Beiträge von zwaengo

    Man kann dieses spezielle Thema sicherlich auch ganz pragmatisch betrachten wollen..... Macintosh bietet einem fertige Konfigurationen an und lässt sich das offensichtlich gut bezahlen.


    Genau DAS ist der Punkt: Man sollte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Beim Mac bezahlst Du Dein Geld nicht für eine bestimmte Hardware, sondern dafür, dass alles perfekt funktioniert und man schlicht keine Probleme damit hat.


    Grob ausgedrückt ist eben der Apfel für den reinen Anwender - auch gerade den, der sein Geld damit verdienen muss und auf ein verlässliches System angewiesen ist -, während man in der PC/Windows-Welt ein Freund des Bastelns sein muss und die Kohle am Ende u.U. für verlorene Arbeitszeit bzw. angeheuerte Fachleute UND verlorene Zeit ausgeben muss.


    Bei meinem Arbeitgeber wurde vor etwa 10 Jahren auf Apple umgestellt, weil unter PC/Windows-Nutzung immer wieder Hard- und Software-Probleme für (teilweisen) Ausfall sorgten und zudem nicht unerhebliche Summen in Rechner-Administration und Reparatur gesteckt wurden. Seit der Umstellung (gleich mit Mac OS X) ist absolute Ruhe mit solchen Themen: Alle Rechner laufen völlig stabil und zuverlässig, keine Software-Probleme, keine Ausfälle und damit durchgängige Produktivität.... Es ist eine Milchmädchen-Rechnung, dass PC/Windowssysteme bei der unendlichen Vielzahl an kombinierbaren Hardware-Komponenten und Treiber/Software-Problemen günstiger sind...


    Dennoch: Wer Spaß am Basteln hat und eine innere Befriedigung auch darin findet, sich mit Hard- und Software-Problemen zu beschäftigen, wird sicherlich mit einem PC-System besser bedient sein. In DER Hinsicht wird man mit Apfel-Geräten keine Freude haben.


    Es ist die gleiche Thematik wie mit den von Dir so geschätzten Roland-Produkten:
    Geht es um das reine Benutzen, Verlässlichkeit und Funktion - und eben nicht um das Testen, Probieren, Forschen, Problemlösen; -,dann ist die Entscheidung für ein Roland- oder Apple-Produkt doch naheliegend.
    Du zahlst hier genau dafür, dass Du den ganzen Drumherum-Stress nicht hast und Dich schlicht auf das konzentrieren kannst, worum es im Grunde wohl am ehesten geht: Um das Musik-Machen....


    Ganz nebenbei: Mein Bruder hatte sein MacBook Pro im Unibody-Gehäuse auf dem Dach seines Autos liegen lassen und war - weil abgelenkt - losgefahren... Das Ding ist vom Dach auf die Fahrbahn gerutscht, wurde von einem LKW überrollt.... und er hat es - ohne Hoffnung - von der Fahrbahn aufgelesen: Die Kiste hat funktioniert, hatte lediglich einen leichten Riss im Display - ansonsten läuft das Ding heute noch.


    Die Stabilität der Unibody-MacBookPro-Rechner sucht schon ihresgleichen: Vielleicht auch ein Argument, wenn man viel mit dem Rechner unterwegs ist - vor allem im Road-Alltag....
    Es gibt schon auch einen Grund, warum Du bei Profi-Musikern, die Rechner auf der Bühne verwenden, fast ausnahmslos Apfel-Rechner siehst....


    Solche Aspekte gehören in meinen Augen immer mit in die Diskussion und eben nicht nur der Vergleich der scheinbar verwendeten Hardware-Komponenten...


    Für Dich muss die Überlegung zuungunsten der Apfel-Produkte ausfallen, weil Du einfach auch jemand bist, der gerne bastelt und schraubt, testet und forscht....


    Der Thread-Starter sollte sich das selbst beantworten, wie er da seine Schwerpunkte setzen möchte...

    Mahlzeit,


    deshalb frage ich mich ja inzwischen schon mal,
    wer denn die Platte eingespielt hat, es wäre durchaus
    vorstellbar, dass da auch schon ein nüchterner Kollege
    am Werk war.


    Die Platte hat recht sicher Phil Rudd eingespielt:


    Das, was ich bisher davon gehört habe, klingt absolut nach ihm....
    Zudem las ich vor ein paar Tagen irgendwo ein Interview mit Brian Johnson, wo er erwähnte, dass Phil Rudd nicht mehr der sei, den sie kennen würden, dass er aber auf der Platte einen guten Job gemacht habe.


    jou, und der ist immerhin auch schon 58. :)
    meine quelle ist swr3.


