Beiträge von zwaengo

    Wenn du mit dir im Reinen wärst, wäre das hier auch der falsche Thread.


    Klar, dann müsste es in den An- und Verkauf-Thread, aber soweit bin ich noch nicht... ;)


    Und wenn hier die Kenner meinen, dass ich nur einen Drittel des Neupreises erwarten kann - trotz der beschriebenen Umstände -, liegt mir das Einlagern wohl doch näher...


    Ich kann mir ein relativ klares Bild der vielen Standard-Einsteiger- und Mittelklasse-Sets machen, aber bei den Oberklasse-Kits kriege ich echt kein Bild - vor allem, weil die Lackierungen ja häufig auch sehr speziell sind und dann eben nicht Mainstream...

    Liebe Kenner der Gebraucht-Szene,


    da ich umziehe und künftig keine Gelegenheit mehr haben werde, ein Akustik-Set zu spielen, muss mein praktisch neuwertiges Tama Starclassic Bubinga-Set gehen.
    Bevor ich es veräussere, hätte ich gerne eine ungefähre Orientierung, was ich dafür nehmen könnte, ohne unverschämt zu sein...
    Leider hat mir die Ebay-Funktion, vergangene Auktionen abrufen zu könenn, in meinem Fall keine Orientierung gegeben, weil offenbar nahezu keine ähnlichen Sets über den Tisch gegangen sind.


    Tama Starclassic Bubinga Shell-Set in natural bubinga burst und black nickel Hardware:


    22" Bassdrum, 8"-, 10"-, 12" -Toms, 14"- und 16" Stand-Toms.


    Tatsächlich gespielt habe ich nur ein reduziertes Setup mit 22", 10" und 16"er; d.h. 8"-, 12" und 14" sind absolut NEU und unbenutzt.


    Das Set ist von Ende 2012 und auch der gespielte, reduzierte Set-Teil ist überhaupt nur in meinem privaten Ü-Raum gespielt, nie bewegt und daher in tadellosem Zustand.


    Fotos muss ich noch machen, aber es ist dieses Set mit zusätzlichem 8"er-Tom:


    Tama Starclassic Bubinga in natural bubinga burst


    Danke Euch!



    Sven


    P.S.: Bin noch nicht ganz im Reinen mit mir, daher kann es auch sein, dass ich es für einige Jahre einlagern würde, wenn der erzielbare Preis zu gering wäre...

    Habe keinen anderen Thread gefunden, der sich mit den V Expression-Kits beschäftigt, daher angehängt, auch wenn der Thread 7 Jahre alt ist ;)



    Was die Modul-Sounds meines TD20X angeht, so sind diese teilweise sicher nicht schlecht, aber auch nicht wirklich der Bringer. Vor allem mit den Snares habe ich so meine Probleme, d.h. im Vergleich zu Cymbals, Toms oder Bassdrums haben diese immer einen leicht synthetischen Touch.


    Bevor ich also auf eine VST-Lösung aufsetze, wollte ich zunächst mal die im Netz immer mal wieder empfohlenen V Expressions testen und habe hier vor allem nach besseren "Acoustic-Sets" gesucht.


    Auf der Webseite des Herstellers V Expressions LTD kann man ja einiges anhören, und so habe ich mich nach dem Durchhören letztlich für das VXT1-Pack entschieden und es genialerweise - dank PayPal und Download - in ein paar Minuten im TD20X gehabt:


    Ich bin restlos begeistert!! Ich hatte eher eine marginale Verbesserung der "Natur"-Sounds erwartet, aber da sind richtig gute Kits dabei, die mich das Thema VST erst einmal zurückstellen lassen.


    Für magere 23.- Euro gab´s hier mehr als 40 richtig gute Sets, die die Werks-Kits mehr als nur in den Schatten stellen. Daher: unbedingte Empfehlung für alle, die noch mit den Roland-Werksounds spielen!


    Ich habe zwar keine Ahnung, wie die V Expression-Kits für andere Roland-Sets sind, aber zumindest für das TD20X sind sie großartig.



    Wie sieht´s bei Euch TD-Usern im Forum aus: Welche Erfahrung habt Ihr mit den V Expression-Paketen gemacht?

