Beiträge von zwaengo

    Ich habe ein Roland TD-15 einen Mixer Alto TMX80DFX und 2 Boxen Malone 600W.
    Der Sound über Kopfhörer ist tadesllos und klingt wie es klingen soll.
    Aber die Soundausgabe über meine Boxen sind bei Weitem nicht so gut wie bei dem Kopfhörer.
    Woran kann das liegen, oder was mache ich falsch?


    Sorry, aber das KANN nichts werden, wenn es sich z.B. um diese Modelle handelt: Malone PW-1222


    Diese Malone-Boxen sind - mit Verlaub - der größte Schrott, den man kaufen kann: 600W-Boxen (wer´s glaubt) mit 12" Bass für unter 50.- Euro das Stück; dazu Piezos für die Hochton-Wiedergabe.... rein Prinzip-bedingt wirst Du da nichts anderes erwarten können, als dass es lauter wird. Schönklang geht nicht. Und selbst der günstigste 5-Euro-Kopfhörer hat dagegen eine highfidele Wiedergabequalität.


    Solche Boxen sind wirklich komplett ungeeignet, um einen ausgewogenen, verzerrungsfreien Klang erreichen zu können - erst recht wenn dieser noch vergleichbar mit einem Kopfhörer sein soll.


    Bitte an der Stelle ansetzen und hier ein paar Euro mehr investieren. Du wirst ja auch nicht mit einem Kofferradio eine Party beschallen wollen ;)

    Hallo


    ich überlege mir, eine Fertig-Kabine anzuschaffen. Zum beispiel von Desone. Hat jemand Erfahrungen damit gemacht? Ist das Reihenhaus-kompatibel (Kellerraum)?


    Sorry, Erfahrungen habe ich leider keine, aber hast Du mal Preise eingeholt?


    Ich habe da vor einigen Jahren mal das Thema sondiert und nach den ersten Preisinfos diese Überlegungen verworfen, da die Preise unfassbar hoch waren.... Möglicherweise gibt´s ja inzwischen neue Anbieter, andere Systeme und moderatere Preise?

    Schade, da wurde wieder am falschen Ende gespart...


    Danke auch von meiner Seite!


    Ich sehe das genauso: Damit ist das Konzept insgesamt in meinen Augen hinfällig.
    Sollten die Pads an Roland-Modulen arbeiten und ggf. sogar sowas wie Positional Sensing unterstützen (was ich nicht zu hoffen wage), dann wären sie eine schöne Option, das Akustik-Set in entsprechender Umgebung mal eben schnell auf E-Betrieb umzuschalten.


    Interssant fände ich jetzt noch, inwieweit die Felle der darunter liegenden Drum-Kessel durch die Schläge auf die Oberflächen der E-Pads angeregt werden.
    In dem Video klingt es ein wenig so, als sei das der Fall...

    im verleih ein x32, ein producer und ein rack- der älteste gut 2 Jahre - nur 1x 1 fader ohne motorfunktion (riemen abgesprungen) und ein taster der mute steckt zweitweilig... mehr nicht.. und das bei teils unterschiedlichen Bedingungen und Technikern....



    Meine Anmerkung bezog sich auf das X2442USB, das für knapp über 350.- Euro zu haben ist - nicht auf das X32, das sich an deutlich professionellere Anwender richtet und preislich auch höher liegt. Ich gehe davon aus, dass man in der Klasse schon etwas höherwertige Bauteile verwendet.

    Ich bin begeistert von Behringer!


    Ich nicht! Das genannte Pult hatte ich auch im Ü-Raum - zweimal! Bei beiden Geräten haben sich die Netzteile verabschiedet. Schau mal im Netz - es ist voll von gleichartigen Meldungen.


    Fazit: Der günstige Preis kann nur auf Kosten der Qualität der Bauteile gehen - und bei denen scheint die Lebensdauer eben durchaus mal grenzwertig zu sein.


    Und hier geht es schlicht um ein andere Niveau: Du kannst zwar bei dem von Dir genannten Behringer erstaunlich viel Ausstattung für erstaunlich wenig Geld bekommen, aber von Qualität möchte ich hier lieber nicht reden. Ich habe zwar auch länger funktionierende Behringer-Produkte, würde aber immer mal empfehlen, im Netz nach Erfahrungswerten zu googlen, denn der Preis ist einfach nicht alles....