    Hier geht jetzt aber etwas durcheinander: Der Neffe ist der Ersatz für Malcolm Young (offenbar dement) - aber jedenfalls nicht der Ersatz für Phil Rudd.... DAS Thema scheint noch nicht soweit geklärt, dass da harte Infos zu haben wären...

    Oder bin ich da jetzt einfach zu pingelig?


    Möglicherweise ;)


    Wenn Roland die VH-13 jetzt nicht mehr beschriftet, dann ist das eben so - und ehrlich gesagt, sind die Schriftzüge bisher doch alles andere als dezent gewesen...


    Für den Wiederverkauf spielt das keine Rolle, weil es eher zum Erkennungsmerkmal der eben ganz aktuellen Geräte werden wird. Es ist ja auch nicht so, dass Fälschungen im Umlauf sind...


    Ich selbst stehe aber auch überhaupt nicht darauf, aller Welt die Marken von mir genutzter Produkte "ins Gesicht zu schreien": Das Zeugs soll klingen, funktionieren und gerne auch gut aussehen - aber ein Markenlabel empfinde ich da eher als kontraproduktiv....
    Und ich vermute mal, dass das auch vielen anderen Drummern mächtig auf den Sack ging, dass Roland hier so arg überdimensionierte "Badges" verwendet hat... Das war ja fast so, als würde Mercedes den Stern sich über die ganze Kühlerhaube erstrecken lassen.....

    Und kommt mir jetzt bitte nicht mit AC/DC und co.
    Ich krieg z.B. chop Suey und Toxicity von SOAD perfekt hin, bin aber ehrlich gesagt ratlos, was ich als nächstes spielen soll.


    Sowohl AC/DC als auch SOAD sind absolut keine Einsteiger-Dinger und vermutlich gehören erstere zu den wirklich großen Herausforderungen - und das ist mein Ernst!


    Das macht schon die Problematik deutlich:


    In Deinen Zeilen schwitzt sich etwas aus, das ich mal so benennen würde:


    Möglicherweise ist auch Deine Wahrnehmung bezüglich dessen, was es heisst etwas "gut" oder "perfekt" hinzukriegen, noch "entwicklungsfähig".


    Es geht nicht nur darum, ungefähr einen Takt zu halten oder ungefähr die richtigen Trommeln zum ungefähr richtigen Zeitpunkt anzuschlagen, sondern da gibt es auch für uns Trommler eine ähnliche Bandbreite, wie sie z.B. zwischen denen besteht, die beim Schach die Regeln gelernt haben und ein Spiel spielen können und denen, die Großmeister sind und ihr Leben dem Schachspiel verschrieben haben.
    Vermutlich würden erstere schneller behaupten, dass sie Schach spielen können und die Großmeister hier eher einschränken.


    Ähnlich ist es mit "ich habe Ahnung von Computern":
    Die einen meinen damit, dass sie wissen, wie sie den Rechner anschalten können und wie man in Netz surft und bei Google nach etwas sucht und auch findet;
    die nächsten meinen damit, dass sie die einschlägigen Office-Programme kennen und damit Ihre Büroaufgaben im Job erledigen können;
    weitere sagen das, wenn sie selbst Software entwickeln;
    wieder andere dann, wenn sie Computer zusammenbasteln und reparieren können...
    und am ehesten Ahnung von Computern hat wohl, wer die Dinger von Grund auf konstruieren kann..... aber jene werden es wohl von sich selbst am wenigsten behaupten, weil sie eben auch die Wahrnehmung dafür entwickelt haben, dass man an den Punkt eigentlich nicht wirklich kommt, an dem man selbst das Gefühl hat, etwas "perfekt" zu können.


    Und zu Deinem Beispiel: Das WESENTLICHE der Drums eines AC/DC-Songs liegt eben woanders, als in der scheinbaren Einfachheit dessen, was da zu passieren SCHEINT.
    Das gilt genauso für SOAD und für viele andere...


    Möglicherweise lohnt es sich also auch, sich damit zu beschäftigen, das WESEN eines Songs und dessen, was das transportierte Gefühl ausmacht in das eigene Schlagzeugspiel zu integrieren.


    Hier heisst es, mit allen Sinnen wahrzunehmen, die Sinne zu schärfen und sich einzulassen.... und von der Oberfläche in die Tiefe einzutauchen... und schon kann es zur Lebensaufgabe werden, einen AC/DC-Titel annähernd gut trommeln zu können. Schaffen wird man das wohl nie, wenn man nicht Phil Rudd ist ;)


    Also Quintessenz meiner Antwort ist: "Einfachheit" im Sinne von Reduzierung auf das Wesentliche bzw. das WESEN eines Songs und des Drummings für einen Song ist die größte Herausforderung - und in diesem Sinne kann wirklich JEDER Song eine echte Aufgabe sein, die einen lange zu beschäftigen vermag.

