Beiträge von zwaengo

    Meine persönliche Meinung dazu geht in eine ähnliche Richtung: Es lässt sich nicht aufhalten und daher erscheint es mir sinnvoller, KI verstehen und nutzen zu lernen und die Gefahren, wie auch Möglichkeiten einschätzen zu können, um im Alltag davon nicht überfahren zu werden.


    Persönlich habe ich KI im Bereich der Musik, Bildbearbeitung und beim Erstellen von Texten schon "kreativ" genutzt, wobei mir eines über alle Bereiche hinweg auffällt: Die KI gibt in der Regel recht solide Ergebnisse aus - und das affenartig schnell -, ABER diese Ergebnisse sind durchweg sehr "im mittleren Bereich", d.h. sie lassen WIRKLICHE Kreativität und das überraschende Moment vermissen. Bei Texten gibt es in meinen Augen auch einen typischen "Stil", der mir sofort zeigt (aktuell bei vielen kleineren Online-Presse-Organen), dass hier eine KI formuliert hat.

    Bei Musik ist alles irgendwie schon ewig oft gehört, wobei am interessantesten ist, Dinge zu kombinieren, die normalerweise nicht kombiniert werden, wie z.B. Tango-Metal mit Shanty-Chor-Vocals... oder ähnliches... Sowas macht Spaß und kann durchaus inspirieren.


    In der Bildbearbeitung gibt es halt oft sehr typische Artefakte, wo die KI bestimmte Dinge "anders sieht", als es das menschliche Auge tut.


    Insgesamt sehe ich die KI aktuell vor allem als eine Möglichkeit, das "weiße Blatt"-Problem zu umgehen, d.h. sie schon mal irgendwas machen zu lassen, womit ich weiter spielen kann.


    In der Musik mag ich sie aber tatsächlich nicht nutzen, da Musik für mich etwas mit unmittelbarem Gefühlsausdruck zu tun hat, aber um z.B. direkt mal eben einen Presse-Text nach bestimmten Stichworten zu generieren und schon mal was stehen zu haben, ist sie einigermaßen gut geeignet...


    UND es wird in den nächsten Jahren noch immense Fortschritte geben, so dass ich mir schon vorstellen kann, dass die Unzulänglichkeit deutlich geringer werden.


    Ach ja, ein befreundeter Software-Entwickler nutzt die KI z.B. um bestimmte Standard-Routinen schreiben zu lassen. Der Code soll meistens wirklich brauchbar sein...


    Im eigentlichen Sinne kreativ ist die KI in meinen Augen nicht und wird sie vermutlich vorerst auch nicht sein, denn Kreativität geht in meinen Augen darüber hinaus, schon bekannte Dinge nur neu zu kombinieren, sondern bisweilen WIRKLICH auch Neues entstehen zu lassen....

    Das betrifft zwar 99,9% der Musik, die so veröffentlicht wird, nicht wirklich (weil letztlich doch oft nur Aiufwärmen oder Neukombinieren von schon bekannten Elementen), aber in jedem Jahrzehnt entstehen auch wieder wirklich ganz neue musikalische Elemente, die es vorher so nicht gab - und das wird eine KI in meinen Augen wohl (vorerst) nicht schaffen.


    Wie so oft bei neuen technischen Entwicklungen kann man sicher klagen und jammern, was das doch Schlimmes mit uns machen wird, aber das sagte meine Ur-Oma schon zum Telefon oder später zu TV-Geräten...

    Jede Generation ist mit Neu-Entwicklungen konfrontiert, zu denen wir Stellung beziehen und mit denen wir zwangsläufig einen Umgang finden müssen, weil sie schlicht da und nicht mehr wegzumachen sind. Da hilft wirklich nur, sie nutzen und einigermaßen "beherrschen" zu lernen, um wenigstens zu verstehen, was um einen herum so passiert und passieren wird.... und wenn es nur darum geht, mit den nachfolgenden Generationen noch irgendwie kommunizieren zu können ;)

    Es gibt ein Buch, das angeblich eine ganze Menge Fragen zu ihm beleuchten soll: "Jaki Liebezeit: Life, Theory and Practice of a Master Drummer"

    Das scheint überall vergriffen zu sein, man kann es aber bei Amazon zumindest für den Kindle bekommen (ca. 7.- Euro).


