriginal von Enzi
Oh. Das ist mir neu. Ja, dann sind LE und SL wohl zu SE geworden. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass sich die neue Cubase Serie besser als die "alten" VST 32 Versionen bedienen läßt. Ich komme mit SL hervorragend zurecht. Ob es für Dich passt, musst Du natürlich selbst herausfinden. Es gibt aber - soweit ich weiß - Demo Versionen davon.
Es ist ja gerade NICHT für mich. Ich habe überhaupt keinen Nerv mit Computern aufzunehmen. Ich arbeite den ganzen Tag mit den Dingern und will nicht auch noch meine Musik damit machen.
Mein alter Freund will aber gerade DAS. Er ist aber nun jemand, der generell schnell an komplexeren Funktionalitäten und Menü-Strukturen verzweifelt. Er spricht immer davon, dass er doch NUR mal schnell eine Skizze hinwerfen will, so, als nehme er einen Pinsel, tunke ihn in Farbe und streiche damit etwas über die Leinwand. Er hat halt das Gefühl, dass es mit besagtem Cubase mehr so sei, als würde er den Pinsel über eine ganze Batterie an Umlenkrollen und Kardangelenken mit viel Spiel im Lager bedienen... Das hat ihn richtig angekotzt und er fragte mich, ob ich da nicht was wüßte, wo ich doch ständig mit Macs und auch mit Musik zu tun hätte.... Nur, aus DEM Bereich habe ich mich in der Vergangenheit BEWUSST heraus gehalten... Mir ging das komplett ab, Musik mit Software zu machen...
Ich kann den Reiz nachvollziehen, aber MIR entspricht es nicht...
Dazu kommt, dass er sich eigentlich wünscht, dass seine Kinder auch mal Lust hätten mit Klängen und Tönen zu experimentieren. Ein Software sollte daher im eigentlichen Sinne des Wortes "kinderleicht" zu bedienen sein...
Ein, wie ich finde, verständlicher Anspruch. Nur fehlt mir schlicht Erfahrung und Wissen, um zu beurteilen, ob es derartiges auf dem Markt gibt, oder eine wochenlange Einarbeitung quasi unvermeidbar ist.
ZitatOriginal von Enzi
Achso. Ich hatte mal einen Dual G4 mit zwei verspiegelten Türen. Aber Du hast Recht, die "Quicksilver" Serie davor hatte auch schon zwei Laufwerksschächte.
Sorry, ICH war unpräzise: Er hat hier tatsächlich den Quicksilver stehen, der als Double-Mirror-Door bekannte Mac ist natürlich der, den ich auch zuhause habe: Den gab´s zwar auch als Ein-Prozessor-Rechner, aber ich habe ihn auch mit Doppel-Prozessor...
ZitatOriginal von Enzi
Die Audiophile 24/96 ist ja schon mal ein guter Anfang. Die sollte ja auch im G4 gut laufen. Ich bin mir allerdings nicht sicher, wie gut der 800 MHz G4 mit den HighEnd Softwaresynths zurecht kommt. Da solltest Du Dich vorher nochmal informieren.
Habe gerade mal nachgeschaut. Die Hardwareanforderung der aktuellen Cubase SE- und SX-Versionen sind immens: Da sollte ein G4 mit 1GHz absolutes Minimum sein. Da wird der Quicksilver wohl nicht taugen... Fragt sich, ob das iBook dann reicht...
ZitatOriginal von Enzi
Das iBook ist natürlich auch ne gute Wahl, obwohl dann wieder ein externes (Firewire)-Audiointerface fällig wäre.
Ja, mit einem externen Firewire-Audiointerface habe ich sowieso gerechnet, da mir das auch als sinnvoll erscheint, weil das iBook auch im DJ-Betrieb laufen soll und DA auch ein entsprechendes Interface benötigt wird. Die Steckkarten nerven halt, weil sie häufig bei Rechner-Wechseln nicht mehr weiter verwendet werden können...
zwaengo
ZitatOriginal von Enzi
Also eigentlich finde ich, dass Cubase (SL / SX) sehr intuitiv zu bedienen ist. Ich würde es auch Logic Express / Pro vorziehen. Welches Cubase hast Du denn getestet ?