    Mein Problem war/ist oft, dass ich ein MacBook Air (2013, intel core i5, 8GB Ram, 128GB SSD) benutze und 95% aller Threads zu diesem Thema Windows-Betriebssysteme als Basis haben. Ferner fällt bei mir die Möglichkeit aus, eine Karte intern zu verbauen. Aber OS nutzt "Core Audio", was laut Aussage der Kollegen beim örtlichen JustMusic-Laden ein Vorteil sein kann.


    Ein MacBook Air ist definitiv mehr als ausreichend! Ich benutze für VST-Betrieb mit TD20X via Superior Drummer ein altes MacBook Pro von 2007 mit 4GB RAM. Das Ding kommt nicht einmal ansatzweise ins Schwitzen und ist Deinem MacBook Air von der Rechenpower her absolut unterlegen.


    Als MIDI-Interface nutze ich eines meiner alten Presonus Firepods / FP10 via FireWire (gehen in der Bucht in der Regel für um die 150.- Euro weg - manchmal günstiger).


    Ich habe die Latenz nicht gemessen, aber bin diesbezüglich sehr empfindlich - und in dieser Kette ist das Verhalten sehr, sehr direkt, d.h. die Latenz absolut nicht spürbar.


    Nebenbei ist solch ein Firepod auch ein 96KHz-Recording-Interface für 8 simultane Kanäle und läuft am Mac perfekt. Kann ja sein, dass Du irgendwann auch mal umfangreicher aufnehmen willst.
    Am MacBook Air brauchst Du nur den Thunderbolt-auf-Firewire-Adapter (maximal 30.- Euro) und dann kannst Du eben auch mit FireWire-Interfaces arbeiten.
    Die sind sicher eine sinnvollere Wahl, als USB-Geräte.


    Also, auch der Gebrauchtmarkt hält einiges parat, so dass Du mit wenig Geldaufwand schnell zu einer sehr befriedigenden Lösung finden kannst.


    Die aktuelle SD Version lautet 2.4. Dort wären bei mir zumindest weiterhin die jeweiligen "Note Mapping" ROLAND und Yamaha E-Drum Presets vorhanden.


    So einfach kann es sein: Habe mir eben das Update auf die Version 2.4 gezogen, installiert... und siehe da: in den MIDI-Mappings waren nun auch die Presets für Roland- und Yamaha-E-Drum-Kits drin.
    Noch besser: Einfach mal Roland ausgewählt, und alles war schlicht perfekt!!! Keine Fehlbelegungen, auch die Rim-, Rimshot-, Center-Geschichten klappen so auf Anhieb... und ähnlich gut die HiHat und die Zonen auf den Becken...
    Hätte ich gleich das Update auf die 2.4. gefunden (wurde mir zunächst auf meinem Toontrack-User-Account nicht angezeigt), hätte ich mir viel Arbeit sparen können.


    Wie auch immer: Danke Totti für den Hinweis.... Nun geh ich wieder spielen ;)


    Sven



    Irgendwo im Bereich von 700.- bis 800.- Euro dürfte realistisch sein...

    Aber die Funktionalität von EZDrummer 2 ist mir unklar; habe schon die Demos im Web angesehen, aber verstehe nicht, wie ich beim Trommeln am TD 12 die Sounds nutzen kann???


    Das Prinzip ist auch völlig unabhängig von den internen Modul-Sounds:


    Selbige werden synthetisch generiert, quasi nach dem Prinzip des Synthesizers. Dazu werden die Trigger-Impulse der angeschlossenen Pads verwendet.


    Wenn Du z.B. EZ Drummer nutzen möchtest, geht das nicht ohne Computer und ein MIDI-Interface:


    Das Modul selbst dient jetzt nicht zur Sound-Ausgabe, sondern liefert nur über die Trigger-Impulse der Pads die MIDI-Notenwerte über den MIDI-Ausgang an das MIDI-Interface, dass diese an den Computer weiterreicht, wo die Software - also z.B. EZ Drummer - diesen MIDI-Noten die ausgewählten Samples zuordnet. Selbige sind aufgenommene Echt-Klänge von bestimmten Drum-Sets. Entsprechend benötigt man u.U. mächtig viel Speicherplatz für Samples auf der Festplatte (dazu gibt es noch ewig viele Erweiterungs-Packs). Das können gerne einige dutzend Gigabyte sein.


    Die Tonausgabe kann dann z.B. über das MIDI/Audio-Interface laufen oder auch über den Stereo-Out des Computers selbst. Sie läuft auf jeden Fall nicht mehr über das Modul, denn dessen Tonausgabe wird hierbei umgangen.


    Selbstverständlich könntest Du beides parallel nutzen, indem Du z.B. die Ausgänge des Moduls und die des Computers/Interfaces auf ein Mischpult legst und dann entscheiden kannst, was Du hören möchtest bzw. Du könntest so auch die Echt-Sounds dem Modul-Sound hinzumischen etc...