    Ansonsten hast Du ja sicherlich schon etwas im Netz gesucht und ein paar Infos gefunden, wie z.B. dass er in den für Can wichtigen frühen 70ern ein Sonor Super Champion-Kit bespielt haben soll.... Er wurde wohl auch mal mit einem Ludwig-Kit in der Zeit gesehen...


    Zu seiner späten Zeit - z.B. bei seiner Arbeit mit Burnt Friedman (Bernd Friedmann) - hat er angeblich Meinl Byzance-Becken genutzt...


    Aber ob das alles wirklich wichtig ist?

    Bei ihm ist es doch so, dass sich sein typischer Vibe vermutlich auf jedem x-beliebigen Set transportiert hätte... und ich schätze ihn einfach mal so ein, dass die Gear-Frage keine besondere Relevanz für ihn selbst gehabt haben wird - und vermutlich gibt es deshalb im Netz auch kaum Infos dazu, denn er wird garantiert von der Fachpresse dazu befragt worden sein... und wurde dann vermutlich eher einsilbig ;)


    P.S.: Wo ich eben mal so auf die Schnelle im Netz die Fotos von ihm mit Set ansehe: Er hat ganz offenbar keinerlei Marken-Präferenz bzgl. der Becken gehabt, denn man sieht teilweise an seinem Set eine Mischung aus u.a. Anatolian, K-Zildjian, Paiste, Masterwork, Meinl... und vermutlich noch vielen mehr, die er jeweils ohne Marken-Affinität ausgewählt haben wird...

    Selbst den amerikanischen Hang zum Superlativen angerechnet, disqualifiziert man sich einfach komplett mit der Aussage, die Chilli Peppers seien die 3 besten Musiker der Welt.

    Das habe ich z.B. ganz anders gehört, d.h. mehr auf der Ebene, dass die einfach "musikalisch" top sind, im Sinne von: Die kannst Du nachts um zwei wecken und die spielen immer noch völlig blind, tight und organisch zusammen als Band. Ich mag die Chili Peppers nicht wirklich, aber das Zusammenspiel der Peppers ist wirklich großartig, d.h. die sind wie eine Einheit, die zusammen atmet.

    Auf der technischen Ebene gibt es garantiert viele, viele Musiker, die "besser" sind (bei aller Fragwürdigkeit dieser Klassifizierung), aber da habe ich Rick Rubin so verstanden, dass für ihn ein guter Musiker jemand ist, der Emotionen transportieren kann, als sich perfekt einfügender Teil einer Band. Die Welt ist voll von Top-Musikern, die technisch wirklich alle Superlative bedienen, aber wo sich emotional teilweise eher wenig tut...


    Und die Sache mit dem Click verstehe ich ähnlich: Manchmal ist es wirklich so, dass ein Song besser funktioniert, wenn er nicht zu perfekt "in time" ist, sondern eben auch atmet und mal etwas anzieht, oder sich schwer anfühlt... Da geht es nicht immer darum, top "in the pocket" zu sein und den Beat superpräzise abzuliefern, sondern im Gefüge der Band eine "atmende Einheit" zu sein...


    Ein Musiker und Produzent, der in meinen Augen in die gleiche Richtung geht, ist Jack White: Bestimmt auch kein technischer Super-Musiker, aber er hat auch ein Gespür für das, was einen Song bewegend und mitreißend macht und hat das teilweise auf das absolut Minimale und Wesentliche runtergebrochen.


    Das Gegenteil davon ist für mich ein Großteil der Produktionen der 80er-Jahre, wo perfekte Musiker perfektes Timing in perfekter Umgebung zu teilweise hochsteriler Musik verbacken haben - dazu noch mit Quantisierungen etc., so dass manchmal wirklich alles verloren ging, was man bei viel Musik aus den 50ern und 60ern noch spüren konnte. Ein gutes Beispiel in dem Video ist in meinen Augen die Version von "Hurt" von Johnny Cash...


