Beiträge von zwaengo

    Leider beziehen die sich Tips nie auf die Macbook Einstellungen sondern immer nur auf den SD2.0 und das TD Modul.


    Ich arbeite in einer ähnlichen Konstellation mit einem TD-20X und einem 8 Jahre alten MacBookPro mit ebenfalls 4GB RAM - und das gefühlt absolut latenzfrei. Das heisst ich habe keine Kritikpunkte und keinen Optimierungsbedarf.


    Das funktioniert aber nur, weil der Rechner komplett abgespeckt und auf die Verwendung als Host von Superior Drummer optimiert ist. Ich verwende ihn AUSSCHLIESSLICH mit Superior Drummer, allenfalls mal kurz YouTube für Lehrvideos, aber ansonsten ist alles abgeschaltet und rausgeworfen, was ich für die gewünschte Anwendung nicht benötige.


    Es reicht nicht, hier das WLAN abzuschalten und keine weiteren Programme zu starten.


    Erstes Kriterium: Welches System verwendest Du? Wenn das ZU neu ist z.B. El Capitan auf der vermutlich schon betagten Rübe, bekommst Du Probleme.
    Nach meiner Erfahrung ist das 10.6.8 komplett unproblematisch. Neuere Systeme benötigen gerne auch mal viel mehr Prozessor-Power und auch mehr RAM.
    Superior Drummer läuft super mit 10.6.8, daher muss es kein neueres System sein. Ältere waren - meine ich - für SD 2.0 nicht angesagt.


    Ansonsten glaubst Du gar nicht, was alles an Hintergrundprozessen so läuft, die Du gar nicht aktiv startest: Schaue mal mit "Aktivitätsanzeige" (Programme/Dienstprogramme) nach, was da alles noch läuft. Du wirst staunen.


    Grundregel: Maximal viel RAM muss SuperiorDrummer zur Verfügung stehen - dann geht es auch mit einer alten Rübe. Die Prozessorleistung ist definitiv nicht das Problem.


    Neben WLAN als Störenfried haben wir da vor allem auch Bluetooth und diverse Anmeldeobjekte (abschaltbar unter Systemeinstellungen/Benutzer&Gruppen/Anmeldeobjekte), die z.B. gerne von Scanner, Druckern usw. installiert werden und immer mal zwischendurch nachschauen, ob das betreffende Gerät gerade etwas will oder noch vorhanden ist...


    Das Thema ist recht vielfältig und komplex: Bitte recherchiere noch einmal im Netz, wie Du Dein MacBook Pro mit dem gerade verwendeten System optimal verschlankst.
    Das muss sich nicht auf Superior Drummer beziehen, sondern die meisten Anleitungen beziehen sich generell auf Abspecken des Systems, um für das hauptsächlich bevorzugte Anwendungsprogramm die maximale Performance rauszuholen.


    Schau also mal nach "Mac optimieren", "Mac ausmisten" "Mac Geschwindigkeit steigern".


    Was ich nicht beurteilen kann: Ob es evtl. generell mit dem TD-11 Latenzprobleme gibt, weil es ja sein eigenes Audio-Interface beinhaltet. Ich selbst arbeite mit dem TD-20X via FireWire-AudioInterface Presonus Firepod FP-10 ...
    Ich gehe aber davon aus, dass es hier keine spürbaren Treiberlatenzen geben sollte.


    Sven




    P.S.: Hier schon mal ein Link zum Starten (hier für Cubase), der schon einige wichtige Anregungen enthält: Klick mich!

    Also ich weiss nicht, ob es das App auch für Android gibt (habe iOS), aber PolyNome ist sonst ein sehr empfehlenswerted Metronom, kann man praktisch jede Note und Taktart einstellen, selber Takte zusammenstellen, Akzente setzen, Patterns speichern u.v.m.


    +1


    Polynome ist sicher nichts für den Live-Einsatz, aber unfassbar komfortabel, variabel und mit allen nur erdenklichen Möglichkeiten, die man sich beim Üben nur wünschen kann. Tolle App, die ich leider erst jetzt entdeckt habe... Dafür wandert meine Tama Rythm Watch jetzt auf´s Altenteil ;)

    Anstatt einer lumpigen Gummi VH-13 HiHat (Neupreis 600.00 €) würdest Du derzeit dafür fast sechs Zildjian L80 Metallbecken bekommen. (Inklusive 2x HiHat's) Das würde ich mir noch einmal gut überlegen wollen.