    Wie schon deutlich wird, ist es also mit der Software alleine nicht getan. Dazu kommt das Problem der Latenzen, wenn Du Dich für z.B. ein Programm wie EZ Drummer entscheidest: Alle Teile in der Kette sollten möglichst ohne Zeitverzögerung arbeiten (d.h. entsprechende "Rechenleistung" haben), damit Du nicht am Ende den Sound wahrnehmbar nach dem Anschlag hörst.


    Lies Dich hier im Forum mal in die Thematik "VST" ein - dazu gibt es ewig viele Threads. Dann werden Möglichkeiten, Grenzen und Budget-Fragen geklärt werden können.

    die anleitung ist schon klar und die anschlüsse stimmen alle. die bass drum geht wie gesagt nicht.


    Gleich in Post 2 hat "rollidrummi" folgendes angeregt (und von Hammu in Post 7 ebenfalls nahegelegt): "versuch doch mal ein anderes Pad an das Kabel zu hängen um zu sehen ob es am Kabel oder am Pad liegt."


    Hast Du das getestet? Es ist ja nun ganz zentral herauszufinden, ob das KABEL defekt ist, oder das Bassdrum-Pad. Diese Frage steht immer noch im Raum.
    Wenn Du z.B. die Anschlüsse von einem der Toms und dem Bassdrum-Pad mal testweise vertauschst und dann z.B. das Tom den Bassdrum-Sound erklingen lässt, dann weißt Du, dass das Bassdrum-Pad wohl defekt ist, wenn selbiges dann eben keinen Tom-Sound ertönen lässt.
    Bevor Du das nicht getestet und rückgemeldet hast, können wir doch nur vermuten, ob das Kabel defekt ist oder eben möglicherweise das Bassdrum-Pad.


    Das ist das, was ich in meinem Post meinte: Du lässt uns im Unklaren darüber, was Du von den Vorschlägen ausprobiert hast und wie die Ergebnisse ausgefallen sind.
    Bitte teile uns das jetzt mit, denn sonst kommen wir an dieser Stelle einfach nicht weiter.


    Also: Ist das Kabel defekt oder ist das Bassdrum-Pad defekt?


    was ich auch von dem "normalen " schlagzeug anders kenne ist die hi-hat. ich kann diese doch entweder offen oder geschlossen spielen. geht das beim e-drum nicht?


    Das steht in der Anleitung ausdrücklich drin, dass der HiHat-Controller einen "open"- und einen "closed"-Zustand kennt und dass bei getretenem "HiHat-Pedal" der "closed"-Sound ertönen sollte und bei nicht getretenem Pedal der "open"-Sound. Was passiert denn, wenn Du das HiHat-Pad spielst und dabei das HiHat-Controller-Pedal trittst? Verändert sich der Sound etwa nicht?


    die anleitung für das modul verstehe ich sonst leider nicht.


    Okay, ich gehe mal davon aus, dass die englische Sprache hier das Problem ist.


    lautsprecher anschluss ist auch klar.


    Nur mal schon zur Vorwarnung: In der Anleitung sind AKTIV-Lautsprecher gezeigt, d.h. selbige haben einen internen Verstärker und werden per Klinkenkabel angeschlossen. Wenn Du z.B. eine Hifi-Anlage zur Tonausgabe verwenden möchtest, brauchst Du ein entsprechendes Adapter-Kabel von für jeden Kanal Mono-Klinke auf Cinch, bzw. ein normales Stereo-Cinch-Kabel an das passende Cinch-Klinken-Adapter angesteckt werden. Ersatzweise geht immer - wurde auch schon erwähnt - ein Adapter-Kabel Mini-Stereo-Klinke auf Cinch aus dem Kopfhörerausgang und dann in der Hifi-Anlage z.B. in den Aux-Eingang gehen... Für Zimmerlautstärke sollte das unkritisch sein...


    wie schließe ich das modl an den pc an ? also der anschluss ist klar mittels usb? aber dann? sorry da finde ich auch nichts in der anleitung bzw. ich versteh es nicht.


    Das steht in der Anleitung, aber ich erkläre es mal: Du kannst wahlweise die MIDI-Informationen über ein Standard-MIDI-Kabel ausgeben oder über das USB-Kabel. Letzteres macht nichts anderes, als ebenfalls MIDI-Daten zu übertragen. Es wird über USB kein Audio-Signal übertragen.


