Beiträge von zwaengo

    Einsatzorte sind erstmal Proberaum und, falls wir mal so weit sein sollten, auch kleine Live-Auftritte.


    Die wichtigste Info fehlt: Willst Du Dein Akustik-Set ersetzen und komplett elektrisch spielen, oder soll Dein Akustik-Set nur um E-Sounds erweitert werden?


    Es wurde ja schon angesprochen, dass Du nicht von Becken gesprochen hast, also die Annahme besteht, dass Du Deine normalen Becken weiter verwenden möchtest? Wenn nein, wird´s teuer.


    Da Du auf der anderen Seite von Recording sprichst, könnte man auch annehmen, dass es doch um eine Komplett-Lösung auf elektrischer Basis geht. DANN bist Du mit Deinem Budget so weit unten angesiedelt, dass es hier wohl keine Optionen auf dem Markt gibt, die einigermaßen befriedigend sein werden.


    Auch gestattet praktisch kein Modul das Hinzufügen eigener Sounds (vom ganz brandneuen und noch nicht lieferbaren Roland TD-50 und dem 2Box mal abgesehen).


    Um andere als die Werkssounds zu nutzen, bedarf es z.B. einer Rechner-Lösung mit VST-Software und Sampling-Bibliotheken (also kommen Kosten für Rechner, Audio-Interface und Software dazu; und das Thema Latenz wird u.U. ein echter Knackpunkt werden, wo es teuer und anstrengend werden kann).


    Die genannten Sets, wie etwa TD-9, TD-11, TD-15 könnten als Basis für einen Ersatz des Akustik-Sets schon mal ein Anfang sein, aber da wirst Du mit Deinem Budget überhaupt nicht lang kommen und letztlich soundlich möglicherweise auch nicht wirklich befriedigt sein, so dass sich weitere Investitionen anschließen werden. Die integrierten Modul-Sounds klingen halt doch eher synthetisch und Aspekte, wie etwa der "Machine-Gun-Effekt" mögen die Freude auch trüben.


    Ich kann Dir nur sehr ans Herz legen, dass Du eines der großen Musik-Häuser besuchst und einfach mal ein paar Sets ausprobierst, um ein Gefühl dafür zu bekommen, was in welcher Preis-Klasse angeboten wird und was Du dafür bekommst.
    Möglicherweise wird der Eindruck doch einigermaßen ernüchternd ausfallen, aber vielleicht reicht Dir spieltechnisch wie tonlich auch das, was in den günstigen Preisklassen zu bekommen ist. DAS musst Du beurteilen.


    Weil Du es explizit ansprichst: Positional Sensing wird nur bei Roland in den oberen Preis-Kategorien angeboten, d.h. aus den alten Serien beim TD-12, TD-20, TD-30 und bei den aktuellen TD-25 und TD-50 (TD-9, TD-11, TD-15 bieten kein Positional Sensing) ... Die liegen sämtlichst über Deinem Budget. Allenfalls käme hier ein gebrauchtes TD-12 in Frage, dass Du als reines Modul durchaus mal für um die 500.- Euro bekommen kannst. Da ist dann aber nichts weiter dabei.



    Also abschließend: Ohne konkrete Infos, WAS genau Du machen möchtest, raten wir hier weiter in der Gegend herum. Erster Schritt: Ersatz für A-Set oder Erweiterung?



    P.S.: Wenn für Dich vom Wohnort her erreichbar, solltest Du mal einen Besuch bei drum-tec in Erwägung ziehen (Filialen in der Nähe von Hannover, am Bodensee und bei Wiesbaden). Die sind auf E-Drum-Lösungen spezialisiert, haben die ganze Bandbreite an Lösungen zum Antesten parat und können Dich vor allem auch fachkundig bezüglich Deiner individuellen Erfordernisse beraten. In den großen Musik-Häusern mag es auch fachkundige E-Drum-Spezis geben, aber möglicherweise eben auch nicht.

    Von der Erstellung von Multisamples kann jedenfalls keine Rede sein.


    Hm, vielleicht habe ich das falsch verstanden, aber ich hatte den Eindruck, dass das TD-50 Layering beherrscht und daraus geschlossen, dass wir hier wirklich einen deutlichen Schritt voran kommen...


