Beiträge von zwaengo

    Mich würde mal interessieren, ob es sich lohnt auch mal Sticks von Pro Mark zu kaufen. Wo liegen da die Unterschiede? Ich meine, die Vic Firth sind zum größten Teil ziemlich
    stark lackiert, ist das bei Pro Mark auch so? Wie ist das generell mit Stick und Lack, wie macht sich mehr/weniger Lack bemerkbar?


    Das halte ich für ein Gerücht!
    Meine Vic Firth Sticks sind z.B. praktisch gar nicht lackiert, bzw. so dünn, dass es sich fast wie rohes Holz anfühlt...


    Du findest sowohl bei Pro Mark als auch bei Vic Firth DERART VIELE VERSCHIEDENE Modelle, dass sich hier verallgemeinernde Aussagen verbieten.


    Einen Stick probiert man am besten selbst aus, nimmt ihn in die Hand, spielt damit... und dann entscheidet man, ob er einem vom Spielgefühl her zusagt...


    Es wird Dir gar nichts helfen, wenn Dir irgendwer zum einen oder anderen rät: Jeder hat andere Hände, spielt mit anderer Technik, hat andere Vorlieben...


    Schau Dir bitte mal die Webseiten der genannten Hersteller an (und am besten gleich der ganzen anderen Konkurrenten auf dem Gebiet)... und dann merkst Du, dass es kaum ein Schlagzeug-Produkt gibt, bei dem die Vielfalt so derart groß bei JEDEM Hersteller ist, dass hier schlicht keine Aussagen in Deinem Sinne zu machen sind...


    Trau Dich... Geh in den Laden Deines Vertrauens und nimmt die Sticks mit, die sich gut anfühlen...


    Die Grundqualität und Haltbarkeit dürfte bei den etablierten Herstellern im Mittel keinen Anlass zur Kritik geben - bei NoName-Produkten kann man dagegen schon mal auf die Nase fallen....

    Hallo alle zusammen! :)


    Ich habe leider hier im Forum kaum was zu Oakland gefunden, noch gute Berichte im www.
    Jetzt wollte ich euch fragen: Habt ihr irgendwelche Erfahrungen mit Schlagzeugen von Oakland? Wäre dieses Angebot eine gute Option, oder eher nicht?


    Oakland war mal ein Brand-Name der vor allem im Gitarrenbereich gegen Ende der 70er und den ganz frühen 80ern Verwendung gefunden hat - aber eben auch kurze Zeit für Drumsets.
    Soweit mir bekannt ist, war Oakland nur ein Handelsname der von einer Gruppe von deutschen Musikgeschäften in der Zeit für Gitarren, Bässe und Drums aus Japan verwendet wurde. Wenn ich richtig liege, war Oakland irgendwie auch mit Luxor assoziiert, was ebenfalls ein Handelsname für verschiedene Musikinstrumente in der Zeit war....


    Die Qualität war zu der Zeit wohl akzeptabel, aber überhaupt nicht mit dem zu vergleichen, was heute im Einsteiger-Bereich auf dem Markt ist.


    Den Preis, den der Verkäufer hier angibt, würde ich mal als frech bezeichnen... Vielleicht wären um die 200.- Euro für alles angemessen...


    Ein Sammlerstück ist das Set mit Sicherheit nicht, wenn man nicht ganz persönliche Erinnerungen damit verbindet.


    Also besser Finger weg... Für DAS Geld steht Dir wirklich sehr viel gutes Zeugs offen....


    Bitte einfach mal die Suchfunktion z.B. mit "Einsteigerset" füttern... Es gibt dazu wirklich endlos viel, gerade auch mit Tipps zum Gebrauchtkauf...