Hier lief Cubase VST 4 auf dem G3
ZitatOriginal von Enzi
Das XP-80 ist eigentlich kein überragendes Masterkeyboard, hat dafür aber eine ganze Menge halbwegs ansprechender Sounds an Bord. Den Virus in Software zu emulieren ist auch nicht wirklich möglich. Ansonsten gibt es natürlich den Halion Sampler oder Gigasampler als Ersatz für den alten Akai (ich hätte evtl. an dem Akai Interesse, wenn der Preis stimmt).
Der XP-80 ist natürlich kein explizites Masterkeyboard, aber eben vorhanden und als solches zumindest geeignet. Daher soll das Teil wohl bleiben. Die Anschaffung eines reinen Masterkeyboards würde sicher nochmals Geld kosten, auch wenn man den XP-80 verscherbeln würde.
Für den Akai denkt er so an 200.-Euro ... Ist der Akai S3000XL....
ZitatOriginal von EnziAlso ich würde Dir wirklich zu Cubase SL raten. So schwer ist das nicht. Dann den Halion oder Gigasampler dazu als Software-Sampler und über die VST Schnittstelle kannst Du auch die ganze Bandbreite der virtuellen Instrumente nutzen (Absynth, B4, ...). Ansonsten schau Dir mal noch das Cubase LE an. Das liegt im Funktionsumfang zwischen Garageband und Cubase SL. Man stößt hier aber schnell an die Grenzen.
Cubase LE scheints ja nicht mehr zu geben. Ich finde aktuell nur noch Cubase SX3 und Cubase SE3. Letzteres scheint mir recht vielversprechend, weil es offenbar die wichtigen Funktionen beinhaltet, aber ich hätte halt gerne gewußt, WO Einschränkungen liegen...
Das INTUITIVE ist ganz klar der Hauptaspekt an der Auswahl...
ZitatOriginal von Enzi
Welches Interface ist denn für den G4 vorhanden ?
Derzeit noch gar keins, denn der G4/800 wurde bisher im Büro verwendet. Im Studio steht der G3 unter OS9 und noch aktivierbar wäre eben das G4-iBook. Letzeres wäre wegen der Kompaktheit auch wohl die präferierte Lösung.
Vorhanden ist ein Roland UM4-MidiInterface. Im G3 steckt eine Delta Audiophile 24/96.
ZitatOriginal von Enzi
Weiterführende Links:
Keyboards-Forum
Logic-Forum
Cubase-Forum (gibt es auch in Deutsch).
Vielen, vielen Dank für die hilfreichen Links!!!
ZitatOriginal von Enzi
P.S. Einer der letzten Dual G4 mit Mac OS 10.4 gehört noch lange nicht zur "alten Technik"
Ist kein Dual G4, sondern ein G4 mit den "zwei Türen", als Double Door bekannt... Ist ein Single-Prozessor-Mac mit 800MHz, daher nicht mehr ganz taufrisch. Das iBook ist immerhin mit 1,33MHz getaktet, hat 1,25GB RAM und ist somit deutlich aktueller.
Nochmals vielen Dank für Deine hilfreichen Antworten,
zwaengo
ZitatOriginal von macmarkus
(emagic) logic audio wäre einen versuch wert ... das ist halbwegs intuitiv
läuft bei mir über einen imac dv 400; interface ist ein motu 828.
Hm, Emagic Logic Audio ist ja seit längerem zu Logic Pro geworden und immer das Gegenstück zu Cubase gewesen. Mir ist das auch als recht heftiges Monster in Erinnerung....
Aber trotzdem vielen Dank für Deinen Tipp....
zwaengo
Da ich selbst überhaupt nicht mit Recording-Software arbeite, ein Freund aber ein Studio hat, welches auf ältester Technik basiert und verändert werden soll, möchte ich hier mal eine Frage loswerden:
Vorhanden sind verschiedene Apple-Rechner: G4 Doubledoor, G4-iBook, G3 b&w
Erstere beiden arbeiten mit Mac OS X 10.4, letzterer noch mit OS 9.2.
Es ist ein ganzer Haufen an alter Studio-Technik da, die wohl heute antiquiert und überwiegend mit Software emuliert werden kann: u.a. Access Virus Synth, Akai S3000 Sampler, Roland Delays, Behringer Ultra Voice, Boss SX700, Sony DAT-Recorder etc...