    Eine "lumpige" VH-13 funktioniert und kennt von der Funktionalität her derzeit keine Konkurrenz!
    Die von Dir genannten Alternativen sind und bleiben (noch) Traumgebilde - und damit SIND es keine Alternativen.


    Totti, Du könntest da ja gerne mal den Gegenbeweis antreten und selbst das umsetzen, was Du hier immer wieder gerne als Empfehlung anbietest - ansonsten bleiben solche "Überlegungen" weitgehend substanzlos.



    @ TobiasKaster: Vielen Dank für Deine Einschätzung der Jobeky-Teller: Leider hatte ich - prinzipbedingt - nicht wirklich etwas anderes erwartet. Holz auf Metall ist nicht Filz auf Watte - und entsprechend glaube ich nicht daran, dass es mit Metallbecken ähnlich leise funktionieren kann, wie z.B. mit Gummi-Tellern... Dennoch hatte ich gehofft, dass die Praxiserfahrung etwas weniger vernichtend ausfallen könnte... Schade :(

    Klasse, Andi!!!


    Das sind richtig tolle Videos mit sehr brauchbaren Informationen, schön auf den Punkt dargestellt und sympathisch rüber gebracht. Danke dafür!


    Wie ich schon einmal schrieb: Du hast dafür ein gutes Händchen :)


    Sven

    Edit: Dank an "zwaengo". Michael Schack kannte ich bis Dato nicht. Ein fantastischer Schlagzeuger und sehr sympatisch. Dieses Video von 2013 habe ich mir gerade angeschaut und bin begeistert. Es passt, wie ich finde sehr gut zu diesem Thread. https://www.youtube.com/watch?v=JqReO5NPN_g


    Vielen Dank für den Link zu einem wirklich tollen Workshop, der in weiten Bereichen auch dem entspricht, was ich am letzten Donnerstag von ihm gesehen habe.
    Michael Schack ist wirklich sehr inspirierend, was den kreativen Umgang mit den weiten Möglichkeiten von E-Drum-Sets angeht.


    Und insbesondere solche Aspekte, wie das Layering von Sounds, machen deutlich, wo die Vorteile von E-Drum-Kits liegen.
    Er sagt ja recht deutlich, dass es Sounds gibt, wo die Menge eben den "Kick" bekommt und mitgeht, während bei anderen etwas fehlt. Vielfach sind hier die Sounds von akustischen Sets prinzipbedingt limitiert - und genau DIESEN Aspekt empfinde ich in der Diskussion als wichtig: Warum sollte es nur darum gehen, ein A-Set perfekt zu imitieren?


    Der kreative Umgang mit einem E-Drum-Set sollte doch eher darin liegen, dessen Möglichkeiten und Stärken in den Vordergrund zu stellen: Ich kann hier z.B. Snare-Sounds von einer Kraft und Durchsetzungsfähigkeit erstellen, die eine Natur-Snare nur sehr bedingt liefern kann... usw. usf.

    Mir ist der Grundtenor dennoch zu negativ und in Anbetracht der erschöpfenden Monologe und der nicht wirklich stattfindenden konstruktiven Diskussion gibt es von meiner Seite nichts mehr hinzuzufügen.


    Ich hoffe doch, dass Du grundsätzlich weiterhin Deine mir wirklich wichtigen Beiträge liefern wirst. Totti schiesst sicher manchmal etwas über das Ziel hinaus, aber hier im Forum treiben sich eine Menge E-Drummer herum, die die Thematik etwas lockerer und offener sehen.
    Nochmal ganz ausdrücklich: vielen herzlichen Dank für Deine fundierten und offenbar von umfangreichem Know-How getragenen Beiträge!!

    Vielleicht proben die auch nur nochmal oder schreiben Lieder. Da kann so ein E-Set ja auch ganz hilfreich sein. Insbesondere, weil sie aus dem alten Proberaum scheinbar wegen Lautstärkeproblemen raus mussten


    Und wenn man erstmal so um die 50 ist, dann ist man hin und wieder ganz froh, wenn man auch mal mit etwas weniger Dezibel die Ideenfindung betreiben kann... ;)

    So etwas muss nicht erst neu erfunden werden. Auch gibt es schon recht leise Metallbecken am Markt. (Zildjian GEN16) Auch diese Lösung muss nicht mehr für Millionen Euro neu entwickelt und erfunden werden. Alles schon da!