    Das kommt eben drauf an wie viele Kanäle man übertragen möchte.. Bei einem Stream in guter Mp3 (256kbit/s) Qualität kannst du ja schon mit 1 Mbit/s (aka DSL 1000) 4 Kanäle übertragen. Dass kann also auch schon mit wenig Bandbreite gut klingen. Aber die Latenzen sind da entscheidend. Denn auch bei großer Bandbreite sinken die nicht viel (und schon gar nicht proportional zur Erhöhung der Bandbreite).


    ich stecke nicht wirklich tief in der technischen Materie, aber der Vergleich mit MP3 kann hier doch eigentlich nicht gehen, da das ja bedeuten würde, dass in Echtzeit die Audio-Daten in MP3 komprimiert werden müssten... Das sollte ja dann nochmals auf Kosten der Latenz gehen...
    Ehrlich gesagt würde mich an der Stelle mal interessieren, auf welche Weise die Audio-Daten bei den genannten Systemen übertragen werden... Komprimierung müsste doch zu Verzögerungen führen, oder liege ich da falsch? Gibt es tatsächlich Realtime-Komprimierung, die ohne nennenswerte Latenzen arbeitet?


    Weisst Du da mehr... oder jemand anders?


    Noch besser wäre natürlich, wenn sich jemand im Forum finden würde, der diese Portale mal so richtig auf Herz und Nieren getestet hat und etwas über die Audio-Qualität, die Latenzen und die maximale Anzahl der "miteinander kommunizierenden" Audio-Kanäle sagen kann...

    Könnte man das gleiche Ergebnis nicht auch mit einem Mixer mit 4 Monitorausgängen (für die Kopfhörer der einezelnen Musiker) pro Eingangskanal und 4 Subgruppen am Ausgang hinbekommen?
    Damit könnte man zumindestens jede Spur (ausser bei den Drums) einzeln aufnehmen (Bass, Gitarre, Gesang, Komplett-Drums).


    Theoretisch ja, aber das wäre dann nur das Äquivalent zum Jam-Hub Bedroom, der etwas unterdimensioniert für eine Standard-Kapelle ist.
    Die hier geeigneteren GreenRoom- oder TourBus-Versionen würden dann entsprechend nur durch einen Mixer mit 8 Monitorwegen bzw. Subgruppen ersetzt werden können (Mixer mit 6 oder 7 Subgruppen/Monitorwegen sind eher unüblich ;-))
    ... und DANN bewegen wir uns sowohl finanziell als auch von den Gehäuse-Dimensionen in einem Bereich, der deutlich jenseits des Jam-Hubs liegt.


    Dann wäre da noch die Frage, ob man in einen solchen Mixer mal eben 6-7 Kopfhörer gleichzeitig einstöpseln könnte - ohne zusätzliche Hardware ;)

    Hi, ich nutze den jamhub seit 2 Jahren im Keller mit einem TD20, Macpro für Logic und es ist einfach ein Wahnsinn, wie gut das klappt.


    Danke für den inzwischen dritten Hinweis darauf, dass das Gerät ein praktikables Probe-Tool zu sein scheint!


    Natürlich hat man ein ordentlichen strippensalat bei 4 Musikern, haben 2 raummikros zur Konversation, ohne immer den Kopfhörer abnehmen zu müssen und klar, es scheppert nicht am Hosenbein, wie bei einer 110dB Bandprobe. Aber unterm Strich ist der Sound fantastisch


    Was sagen denn Deine Gitarristen - falls Du mit welchen spielst - zum Sound? Spielen die über leise, mikrofonierte Amps, LineOut oder Modelling-Amps á la Line6 Pod?


    die Investition zum fehlenden proberaum verschmerzbar. Das Arbeiten an Songstrukturen sehr effektiv. Mein proberaum ist 25min. Autofahrt entfernt. Der Keller 25sekunden.


    Nahezu jedes Wohnzimmer ist gemütlicher, bequemer, wärmer als das Gros alle Proberäume... Und das Zeitargument finde ich auch sehr, sehr zwingend...
    Habt Ihr die Kiste fest in einem Raum installiert, oder wird das vor jeder Probe mal eben neu aufgebaut? Wenn ja: Wie schnell geht das so vonstatten, bis Ihr spielfertig seid?


    Unterm Strich würde ich den greenroom immer empfehlen. Die Recording Funktion übernimmt der Rechner.


    Da muss ich unbedingt einhaken: Warum übernimmt der Rechner die Recording-Funktion? Der Jam-Hub kann das doch angeblich ganz direkt und völlig unkompliziert? Warum macht Ihr das nicht über den Jam-Hub? Wo sind hier die Nachteile?


    Schade ist nur, das die Spuren nicht einzeln aufgenommen werden können, sondern nur im Gesamtmisch als Stereo.