    ... und nach ein paar Wochen ein so überschwängliches Urteil abzugeben, finde ich schwierig....

    Leider halte ich die Entscheidung, auf BFD Eco zu setzen, für einen großen Fehler. Machine-Gunning vom Feinsten - zumindest für meine Ohren:


    Einfach nur gruselig! Ich hoffe, dass es möglich sein wird, auch andere, komplexere Sample-Bibliotheken zu laden - wir werden sehen.
    Ich fürchte allerdings, dass nicht ohne Grund bei der NAMM-Präsentation nichts Besseres zu sehen und zu hören war: Vermutlich wird eben an dem Punkt ein Problem bestehen, denn sonst hätte man doch wohl alles getan, Samples bzw. deren Wiedergabetechnologien zu verwenden, die mindestens das Machine-Gunning verhindern....


    Ich bin ernüchtert!

    2 good 2 b true?!?


    http://www.quoka.de/musik-equi…asters-premium-maple.html


    Wenn nicht, dann Schnapper



    Definitiv Fake!!! Gleiche Beschreibung und gleiche Bilder finden sich mit den unterschiedlichsten Adressen auf den verschiedensten Portalen.
    Zeitlich zuerst scheint das mit gleichen Bildern und Text auf ebay.es aufgetaucht zu sein.


    In solchen Fällen sollte man immer mal die Google Bilder-Suche bzw. nach charakteristischen Absätzen im Beschreibungs-Text googeln.
    Meist machen sich die Betrüger nicht die Mühe, die Texte anzupassen, sondern übernehmen diese schlicht 1:1 aus anderen Verkaufsanzeigen oder Ebay-Auktionen.


    Finger weg!!


    Jupp, das ist verständlicher :)


    Dann meinst Du sowas wie die sogenannten "Producer Presets" - zumindest ist das die käufliche Form davon.


    Grundsätzlich müsste es aber bei gleichen Voraussetzungen (gleiche Superior Drummer-Version mit gleicher Library) möglich sein, einfach die entsprechend abgespeicherte Datei zu kopieren.
    Probiert habe ich es noch nicht... da muss ein anderer übernehmen...




    edit: Seitenwähler war schneller ;)

    Moin,
    spiele mit dem Gedanen mir für mein TD11-kv den Superior Drummer 2.0 zu kaufen. Besteht hier eigentlich die möglichkeit "Drumkits" bzw. dei einstellungen zu tauschen?! Sprich muss ich das Rad neu erfinden oder kann könnte man gut gelungene Einstellungen (und da gibts ja 100000000 :o) )auch untereinander tauschen?


    So ganz verstehe ich nicht, was Du meinst, aber schauen wir mal:


    Wie Du vermutlich weißt, kannst Du für Superior Drummer eine ganze Reihe Erweiterungs-Packs kaufen, d.h. jeweils in bestimmte Richtungen gehende Sample-Libraries (z.B. "Metal Foundry", "New York Studios", "Custom & Vintage" etc.). Innerhalb dieser Libraries, kannst Du für jedes Instrument (Snare, Bass, HiHat etc.) wiederum aus einer Reihe verschiedener gesampelter Instrumente wählen (z.B. Ludwig Black Beauty Snare, Slingerland Snare etc.).
    Daraus kannst Du Dir dann Deine ganz persönlichen Set-Variationen erstellen. Diese wiederum können noch massivst mit EQ, Effekten, Bleeding-Einstellungen etc. versehen werden...


    Alle Deine somit sehr persönlichen Einstellungen kannst Du abspeichern, so dass sie nicht mehr verloren gehen können. Danach kannst Du natürlich gerne z.B. mit der gleichen Sample-Library noch ganz andere Vorstellungen umsetzen und diese unter einem anderen Datei-Namen abspeichern...


    Selbstverständlich kannst Du auch mehrere Erweiterungs-Packs installiert haben, zwischen diesen umschalten und die in der jeweils gewählten Library gemachten Einstellungen auch wiederum mit einem neuen Datei-Namen abspeichern.