    Natürlich muss sich in der Praxis erweisen, ob das Modul dann auch nur annähernd mit den Sounds von z.B. Superior Drummer mithalten kann...


    Die angegebenen 3ms Latenz klingen natürlich super - und die bekommt man derzeit mit einer Rechner-VST-Kombi wohl kaum hin...


    Ob das Machine-Gunning nun der Vergangenheit angehört, ist für mich auch noch nicht abschliessend beantwortet, da die aktuellen Videos dazu zu wenig aussagekräftig sind....

    In die USB-Eingänge kommen die neuen Pads. Die Pads mit dem Buchstaben "D" haben eine USB-Verbindung - und funktionieren nur mit dem TD-50.
    Auf Wiedersehen.
    Preise bei Sweetwater.com in Dollar: TD-50 2399.00. Ride 449.00, Snare 699.00


    Okay, das Video ist ja tatsächlich vielversprechend.


    Leider ist Michael Schack ja in erster Linie ein sehr physisch spielender Drummer, so dass ein für mich sehr interessanter und wichtiger Aspekt - also die dynamische Feinabstufung z.B. der Snare - nicht wirklich aussagekräftig demonstriert wurde. Hier hoffe ich auf weitere Videos, die z.B. ein TD-50 in mehr Jazz-betonter Anwendung zeigen, wo es um die feinen Nuancen geht.


    Die demonstrierten Sounds sind sämtlichst deutlich überzeugender, als die der Vorgänger-Module; einige Konzepte - vor allem das Layering mit selbst importierten Samples - sind klasse und seit langem von mir ungeduldig erwartet.


    Die Argumente gegen eine Touchscreen-Bedienung am Ende des Videos sind für mich nachvollziehbar (als Live-Drummer schwitzt man mächtig, was ein Touchscreen gerne mal nicht verzeiht).
    Schön ist vor allem, dass man sämtliche alten Pads verwenden kann und es eben nicht so ist, dass nur die neuen USB-Pads funktionieren. DAS hatte ich persönlich befürchtet.


    Insgesamt erscheint mir das TD-50 auf den ersten Blick als wirklich interessante Weiterentwicklung.


    Den Preis habe ich in etwa in dem Bereich erwartet (wohl direkte Übersetzung der Dollar- in Euro-Preise)....



    Jetzt würde mich natürlich vor allem mal reizen, die Kiste selbst auszutesten und auch hier von Euch anderen erste Erfahrungsberichte zu hören. Laut Michael Schack sind die Geräte ja wohl derzeit unterwegs im Container, so dass wir wohl in den nächsten Wochen die ersten Geräte in den Läden erwarten dürfen.


    @ drummstudio: Da ich Deine Expertisen immer besonders schätze, hoffe ich, dass Du die Gelegenheit bekommen wirst, ein TD-50 auf Herz und Nieren zu testen....



    P.S.: Gerade gesehen: Drum-Tec bietet das TD-50 ab November für 2499.- Euro an - also doch etwas mehr als gedacht.... Mal schauen, ob das so bleibt...


    P.P.S.: Dieses Video finde ich bezüglich dynamischer Aspekte etwas aussagefähiger


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    P.P.P.S.: So, und dann hänge ich diese hier gleich an, die jeweils Teilbereiche des TD-50 beleuchten (leider konnte ich ein Video zur Snare nicht finden):


    Hi-Hat:

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    Toms:

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    KD-22 Bassdrum:

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    CY-18R:

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    Ich bin gespannt. Hoffentlich ein Modul, das Samples zulässt.



    Hoffen ist erlaubt ;)


    Vielleicht sogar ein moderneres Bedienkonzept, z.B. mit Touchpad...


    Ich fürchte aber, dass wir keine wirklichen Innovationen erleben dürfen... und preislich wird sicher alles im bekannten Rahmen bleiben...


    Irgendwie zieht Roland das jetzt aber schon fast wie Apple auf, wenn es um die Vorstellung neuer Produkte geht...

    Hm, irgendwie vermisse ich da die Individualität / Eigenständigkeit.... Klingt für mich wie der 10. Aufguss aus dem gleichen Teebeutel...