    Somit brauchst Du eine Software, die diese MIDI-Daten empfängt und z.B. den jeweiligen MIDI-Notenwerten ein entsprechendes Sample zuordnet.
    Das ganze Thema ist etwas zu komplex, um es hier in kürze darzustellen. Dazu bitte etwas die Forums-Suche bemühen (Stichworte E-Drum, MIDI, VST).
    Grundsätzlich könntest Du auf diesem Wege über einen Computer andere Sounds ausgeben, als die, die das Modul selbst bereit stellt.


    Ich würde aber als ersten Schritt erst einmal schauen, dass Du die internen Sounds für alle Pads zum Laufen bekommst, also das Thema Computer erstmal auf später verschieben. Das führt unter Umständen jetzt nur zu Verwirrungen.


    das bezueht sich nun hier auf diese fragen:


    Hast du dich über pc-Programme informiert wegen des Sounds?


    Hast du schonmal nach einem Audiosystem für e-DrumSets gegoogelt? Ja ich habe gegoogelt aber nichts gefunden. Sorry


    DAS kann ich Dir wirklich nicht glauben!
    Ich kann Dir vielleicht glauben, dass Dich die Vielzahl der Treffer überfordert oder dass Du nichts von dem verstehst, was da an Treffern kommt, aber dass da nichts zu finden ist, stimmt schlicht nicht.
    Klick bitte mal hier: Klick mich!


    bzw. hier: Klick mich!


    So habe bei Thomann angerufen also es gibt 3 kabelbäume. müsste alle bestellen da man nicht weiss welcher passt bzw ob überhaupt welcher passt.


    DAS ist schon mal gut, dass Du das jetzt getan hast. Die Antwort verstehe ich jetzt aber nicht: Haben Sie Dir gesagt, dass DU alle bestellen müsstest, um zu sehen, welcher denn passt?
    Aber wie weiter vorne schon erwähnt: Vielleicht ist erstmal viel wichtiger zu wissen, ob Du überhaupt die erwähnten Tests durchgeführt hast, um sicher zu gehen, dass wirklich das Kabel das Problem ist?
    Und dann: Welchen Preis haben sie Dir denn genannt? Es ist doch eine wichtige Information, zu sehen, ob der Preis eines Kabelbaums mit dem möglichen Nutzen in einem günstigen Verhältnis steht bzw. ob es sinnvoller ist, das Set als Total-Schaden zu entsorgen oder als netten Gimmick zu behalten...


    Insgesamt sind Deine Angaben immer noch sehr, sehr knapp.



    P.S.: Wenn ein Kabel zu teuer sein sollte und klar ist, dass das Bassdrum-Pad an sich funktioniert, dann könntest Du z.B. das Kabel von einem der Toms an das Bassdrum-Pad stecken und für das Tom einfach einen Bass-Drum-Sound wählen. Dann würde die Bassdrum funktionieren und Du müsstest nur auf eines der Tom-Pads verzichten, was sicher leichter zu verschmerzen wäre.


    Zu deiner Frage ich war als ich das Masters gekauft hab so dämlich und hab's mit Vintage Kesseln genommen
    Hört sich nicht unbedingt toll an


    Das dürfte überhaupt kein Hindernis auf dem Weg zu dem von Dir gewünschten Sound sein.


    Wie hier schon als ständiges Mantra zu vernehmen ist: Das wirklich hervorragende Set mit passenden Fellen (siehe Thread-Verlauf) bestücken und entsprechend stimmen.


    Vielleicht täusche ich mich ja, aber ich habe den Eindruck, dass es sein könnte, dass Du mit dem Stimmen Probleme haben könntest?
    Wenn dem so ist, freue Dich, denn dann kann Dir hier sicher auch gut mit passenden Tipps geholfen werden.


    Ich bin mir sicher, dass Dein vorhandenes Set am wenigsten damit zu tun hat, dass es "sich nicht unbedingt toll" anhört... (wenn ich eine hochpreisige Top-E-Gitarre nicht stimmen kann, klingt sie auch grottenscheisse)


    Wenn Du allerdings grundsätzlich unbedingt, ganz unfassbar unbedingt ein neues Set brauchst, weil es Dir das Gefühl gibt, dass Dich das weiter bringt, dann musst Du das möglicherweise tun - aber dann bitte mit dem Bewusstsein, dass Dir ein neues Set nicht den erwünschten Segen bringen wird, wenn - wie ich vermute - das Wissen um die Möglichkeiten fehlt, sich mit Fellwahl und Stimmtechnik (und Ohren!) dem Traumsound zu nähern.

    ok also ich denke wir lassen das einfach. ich bedanke mich ganz herzlich bei allen die mir geholfen haben oder helfen wollten !


    Das ist schade und sicherlich für Dein Anliegen nicht hilfreich.


    ich reagiere bestimmt nicht unverschämt. ich finde es unverschämt das mir hier was unterstellt wird ehlrich gesagt,


    Das ist insofern keine Unterstellung, als ich mir die Mühe gemacht hatte, Dir schon in Post 3 einen Direkt-LInk zur Bedienungsanleitung zu posten. In dieser steht wirklich alles ganz genau beschrieben drin.