Als Masterkeyboard existiert ein Roland XP-80.
Die Abhöre (db) ist prima, das Mischpult (Mackie) auch, auch die Mikros sind bestens.
Folgender Wunsch besteht: Das ganze Setup möge doch bitte möglichst sehr vereinfacht und komprimiert werden, so dass es auch von NICHT-Computer-Freaks verstanden und bedient werden kann.
Die derzeitige Midi-Kabelage sollte möglichst entfernt, überflüssiger Geräte verscherbelt werden, so dass nur noch via Software über Eingabe mit Masterkeyboard gearbeitet werden kann.
Ein Versuch mit Cubase schlug fehl, da Funktionialität und Komplexität mehr Frust als Lust brachten.
Es scheint schlicht zu mächtig, um sich hin und wieder mal dran zu setzen und ein, zwei Stündchen etwas aufzunehmen. Die Einarbeitungszeit verhindert den spontanen Einsatz.
Nun die Frage:
Welche Recording-Software für den Mac ist intuitiv und einfach in der Bedienung, nicht ZU komplex und doch in der Lage klang- und funktionstechnisch ansprechende, halb-professionelle Resultate zu erzeugen.
Garageband scheint ja schon mal ganz interessant, was die Bedienung angeht, aber auch wieder etwas ZU reduziert.
Wer von Euch arbeitet am Mac mit Recording-Software und kann Tipps geben? Gerne auch zu weiterführenden speziellen Foren oder Info-Quellen.
Schön wäre, wenn die Software in der Lage wäre, Sample-Bibliotheken und bestimmte Synth-Emulationen etc. (B3, Virus, Moog etc.) zu nutzen...
Leider hat meine Recherche mehr Verwirrung als Erhellung gebracht, daher bin ich primär an Erfahrungsberichten interessiert.
Ich danke Euch für jeden Hinweis,
zwaengo
ZitatOriginal von Xtortion
Ich stand vor dem gleichen Problem und habe mich durch sämtliche Monitore gehört. Am Ende ist es die RCF Art 322 (ca. 690 euro)geworden die noch deutlich vor der teureren Mackie SRM 450 lag aber nur minimal hinter der 1000 Euro Electrovoice. Wie an anderer Stelle schon geschrieben, würde ich lieber eine gute Box kaufen als zwei schlechte.
Bedenke auch das die Watt zahl nicht entscheidend für die Lautstärke ist sondern der Schalldruck !!!
Klar, Wattzahl hat nix mit Schalldruck zu tun, sonst würden uns die meisten PC-Lautsprecher ja schlicht aus den Sitzen föhnen
Danke für den Tipp mit der RCF... Liegt leider wieder etwas über dem Budget. Hab sie bisher nur für knapp 800.-Euro gesehen... Egal, sie kommt in die engere Wahl...
zwaengo
ZitatOriginal von Hillewenn der Monitor überwiegend nur für dich genutzt wird, brauchst du eigentlich kein Paar. Kauf dir dann lieber einen hochwertigeren...
Der Mehrfachnutzen ist aber schon auch sinnvoll, da schlicht das Geld fehlt, auch noch in einer geeignete Abhöranlage oder Kleinstgesangsanlage zu investieren...
Ich hätte also gerne was, das für alle Zwecke mindestens halbwegs geeignet ist, bis irgendwann mal der Mammon reichlichst aus den Wolken segelt
zwaengo
Kurz: Habe mich jetzt Stunden durch die Suche gewühlt
Suche: Aktiv-Monitore / Mini-PA für´s Proben
Zweck:
1. Drum-Computer oder Musik hochverstärken, so dass ich dazu mit Schmackes am Set spielen kann.
2. Sollte auch mal als Klein-Monitor live zu nutzen sein
3. Nicht schlecht wäre auch eine Abhör-Tauglichkeit für Aufnahmen etc.
Preisklasse: etwa 600.-Euro/Paar
Herauskristallisiert über die Suche haben sich:
1. DB Technologies Basic 200 (ca. 300.-/St.)
2. The Box PA502A (ca. 270.-/St.)
Fragen:
Wer von Euch nutzt welche der obigen Boxen und kann mir mal Praxiserfahrungen (pros & cons, Grenzen etc.) erzählen?