    Die ganzen "Show-Effekte" gehen mir dazu mächtig auf´n Keks, weil das so in die Rammstein-Richtung geht - und dann doch lieber das Original... (die haben ja auch Humor und nehmen sich nicht so furchtbar ernst ;-))


    Ob die Jungs was draufhaben, ist wohl eher anhand einer Live-Performance zu checken... Klingt halt mächtig geschraubt und quantisiert...



    Aber, wenn´s Dir gefällt, ist´s ja gut :)

    Tama Iron Cobra Rolling bzw. Powerglide


    Läuft bei mir (Rolling Glide) seit 12 Jahren im Dauereinsatz und zeigt keinerlei Ermüdungserscheinungen.


    Den Tipp von Drumstudio/diekoh würde ich mir aber wirklich mal durch den Kopf gehen lassen, wenn Deine Maschine nicht tatsächlich schon auseinander fallen sollte....

    Ich denke die meisten Tischler sind mehr Profi als die meisten Trommelbauer.


    In der Hinsicht möchte ich das bezweifeln: In den meisten Betrieben ist man heute spezialisiert, auf Fenster, Treppen, Türen, Küchen.. was auch immer. Die richtigen Allrounder sind selten geworden.


    Und was das Herstellen einer perfekten Gratung angeht, da hilft das tischlerische Knowhow nicht viel, weil der Tischler nicht weiß, worauf es bei einer Trommel ankommt (Schnitt, Gegenschnitt; Grad der Präzision). Wenn der Kunde dann dieses Wissen nicht mitbringt und darauf achtet, dass das fachgerecht gemacht wird (spitz, rund, Winkel), dann wird da irgendwas dabei herauskommen.

    Auch hat der Trommelbauer zum Fräsen der Gratung meist einen passenden Frästisch, der auch eine Bassdrum aufnehmen kann - dürfte auch nicht in jeder Tischlerwerkstatt vorhanden sein.


    Ich sehe es also umgekehrt: Der Fachmann ist hier der, der selbst mit der Materie des Trommelbaus beschäftigt ist. Das KANN auch mal ein Tischler sein, aber beim Trommelbauer ist man da mit Sicherheit in den besseren Händen.

    Wäre cool, wenn es eine komplette Auflistung der Drummer geben würde.


    Da der Server der Autoren-Seite aktuell nicht antwortet, mal ein Auszug, den ich an anderer Stelle gefunden habe:


    Full list of drummers involved: Roy Haynes (John Coltrane, Charlie Parker), John Densmore (The Doors), Clyde Stubblefield (James Brown), Roger Hawkins (Muscle Shoals Rhythm Section), Neil Peart (Rush), Dave Grohl (Nirvana,Them Crooked Vultures), Airto Moreira (Weather Report, Miles Davis), Jack White (The Dead Weather), Bill Bruford (Yes, King Crimson), Questlove (The Roots), Jim Sclavunos (Nick Cave & The Bad Seeds, Grinderman), Terry Bozzio (Frank Zappa), Jim Keltner ( Bob Dylan, Joni Mitchell), Jabo Starks (James Brown), Jack DeJohnette (Herbie Hancock, Miles Davis), Milford Graves (John Zorn), Steve Gadd (Legendary Session Drummer), Lenny White (Chick Corea), Earl Young (The Trammps), Steven Drozd (The Flaming Lips), Zach Hill (Death Grips, Hella), Stephen Morris (Joy Division, New Order),,Jaki Liebezeit (Can), Russell Simins (Jon Spencer Blues Explosion), Cindy Blackman (Lenny Kravitz, Santana), John Stanier (Battles, Helmet), John French (Captain Beefheart), James Gadson (Legendary Session Drummer), George Hurley (The Minutemen), Jon Theodore (Queens of the Stoneage), Leroy “Hoursemouth” Wallace (Burning Spear), Josh Freese (Nine Inch Nails), Stewart Copeland (The Police), Dale Crover (The Melvins), Hal Blaine (The Wrecking Crew), Mike D (Beastie Boys), Matt Helders ( Artic Monkeys), Hannah Blilie (The Gossip), Travis Barker (Blink 182), Stephen Perkins (Janes Addiction), Claude Coleman (Ween), Carla Azar (Jack White, Autolux), Joey Waronker (Atoms for Peace, Beck), Sly Dunbar (Sly & Robbie), Matt Cameron (Soundgarden , Pearl Jam), Chad Smith (Red Hot Chili Peppers), Jody Stephens (Big Star),,Greg Errico (Sly & the Family Stone), Larry Mullen (U2), Topper Headon (The Clash), Kenney Jones (Small Faces), Tony Allen (Fela Kuti), Leah Shapiro (Black Rebel Motorcycle Club), Brad Wilk (Rage Against The Machine), Greg Saunier (Deerhoof), Sheila E (Prince), Patrick Carney (The Black Keys), Joey Jordison (Slipknot), Ginger Baker (Cream), Yoshimi P-We (The Boredoms), Herlin Riley (Dr John), Phil Selway (Radiohead), Chris”Daddy”Dave, Dave Lombardo (Slayer), Dennis Thompson (MC5), Scott Asheton (The Stooges), Idris Muhammad & Animal (The Muppets).