    Auf diesen Post von mir hast Du nicht reagiert, aber knapp 2 Wochen später gefragt, ob es irgendwo eine Anleitung zu dem Modul gibt.
    Damit gibst Du doch zu erkennen dass Du meinen Post entweder nicht vollständig gelesen hast oder Dir nicht in die Mühe gemacht hast, den Link einmal anzuklicken, um zu schauen, ob da nicht Deine Fragen beantwortet werden. Eine Bedienungsanleitung hat ja nun den Sinn, alle Fragen zu beantworten, die ein unkundiger Anwender haben kann - und unkundig zu sein ist keine Schande.


    In Post 21 wurdest Du von Hammu noch einmal darauf hingewiesen, dass bereits in Post 3 die Bedienungsanleitung verlinkt war.


    denn ich hatte keine bösen absichten. aber wenn das ja so rüber kommt dann werde ich es lassen.


    Es hat Dir hier niemand unterstellt, dass Du böse Absichten hast. Es wurde von mir lediglich vermutet, dass Du die Antworten nicht vollständig gelesen hast. Und wenn ich davon spreche, dass Du die Antworten nicht gewürdigt hast, dann meine ich genau das: Würdigen heisst, dass ich mir Antworten genau durchlese und dass ich auf diese Antworten insofern reagiere, dass ich dem Antworter erkennbar mache, dass ich die Antwort verstanden und mich mit dem darin enthalten Informationsgehalt auseinandergesetzt habe. Und wenn ich etwas nicht verstanden habe, teile ich dem Antworter mit, dass ich diesen oder jenen Teil inhaltlich oder sprachlich nicht verstanden habe und um nähere Erläuterung bitte. Wenn auf ganz Antworten oder Teile von Antworten nicht reagiert wird, entsteht nicht der Eindruck einer Würdigung der Mühe, die sich jemand mit einer Beantwortung Deiner Frage gemacht hat. Mehr nicht.


    nur ein beispiel mit der bedienungsanleitung. sie ist nur auf englisch und für mich nicht zu verstehen. kann zwar gut englisch aber die ganzen Fachbegriffe. Das habe ich euch auch so geschrieben.


    Nein, Du hast nicht geschrieben, dass Du die Anleitung sprachlich nicht verstehst. Nebenbei ist selbige recht ausführlich bebildert, und schon durch die Bilder wird klar, wie Du z.B. die einzelnen Komponenten verkabeln musst, wie Du das E-Drum-Set verstärken kannst...


    Und den Tipp, bei Thomann anzurufen hast Du auch nicht nur einmal bekommen.


    Insgesamt hast Du auf die jeweiligen Aspekte, die in den Antwort-Mails enthalten waren, wenig bis gar nicht erkennbar reagiert, so dass hier wirklich keiner wissen kann, WAS Du schon probiert hast, WO GENAU die Verständnisprobleme liegen...


    Trotz dem danke an alle die sich nicht von mir belästigt fühlten.


    Es hat überhaupt nichts mit "belästigen" zu tun: Nur wenn Du die Infomationen schon vorgekocht und auf dem Tisch serviert bekommst, dann dürfen die hier in Deiner Sache engagierten Forum-Mitglieder doch vielleicht hoffen, dass Du zu erkennen gibst, dass Du deren Antworten gelesen und verstanden hast, bzw. dass Du die evtl. noch bestehenden Unklarheiten so eindeutig benennst, dass Dir auch weitergeholfen werden kann. Ansonsten entsteht - sicher nicht nur bei mir - der Eindruck, dass Du auch noch möchtest, dass jede Kleinigkeit vorgekaut wird und die Eigeninitiative auf der Strecke bleibt.


    In diesem Sinne lege vielleicht etwas mehr Aufmerksamkeit darin, Dich konkret auf die Dir gegebenen Antworten zu beziehen und GENAU zu beschreiben, worin noch ein Problem besteht.
    Das, was in Deinem letzten Frage-Post stand, vermittelt eben den Eindruck, dass Du Dir keine rechte Mühe gemacht hast, Dich mit den Antwortbeiträgen zu beschäftigen und z.B. die Abbildungen in der Anleitung zu verstehen.


    Unter anderem ist darin das Set zu sehen, mit Verkabelung zu einem angeschlossenem Ghetto-Blaster, Aktiv-Boxen etc. ... Dazu musst Du nicht die Feinheiten der englischen Sprache beherrschen, um diese Symbole als vom Hersteller empfohlene Möglichkeiten der Verstärkung zu sehen.