    Wobei ich sagen muss, das es schon hörbare Unterschiede gibt.
    Man braucht aber offensichtlich eine gute Abhöre, gute Ohren und etwas Erfahrung, um diese in so einem kurzen Klangbeispiel -ohne Möglichkeit eigene Sounds einzeln selbst anzutriggern- heraus zu hören. Letztlich untermauern die heterogenen Antworten bisher meinen Eindruck, dass das TD30 eine bessere Alternative für Live-Anwendungen ist, als bisher angenommen.


    Ich habe eben die Sound-Datei noch einmal schön laut auf einer guten Abhöre gehört und festgestellt, dass das doch einen Unterschied macht.
    Was ich jetzt aber nicht weiß: Höre ich plötzlich Dinge nur deshalb, weil ich von Kai schon über die tatsächlichen Quellen informiert wurde? Plötzlich glaube ich, das hören zu können, was ich jetzt weiß... Lustig!


    In der Psychologie ist es kein Geheimnis, dass unsere Sinneswahrnehmung ganz entschieden von emotionalen Variablen beeinflusst werden.


    Beispiel: Ich höre einen "beschissenen" Drum-Sound, weil mir der Hersteller unsympathisch ist. Oder umgekehrt: Tolles Ride-Becken, weil ich generell die Erwartung habe, dass Paiste-Becken einfach toll sein müssen..


    Auch sehr schön: Im Hifi-Bereich hat es vor langer Zeit mal einen Blind-Test gegeben, wo man den Hörern Musik aus immer der gleichen Anlage in jeweils identischer Lautstärke vorgespielt hat. Dazu hat man aber behauptet, dass jetzt eine Anlage von Hersteller A, B oder C usw. zu hören sei.
    Die Blind-Hörer mussten bewerten, welche sich am besten angehört hat. Interessanterweise kam heraus, dass ein besonders populärer Hersteller in der Hifi-Szene die besten Bewertungen erhielt. Praktisch niemandem fiel auf, dass sich tatsächlich gar nichts verändert hatte oder dass schlicht keine Unterschiede zu hören waren. Es wurde auch blumig erklärt, warum die eine Anlage deutlich besser klang, als die andere...


    Ähnliches erinnere ich von den Blind-Hörtests von unkomprimierten WAV-Files versus MP3 (in verschiedenen Qualitäten) und Musik-Dateien anderer Kompressionsverfahren: Auch hier waren die Unterschiede keineswegs klar zu hören, wenn es nicht zu extrem war (64K-MP3)...


    Auch im Drummerforum hatten wir ja schon einige Blind-Tests: Es ist mir immer wieder aufgefallen, wie plötzlich alle ins Schwimmen kommen, wenn man keine Anhaltspunkte hat, die eigene Einschätzung an irgendetwas aufzuhängen...


    Was mir das letztlich sagt: Ich höre oft das, was ich hören WILL! Und das mache ich eben dann nicht an dem fest, was meine Ohren wahrnehmen, sondern daran, was mir meine anderen Sinnesorgane zusätzlich noch vermitteln.
    Und wenn ich dann z.B. ein wunderschönes Marken-Drumset neben einem optisch unauffällig-schlichten NoName-Set stehen habe, bin ich mit Sicherheit geneigt, dem schöneren auch den schöneren Sound zuzusprechen.
    Das gilt um so mehr, wenn ich für ein Drumset richtig Schotter hingelegt habe: Ich WILL dann, dass es gut klingt und mir nicht vor Augen führt, dass es das günstigere Set auch getan hätte....


    Ach ja, unsere Psyche mischt da schon gewaltig mit....


    Und wenn ich einen Rochus auf E-Drums habe, dann klingen die eben generell nach "Plastik-Scheisse" etc.... ;)



    Mir macht dieser Thread gerade unglaublich viel Spaß! :)

    Am aller interesantesten wäre allerdings ein Tip von Trommeltotti..... theoretisch müsste das ja ganz eindeutig und problemlos zu unterscheiden sein!


    Exakt darauf warte ich auch!