    Mal ein wenig Weg vom Mainstream Name droping.
    Captain Kirk..
    https://youtu.be/hc8_RZjUKus


    Herrlich!!!! :)


    Danke für den Tipp!



    P.S.: Gerade noch dieses Video von ihm im Bandkontext gefunden.... Singen kann er auch noch dabei:



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    (Oder Macht das MK2 beides - Midi to USB und Audio Ausgabe?)


    Ja, es macht beides gleichzeitig. Kein Grund für zwei Interfaces!


    Also würde ich jetzt folgendes machen:
    - USB 3.0 Starter Platte für Mac mit ggf nicht el Capitan (oder Yosemity oder anderer vorheriger Version?)
    - Aus dem TD 11 über ein MK2 in den Rechner(geht auch MK 1? das gibt's wie Sand am Meer)
    - Aus dem Rechner über ein Audio Interface in die PA?


    Was das System angeht: Du kannst gerne El Capitan nehmen, wenn es für das letztlich gekaufte Interface auch die passenden Treiber gibt!! Wenn die Treiber nicht (einwandfrei) unter El Capitan laufen, wird´s doof.


    Du gehst aus dem Midi-Out des TD11 in den Midi-In vom Interface. Selbiges ist per USB mit dem Rechner verbunden und in SD als Midi-Eingabegerät ausgewählt.
    In den Systemeinstellungen/Ton muss das Interface dann für die Audio-Ausgabe ausgewählt sein.


    Von den Audio-Outs des Interfaces dann in die Abhöre, den Mixer/PA, oder was auch immer den Sound hörbar machen soll. Praktisch jedes Interface hat auch einen Kopfhörerausgang.


    Du kannst sicher auch ein MK1 nehmen, aber das ist ja aktuell nicht mehr neu im Angebot - also gebraucht. Angeblich soll es ja problemlos unter El Capitan laufen.

    (Die Sounds vom SD2.0 kommen bisher aus dem MacBook Audio Ausgang. Ich spiele die natürlich nicht wieder zurücküber das TD-11kv ab.


    Nach allem, was ich in den letzten Jahren gehört und gelesen habe, dürfte das suboptimal sein, was die Latenzen betrifft. Bezüglich der Latenzen ist es sicher sinnvoller, ein Audio-Interface zu verwenden.
    WENN hier jemand mit der Direkt-Anbindung positive Erfahrung hat und diese weitgehend latenzfrei hinbekommen hat, würde mich das auch interessieren, aber was im Netz so zu lesen ist, weist eher darauf hin, dass die in die Module eingebaute Technik und deren Treiber hier Schwächen aufweisen.


    Ich selbst arbeite mit einem inzwischen 9 Jahre alten MacBook Pro via Presonus Firepod Interface ohne irgendwie spürbare Latenzen. Das Interface gibt´s leider nicht mehr und läuft auch nur über FireWire.


    Es wird ansonsten im Low-Price-Bereich gerne mal dieses empfohlen: Steinberg UR22MK2


    Persönliche Erfahrungen müssen andere dazu äussern.