Gibt es evtl. Alternativen, die ich nicht gefunden habe oder von denen Ihr absolut überzeugt seid, dass die für mich die ideale Lösung wären?
Für jede Hinweis dankbar,
zwaengo
Habe gestern meinen Tamburo-Riser erhalten und erfolgreich montieren können:
Das Ding ist wirklich sehr, sehr solide und stabil verarbeitet. Da es tatsächlich selbst schon einmal minimal um 2" anhebt, habe ich es in der minimalen Höheneinstellung belassen. Es passte problemlos an die Bassdrum-Hoops von meinem Tama Rockstar (letzte Generation). So konnte ich die Beater perfekt auf die Fellmitte ausrichten, ohne sie so weit einzufahren, dass schlichtweg die Power verloren geht (ist ja so, wenn ich bei einer 20er, die Beater-Achse so weit einfahre, dass ich die Fellmitte treffe. Da geht mir ja die ganze Schlagenergie verloren)
Und jetzt der Hammer:
Ich hatte zwar eine positive Änderung erwartet, aber dass die SO HEFTIG ausfällt, hatte ich wirklich nicht gedacht. Die Bassdrum hat deutlich mehr Lautstärke und Pfund... Ein Traum-Sound! Bin restlos begeistert...
Theoretisch war mir ja klar, dass es was bringen sollte, da ich die Snare ja auch nicht am Fellrand anschlage, sondern den sattesten Sound in der Fellmitte erreiche. So war ja klar, dass bei der einzigen Trommel, wo ein stets definierter Aufschlagspunkt festgelegt ist (Beaterposition auf dem BD-Fell), der optimal Aufschlagspunkt in der Fellmitte liegen sollte, um die maximale Fellauslenkung zu erreichen...
Ich möchte wirklich jedem, der meint, bei einer 20"er-BD sei ein Riser nicht nötig, vom Gegenteil überzeugen.. Der Unterschied ist gravierend!
Es verbessert sich einfach alles: Lautstärke, Tiefbassanteil, Spielgefühl....
Die BD klingt einfach wie ein anderes Instrument....
Ihr seht, meine Begeisterung kennt keine Grenzen...
Das Teil ist definitiv jeden verdammten Euro wert!
zwaengo
Hab als 6-7-Jähriger die ganz frühen The Sweet (Funny-Funny, CoCo etc.) im Fernsehen gesehen, und Mick Tucker hat da so herrliche Stick-Tricks gemacht, die ungemein cool aussahen. Er war echt mein Held!
Danach habe ich die Tupperware-Dosen meiner Mutter stetig mit ihren Stricknadeln beackert...
Dann gab´s ja noch Ringo Starr im Film "Help"... Dieser Humor beim Drummen! Geil! Danach war´s schon klar...
Die Initialzündung war dann 1978 Stewart Copeland bei The Police: Der hat mich so vom Hocker gehauen, dass eigentlich kein Weg mehr an den Drums vorbei ging... Copeland hat dann Tucker vom Tron gestoßen.
Leider wurde mein Wunsch seitens meines Vaters konsequent blockiert: Zur Konfirmation gab´s statt des heiss gewünschten Billig-Luxor-Sets (gebraucht) eine Briefmarken-Sammlung: TOLL! FREUDE!
Mir wurde mitgeteilt, dass ein Schlagzeug nie und nimmer ins Haus käme...
So bin ich zur Gitarre gekommen.... und hab da mächtig die Jahrzehnte gebrettert...
Vor drei Jahren hat Sohnemann dann ein Set bekommen (mit 8, weil er es sich so dringend gewünscht hat), und da gab´s dann für mich auch kein halten mehr... Scheiß auf´s Alter! Hab schließlich einige Jahrzehnte Musikmachen hinter mir und weiß, wie es klingen soll... Da wird der Körper schon noch zu bezwingen sein, auch mit 40 noch zu lernen... Wo´s doch eh schon immer aus mir raus wollte...
Hab mir dann ein Set gekauft. Seitdem spiele ich täglich und kann nicht mehr ohne... Die Gitarrenleidenschaft ist trotzdem nicht verschwunden, sondern einfach noch um die Drums erweitert...
zwaengo