    Lies doch nochmal den Beitrag von Sascha dazu: Es ist eben NICHT so einfach, wie Du es hier immer mal wieder darstellst!
    WENN es so einfach wäre, die Loch-Becken von Zildjian mit Triggern auszustatten und das dann auch noch tatsächlich einwandfrei funktionieren würde, dann wäre das passiert!


    Es wird einen Grund dafür geben, warum Zildjian hier auf Mikrofone gesetzt hat - und ich halte Saschas Erklärung dazu für recht schlüssig und naheliegend.


    Es ist zu einfach, hier immer der "bösen Industrie" dunkle Absichten zu unterstellen: Oft liegen die Probleme ganz woanders (Sascha erwähnte hier u.a. auch schon die rechtlichen Aspekte).



    BTW: Ich war gestern auf einem Workshop von Michael Schack - ein Profi, der auch auf der Bühne u.a. mit TD30 spielt. Der ist zwar in anderen Musikrichtungen unterwegs (z.B. Netsky), aber hat im Workshop wie im kurzen Gespräch hinterher recht glaubhaft dargestellt, dass sich mit dem Gerät seine professionellen Ansprüche befriedigen lassen. Und der Mann spielt extrem physisch - da wird nicht gestreichelt ;)


    Seine Performance - übrigens auf einem TD-25 - war beeindruckend. Aber natürlich ging es hier nicht um die Nachbildung von akustischen Sets, sondern vor allem um die kreative Nutzung der technischen Möglichkeiten.


    Nur ein Beispiel dazu: Das TD-25 gestattet ja u.a. on the fly mal eben aus einer 14"-HiHat eine 40"-HiHat zu machen (kurze Drehung an einem der vier Parameter-Potis) oder aber mal eben auf ein 6"-Format zu wechseln. Es gibt in natura keine 40"-HiHat, aber die aktuelle Technik gestattet es eben, sowas zu emulieren - und das klingt noch nicht einmal sehr synthetisch - und vor allem auch damit die kreativen Möglichkeiten zu erweitern.
    Das ist sicherlich nicht jedermanns Begehr, aber was für ein gigantischer Fundus an Möglichkeiten steht uns da zur Verfügung, wenn wir etwas freier und offener an diese Möglichkeiten heran gehen und sie kreativ zu nutzen lernen.


    Das Imitieren eines akustischen Drumsets ist in meinen Augen nur ein Teilbereich dessen, was ein E-Drum-Set ausmacht.


    Ich selbst nutze beides: Für den vergleichsweise brauchbaren Ersatz meines A-Sets zuhause das TD20X mit VST/SuperiorDrummer, aber eben auch über das Modul selbst die experimentellen Möglichkeiten neuer, modifizierter Sounds und Instrumente, die es auf dem Markt gar nicht zu kaufen gibt. Das macht nicht nur Spaß, sondern das kann sehr inspirierend sein. Mit einem einfachen Mini-Mischpult kann ich hier hin- und her switchen, mischen, überlagern.. und das sind zusätzliche Optionen, die mir kein Akustik-Set der Welt bieten kann.



    In diesem Sinne halte ich das Glas für halbvoll und nicht für halbleer ;)



    Edit: RS

    Wer Soft- und Hardware von Steinberg und/oder Native Instruments unter MacOS nutzt,
    und gedenkt auf OSX 10.11 "El Capitan" umzusteigen, sollte folgenden Artikel lesen:


    http://www.heise.de/newsticker…1-El-Capitan-2834179.html


    Was ist denn daran so ungewöhnlich - egal ob Mac OS X oder Windows?


    Wenn es neue Betriebssystem-Versionen gibt, sind damit oft Veränderungen verbunden, zu denen die Anbieter der Anwendungssoftware anpassen müssen.
    Manchmal sind die eben nicht zu dem Zeitpunkt mit den Anpassungen fertig, wenn das neue BS erscheint. Dann dauert´s eben ein paar Wochen oder Monate, bis es wieder funzt.


    Es gibt doch auch keinen Grund, warum man zwingend am Erscheinungstag eines neuen BS dieses auch gleich installieren muss. Das ist sogar grundsätzlich eher kritisch und riskant - auch wenn es in der Regel längere Beta-Phasen gibt.


    Solche Meldungen gibt es ständig und ohne Ende - jetzt halt auch mal aus dem Musik-Bereich.


    Mir ist schleierhaft, warum man da froh sein kann, dass man auf Windows arbeitet? Wo ist da der Zusammenhang? Das wäre umgekehrt genauso sinnfrei.
    Bei neuen Windowsversionen wartet man doch auch erstmal ab, ob die von einem selbst genutzte Hard- und Software einwandfrei unterstützt wird, bevor man das neue BS installiert.