    Audio-Ausgabe über das MacBook Pro selbst ist auch nicht der Gipfel der Genüsse. Da wirst Du bei Nutzung des Audio-Outs eines Interfaces wohl deutlich an Qualität gewinnen.



    P.S.: Gerade unter El Capitan wirst Du Dich wirklich sehr mit dem Thema Verschlankung des Betriebssystems beschäftigen müssen. Es ist schon heftig, was inzwischen an Prozessen im Hintergrund läuft, die letztlich spürbare Auswirkungen auf die Latenz haben können.
    Dazu gibt´s im Netz eine Reihe von Anleitungen (gerade auch bei den Anbietern der DAW oder z.B. bei Toontrack und in den jeweiligen Foren), denn selbst aktuelle Rechenboliden können unter der Last nicht optimierter Systeme in die Knie gehen. Im Gegensatz dazu kann man mit recht alten Geräten bei optimiertem Betriebssystem hervorragende Resultate erzielen.


    Es reicht also nicht, nur SD als einzelne Anwendung laufen zu haben, sondern so schöne Störfaktoren wie WLAN, Bluetooth, Drucker-/Scannertreiber, Auto-Backups, Energiespar-Einstellungen, Netzwerk-Prozesse usw. usf. können genau die Rechenleistung klauen, die für eine maximal latenzfreie Ausgabe notwendig ist.
    Das ist ein weites Feld und wurde hier im Forum an anderer Stelle schon immer mal diskutiert.....

    Meine Idee, mit Parallels WinDoof drauf spielen und die Win Version komplett nur auf diesen anwendungsfall ausrichten. Also alles raus und nur SOLO und SD2.


    Das wird auf sicher Probleme geben, da Parallels ja unter Mac OS X läuft und nochmal mächtig Ressourcen zieht.


    Mein Vorschlag: Externe (schnelle) Platte mit eigener System-Installation, die Du nach belieben verschlanken und optimieren kannst, ohne jemanden zu ärgern und dann eben den Rechner von der externen Platte starten (Systemeinstellungen/Startvolume/externe Platte auswählen... dann Neustart).

    Für mich ein Superset!


    Dem Threadstarter ging es vermutlich eher darum, Aufmerksamkeit für seine Verkaufsanzeige zu erzielen - daher der strenge Geruch.
    Da er sich aus der Diskussion ausgeklingt hat, ist wohl nicht davon auszugehen, dass er ernsthaft über die Qualitäten des Sets diskutieren wollte.
    Er möge mich eines Besseren belehren....

    auch die Fortentwicklung der Diskussion darüber dreht sich seit vielen Jahren im Kreis.


    Das wird sich wohl auch erst ändern, wenn es die Eierlegende-Wollmilchsau denn endlich gibt und sie zudem bezahlbar ist ;)


    Immer neue Generationen von Schlagzeugern wollen das leise Übungsgerät, die mächtige Badabumm-Effektmaschine oder träumen vom perfekten A-Drum-Ersatz....
    Jeder wie er will, wie seine individuellen Bedürfnisse sind und wie das Budget und der Markt diese beschneiden oder bereichern mögen...


    Zur Analogie mit der E-Gitarre: Bis diese sich als eigenständige Instrumentengattung durchgesetzt hatte und durch sich selbst Hörgewohnheiten und Erwartungshaltungen geprägt hat, sind auch viele Jahrzehnte ins Land gegangen...


    Möglicherweise kommt in einigen Jahren ein völlig neuer Musiktrend daher, der ausgerechnet E-Drums in den Mittelpunkt rückt, die Jugend aufrüttelt und verändert - und dann fragt keiner mehr nach der Verbindung von A- und E-Drum ;)

    Was ist denn mit dem Trommeltotti pasiert? Warum ist er nich mehr hier? Weiss da jemand was?


    Die gleiche Frage hatte ich auch kürzlich gestellt. Mir wurde mitgeteilt, dass er sich aus dem Forum abgemeldet hat. Über die Gründe müssten wir spekulieren, also lassen wir das lieber ;)


    Sein erhobener Zeigefinger war inhaltlich sicher oft berechtigt, in der Quantität dann aber auch gerne etwas ausufernd. Trotzdem habe ich seine Beiträge oft auch geschätzt.