    Für mich ist jetzt schon klar, dass das inzwischen nach reinem Glücksspiel aussieht, zu versuchen, hier verlässlich die Quelle heraus hören zu wollen.... Schön! :)


    Interessant fände ich allerdings schon noch, wenn vielleicht zu den Einschätzungen auch Begründungen genannt würden (z.B. wie weiter vorne "wegen der Becken" etc.)



    Mein Tipp sah ja so aus: 1. und 2. Set SD, letztes Set TD-30. Grund war für mich die HiHat, bei der ich einen typischen Attack gehört zu haben meine, der mir von meinem TD20 bekannt vorkommt...

    Um Euch das ganze auch mal klanglich näher zu bringen, habe ich ein Preset-Pattern vom TD30 verwendet, um damit meine SD2.0 und TD30 Kits (keine Preset-Kits!) mit gleichen Triggersignalen aufzunehmen. Im Beispielfile sind drei meiner akustischen Lieblingskits mit jeweils dem gleichen Pattern zu hören. Details zur jeweiligen Soundquelle verkneife ich mir zunächst mal, damit Ihr da unvoreingenommen rein hören -und kommentieren- könnt


    Vielen Dank!!! DAS ist doch mal eine richtig tolle Sache, die Du da gemacht hast!


    Wenn ich das richtig verstanden habe, hört man auf dem Beispiel-File sowohl SD-Sets, als auch eines/mehrere vom TD30?


    Ich finde, dass das alles sehr nah beieinander liegt, aber wenn ich mal rate, würde ich sagen, dass das 3. Set - also die letzten 30 Sekunden - ein TD-30 ist und die beiden davor Superior Drummer....
    In jedem Fall für mich ein klarer Beleg dafür, dass das TD30-Bashing allenfalls bezüglich der Preislage seine Berechtigung hat, aber nicht bezüglich der Qualität der Sounds - die sind in meinen Augen sehr brauchbar...


    Bin auf die Auflösung gespannt....


    Sven

    Genau. Völlig Frechheit, darum nutzen es auch abtertausende Drummer gerne. Wenn Flecken dein einziges Problem sind, dann Mahlzeit... Putz mal deine Becken... :D


    Na, dann scheinst Du einer von den Glücklichen zu sein, die das bei den beschichteten Remo-Fellen noch nicht erlebt haben:


    Da scheint sich tatsächlich massiv etwas im Produktionsprozess zum Nachteil getan zu haben, denn auch ich habe das nicht nur einmal erlebt, dass sich die Beschichtung der Remo Coated-Felle sehr schnell abgelöst hat. Entsprechend bin ich zu Evans gewechselt. Bei denen hält die Beschichtung einwandfrei.


    Ich empfinde es auch als Frechheit, was Remo da - aus Gründen der Kostensenkung? - zuletzt verzapf hat - ob nun nur zwischenzeitlich oder immer noch: Ich mag das nicht mehr probieren, denn dazu ist mir meine Kohle zu schade. Die Konkurrenz liefert hier wenigstens Gegenwert für´s Geld...


    Und auch wenn tausende Drummer Remo-Felle benutzen oder benutzt haben, dann stelle ich doch fest, dass ich gerade auf Snares zunehmend Evans und Aquarian aufgezogen finde... Kann das ein Zufall sein?


    Und gleich noch eine Remo-Kritik: Seit einiger Zeit sind die früher von mir so geschätzten Emperor-Felle immer wieder richtig trübe, wo sie früher eigentlich immer wirklich klar waren... Da muss sich doch irgendwas verändert haben... Das ist zwar nur Optik, aber bei einem Bubinga-Set mit schönen Kesseln - auch innen -, nervt mich sowas.... Auch hier bin ich seit einigen Jahren jetzt auf Evans gewechselt...

    kessel besteht aus 8 Lagen Birkenholz. Wie setzt man einen Span ein?


    Das hängt von Deinem handwerklichen Geschick und vorhandenem Werkzeug ab.


    Die Low-Price-Variante würde ich mal so andenken:


    Eine ruhige Hand vorausgesetzt, würde ich mit einem Cutter-Messer an einem Metall-Lineal (oder ähnlichem) entlang einen keilförmigen Schnitt - leicht breiter, als der vorhandene Riss - in der Tiefe der geschädigten Lagen setzen.