    Ja, das habe ich mich auch gleich gefragt: Warum gibt es nicht für jede Sektion gleich einen Einzelausgang? Das kann doch nicht so aufwändig und teuer sein, würde aber natürlich ideal für´s Recording sein, wenn man eben Einzelspuren bearbeiten möchte.
    Vielleicht kommt sowas ja in der Nachfolge-Generation?


    Von der Verarbeitung bin ich nicht so begeistert, man muss schon pfleglich mit dem Gehäuse umgehen.


    Genau das war mein Verdacht. Hier gleich die Frage, die mich am meisten interessiert: Wie stabil sind hier die Buchsen bzw. deren Aufhängung ausgeführt? Man wird ja ständig Stecker ein- und ausstecken, und bei dieser Joghurt-Packung fürchte ich genau dabei dann, dass die Stecker ausreissen könnten...


    Es funktioniert aber auch prima als inear monitor bei der analogen bandprobe


    Ja, InEar ist dann ein angenehmer Nebeneffekt - zumindest, wenn man einigermaßen eng am Gerät steht...


    Und noch eine Frage: Habt Ihr diese Remote-Einheiten in Verwendung? Wenn ja, wie sieht´s hier mit der Bedienbarkeit und dem praktischen Nutzen aus? Ich hatte aus den Berichten im Netz vor allem den Eindruck, dass diese Remotes vor allem für Drummer interessant sind, weil man sich ja mit dem Set nicht eben frei bewegen kann...


    Vielen herzlichen Dank dafür, dass Du hier so viele Erfahrungswerte mitgeteilt hast!


    Sven

    Ab wann man die Latenz hört ist umstritten, es gibt durchaus Leute die meinen schon bei unter 10ms etwas zu hören. Bei 80ms jedenfalls wird ein musizieren nicht mehr ordentlich möglich sein.


    Richtig, das ist dann schon ein sattes Slapback-Echo ;)
    Und als ich dem hier gelinkten Thread folgte, stand dort auch immer, dass ein Breitband-Netzanschluss zwingend sei - nur was meinen die mit Breitband? Wo fängt das an? Vor nicht all zu langer Zeit galt ja schon 1000er-DSL als Breitband, inzwischen ist flächendeckend 16000er Standard (zumindest in städtischen Gebieten), teilweise auch mehr... und mir wurde dereinst mein ISDN-Anschluss mit 64K noch als Breitband verkauft ;)
    Ich vermute schlicht, dass hier auch die Audio-Qualität entsprechend auf Telefon-Sound reduziert sein muss, wenn die Bandbreite vielleicht nicht über 16000er-DSL liegt?


    Wir werden es wohl erst genauer wissen, wenn sich jemand findet, der hier wirklich Erfahrungen aus der Praxis hat - weil Angaben im Netz eben immer geduldig sind...

    vielleicht bist du meinem Link gefolgt ?


    Thread


    Wow, ich bin sehr überrascht, dass es schon derart viele Angebote in dieser Richtung gibt... Offenbar hat es in Deinem Thread aber keine Antworten gegeben, also scheint hier niemand oder kaum jemand diese Möglichkeiten tatsächlich getestet zu haben bzw. auch zu nutzen.


    Bist Du denn selbst inzwischen diesbezüglich inzwischen mit mehr Erfahrungen gesegnet?


    Ganz herzlichen Dank für Deinen Erfahrungsbeitrag aus erster Hand! Genau sowas habe ich mir erhofft.


    Ich kann mir vorstellen, dass es für Sänger am schönsten ist, weil die in kleinen Proberäumen, mit Acoustic Drums und Gitarrengewitter naturgemäß echte Probleme haben, sich selbst noch wirklich fein zu hören und gerne mal die Stimmbänder etwas mehr als nötig belasten.


    Dass Du NICHTS vermisst, macht mir wirklich Mut... Ich kann hier keinerlei Kritik lesen, sondern Du scheinst ja rundum begeistert zu sein.


    Wie sieht´s mit der Verarbeitungsqualität aus? Welche Version habt Ihr in Betrieb? TourBus? Mit Remote-Einheiten?
    Dein A-Set nimmst Du dann vermutlich normal mit Mics ab, schickst sie durch den Behringer und gehst aus der Stereo-Summe in den Jam-Hub?


