Beiträge von zwaengo

    Clifton DD4200


    Keine Ahnung, ob Du diese Info schon bei Deiner Recherche gefunden hast:


    Das CLIFTON DD-4200 E-Drumset wird/wurde auch unter folgenden Namen verkauft:


    SESSION PRO DD-402
    LEGACY DD-402
    TECHNISOUND DD-402
    MEDELI DD-402


    Es wurde/wird von der Firma MEDELI in Hongkong hergestellt: http://www.medeli.com


    Versionen dieses Sets werden u.a. auch von Thomann als MILLENIUM-E-Drumsets verkauft.


    Vielleicht hilft ja eine Anfrage beim Hersteller direkt, oder es könnte ein Anruf bei Thomann die Ersatzteilfrage klären?


    Gruss, Sven


    P.S.: Die Frage mit dem Verstärker verstehe ich nicht: Hast Du kein Manual? Wenn nein:


    http://medeli.com.hk/ckfinder/…402_manual_G12_110920.pdf

    Vielleicht verrätst Du hier der DF Community mal ein wenig detaillierter, warum aus Deiner Perspektive das TD-30KV Setup der "Hammer" sein sollte


    Manchmal wäre es schön, wenn Du Deinen "missionarischen Eifer" contra hochpreisiger Roland/Yamaha-Produkte etwas zügeln würdest, damit nicht jeder E-Drum-Thread zu einer Grundsatzdiskussion ausartet. Danke!

    Hallo allerseits ☺ seit gestern bin ich stolzer Besitzer eines Roland TD 30 kV. Hat jemand Tipps für mich wo ich dafür Setups runter laden kann und ob ich irgendwo eine deutsche Anleitung beziehen kann? Ich habe das selbst gebraucht gekauft und es war nur eine englische Anleitung dabei. Nero cool wenn jemand ein paar Tipps und Hinweise für mich hat. vielen Dank im voraus !


    Standard-Adresse für Sounds/Setups: www.vexpressionsltd.com


    Deutsche Anleitung TD30: raptor.rolandgermany.info/assets/media/pdf/TD-30.pdf


    Das hier ist in "gutem" Deutsch, allerdings macht mich der Preis skeptisch. Was meint ihr? FALLS das echt wäre, würde ich sofort zuschlagen, ich kanns mir aber irgendwie nicht vorstellen.
    http://www.markt.de/ludwigshaf…rdId,843210f1/expose.htm#


    Das ist MEIN Set, das ich Ende letzten Jahres nach einer einwandfreien Ebay-Auktion in Braunschweig abgeholt habe.
    Die Fotos sind schlicht aus der damaligen Auktion übernommen. Ich erkenne es ganz eindeutig u.a. an der blauen Drum-Tec-Snare, die ursprünglich dabei war...
    Der Text ist der damalige Auktions-Text des Verkäufers - daher auch das gute Deutsch.


    Definitiv ein Betrugsversuch!!!!


    Ganz nebenbei: Ich habe das Set damals für 3700.- Euro ersteigert, was ungefähr der halbe Neupreis war...



    Sven



    P.S.: Habe das gleich mal als Betrugsversuch gemeldet und hoffe, dass die Anzeige schnell gelöscht wird.

    Benny Greb sollte doch eigentlich über genug Geld verfügen sich so einen DVD selbst zu finanzieren? Sponsoren gibts ja auch etc...


    Der ist gut ;)


    Was meinst Du, wie viele Musiker in unserem Land wirklich von der Musik leben können? Und "leben" heisst hier meist auf recht bescheidenem Niveau.... Selbst die hiesigen Studio-Größen dümpeln teilweise auf Fabrik-Arbeiter-Niveau herum... Und ich habe noch niemanden gesehen, der sich mit Yacht und Villa umgeben konnte....


    Überlege mal, wie groß der Kreis derjenigen ist, die Benny Greb überhaupt kennen? Dann der Anteil davon, der bereit ist, für seine Darbietungen/Produkte zu zahlen?
    Ich kann mir echt nicht vorstellen, dass Benny Greb irgendwie große Sprünge machen kann....


    Ich sehe zwar kein Wrestling, aber dieser Titel hat mich immer etwas an Motörhead erinnert und enthält zufällig auch das Wort "Cave":


    Voivod - From The Cave


    Vielleicht ist er das ja?