    Dann nimmst Du Dir ein Stück Birkenfurnier und schneidest - ebenfalls mit dem Cuttermesser ein dazu passendes Spänchen aus diesem heraus - natürlich mit gegenläufiger Schrägung, so dass es sich exakt in den vorhandenen Schnitt im Kessel einpassen lässt.


    Jetzt etwas Holzleim (oder meinetwegen auch 2K-Kleber, wie Uhu-Plus) in die Fuge, Span einsetzen, mit Klemmsia-Zwinge (oder ähnlichem) den Span im Schnitt fixieren und andrücken und hinterher vorsichtig verschleifen und an die Innenform anpassen. Sollte der Span sehr weit hervorstehen, kannst Du mit einer Ziehklinge oder vorsichtig mit einer Rasierklinge erstmal diesen grob an die Oberfläche anpassen...


    Wenn Dir das alles zu tüftelig ist, kann das sicher jeder x-beliebige Tischler/Schreiner für Dich erledigen...


    Wenn Du aber keinen klaffenden Marianengraben im Kessel haben solltest - und so hört sich Deine Beschreibung an - könnte der Riss auch mit einem farblich passenden Holzwachsstift oder Holzkitt verschlossen werden.



    Alles in Abhängigkeit davon, wie groß der Schaden wirklich ist - und dazu sind Fotos immer ungemein hilfreich.... ;)

    Kann leider kein Foto machen. Der Riss geht von einem Schraubloch, wo die Bassdrumfüße angeschraubt werden in 2 Richtungen weg, jeweils etwa 2 cm. Er ist nicht sehr tief und nicht durch alle Lagen durch, aber doch deutlich sichtbar.Ist wahrscheinlich mal runtergefallen.


    Da ein Kessel in der Regel aus einigen Lagen Furnier besteht, die zueinander querverleimt sind, würde es mich wundern, wenn dieser durch mehr als ein, zwei Lagen gehen sollte. Entsprechend dürfte das statisch überhaupt kein Problem sein und allenfalls kosmetisch beeinträchtigen.
    Je nach Stärke der kosmetischen Beeinträchtigung sollte etwas Leim im Riss reichen, bzw. möglicherweise ein Span eingesetzt werden.
    Alles Marginalien - zumal der Riss auch noch in der Innenseite ist...


    Für sowas muss wirklich kein Trommelbauer ran - aber Fotos wären schon erhellend...

    Mir gefällt´s auch richtig, richtig gut, weil voll auf die Zwölf .... auch der Sound ist fein!


    Was mir aber regelmäßig mächtig auf den Sack geht, ist Stick-Twirling.... Hast Du in meinen Augen überhaupt nicht nötig!

    Ab etwa 02:30 wird das Video spannend: Dort sieht man dann eine Kombination aus dem "DITI" Drum To Midi Converter (Vorsicht! Dieses Gerät wurde bereits 2011 angekündigt und bisher nie Produziert) und ein neues A.D.A.M. Modul. Dieses "Modul" ist aber ein Computer wohl vorinstalliert mit einigen Libraries von XLN Audio. (Addictive Drums) Wenn man rechts unten auf der Frontplatine genau hinschauen wird, dann findet man dort einen bekannten Namen wieder: "Powered by Muse Research" Also wahrscheinlich eine spezielle Linux Distribution welche VST(i) PlugIns laden kann! Ziemlich interessant diese Geschichte. Mal sehen was da kommen wird.


    Das klingt tatsächlich interessant. Allerdings zweifle auch ich daran, dass die das Produkt im zweiten oder dritten Quartal dieses Jahres auf den Markt bringen werden, denn das Modul sieht wirklich sowas von unfertig und zusammengeschustert aus, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass man tatsächlich in wenigen Monaten ein marktreifes Produkt in die Läden bringen kann.


    Mich hätte natürlich mal interessiert, wie die Sache denn so tönt...


    Ich hatte mal kurzzeitig eins und habe es für knapp 350.- Euro verkaufen können - in sehr gutem Zustand.
    Allerdings hatte ich kein 10"er-Tom dabei und das 16"er war ein Stand-Tom...


    Irgendwas zwischen 300.- und 400.- Euro sollte möglich sein, denke ich mal...