    Und: Gab´s schon Kabelunfällle? ;)

    Richtig interessant wird so ein Teil, wenn man nicht mal mehr sich im Proberaum sehen muß, sondern einfach zuhause in den PC einstöpseln und somit virtuell eine Bandprobe startet. Soviel ich weiß gibt es ja schon sowas ähnliches... oder habe ich das geträumt?


    Ich meine auch, davon zumindest schon mal gelesen zu haben, kann mir das aber nicht wirklich erquicklich vorstellen: Ich mutmaße, dass es spürbare Verzögerungen durch die Übertragung übers Netz geben wird - daneben geht der zwischenmenschliche Aspekt irgendwie auch in die Büx... - und hinterher trinkt man dann ein virtuelles Bier, mit der BeerApp automatisch gezapft ;)

    Das Video erinnert mich an grässliche Stunden des E-Drums-Testens in den intern "Småland" genannten Räumen des MusicStore ...


    Das Video hatte ich gleich auf YouTube gefunden und fand es nicht wirklich gut auszuhalten ;)


    Das Prinzip, den runden, modularen, logischen Aufbau, fand ich auch immer schon ganz sympatisch.


    Definitiv verdient das Gerät diesbezüglich ein dickes Lob: Keine verschachtelten Multi-Menüs und Potis mit zig-fachen Funktionen, sondern einfach, durchschaubar und auch für Nicht-Techniker schnell begreifbar.


    Rock'n'Roll ist das natürlich weniger, aber es sind sicher nicht nur die Eierschneider, die Schalldruck-Empfindungen vermissen. Ein Kompromisses ist es für alle, auch für die Nachbarn, die sich mit Gesang und E-Drums-Geklapper im Zweifel nicht jederzeit anfreunden mögen.


    Eben. In den Großstädten rücken die Menschen immer dichter zusammen; die vielen Proberäume, die ich in meiner Jugend noch kannte, sind inzwischen Bürokomplexen gewichen und haben sich insgesamt massiv reduziert... In Hamburg habe ich Bands gesehen, die haben in ausgedienten Toiletten geprobt - MIT Keramik und Odorama-Vollerlebnis... Entsprechend muss der Rock´n´Roll in die Mietskasernen - und da möchte man ungerne vom nachbarschaftlichen Rollkommando eingenordet werden ;)


    Bis zur Markteinführung der kabellosen Variante wähne ich eine bei den Versicherern messbare Häufung von Kinderzimmer-Stolper-Unfällen.


    DAS ist tatäschlich ein Punkt, der in Zeiten von WLAN und Bluetooth eigentlich schon behoben sein sollte, aber eben noch nicht marktreif gelöst ist.... schade eigentlich...
    Wer stellt denn mal das WLAN iJam vor? Apple wohl nicht..... ;)

    Trotzdem noch die Einschränkung, dass so weit ich weiß "die Gitarrenfraktion" den Sound nach wie vor nicht als prickelnd ;) empfindet.


    Aber eben für ihre Zwecke (Rocken im Wohngebiet) den pragmatischen Nutzen des Systems über ihre Klanggourmet-Ansprüche stellt - und die Band das System deshalb weiterhin konsequent einsetzt - also mit dem Jamhub, an den sich alle Musiker der Band einstöpseln, probt.


    Es geht ja auch um reine Pragmatik - schlicht um die Häufigkeit von Proben auch etwas erhöhen zu können... Modelling/bzw. LineOut-Sound klingt für mich als Gitarristen ähnlich beschränkt, wie es mir eben auch mit E-Drums geht... Da fehlt irgendwie die Lebendigkeit/Direktheit/der dynamische "Feinstaub"...


    Also wird´s schon passen...


    Danke nochmal....

    Danke für Deine schnelle Antword, Gerald!


    Erwartungsgemäß war die "Gitarrenfraktion" wohl anfangs skeptisch in Bezug auf den "echten Gitarrensound".