    Spärlicher Einsatz von Drums, aber energetisch intensiv:


    [video]

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    [/video]


    Sorry, leider nicht auf YouTube verfügbar, daher leider mit Werbung davor....

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass in dem Moment wo man die Möglichkeit bekommen wird entsprechend gut konfigurierte VST Instrumente unmittelbar einmal selber anspielen zu dürfen, man obige Aussage wohl nicht mehr einfach so hier publizieren möchte.


    Du wirst ja nicht müde, das immer wieder und wieder zu schreiben. Leider gibt es diese Geräte nicht fertig konfiguriert und einfach zu kaufen auf dem Markt - und schon gar nicht zu einem vertretbaren Preis. Also ist dieser Einwand müßig. Ich kann - wenn ich nicht gleichzeitig ein technisch versierter Bastler bin - nunmal nur das erwerben, was angeboten wird. Fertig! Und DIESES Spektrum ist dann zwangsläufig mein Bewertungsspielraum und eben nicht was hätte, könnte oder sollte...


    Und sicher hoffe auch ich, dass sich hier noch technologisch große Schritte ereignen werden, die sich auch im tatsächlich käuflichen Produktangebot auf dem Markt ausdrücken. Ist aber derzeit nicht so...
    Sorry, aber das TD-30 ist derzeit schlicht das Beste, was man als Fertig-Gerät auf dem Markt kaufen kann, OHNE mächtig zu basteln und sich kräftig in alle erdenklichen technischen Themen einarbeiten zu müssen.


    TD-20/30 E-Drum Systeme können weder in Sachen Hardware, authentische Kesselgrößen/Materialien, noch in Sachen natürlicher Soundgenerierung mit modernen technologischen Gerätschaften mithalten. Insbesondere auch dann nicht, wenn man gewillt ist für einen E-Setaufbau Hardware Komponenten von den handelsüblichen A-Drum Herstellern mit einzubeziehen. (In diesem Punkt sollte man Yamaha teilweise ausklammern dürfen)


    Ich gebe Dir in diesem Punkt absolut recht. DAS ärgert mich persönlich auch an einigen Stellen. Immerhin kann ich meine HiHat und meine Pedale gut verwenden.
    Die Verarbeitungsqualität bei TD20/30 finde ich im übrigen ausgezeichnet. Da habe ich keinen Grund zu klagen - und mein Vergleichsmaßstab ist mein Starclassic Bubinga mit entsprechender Hardware, das ja nun kein Einsteigerset ist.
    Die Kompatiblität der verschiedenen E-Drum-Systeme untereinander, wie der Hardware-Komponenten zwischen E- und A-Drum-Sets sollte in jedem Fall verbessert werden.
    Zu den authentischen Kesselgrößen: Ist das nicht gerade ein Vorteil der E-Drum-Systeme? Ich kann den Sound eines 18"-Stand-Tom haben, ohne mich mit solch einem Geschoss tatsächlich umgeben zu müssen. Der Gesamtaufbau kann deutlich kompakter und vor allem auch ergonomischer sein. Ob das jetzt jedermanns visuelle Geschmacksvorstellungen befriedigt, mag dahingestellt sein, aber rein spieltechnisch gefällt mir selbst z.B. dass ich die "Toms" schön flach über der "Bass-Drum" anordnen kann...


    Spätestens ab einem Preisgefüge von etwa 2000.00 € sollten E-Drums zumindest Semi-professionelle Anforderungen eines Schlagzeugers erfüllen können. Was diese mit Nichten tun werden, weil jene konzeptionell dafür gar nicht entwickelt wurden. Das sollte dann auch für die ganz teuren E-Drum Systeme von über 7000.00 € gelten.


    Nun, die Liste der Profis, die TD20/30 spielen ist auffallend umfangreich - und das wird nicht nur daran liegen, dass diese teilweise Endorsement-Verträge haben...


    Ich rate hier ausdrücklich allen ambitionierten/professionellen Schlagzeugern, sich entweder mit komplexen VST Instrumenten zu beschäftigen - auch mit Zuhilfenahme von Road-tauglicher Hardware und authentischen Kesselgrößen und Materialien - oder lieber gleich bei einem A-Set zu bleiben.