    So kannst Du nahezu unbegrenzt für alle benötigten Anwendungsfälle Deine persönlichen Sets erstellen und diese dann über den "Datei öffnen"-Dialog einfach laden.


    Was Du nicht so einfach kannst, ist, diese Sets mal so eben schnell umzuschalten, wie Du das von den internen Modul-Sounds gewohnt bist. Hier müssen ja für jedes individuelle Set (das jeweils einem Datei-Namen entspricht) Unmengen an Samples geladen werden, was natürlich etwas dauert. Je nach Rechner-Performance und Umfang an Samples für das jeweils erstellte Kit, dauert das wenige bis zu doch einige Sekunden und somit deutlich länger, als das Umschalten der Programm-Nummern am Modul. Live ist das eher ungünstig, wenn man zwischen zwei Songs die dafür nötige Zeit nicht hat.


    Es gibt hier einige User im Forum, die offenbar mit mehreren Instanzen des Superior Drummer-PlugIns (oder via Toontrack Solo) arbeiten, d.h. quasi mehreren parallel offenen Prozessen, in denen jeweils unterschiedliche Setups geladen werden, so dass zwischen diesen einfach umgeschaltet werden kann. Dies erfordert natürlich eine sehr großzügige RAM-Ausstattung des Rechners - aber vielleicht sollten das die dies praktizierenden Kollegen beschreiben, auf welche Weise und mit welchen Hardware-Anforderungen sie hier arbeiten. Ich selbst nutze Superior Drummer ausschließlich zuhause, so dass mich die Ladezeiten nicht stören, die im Live-Betrieb aber eben ein echtes Hindernis sein können.


    Sollte ich Dich falsch verstanden haben, bitte konkretisieren, was genau Du machen willst, bzw. was Du meinst mit "untereinander tauschen"...


    Sven

    ...ich habe Cubase 5 auf dem Rechner, kriege es aber auch nicht so hin, wie ich es mir vorstelle.


    Irgendwas mache ich falsch beim Aufrufen des PlugIn in Cubase...muss am ALTER LIEGEN (40+)... ?(



    Dann muss ich also als 50+ einem Fourteenie zu helfen versuchen ;)



    Grundsätzlich schon mal schwierig für mich ist, dass Du offenbar auf einem PC mit einer PCI-Karte arbeitest, d.h. da ich die Karte nicht kenne und auf Macintosh unterwegs bin, kann ich Dir bei einigen grundsätzlichen Dingen möglicherweise nicht weiter helfen.


    Daher lass uns das mal öffentlich halten, da dann vielleicht andere in die Bresche springen können.



    Erstmal ganz grundsätzlich:


    Ist das VST-PlugIn überhaupt installiert (welches auch immer: EZ Drummer oder Superior Drummer)?


    Kannst Du grundsätzlich Midi-Signale Deines TD20 an Cubase senden und kommen diese dort an, d.h. kannst Du eine Midi-Spur aufnehmen?


    Sind die passenden Treiber für Deine Karte installiert, d.h. hast Du irgendwie auf Systemebene eine Kontrolle, ob Midi- und Audio-Funktionen der Karte überhaupt arbeiten?


    Verstehe ich es richtig, dass Du Superior Drummer und EZ-Drummer erfolgreich via Solo nutzen kannst?



    Lass uns diese Fragen mal klären, damit wir uns der Problematik langsam nähern....


    Vermutlich muss aber einer der Windows-Jünger hier weiter helfen (auf Apple-Ebene war das bei mir alles praktisch Plug&Play.... aber das hilft Dir jetzt wohl nicht wirklich weiter...)

    Kann ich mit dem TD-20 bspw. ein Tamburin-Loop / Percussion Loop (oder als Pattern so über 5-10 Minuten) erzeugen, um diesen dann als wav. auf die CF-Karte speichern, um ihn via Laptop auf eine SD-Karte zu schieben, welches ich dann per TM-2 ansteuern kann bzw. auch simpel aufs Handy schieben, dann via Kabel auf über die PA als Background-Loop ausgeben.


    Meines Wissen nach geht das nicht, bzw. dergleichen ist mir zumindest nicht bekannt, zumal die Patterns ja auch intern nicht im WAV-Format vorliegen oder als solche abgelegt werden können.