    Das betrifft in diesem Fall mich selbst, da ich ja nicht nur Drums spiele, sondern in diesem Fall der Gitarrist bin.
    Ich habe aber in verschiedenen Kontexten schon mit Modelling-Pocket-Amps hantieren müssen und kann damit zumindest leben, auch wenn für uns Gitarristen immer auch das physische Erlebnis von Schalldruck einen gewissen Reiz hat ;)
    Meist haben diese Dinger den Hauptnachteil darin, dass der Sound irgendwie leicht indifferent im Band-Kontext wird, d.h. er ist für sich allein gespielt gar nicht mal soooo übel, geht aber im Band-Gefüge unter, weil schlicht die Präsenz und Ortbarkeit verloren geht. DAS Problem dürfte ja durch einen für jeden individuellen Mix zu beheben sein...


    Er ist begeistert - da die Band so auch Proberaumkosten spart und alle bei ihm Zuhause leise proben können und sich jeder/individuell so einpegeln kann, wie es ihm beliebt. Letztendlich blieb somit die Band bei diesem System und probt konsequent und ausschließlich damit.


    Das klingt wirklich vielversprechend, weil exakt mit unserer Situation vergleichbar. Danke für diese Info!


    Die MP3- Mitschnitte der ganzen Band (er spielt über E-drum ins Jamhub) die ich von der Jam- Kiste gehört habe fand ich klanglich wirklich passabel... bis deutlich besser als erwartet.


    Wenn DU das schon sagst, dann klingt das mehr als vielversprechend ;)


    Nochmals einen dicken Dank! Das klingt dann ja wirklich nach einer gangbaren Alternative...


    Sven

    Ausserdem ist der Raum nur 3,7 x 5,5 m gross und 2,10 m hoch!


    Ich fürchte, dass genau bei der Raumhöhe das zentrale Problem liegt: Raum-in-Raum wird da wohl schwierig bis unmöglich, wenn Ihr nicht zufällig alle eher von geringer Körpergröße sein solltet oder ausschließlich im Sitzen spielen wollt.
    Mein eigener Ü-Raum ist auch 2,10 hoch... Ich selbst bin 1,92... und da habe ich bei den 2,10 schon Probleme, nicht das Gefühl zu bekommen, bei normalen Bewegungen mit dem Kopf gegen die Decke ballern zu müssen...


    Sven

    Folgende Gegebenheiten:


    - Einer oder mehrere Musiker haben bereits Gehörschäden,
    - der für alle am besten erreichbare und schönste Proberaum liegt in einem Mietshaus,
    - die Lautstärke in einem externen Ü-Raum (nebenbei viel zu schlecht erreichbar und sehr klein) wird mit echtem Drumset als zu laut erlebt.


    Nun bin ich über folgendes Teil gestolpert: www.jamhub.com


    Das Ding suggeriert, dass man im Prinzip mit E-Drumset, Modelling-Pocket-Amps (z.B. Line6 Pod) und Gesangsmikrofon praktisch überall Proben könnte - mit der Haupteinschränkung, dass alle ständig Kopfhörer tragen müssen.
    Jeder scheint seinen komplett eigenen Mix einstellen zu können, dazu hat das Ding auch noch Recording-Fähigkeiten...
    Abhängig von der Zahl der sich miteinander verlinkenden Musiker gibt es unterschiedliche Versionen (von Jam Hub Bedroom für 4 Musiker bis Jam Hub Tourbus für 7 Musiker), die preislich gestaffelt bei etwa 300.- bis 700.- Euro liegen - also viel günstiger als ein mit entsprechenden Möglichkeiten ausgestattetes Mischpult (das nebenbei auch dann meist sehr groß ist).


    Die auf der Web-Seite verlinkten Videos wirken aber schon mal alles andere als professionell und mir kommt das Ding recht Joghurt-Becher-mäßig vor, was die visuelle Anmutung von Haltbarkeit angeht....


    Daher: Hat jemand von Euch Erfahrungen mit der Kiste und kann die wichtigsten Pros und Cons aus der Praxis berichten?


    Sven


    P.S.: Gibt es noch andere Geräte auf dem Markt, die für diese Gegebenheiten Lösungen bieten könnten?
    P.P.S.: Edit Tippfehler


    nach den bildern und deiner beschreibung der halterungen ist das ein maxwin-set. das war eine billigserie von pearl, und dann stimmt auch das mit den 70er jahren wieder.
    die von honk genannten p-style böckchen sollten passen.