    Also nur Mut zu weiteren Fragen, aber eben bitte konkret und mit Rückbezug auf die bereits gegebenen Antworten. Die Fragen, die Dir in Karl Lauschangriffs Post Nr. 26 gestellt wurden, ergeben sich z.B. zwingend aus diesem Thread - und dazu hast Du nichts geschrieben. Es kann hier niemand in Deinen Kopf sehen, geschweige denn nachvollziehen, was bereits passiert und gelaufen ist und was u.U. noch getan werden könnte.
    In diesem Sinne sollten Deine Fragen schlicht präziser und ausführlicher gestellt werden.

    Das dagegen klingt weniger herzlich und auch nicht so, als ob sie ihn vermissen würden:
    "We've only become aware of Phil's arrest as the news was breaking. We have no further comment. Phil’s absence will not affect the release of our new album Rock or Bust and upcoming tour next year. "


    Eben! Und da spekuliere ich mal munter bunt weiter: Phil wurde gefeuert, und da hat er einen Auftragskiller auf Angus und Brian angesetzt ;)

    keiner mehr nen tipp?


    Das Problem ist, dass Du offenbar nicht gelesen hast, was Dir hier geantwortet wurde.
    Da hat man dann irgendwie nicht mehr so die rechte Lust, sich weiter zu engagieren, wenn sich der Eindruck einschleicht, dass Du Dir nicht die Mühe machst, die Antworten zu würdigen.


    Lies Dir doch einfach nochmal den Thread mit allen Antworten durch - und es sollte keine Frage mehr offen sein.

    Selbstverständlich sollte man hierbei von einem schwierigen Balanceakt zwischen authentischer Spielfläche/optischer Darstellung und einem möglichst leisen Anschlaggeräusch ausgehen. Das zu lösen wäre für mich aber Aufgabe der einschlägigen Industrie. Die wollen ja schließlich Geld verdienen.


    Eben!!! Da wir beide keine Ingenieure sind, können wir uns wohl auch nur schlecht vorstellen, welch finanzieller und personeller Aufwand da betrieben werden müsste, um diese Probleme zu lösen. Das kostet in jedem Fall viel, viel Geld.
    Ich muss immer daran denken, dass man Ende der 60er-Jahre, spätestens nach der Mondlandung, überzeugt war, in wenigen Jahren Menschen auf den Mars schicken zu können. Das schien als der logische nächste Schritt. War leider nicht so einfach, nicht so günstig zu haben und letztlich selbst für eine Supermacht finanziell nicht zu wuppen...


    Für mich steht jedenfalls fest, dass auf Dauer betrachtet die bisherigen "Gummiteller" keine überzeugende Lösung darstellen werden. Zildjian hat es ja in Form der GEN 16 Lochbecken vorgemacht wie man das Thema innovativ angehen könnte. Nur leider hat Zildjian bei den GEN 16 Cymbals in der Umsetzung bzw. mit dem verfehlten Konzept dieser wohl absolut lächerlichen Soundbox IMHO ein klassisches Eigentor geschossen. Leider .... Würden diese GEN 16 Cymbals eine gutes Trigger-System und einen geeigneten HiHat Controller anbieten können, dann wären diese E-Cymbals schon längst in meinem Setup intrigiert!


    Ich war mal auf einem Gavin Harrison-Workshop, wo er die Dinger vorgestellt hat: Er hat sich wirklich bemüht, die Teller gut aussehen zu lassen - und das blaue Licht machte auch was her. Der Sound war - trotz sicher nicht geringer Bearbeitung durch die genutzte PA - gruselig. Die parallel ausgestellten GEN 16-Sets, die man als Besucher antesten konnte, konnten mich so überhaupt nicht überzeugen: Der Sound war schlicht gruselig... und nebenbei würde ich gerne mal sehen, ob die Dinger nach ein, zwei Jahren Benutzung noch leben.... Das kam mir doch alles etwas arg filigran rüber, so dass ich bei härteren Gangarten sofortiges Trashing befürchte.


    Moderne E-Cymbals sollten nicht nur ein(e) authentische Spielfläche/optisches Erscheinungsbild anbieten können, sondern vielmehr auch bei den pysikalischen Anschlaggeräuschen den Grundcharakter eines echten Beckens bewahren. Nur eben wesentlich leiser als echte A-Cymbals.


    Das scheint halt nur noch nicht bei den einschlägigen E-Drum Marktführern angekommen zu sein.....


    Das glaube ich nicht. Ich gehe davon aus, dass man da permanent am Forschen sein wird. Letztlich muss die ganze Forschung aber finanzierbar sein. Dass da eine Marktlücke ist, dürfte allen Anbietern auf dem Gebiet klar sein. Aber wenn das so leicht und mit vertretbarem Aufwand zu haben wäre, hätten wir diese Produkte schon. Da könnten Roland, Yamaha und Co. ja mal ganz schnell richtig die Sahne abschöpfen, wenn das Problem so leicht zu lösen wäre.