    Ich habe Superior Drummer 2 mit u. a. der EZ Drummer Percussion Software auf dem Rechner, per RME Midi Karte am TD-20 hängen...


    Kann ich darüber ein Pattern einspielen und dieses als wav. speichern?


    Klar kann man das - zumindest wenn Du die genannten Programme als VST-PlugIn in Deiner DAW-Software verwendest. Da kannst Du dann ja einfach etwas einspielen und das ganze auf eine WAV-Stereo-Datei mixen. Mit selbiger kannst Du dann alles anstellen, was Du willst...


    Die Frage bleibt aber, ob Du überhaupt eine DAW-Software hast oder ob Du Superior Drummer / EZ Drummer mit Toontrack Solo verwendest und auf Cubase, Logic und Konsorten verzichtest?

    Dann hat er ganz fürchterliche Samples am Start :D


    Schreibt er auch: "Metal Foundry" mit kaum EQ und wenig Kompressor.


    Das ist auch nicht mein Geschmack, aber Szene-typisch "gut klingend"...


    Sowas sind schlicht Geschmacksfragen.... Nach Modul klingt es aber nicht...

    Finde das bei den Kesseln ja noch ganz gut klingend, aber wieso behält man nicht normale Becken?


    Das erwähnt er doch:


    Es ging ihm darum, den ganzen Aufwand für´s Recording zu vereinfachen, d.h. vor allem die Mikrofonierungsthematik auszuschalten.
    Bei der gezeigten Lösung reicht ihm ein USB-Kabel, er muss aber keinen Gedanken an Aufbau, Ausrichtung, Einpegeln, Übersprechen etc. der Mikrofone verschwenden.


    Die im Video zu hörenden Beckensounds entsprechend zwar auch nicht meinem Geschmack, aber grundsätzlich hat man da über die verschiedenen Libraries von Superior Drummer eine recht beachtliche Auswahl wirklich gut klingender Becken.

    Da bin ich gestern ganz zufällig drüber gestolpert......


    https://www.youtube.com/watch?v=SdcU8fwqJys


    ....cooler Ansatz !!!


    Danke für das Posten des Videos: Es zeigt recht gut, dass auch im gezeigten Bereich mit E-Drums gearbeitet werden kann.


    Dennoch: Was genau empfindest Du an dem Ansatz als cool oder bemerkenswert?


    Meine Frage bezieht sich darauf, dass das hier im Forum ja eine ganze Menge User genau so machen, wie es im Video zu sehen ist...

    Das freut mich wenn sich das bei obiger Konfiguration gut anfühlt. Mein Vorschlag diesbezüglich wäre es allerdings, nicht einen Vergleich der möglichen Latenzwerte zwischen den Modulsounds und der VST Klanggenerierung zu ermitteln, sondern vielmehr einen Vergleich anzustreben zwischen VST zu jeweils einem echten Instrument welches mikrofoniert als ein analoges Signal am Kopfhörer anliegt. Ein Mikrofon sollte dafür ausreichen. Vorausgesetzt man hat unmittelbar auch ein echtes Drumset zur Verfügung, lässt sich so eigentlich am besten ermitteln ob man Latenzen mit einem VST System wahrnehmen wird oder eben nicht.


    Der von Dir angesprochene Vergleich mit einem Akustik-Set passiert permanent, denn ich nutze ja beides. Vom Spielgefühl her nehme ich keine Latenzen mehr wahr, wenn ich vom Akustik-Set auf meine erwähnte Konfiguration umsteige.


    Du kennst doch sicher auch das Gefühl, Dich an ein E-Set zu setzen, und plötzlich fühlt sich alles etwas zäh und "gummiartig" an. Das ist für mich dann ein klarer Hinweis auf vorhandene Latenz - und wenn das spürbar wird, liegt in meinen Augen ein gravierendes Problem vor, das ich als ernste Behinderung erleben würde.
    Wenn ich aber im Gegenteil das subjektive Gefühl habe, dass die Reaktion auf mein Spielen sehr direkt ist und eben ein solches Gefühl von Zähigkeit nicht aufkommen will, dann muss ich das nicht messen.