    Das denke ich auch. Könnte absolut ein Maxwin sein...
    Die Lackierung kommt mir aber komisch vor: Hat da mal jemand die Folie abgezogen und sich selbst an einem Sunburst versucht?

    Tama Starclassic Performer B/B ist ja eigentlich ne hüsche Sache, aber was ist hier it der Lackierung passiert?


    http://www.ebay.de/itm/Tama-St…ssion&hash=item1c2d6a1c83


    Das schöne Teil.



    Das gehört so! Die Farbe nennt sich "Midnight Silver Mist"....


    In diesem Thread kannst Du es nochmal auf´m Produktfoto bewundern (etwas nach unten scrollen):


    http://www.drummerforum.de/for…ews-von-tama/thread2.html

    warum postest du dein bratwerk hier, wenn du doch alle kritischen kommentare geflissentlich unbeachtet lässt?


    Das, was Jan macht, ist zwar absolut überhaupt nicht meine Baustelle, aber er ist seit Jahren hier im Forum in dem Genre unterwegs und sicher für viele Anhänger dieser Richtung immer wieder hilfreich und mindestens auch eine Inspirationsquelle.


    Diese Blast-Geschichten, bzw. auch die Sachen, die er covert, sind einfach eine Form von Musik, die vermutlich für die meisten, die ihr Herz berührt wissen wollen, oder zumindest möchten, dass der Arsch wackelt, kaum nachvollziehbar sein werden - und das werden vor allem die Älteren unter uns sein.


    Für mich erscheint das auch eher als olympisch-mathematisches Herangehen ans Drumset. Nichtsdestotrotz sind vor allem bei den Jüngeren hier im Forum viele, bei denen genau DAS etwas antickt, was ihnen wichtig ist.
    Das was ich höre, hat eben in meiner Jugend auch niemand aus meiner Elterngeneration verstanden und ich habe ständig zu hören bekommen, dass das doch nun wirklich nichts mehr mit Musik zu tun habe... irgendwann war dann Punk keine Exotenmusik für "anarchistische Gewalttäter", sondern quasi Schlager-Mainstream ;)


    Die meisten von uns sind halt doch etwas gefangen in der Musik, die uns in den wichtigen Jahren unserer Jugend berührt hat.... und sich auf ganz andere Herangehensweisen einzulassen, ist dann oft nicht so leicht...


    Sollten wir nicht froh sein, dass es immer wieder neue Impulse gibt - aus welcher Richtung sie auch immer kommen? Manchmal eben mehr Technik/Mathematik, als Sex und Arsch; manchmal Seele und Herz... manchmal Melancholie, manchmal Herzschmerz, manchmal pure Aggression, machmal Monotonie - eben wie die Vielfalt des Lebens...


    Für mich gibt´s da kein richtig oder falsch - auch wenn mich selbst vieles schlicht nicht erreicht und berührt, weil es irgendwie von einem anderen Stern kommt, als von dem, auf dem ich gewachsen bin...


    Und da Jan hier immer wieder auch recht heftig angegangen wird, finde ich es eher bemerkenswert, dass er offenbar inzwischen mehr auf das reagiert, was eine echte Auseinandersetzung mit dem ist, was er da tut, als eben mehr der Ausdruck von Ablehnung gegenüber dem, was er spielt...


    Und geht es uns nicht allen so, dass wir auch immer etwas stolz sind auf das, was wir produziert haben... und gleichzeitig auch empfindlich, wenn die Kritik dazu vielleicht etwas derb daher kommt - und ich finde, davon kriegt er hier im Forum wirklich viel zu hören - und trotzdem ist er immer noch dabei...


    Trotzdem fände ich es auch schön, lieber Jan, wenn Du die Kommentare, die eben nicht polemisch, sondern einfach nur kritische Auseinandersetzung sind, nicht ignorierst...


    Ich würde selbst aber wirklich gerne verstehen, was genau das Hochgeschwindigkeitsblasten bei Dir antickt? Meine Phantasie bleibt da irgendwie doch hängen und ich komme nur bis zum sportlichen Ehrgeiz im Sinne des Auslotens technischer Grenzen... Es muss aber irgendwie mehr sein, da bin ich mir fast sicher....


    Sven