    Das ist alles immer auch Geschmackssache, aber Rick Rubin ist da in meinem Empfinden ein Vertreter der Fraktion, die Technik als Hilfsmittel, aber nicht als Allheilmittel verwendet...

    Sehr tolles Interview. Vor allem auch ungemein interessant, woher Rick Rubin kommt: Ich hatte echt keine Ahnung, dass er ursprünglich ein Punk-Gitarrist war. Mir war nur bekannt, dass er als DJ mit der HipHop-Szene in Berührung kam und dort seine ersten Produzenten-Jobs gemacht hat.


    Es wird aber deutlich, dass er fast überhaupt nicht von der technischen Seite an den Job heran geht, sondern quasi "philosophisch" (das hat er ja offenbar auch noch studiert) nach dem Wesen und der Essenz der Band/des Künstlers sucht, um diese hervorzuheben.


    Da scheint mir seine äußere, irgendwie "Guru"-mäßige Erscheinung auch auszudrücken, dass der ganze "weltliche Musiker-Tand" nicht eben sein Ding ist und er nach genau dem sucht, was die Magie entstehen lässt... - und da scheint er zuerst einfach auch nur ein unglaublicher "Fan" zu sein, der Musik liebt und das, was ihn selbst berührt, in der Musik sucht und hervorkitzeln möchte.


    Beeindruckend!

    Gerade bei Drum-Tec gesehen, dass die schon Preise listen: Das volle Set aus dem Video in Standard-Größen liegt bei 9000.- Euro .... Ich gehe dann mal eine Runde Tränen vergießen... Wäre ja auch zu schön gewesen :(


    Das Modul alleine liegt bei 2600.- Euro, was ich ungefähr erwartet hatte, aber die Digital-Snare schon bei knapp 800.-Euro....


    Wenn wir ganz großes Glück haben, wird es perspektivisch abgespeckte Module geben, die aber die wesentlichen Features bieten und vielleicht irgendwo im leistbaren Bereich liegen.... Man darf ja mal träumen ;)

    DAS muss ich erstmal verdauen!!!


    Es scheint, als hätte Roland endlich gut zugehört und eine riesige Liste an Wünschen, die seit Ewigkeiten aus der E-Drum-User-Welt geäussert wurden, erfüllt.


    Alle Details und Features werden wir wohl in der nächsten Zeit hier ausgiebig diskutieren, aber das Produkt macht Hoffnung, dass es die eierlegende Wollmilchsau ist, die zumindest ich mir immer gewünscht habe....


    Meine Kritik an dem Video ist allerdings, dass da wieder mehr die Power-Drummer einen rausknüppeln, statt auch mal zu zeigen, wie es mit Feinauflösung/Nuancen im leisen Spielbereich so aussieht...


    Aber alleine so etwas wie eine digitale Snare-Abhebung und Teppich-Spannschraube, die wie bei einer echten Snare funktionieren, begeistert mich...


    Und jetzt möchte ich nur noch wissen (und befürchten), ob das Ding am Ende nur für Großverdiener zu bezahlen ist... Ohne es zu wissen, tippe ich mal auf locker 7-8K für das Voll-Set mit Echt-Größen...


    Trotz allem: Auf diesen Schritt habe sicher nicht nur ich gewartet!

    Es geht mir bei den von Dir verlinkten Videos ähnlich, wenn ich auch nicht explizit Verzerrung wahrnehme, aber einfach eine sehr starke Erschöpfung beim Hören. Das kenne ich auch aus anderen Stilrichtungen in Abmischungen der letzten Jahre, wo ich das Gefühl habe, dass mein Gehirn fix und fertig ist.


    Ich vergleiche es für mich mit der visuellen Ebene, wo ich etwas ähnliches erlebe: in jüngeren Jahren meine ich bei sehr schnell geschnittenen und mit Bombast-Effekten überladenen Filmen Spaß gehabt zu haben, bin zuletzt bei aktuellen Mainstream-Action-Streifen aber regelmäßig komplett erschöpft, wenn ich das Kino verlasse und - eingeschränkter - wenn ich solche Filme auf dem TV gesehen habe (da sind die Reize etwas weniger stark).