    Das mag für Dich interessant sein, um hier in der Grundlagenforschung weiter zu kommen, aber für mich spielt hier nur eine Rolle, dass ich mich spieltechnisch wohl fühle und Latenzen eben nicht mehr wahrnehmen kann.
    Wie schon gesagt: Es wird sie selbstverständlich geben, aber eben in einem Bereich, der nicht mehr spürbar und damit behindernd/einschränkend wird.


    Grundsätzlich ist es bei mir so, dass ich tiefer in diese Materie einsteigen wollen würde, WENN hier ein Problem wäre, aber wenn es dieses eben nicht gibt, dann freue ich mich und spiele lieber eine Runde länger am Set ;)


    Du selbst bist da ja schlicht mit einer weiter gehenden Motivation unterwegs, weil Du eben mit wehenden Fahnen für das maximal Mögliche kämpfst und entsprechend selbst die feinsten technischen Details noch relevant bleiben....

    Ich möchte mal anmerken das die hohgelobten Triggereigenschaften eines für meine Verhältnisse vollkommen überteuerten TD30 sich nur auf die Nutzung mit den internen Sounds beziehen.


    Ich habe zwar selbst "nur" ein TD20X, aber die Triggereigenschaften sind schon an dem hervorragend und das definitiv nicht nur im Betrieb mit den internen Sounds.
    Für VST-Ausgabe dürfte es derzeit wohl kein besseres Modul bezüglich der Trigger-Eigenschaften geben, als das TD30.


    Es macht in meinen Augen keinen Sinn, das TD30 immer nur als überteuert zu brandmarken, wenn es schlicht derzeit keine technisch besseren Lösungen käuflich auf dem Markt zu erwerben gibt.
    Ich verstehe den Wunsch nach noch besseren Lösungen und günstigeren Preisen unbedingt, aber dass das derzeitig technisch tatsächlich verfügbare Top-Produkt in dieser Hinsicht einige Euros mehr kostet ist in meinen Augen logisch.


    Sobald man via Midi ein VSTi ansteuert ist die ganze Auflösung und Positionserkennung zum Teufel.


    Nein, ist sie nicht! Ich kann Dir versichern, dass das positional sensing schon am TD20X via Superior Drummer bestens umgesetzt wird. Da bleiben bei mir keine Wünsche offen - und das wird sich mit dem TD30 keinesfalls verschlechtert haben.


    Das liegt zum einem an dem sehr beschränkten seriellen Midiprotokoll und schlimmer noch an der von Roland bewusst nicht optimiereten Midischnittstelle.


    Da kann aber Roland sicher kaum den Alleingänger machen. Eine Modernisierung des MIDI-Standards müsste Hersteller-übergreifend vereinbart und umgesetzt werden. Hier von "bewusst nicht optimiert" zu sprechen, finde ich schwierig.

    Diese Hersteller haben kein Interesse daran ihre Module für die Nutzung mit "echten" Drumsamplern zu nutzen.
    Aus wirtschaftlicher Sicht ja auch verständlich.


    Ob sie kein Interesse daran haben, halte ich zumindest für fragwürdig. Die Frage der Wirtschaftlichkeit wird aber sicher das entscheidende Kriterium sein. Schön wäre natürlich, wenn es künftig mal zu Kooperationen von z.B. Roland und Toontrack kommen könnte. Tatsächlich gehe ich davon aus, dass es in Bälde entsprechende Entwicklungen geben wird. Es gibt ja auch erst seit wenigen Jahren WIRKLICH gute VST-Lösungen, die mit ausgezeichneten Samples die Feinheiten der spieltechnischen Möglichkeiten abzubilden in der Lage sind - wie z.B. Superior Drummer 2 etc...