    Solche Dinge sind höchst individuellen Geschmacks- und Prioritätensetzungen unterworfen. VST-Lösungen haben NOCH einen ganz entscheidenden Nachteil: Sie sind weit entfernt davon, dass Du Dich ans Set setzt, einen Knopf drückst und loslegen kannst, ohne Dich mit technischen Belangen und der teilweise nicht geringen Unzuverlässigkeit von Rechnersystemen beschäftigen zu müssen.
    Vergiss nicht: DU steckst massivst in der Materie drin, hast Dir über Ewigkeiten das Wissen erarbeitet und möglicherweise auch das technische Verständnis und Vermögen, solche Lösungen mit vertretbarem Aufwand zu basteln. ABER das ist ja nicht die Basis, auf der der Durchschnitts-Drummer an ein E-Drum-Set geht.
    Und der Rat, gleich beim A-Set zu bleiben, geht mächtig am Hauptanwendungszweck von E-Drum-Sets vorbei: Der dürfte darin liegen, dass es eben NICHT möglich ist, ein A-Set täglich dynamisch und zu jeder Zeit spielen zu können. Sowas ist mit E-Drums ja nun zumindest einfacher (wenn auch nicht problemlos - siehe Trittschall etc.)...


    In meinem Fall ist es z.B. so, dass ich in Kürze meine Ü-Raum aufgeben muss, der direkt an meiner Wohnung liegt, und umzugs-bedingt künftig IN der Wohnung spielen muss... Auch vom Zeitmanagement her ist es so, dass ich darauf angewiesen bin, kleine Zeitinseln zwischendurch zum Trommeln nutzen zu können... Da geht es nicht, wenn ich erstmal zu einem externen Ü-Raum in vielen Kilometern Entfernung düsen müsste - noch dazu bei etwaiger Mitbenutzung diesen nur zu bestimmten Zeiten nutzen könnte.
    Also ist in solchen Fällen - und die kennen sicher viele Drummer - ein E-Set eine logische Alternative....
    Und ich kann Dir versichern, dass es mir ausreichend Spaß macht, auf einem TD20 zu spielen... Die wenigen Einschränkungen, die mich gegenüber dem A-Set stören, sind in jedem Fall dadurch aufgehoben, dass ein E-Set eben ganz andere Möglichkeiten bietet (mal eben von einem Cocktail-Jazz-Set auf eine mächtige Ballerburg umschalten etc.)


    Dem Gelegenheitsspieler/Hobbisten würde ich raten wollen, nicht mehr wie etwa 1500-1800 € für ein herkömmliches E-Drum Instrument auszugeben, um nicht Gefahr zu laufen für Hobbyinstrumente Profipreise bezahlen zu müssen. (Was in diesem Segment leider üblich ist)


    Diese Diskussion ist in meinen Augen nicht zielführend. Die gleichen Argumente gelten für wirklich alle Bereiche des täglichen Lebens und Schaffens: Wenn ich Spaß daran habe Auto-Rennen zu fahren, kostet mich mein Hobby mächtige Summen; wenn ich Geige spiele, kostet mich ein semi-professionelles Instrument schon mal Unsummen; bei Gitarren ist das völlig anders, weil ich da sehr günstig wegkomme; bei E-Drum-Sets ist das gegenüber Geigen noch sehr mäßig, aber gegenüber E-Gitarren und A-Sets eben gehoben... Was soll´s: Ich kann klagen und klagen, muss aber letztlich immer entscheiden, WIE WICHTIG mir bestimmte Aspekte eines Produkts sind und ob es mir in dem gewünschten Bereich eine angemessene Preis-Leistungs-Relation bietet...
    Schön ist doch immerhin, DASS es inzwischen überhaupt E-Drum-Sets gibt, die schon mal so dicht am A-Set liegen, DASS es nicht nur mit Dauerfrust verbunden ist, auf ihnen zu spielen... DAS Stadium haben wir in meinen Augen zum Glück hinter uns. Und ich bin mir sicher, dass das in den nächsten Jahren preislich noch interessanter wird...