    Meine persönliche Erklärung ist, dass sich das Limit dessen, was mein Gehirn an gleichzeitigen Reizen verarbeiten kann, im Älterwerden (bin jetzt 60) verringert. Laut Hörtest höre ich immer noch sehr gut, aber es scheint, als ob mein Gehirn sich viel mehr anstrengen muss, um einzelne Reize zu erfassen und aufzulösen und dass das dann in Überlastung/Erschöpfung mündet.


    In der Folge hat sich mein Musik-Konsum verändert: Ich habe eigentlich über Jahrzehnte gerne sehr laut Musik gehört und auch gemacht, d.h. das "physische Klangerleben" war ein mir wichtiger Faktor, um voll in der Musik zu sein und darin aufzugehen. DAS hat sich massiv reduziert, d.h. ich höre Musik im Mittel deutlich leiser und seltener mal richtig laut.

    Das - wie ich es von Dir verstehe - ähnliche Erleben bei "moderneren Mixes" tauchte bei mir gefühlt vor etwa 7-8 Jahren zum ersten Mal auf, als ich das Album einer von mir geschätzten Band von den Songs her eigentlich gut fand, aber einfach nicht oft gehört habe, weil mich das Klangbild gestresst hat. Auffällig war vor allem, dass hier die Dynamik über das ganze Album praktisch auf einem Level war, d.h. mächtig mit Kompression gearbeitet wurde, obwohl die Musik selbst eigentlich dynamisch ist, d.h. "laute" und "leise" Stellen hat. Ich vermute, dass mein Gehirn auch damit Probleme hat, dass hier quasi "Täuschungen" stattfinden, d.h. die tatsächliche Lautstärke einer "leisen" Stelle im Song ist gar nicht reduziert, sondern ballert weiter auf hohem Niveau.

    Subjektiv ist das dann so, als ob mein Gehirn einen Filter rausnimmt, weil ja kein offensichtlich harter Reiz kommt und dann diese "pseude-leisen" Stellen ungehindert auf mein Ohr einbrettern und damit Stress erzeugen.


    Ich kann nur sagen, dass sich das entstehende Gefühl stark nach Überlastung/Overkill anfühlt und ich das weg von mir haben will und die Musik ausmache. Dieses Phänomen habe ich definitiv nicht mit Musik älteren Datums, kann mir z.B. auch immer noch gut Tool-Alben in mächtiger Lautstärke geben, ohne dass es sich schlecht anfühlt (übrigens auch deren aktuellstes Werk, obwohl ja auch noch vergleichsweise jung).


    Also im Endeffekt glaube ich - ohne es beweisen zu können oder dafür im Netz Belege zu finden - an ein "psychoakustisches Erschöpfungsphänomen" das AUCH etwas mit dem Alter(n) zu tun hat. In vielen Wahrnehmungs- und Reiz-Verarbeitungsbereichen kann ich deutlich sehen, dass ich nicht mehr ganz so schnell bin, wie in meinen 20ern. Da liegt es nahe, anzunehmen, dass das - auch ohne Hörschaden - auch in der Hörwahrnehmung zu einer Verlangsamung der Hörreiz-Verarbeitung kommt und damit zu Stress, wenn ich diese Reize nicht mehr schnell und sauber genug auflösen kann.


    Alles höchst subjektive Vermutung, aber vielleicht ist ja was dran ;)

    Dieser alte Thread hat mir mehrere Dinge sehr gut gezeigt:


    Wir waren überwiegend nicht in der Lage, ganz einwandfrei Modul- von VST-Sounds zu unterscheiden - und das, wo wir uns als Interessierte schon einigermaßen intensiv damit beschäftigt hatten (damals ja noch SD2 vs. TD-30).