    Also cool down.... man arbeitet halt mit dem BS weiter, das man eh benutzt.... Und für produktive Umgebungen gilt eh: never change a running system!

    Hat er wenigstens was verlautbaren lassen, dass er den Erlös spenden möchte oder sowas?


    Ja, in den Auktionstexten und Videos ist davon die Rede, dass die Versteigerungen zugunsten seiner Stiftung gehen sollen: Lotus Foundation


    Der Mann hat es mit Sicherheit nicht nötig, sein Habe zu verscherbeln, weil er alles ausgegeben hat und nun am Hungertuch nagt: Da kommt ständig soviel Kohle nach, dass man selbst mit gehobenstem Lebensstil keine Ebbe in die Kasse bekommen kann ;)

    Danke für den wunderbaren Link!!!


    Das war eine echte Freude, ihn in dieser so ansteckenden Lebendigkeit zu sehen, die für mich auch sein Spiel so anziehend und energetisierend macht....


    Und ein für mich ganz zentraler und sehr wahrer Satz war, dass es beim Musikmachen nicht um Technik geht, sondern um "Attitude"!


    P.S.: Der Interviewer war deutlich überfordert und wirkt mächtig eingeschüchtert...

    Es gibt auch noch diese hier: Lite Stix


    Die sind aus Hickory und habe nur am Tip eine helle LED mit 10 Farbvariationen.


    Günstig geht allerdings anders, aber das Spielgefühl wird da wohl nicht so arg von einem Standardstick abweichen. Die gängigen Grössen sind erhältlich (z.B. 5B etc.)


    Die Dinger werden mittels USB-Kabel aufgeladen und sollen dann 6 Stunden Licht liefern.



    Zur Praxistauglichkeit kann ich nichts sagen, weil ich sie nie in den Fingern hatte... Vielleicht ja jemand anders hier im Forum?

    Nachdem ich zuerst die Kommentare gelesen hatte und erst DANN das Video gesehen habe, bin ich doch zumindest ganz überrascht, dass Du definitiv Anlagen hast, die ausbaufähig sind.


    Der Groove an sich ist doch schon mal in der runden Richtung, nur die Fills lassen Dich dann die Time verlieren.


    Meine Anregung:
    Ich könnte mir vorstellen, dass Du sehr von der neuen DVD von Benny Greb profitieren würdest ("The Art & Science of Groove"), in der er sich u.a. auch sehr mit der Time beschäftigt und einige schöne Übungen und Hilfen anbietet, wie man diese nicht verliert. Nebenbei gibt es mächtig viel weiteren sinnvollen Stoff für Musiker und eben nicht für die Olympioniken ;)


    In dem Video bemühst Du Dich sichtbar, abwechslungsreich zu spielen, aber - wie von einigen anderen schon angedeutet - beim Hörer muss der Groove "in den Arsch"... und dann kannst Du ein paar kleine Abwechslungs-Gimmicks einfügen, die aber das Arschwackeln nicht abreissen lassen dürfen. Das wirkt sonst wie eine Herzrythmusstörung - und die fühlt sich nicht schön an ;)


    Mach weiter so, hab viel Spaß.... und grundsätzlich: weniger ist mehr! .... jedenfalls dann, wenn Du nicht nur für Dich selbst spielst....

    Lasst mir doch mal Rückmeldung da, wie ihrs findet


    Ist doch schön auf den Punkt getrommelt - und Du wirkst vergleichsweise entspannt dabei - fein!



    Den Link müsstest Du noch korrigieren, d.h. das "s" am Ende von "https" raus, damit das Video auch im Fenster erscheint und man den Link nicht zum Anschauen händisch kopieren muss.


    Das Masterwork-Crash auf Deiner rechten Seite dreht sich übrigens wie ein Uhrwerk ;)

    aber trotzdem hier die Frage an Kenner unter euch -
    was sind für euch wichtige Faktoren? (Hoch gestimmt und gedämpft ist klar ).


    In diesem Video kannst Du direkt sehen, wie er seine Snare stimmt (so um Minute 3 und folgend):


    [video]

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    [/video]

    Hi Kollegen, wäre cool wenn ihr euch mal mein Video anschauen könntet und mir ein Feedback geben würdet :)


    Nicht wirklich "in the pocket", wie man so schön sagt....


    Was möchtest Du denn mit dem Video überhaupt bezwecken? Selbstkontrolle?