    Erinnerst Du Dich noch daran, was die ersten CD-Player gekostet haben? Hast Du Dir evtl. auch mal eine Kiste für fast 2000.- DM gekauft, weil es einfach so geil war, dass CDs nicht mehr geknistert und geknackst haben, gesprungen sind etc...? Von heute aus gesehen war das doch bescheuert, oder? Wo jetzt ein BluRay-Player gerade mal 50.- Euro kosten kann...




    [align=justify]Wie darf ich mir das jetzt vorstellen, jene VDrum-Lib Software ohne einen zusätzlichen Computer nutzen zu können? Also ein (teures) Drumbrain + Computer kostet dann auch schon eine ganze Stange an Geld.


    Das ist eine reine Verwaltungssoftware, die Du auf Deinem normalen Alltags-Computer benutzen kannst, um Deine Sets zu organisieren und zusammenzustellen.
    Du brauchst eben NICHT einen Computer an Deinem Set, der in höchstem Maße stabil, verlässlich und Latenz-reduziert arbeiten muss, zudem noch maximal verschlankt sein sollte, damit er fix hochstartet...


    Das sind zwei paar Schuhe: Einen Computer hat wohl jeder, einen geeigneten Rechner für einwandfreien VST-Betrieb bräuchte man schon zusätzlich, denn mein Arbeitsgerät dürfte hier weniger geeignet sein, im Sinne reduzierter Latenzen, Stabilität, Startzeiten .... - aber das weißt Du ja alles...


    Von meiner Seite aus verzichte ich dann gerne gleich ganz auf das Soundmodul und benutze stattdessen lieber einen modernen Computer. ;) Und das wurde hier ja schon von etlichen anderen Usern thematisiert...... Auf die Tonnen von tausenden Sounds eines jeweiligen Moduls ist doch glatt geschis....... Ja, wenn es denn wenigstens 8-10 wirklich richtig gute Soundsets geben würde. Aber das scheint ja wie bei den Tachos an den Autos zu sein: Wenn da nicht die Anzeige bis mindestens 280 km/h abgebildet ist, taugt das Auto auch nix! Nicht wahr?


    Natürlich ist es so, dass es nicht um die Masse der Sounds geht! Das ist bei VST-Lösungen doch das gleiche: Man wünscht sich einige richtig gute Sounds, die maximal viel von dem abbilden, was ich im täglichen Spielen gerne hören und verwenden möchte.
    Ich selbst bin überhaupt kein Freund von großen Soundbibliotheken, sondern habe selbst hauptsächlich 4-5 Set-Konfigurationen im Betrieb, zwischen denen ich nach Bedarf hin und her switche.
    Die Argumentation zu den VExpression-Sounds zielte darauf ab, dass diese DEUTLICH besser sind, als die Werkssets und vor allem weniger auf spektakuläres Effektgeballer abzielen, sondern im genannten Beispiel eine gute und breite Auswahl an A-Sets verschiedener Hersteller "emulieren", so dass hier eine breite Auswahl besteht, die weit über das Werksangebot der Module hinausgeht und damit auch eine gute Grundlage für eigene Anpassungen bietet....


    Es ist doch gar keine Entweder-oder-Frage, die sich hier stellt: Ich kann mit einem TD-12/20/30 jederzeit zu VST-Lösungen erweitern, wenn es mich dürstet... Der Hauptvorteil von TD-20/30 liegt z.B. im wirklich sehr guten Spielgefühl der Pads und vor allem der HiHat (VH12/13), der sehr guten Positions-Erkennung (positional sensing)... Das läuft einfach...


    Zusammenfassend: Du hast eben Deine ganz speziellen Bedürfnisse und Vorlieben, aus denen heraus Du Deine berechtigten Kritiken formulierst. Dennoch solltest Du bedenken, dass für andere Drummer teilweise andere Aspekte wichtiger sind, bzw. die Gewichtungen anders gesetzt werden und somit auch die besseren auf dem Markt existierenden Modul-Lösungen durchaus befriedigend sein können...


    Sven


    Edit: Tippfehler

    Die originalen sets sind dann aber alle weg und auch die originalen toms und crashes oder?
    Für 36 euro sicher gut :)


    Nein, sind sie natürlich nicht :)


    Lies mal in der Anleitung zum TD-12, wie man für das Modul ein Backup erstellt (beim TD20 gibt´s ne CF-Karte für diese Zwecke).
    Ansonsten gibt es noch eine nette Software mit Namen VDrum-Lib, mit der Du recht komfortabel Deine Sets aus alten und neuen Sound frei zusammentellen kannst: Eine 22"er-Oak-Bass-Drum vom Yamaha Recording Kit zum Gretsch Reknown Maple etc.... Die Möglichkeiten sind endlos... Geht natürlich auch IM Modul selbst...