    Damals waren wir dagegen viel mehr in der Lage, miteinander unterschiedliche Eindrücke, Auffassungen und Schlussfolgerungen auf Augenhöhe und ohne persönliche Angriffe zu besprechen und diese auch mal nebeneinander stehen zu lassen, ohne aus der jeweiligen Auffassung gleich ein Evangelium zu machen.


    In meinen Augen bringt es das Thema selbst, wie auch den Austausch darüber überhaupt nicht weiter, wenn hier um Wahrnehmungen bzw. vermeintliche Unfähigkeit von Wahrnehmungen diskutiert wird, sondern vor allem ins Bewusstsein gerückt wird, dass wir eben alle bezüglich unserer Wahrnehmungsmögichkeiten, -fähigkeiten, aber eben auch bzgl. des Soundgeschmacks oder des Bedürfnisses einfache Lösungen ohne viel Einarbeitung vs. Spaß am Gefrickel und Geschraube haben zu wollen, verschieden sind und dass das auch gut so ist.


    Die Entscheidung, welche Lösungen jeweils präferiert bzw. abgelehnt werden, sind glücklicherweise hochgradig individuell: Einige möchten lieber ihr Auto fahren, andere haben Spaß daran zu schrauben; die Sound-Angebote der jeweiligen Module finden durchaus auch bei vielen Menschen anklang, wie eben auch innerhalb z.B. der SD3-Soundbibliotheken-Welt die Geschmäcker sehr auseinander gehen dürften.


    Es sollte uns mehr darum gehen, aufzuzeigen, was aktuell möglich ist und uns gegenseitg (siehe Sound-Beispiele damals von Kai/Heizer) die Möglichkeit zu geben, sich Eindrücke zu verschaffen, evtl. neugierig zu werden oder sich eben ggf. auch von der Thematik zu verabschieden, wenn es für einen selbst irgendwie nichts ist...

    Fachliche Expertise ist in meinen Augen nur dann wertvoll, wenn sie ein ANGEBOT ist und nicht als ultimative Wahrheit missioniert werden muss.


    Das alles sollte nebeneinander stehen dürfen, ohne dass der Tonfall beleidigend und persönlich werden muss. Es gibt hier nicht EINEN Standpunkt, der Anspruch auf allgemeine Gültigkeit hat. Sonst würden wir wohl alle die gleiche Musik machen und die Welt wäre insgesamt ein ganzes Stück langweiliger...


    In diesem Sinne wäre es schön, wenn wir nicht auch diesen Thread zu einem Grabenkampf werden lassen könnten und alle Interessierte am Ende etwas von der Diskussion und am besten von einem wirklich fruchtbaren Austausch haben.


    Danke!

    Was sind eure Becken hersteller favoriten und warum sind sie es?

    Mir sind Hersteller/Marken schnurzegal, weil mich nur interessiert, wie ein Becken klingt. Was am Ende drauf steht hat für mich keine Relevanz. Faktisch habe ich aktuell Becken von Masterworks, Paiste, Meinl, Zultan, Wuhan... und von vielen anderen in der Vergangenheit besessen.


    Das einzige Kriterium war für mich immer nur der Klang, wobei ich eigentlich immer eine konkrete Vorstellung hatte und nach diesem Klangbild grundsätzlich bei allen Herstellern, die mir so vor die Sticks kommen, gesucht habe und suche.


    Warum sollte ich mich beschneiden und auf eine bestimmte Marke festlegen? Wegen der Optik oder einer bestimmten (scheinbaren) Reputation? Wäre doch schade....


    Entsprechend habe ich keine Favoriten...

    Mea culpa, was Sister Rosetta angeht. Dann hat sie doch den Rock´n´Roll erfunden ;)


    Aber zurück zum Thema und die Verbindung zu vergangenen Dekaden: Viola Smith in den 30ern des letzten Jahrhunderts:


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    Männer, seid jetzt tapfer: eine Frau hat die Rock'n'Roll Gitarre erfunden.

    Der ganze Macho-Kram der ballernden Klampfen stammt im Ursprung von einer Musikerin. "Onkel Chuck" hat viel gelernt von ihr. Glaube ich jednfalls nach diesem Video:

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    Ist egal welches Geschlecht jemand hat. Es ist das Feuer. Das gibt es auch "on Drums". Alle können es haben. Wenn man sich nur endlich traut.