    Vielleicht können ja diese Field Electronic Drums Cymbals aus dem AMi-Land einen richtigen Schritt in diese Richtung bedeuten. Das bleibt es weiterhin zu ergründen.


    Mich würde ja schon überzeugen, wenn mal jemand ein Video dieser Dinger auf YouTube etc. stellen würde, wo im direkten Vergleich die Anschlaggeräusche auf Gummi-Pad und eben Field-Cymbal zu hören sind - unverstärkt!



    Könnte sogar passen..... Immerhin bin ich ein echter Berliner Junge hervorgegangen aus der berüchtigten 68er Nachwuchsgeneration, (Peace and Love usw.) welcher seit etwa seinem 4. Lebensjahr bis Heute nur in WG's wohnt. (Seinerzeit hieß das dann wohl Kommune) Die Erwachsenen von damals haben uns Kiddys bestimmt auch schon mal zu einer Demo mitgeschleppt wo vielleicht auch der Herr Dutschke zugegen war. Man weiß es ja nicht. Also Vorsicht vor meiner Person! Ich bin nämlich ein verkappter Revolutionär! :D


    :)


    Augsburger Puppenkiste (Bill Bo?):"Reeeevolution!" "Nein, Putsch! Putsch! Putsch!" ;)

    Ein großes Potential und damit ein erweiterter Markt wären dabei sicherlich die ganzen Akustik Schlagzeuger auf dieser Welt. Ein Segment was offenkundig der E-Drum Marktführer gar nicht bedienen möchte.


    Nun, um den Markt der Akustik-Schlagzeuger abzuschöpfen, müssten in derart vielen Bereichen noch große Entwicklungsschritte erfolgen, dass ich das kurzfristig für eher unwahrscheinlich halte.
    Da ist zum einen die Preisstruktur: Wenn ich ein brauchbares Einsteigerset in Vollausstattung für 1000.- Euro kriege, dann müsste ein E-Set, das demgegenüber attraktiver sein sollte, zum einen günstiger sein und zum anderen das Image-Problem (Design, (spiel-)technische Einschränkungen, Abhängigkeit von empfindlicher bzw. möglicherweise anfälliger Technik etc.) überwinden.


    Wann trauen sich endlich auch einmal bekannte Software Schmieden wie Toontrack - fxpansion - Native Instruments usw. eine Partnerschaft mit kompetenten Hardware Hersteller in Sachen Drums einzugehen? Das frage ich mich schon lange.


    Und dazu kommt noch ein ähnliches Thema: Warum nicht Kooperation der E-Drum-Anbieter (z.B. Roland) mit einschlägigen Akustik-Drum-Herstellern (z.B. Tama, Sonor, Pearl etc.)?
    Eigentlich traurig, dass Yamaha hier nicht ihre Möglichkeiten ausnutzen, da sie in beiden Feldern aktiv sind.


    Nach meinen Erfahrungen sollte man das PS mit Hilfe von einfachen CC16 Controller Daten nicht überbewerten. Eine gute VST-Snaredrum etwa "fühlt" sich im Echtzeitbetrieb auch ohne PS schon recht lebendig an. Das sollte sicherlich auch für die VST-Toms gelten. Das DITI Gerät soll ja in erster Linie die eigenen "inHead " und "onHead " Produkte unterstützten. Diese FSR Trigger-Technologie ist ja berührungsempfindlich. Dabei wird man dann wohl wesentlich mehr Spielzonen auf einer Trommel definieren können als bei dem bisherige PS Verfahren mit Hilfe von Midi CC16 Controller Daten.


    Davon würde ich mich in der Praxis gerne überzeugen lassen. Ich habe bei meinen ausgiebigen Tests von E-Drum-Sets festgestellt, dass ich das PS-Feature als ganz wichtigen Schritt zu einem authentischere Spielgefühl empfinde.



    [align=justify]So weit so gut. Was für mich dann aber gar nicht geht, wäre die ziemlich aggressive Marketing Kampagne gerade des Marktführers wo man genau DAS behaupten wird. Nämlich das beste jemals gebaute E-Drum System anbieten zu können was zur Zeit machbar zu sein scheint. Eine dreiste Lüge! Nicht mehr und nicht weniger!


    Wer nicht laut schreit, verkauft nicht. Das ist wirklich in allen Bereichen des freien Marktes so - absolut nicht nur bei Roland/Yamaha...
    Und was fertig konfigurierte Systeme angeht, die der User einfach anschalten und benutzen kann, dürfte Roland sogar recht haben. Wobei ich mich an derartige Aussagen nicht erinnern kann - aber diesbezüglich gerne belehren lasse ;)