    Selbstverständlich kannst Du auch in den VExpression-Sets noch frei herumschrauben, wenn Dir da z.B. bei einem Set das Crash-Becken nicht gefällt, nimmst Du halt ein anderes etc...


    Da ich das TD12 nicht wirklich kenne, musst Du bezüglich der Möglichkeiten schon mal die Anleitung lesen, WIE das bei dem Modul genau läuft...


    Der Vergleich von Psycho mit der Inneneinrichtung ist gar nicht so falsch: Wenn ich in erster Linie spielen will und nicht Ewigkeiten am Modul schrauben möchte (die Funktionen sind schnell erlernt, aber das WIE, wie man zu einem bestimmten Wunsch-Sound kommt, schon weniger schnell), sind die VExpressions ein guter Weg. Es wird einem ja nichts genommen: Herumtüfteln kannst Du immer noch nach Lust und Laune, nur es ist schon mal eine deutlich bessere Basis gelegt, als sie werksmäßig im Modul vorgehalten ist - und DAS optimiert die Ausgangslage für die persönlichen "Schraubversuche"...


    Im Inneneinrichtungsbereich wäre das in etwa so, als würde mir ein Innenarchitekt schon mal ein paar Vorschläge machen, so dass ich nicht völlig planlos vor einem für mich neuen Thema stehe...


    Wenn Du mit Leib und Seele Schrauber bist und vor Experimentierfreude sprühst, zudem noch viel Zeit für selbiges erübrigen kannst, dann kannst Du Dir das bißchen Geld sicher gut sparen ;)

    Die Sets von Vexspression sind nur veränderte Originalsounds, wenn du gerne deine eigenen Soundvorstellungen umsetzt und mit dem Modul arbeitest, brauchst du sowas eigentlich nicht.


    Einspruch! Natürlich BASIEREN die VExpressions auf den Original-Sounds, und natürlich könnte THEORETISCH jeder mit massivster Einarbeitung und unfassbar viel Mühen und trainiertem Gehör sowas hinkriegen, ABER die VExpression Sets sind in sich stimmige, toll klingende Sets, die eben von Leuten erstellt wurden, die richtig in der Materie stecken und sich vor allem zur Hauptsache an den Sounds bestimmter Original-Sets orientieren...
    Und das haben die Leute sowas von deutlich viel besser geschafft, als es die Herren und Damen von Roland ihren Modulen spendieren konnten...


    @ bernipichla: Bitte einfach mal die Hörbeispiele auf der Webseite von VExpressions für das TD-12 hören, damit Du einen Eindruck kriegst, um welche Welten die Sounds von den wirklich teilweise öden und wenig authentisch klingenden Werksounds entfernt liegen...


    In diesem Sinne behaupte ich frech: Du brauchst das! 50 US$ sind gerade einmal 36.- Euro... Und dafür kriegst Du einen dicken Haufen schön klingender Sets...
    Es gibt bei VExpressions haufenweise thematisch sortierter Pakete. Das "Program1" mit den nachgeahmten Naturkits finde ich schon sehr reizvoll, aber die Möglichkeiten sind vielfältig...


    VExpressions-Seite


    Hörbeispiele, z.B. Program1 und andere (rechte Spalte)

    Und ich wollte wissen, ob man beim td12 was einstellen kann, dass die schläge in der mitte der snare nicht so viel lauter sind als wenn man 2 oder 3 cm daneben trifft.
    Kann man da einen größeren bereich angleichen?
    Wäre zb bei blastbeats ziemlich wichtig sonst klingt es wie ein akzent



    Ich hatte dieses Phänomen auch mal, als ich mir von einem Foren-Mitglied testweise dessen Konfiguration geladen hatte und damit andere Pads eingestellt waren, als ich selbst verwendete.