    Ein wenig Korinthen-Kacken muss ich an der Stelle: Das Video - auch wenn es durch das grobkörnige Schwarz-Weiss älter aussieht - ist von 1964. Sister Rosetta Tharpe spielt eine Gibson SG Custom (1961 erstmalig vorgestellt). Chuck war da mit seinen Meilensteinen schon eine Dekade dabei... Trotzdem hat die Dame Seele und Leidenschaft, aber den Rock´n´Roll hat sie sicher nicht erfunden: Der war zur Zeit dieses Auftritts schon von vor allem den Beatles auf´s Altenteil geschickt... ;)

    die DAC Latenzen bei den X32/M32 Geräten liegen bei etwa 0,2ms

    Der war gut! :D  ;(


    fachlich ins Fettnäpfchen getreten

    jepp!

    Grundsätzlich finde ich die fachlichen Inputs von Euch beiden - Nick74 und DRUMK - immer wieder auch sehr erhellend und spannend. Dafür herzlichen Dank!

    Leider habt Ihr beide - in meiner Wahrnehmung - auch immer wieder mal die Neigung, persönlich durchaus beleidigend, geringschätzend und abwertend zu reagieren bzw. Euch zu äussern.


    Das ist SEHR schade, denn es macht etwas mit dem Klima in der Diskussion.


    Wenn ich mit dem, was ein Forums-Mitglied sagt, nicht konform gehe bzw. den Inhalt in Frage stelle oder sogar etwas gegenteilig sehe, kann ich meine Meinung, Position bzw. den Stand meines Wissens unemotional dagegen stellen und muss mich nicht abwertend oder gar beleidigend äussern. Das führt zu Kränkungen und Verletzungen, die schlicht unnötig sind.


    Es ist schade, dass wir dadurch gerade im E-Drum-Bereich immer wieder Threads haben, die echt ins Polemische und Persönliche abrutschen - und genau dadurch fühlt sich vielleicht der eine oder andere potenzielle Interessent dann eher abgestossen, als dass er sich an der Diskussion beteiligen möchte.


    In diesem Sinne würde ich sonst sagen: Schlaft mal eine Nacht drüber, bevor gepostet wird und sich dabei der eine oder andere scharfe Schuss löst...

    Unterschiedliche Meinungen und Wahrnehmungen müssen kein Angriff sein, liegen aber in der Natur unseres Mensch-Seins. Manchmal schauen wir auf die Dinge einfach nur aus unterschiedlichen Richtungen/Perspektiven.... In diesem Sinne vielleicht an alle Seiten die Bitte, etwas mehr das gemeinsame Interesse in den Fokus zu stellen, dass wir doch alle wollen, dass die Möglichkeiten und Erkenntnisse über zeitgemäßes E-Drumming etwas mehr Verbreitung bekommen und wir insgesamt eine Chance auf Weiterentwicklung in dem Bereich bekommen.


    Danke!

    Das Force 2000 ist definitiv überteuert. Für den halben Preis fände ich es attraktiv und in Ordnung, aber ich gehe da mit DannyCarey, dass das 2000er nicht so der Klopfer ist und ich eher ein 3000er suchen würde, wenn es denn unbedingt Sonor sein müsste.

    Ansonsten schmeisse ich mal Tama Superstar in den Ring: Gibt es oft auf dem Gebrauchtmarkt zu teilweise gutem Kurs und ist ein absolut solides Set...


    Gib doch sonst einfach mal durch, was Deine Kriterien sind - auch wenn es sich nur um Farbeingrenzungen handelt - bzw. ob Du bzgl. Marken und Kesselmaßen grundsätzlich offen bist? Dann vielleicht noch Deinen Wohnort und die Strecke, die Du ggf. fahren könntest/würdest - und dann kommen hier bestimmt ganz schnell konkrete Vorschläge zu Sets, die aktuell angeboten werden und für Dich stimmig sein könnten....