    Trommeltotti bemängelte zu Recht die hohen Latenzen im Midiweg


    Das lasse ich absolut nicht gelten. Wenn Latenzen überhaupt nicht mehr spürbar sind und das Verhalten wirklich sehr direkt ist, dann interessiert mich nicht mehr, ob ich 7ms oder 12ms rechnerische Latenz habe.
    In meiner Kette mit TD20X, Presonus Firepod und MacBook Pro sind keine Latenzen mehr spürbar. Messtechnisch wird es natürlich welche geben, aber wenn ich zwischen Modul-Sound und VST umschalte, fühlt sich beides absolut direkt an. Somit funktioniert das einfach. Alles weitere ist für mich dann müßig und vergleichbar damit, dass ich am Rechner tadellos meine Arbeit verrichten kann, mich aber über irgendwelche GHz-Werte unterhalte.
    Das Entscheidende ist: Funktioniert etwas so, wie ich es erwarte. Wenn es das tut, ist es ausreichend.


    Und bei der Vorstellung sich ein 2000 Euro Gerät zu kaufen mit viel zu wenig Kanälen nur um den Midiweg zu nutzen muss ich mich erst mal hinsetzen.


    Jeder von uns würde sicher gerne für noch mehr Qualität und Quantität noch weniger Geld zahlen. Das ist grundsätzlich verständlich.
    In jedem technischen Bereich ist es aber so, dass man für die letzten Finessen, die der Markt eben gerade anzubieten hat, einige Euro mehr bezahlen muss.
    Das funktioniert so lange, bis die Konkurrenz eben mehr für weniger bietet.
    Ich gehe davon aus, dass z.B. Roland und Yamaha ihren Schnitt nicht mit TD30 und Konsorten machen, sondern mit Einsteiger-E-Drum-Sets. Im Gegensatz dazu wird die technische Weiterentwicklung, die sich in den jeweiligen Top-Geräten ausdrückt, viel Geld verschlingen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Roland z.B. mit der VH-13 wirklich Geld verdient. Das wird ähnlich laufen, wie mit den 3-Liter-Autos: Das war für alle Hersteller ein fettes Zuschuss-Geschäft, wo viel Geld verbrannt wurde.


    Ich freue mich darüber, dass es inzwischen Geräte auf dem Niveau des TD-30 gibt. In diesem Sinne habe ich keine Lust, auf Roland oder Yamaha herumzuhacken.
    WENN es wirklich so einfach wäre, hier mal eben schnell eine technisch gleichwertige oder überlegene Lösung zu vertretbarem Preis anzubieten und dafür auch Käufer zu finden (Stichwort Wirtschaftlichkeit), dann wäre das sicher schon passiert. Die Problematik wird vielschichtiger sein - und ich finde es zu einfach, mich mit Schwarz-Weiß-Malerei dieser Thematik zu nähern.


    By the way: Für eine Top-Gitarre oder einen Top-Bass gebe ich auch 2000.- Euro aus - und das gilt allemal für Instrumente im Klassik-Bereich (Geige/Chello, Klavier/Flügel, Blasinstrumente)... Preisgestaltung ist also durchaus relativ...

    Wie gesagt, die kleineren Pads haben in der Mitte keinen Trigger und sind da m.E. viel gleichmäßiger zu spielen.


    Hast Du denn bei den Triggereinstellungen auch das korrekte Pad gewählt, d.h. das PD125 dort eingestellt?


    Wenn diese Einstellung schon nicht stimmt, dann kann das eh alles nicht hinhauen. Gerade die Hot-Spot-Problematik ist ein typischer Hinweis darauf, dass möglicherweise schlicht die falschen Pads in den Trigger-Einstellungen ausgewählt sind.


    Ich habe zwar kein TD11, sondern ein TD20X, aber das wird alles schön in der Anleitung stehen, wie Du da vorzugehen hast....

    Was machen eigentlich Phil Collins, Ian Paice?
    Die sind schon Jahrzehnte Profi und stärken immer ihre starke Seite, die Idioten. ;)


    Man wird für beide Varianten Beispiele finden.
    Linkshänder mit Rechtshänder-Kit sind z.B.:


    Travis Barker - Rechtshänder-Kit, führt mit links
    Chris Adler (Lamp of God) - Rechtshänder-Kit, führt mit links
    Simon Phillips - Rechtshänder-Kit
    Ringo Starr - Rechtshänder-Kit, führt mit links
    Carter Beauford - Rechtshänder-Kit
    Mike Bordin - Rechtshänder-Kit
    und viele, viele mehr...


    Letztlich alles nicht so dramatisch ;)