    Schau bitte einmal, ob Du beim TD-12 wirklich genau die Pads eingestellt hast, die Du auch tatsächlich verwendest, d.h. dass da z.B. für die Snare auch wirklich das PD125 eingetragen ist und nicht ein anderes, möglicherweise kleineres und älteres Pad... Du hast ja offenbar TD-20 Pads am TD-12-Modul - da ist ja naheliegend, dass im Modul ggf. nicht die TD-20 Pads eingetragen sind, vor allem, wenn Du möglicherweise mal einen Reset gemacht haben solltest...


    Ich stecke noch nicht so tief in der Materie drin, aber der eine oder andere hier wird Dir sicher konkret die Ursachen erläutern können...


    Bei mir war´s eben genau DAS: Falsches Pad eingetragen, und dann funktionierte zwar grundsätzlich alles, aber der mittlere Bereich der jeweiligen Pads war deutlich lauter bzw. eben ZU laut.


    Sven

    also ob ich 25 Euro für vorgefertigte Sounds ausgebe, die direkt und SOFORT im Modul funktionieren oder mir ne Drumsoftware für 200,- kaufe und dazu n PC benötige is schon n Unterschied, gell?


    • dazu hatten wir doch grad n Thread, wo fast keiner wesentliche Unterschiede zwischen VST und Modul herausgefunden hat...


    +1


    Und auch in meinen Augen ist der geringe Preis für ein VExpressions-Paket eine sehr, sehr lohnende Investition: Einfach mit PayPal zahlen, downloaden und innerhalb einer MInute hast Du DEUTLICH bessere Sounds in Deinem Modul, als die, die werksmäßig drin sind....
    Für mich war das richtig ein Aha-Erlebnis: Gegenüber den VExpressions wirken die Werkssounds etwas lieblos bearbeitet und teilweise synthetischer, als es eben möglich und nötig ist.


    @ Trommeltotti: Du bewegst Dich mit Deinen Ohren wohl mit Sicherheit in einem Bereich, wo Du die allerfeinsten Unterschiede hörst, aber der genannte Thread hat sehr deutlich aufgezeigt, dass fast alle Foren-Mitglieder bei der Unterscheidung von Modul- und VST-Sounds falsch lagen!
    Alleine DAS zeigt mir deutlich, dass die Unterschiede wirklich verschwindend gering sind und auch Modul-Sounds mindestens für die Masse der Nicht-Spitzen-Gourmets durchaus befriedigend und erfüllend sein können.
    Ein späterer Aufstieg ist ja nie ausgeschlossen.
    Aber es ist doch wie mit dem Geschmackssinn: Oft verfeinert sich die Wahrnehmung ja erst nach langer, langer Zeit, viel probieren und immer wieder Quervergleichen.... Und DANN mag irgendwann der Punkt kommen, wo eben die Modul-Sounds nicht mehr voll zufriedenstellen und möglicherweise eine Erweiterung in den VST-Bereich ins Auge gefasst werden mag...


    Ich persönliche kann das Glücksempfinden des Threadstarters absolut nachvollziehen, denn mir ging es nach dem Kauf des TD-20 nicht anders, nachdem ich vorher eine Menge Einstiegs- und Mittelklasse E-Drums getestet hatte und an allen DEUTLICHE Beschränkungen feststellen musste. Ab dem TD-20 - und erst recht mit dem TD-30 - ist man schon wirklich sehr nah am Spielgefühl und Sound eines Akustik-Sets dran...


    Natürlich geht es besser und sicher könnten die Hersteller hier noch einiges bewegen, aber es gibt inzwischen schlichtweg Industrie-Produkte, die brauchbar sind und sogar echte Spielfreude ermöglichen.


    Sven

    Die Lage ist mit dem Automarkt vergleichbar... nach ner gewissen Zeit bekommt man nen 7er bmw zum Preis eines 3er. Es gibt kaum Leute die bereit wären mehr als 1500€ für so ein Shellset hinzulegen, da es einfach zu viele Alternativen gibt


    So gesehen, liegt man also beim Wiederverkauf von Einsteiger- und Mittelklasse-Sets prozentual gesehen besser... :(


    Ich hatte eine Einschätzung in dieser Richtung befürchtet.... Für 1500.- werde ich definitiv einlagern...


    Danke für Deine Einschätzung. Ich weiß, Du bist immer recht gut informiert... :)