Ist Dir die Farbe egal? Und was ist für Dich günstig?
Beiträge von zwaengo
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Danke dir für die Worte, das ist sehr lieb. Ich seh die Seite jedoch nach wie vor online 🤔
Tatsächlich hast Du Recht und die Seite ist jetzt wieder online. Unfassbar! Wurde also wohl nur kurzzeitig abgeschaltet... Die Phishing-Warnung erscheint auch nicht mehr...
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Die Seite ist jetzt down und es steht da eine "suspected phishing"-Warnung.
Von daher könnte da nochmal ganz anderer Ärger drohen: Abhängig davon, was da Betroffene an persönlichen Daten eingegeben haben, könnten die auch noch mißbräuchlich Verwendung finden.
Ich wünsche allen Betroffenen viel Glück und dass es nicht noch einen richtig ätzenden Rattenschwanz nach sich zieht.
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Zuletzt bei „Dead can Dance“ im professionellen Kontext gesehen, bei deren letzter Europa-Tournee: Der Drummer spielte ein Roland TD-30 und hat damit das ganze Arsenal der unterschiedlichsten Percussion-Instrumente, von denen es reichlich auf den verschiedenen Alben über die Jahre gab, als Samples abgefeuert. Also keine Roland-Werksounds, sondern halt die jeweiligen typischen Sounds der Alben/Songs. Da sie auch viel mit eigenwilligen akustischen Saiteninstrumenten aus aller Welt arbeiten, geht es sicher auch noch um reduzierte Bühnenlautstärke. Der Sound bei DCD ist immer top gewesen, wenn ich sie gesehen habe - auch mit E-Drum. Das war wohl in 2012, daher noch das TD-30….
P.S.: Weil hier alle gleich die passenden Videos einfügen, ergänze ich das auch mal:
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Ich bin schon gespannt auf eure Antworten. Bitte, keine erneuten Diskussionen "Modul vs VST-Sounds".
Kann man doch auch respektieren, auch wenn man selbst für sich andere Prioritäten setzt....
Konkret zur Frage kann ich selbst nichts beitragen, aber ich meine mich zu erinnern, dass User "Heizer" vor Jahren dazu mal einen Thread gestartet hatte.
Leider finde ich den nicht mehr. Vielleicht findet den jemand anders von Euch bzw. ein Mod?
Wir hatten die Diskussion bzgl. einiger DrumTec-Editions hier irgendwo schon mal... und "Heizer" hatte dazu vor vielen (10?) Jahren auch - damals als TD-30-Besitzer - mächtig Input geliefert bzgl. Tweaking der integrierten TD-30-Sounds.
Ich erinnere mich auch, dass er sogar seine "Heizer-Sets" zur Verfügung gestellt hatte und die DEUTLICH besser waren, als das, was ausgeliefert wurde bzw. auch als die damals erhältlichen DrumTec-Editions. Aber das ist alles vage erinnerter Stand von vor langer Zeit...
Zum Kontext: Heizer ist/war vielbeschäftigter Live-Drummer und rein mit E-Set unterwegs (ich meine in Richtung Top40). Da ging es ganz viel um Verlässlichkeit, zügigen Set-Wechsel, Transparenz/Durchsetzungsfähigkeit via PA im Band-Kontext, unterschiedlichste Sound-Anforderungen bzgl. des Song-Materials etc.
Der Thread war damals für mich eine "Goldgrube" - auch wenn ich mich später selbst auf Superior Drummer konzentriert habe....
Dass es zu einigen Drum-Tec-Editions auch YouTube-Videos gibt, hast Du möglicherweise schon gesehen? Ansonsten z.B. hier: Roland TD-30 Real Acoustics Sound Edition
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Ich bin zwar mit dem Alesis Bassdrum-Pad nicht persönlich vertraut, aber was ich sehe, ist ein einziger Piezo unter dem KLEINEN Schaumtoff-Zylinder. Das große Schaumstoff-Pad wird in meinen Augen wohl kaum ein Signal erzeugen können, da ich dahinter keinen Piezo erkennen kann bzw. von dort auch keine Kabel wegführen. Ich gehe davon aus, dass die Funktion des großen Schaumstoff-Zylinders einzig darin liegt, die Bewegung des Mesh-Heads abzustoppen bzw. zu dämpfen.
WENN Du also keinen Sound beim Antippen des großen Pads bekommst, sollte das normal sein. Wenn Sound beim Antippen des KLEINEN Pads kommen, ist ja elektrisch alles okay. DANN würde ich mal tippen, dass der kleine Schaumstoff-Zylinder auf dem scheinbar einzig vorhandenen Piezo möglicherweise keinen guten Kontakt zum Mesh-Head hat???
Auf dem zweiten Foto erahne ich auch so leicht, dass der kleine Schaumstoff-Zylinder gegenüber dem größeren etwas zurückversetzt liegt: Ist das so?
Wenn ja, dann müsste der kleine Zylinder nach vorne bewegt werden. Ob das über die Schrauben justiert werden kann, weiß ich nicht, aber es sollte eigentlich möglich sein, den Anpress-Druck dieses kleinen Schaumstoff-Zylinders an das Mesh-Head zu justieren bzw. zu erhöhen, damit wieder mehr Impuls kommt. Es steht und fällt damit, dass genug Druck vom Mesh-Head auf den Piezo übertragen werden kann. Wenn der Piezo keinen Druck bekommt, erzeugt er auch keine elektrische Spannung.
Soweit erstmal meine Vermutungen...
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DW kann die tollsten Drums der Welt bauen: über diese in meinen Augen unfassbar hässlichen Lugs komme ich einfach nicht drüber weg: klobig und wenig dezent... Und womit die einen solche extremen Preis rechtfertigen, erschließt sich mir so überhaupt nicht. Das ist bei Glockenbronze für mich eher einsichtig, da das Material so teuer ist, aber hier? Nee, echt... DW verspielt da bei mir die letzten Sympathien...
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https://www.symrnacymbals.com/news/new-for-2025 symrna hat neue becken am start
"Trakian Cymbals" hat auch neue Becken am Start: https://www.trakiancymbals.com
Die werden sogar von Can Memişoğlu endorsed... Toll, oder?
Was machen wir mit den 2453 Becken-Schmieden aus der Türkei deren Produkte sämtlichst bei uns nicht zu bekommen sind?
Sorry, aber wenn es nicht einmal einen Vertrieb für Deutschland gibt, dann empfinde ich das als "neues Produkt" eher in Richtung "irrelevant"...
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Also.. Pete Best spielt da schon einen ziemlichen schmarren teils, finde ich.
DAS empfinde ich ähnlich... Wirkt auf mich sowohl uninspiriert, als auch - im negativen Sinne - etwas "sloppy" und vom Timing her sehr schwierig. Ringo hat definitiv Feel und - in meinen Augen - perfekt dem jeweiligen Song solides Fundament gegeben, ohne irgendwie in den Vordergrund zu drängen.
Und an der Andy White-Version ist auch nicht wirklich etwas verkehrt. Der spielt das sehr solide und songdienlich.
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Für den Shuffle oder Swing sorgt hauptsächlich der Schellenkranz (meist oder immer synchron mit der Snare).
Es ist ja bekannt, dass zumindest ein Beatles-Titel von einem Studio-Trommler eingespielt wurde, wobei Ringo dann immer noch mit ebendiesem Perkussionsteil maßgeblich den Groove beeinflusst hat. Bei der hier genannten Version (Album „Please Please Me“) war m.W. Andy White am Schlagzeug und Ringo hat gerasselt.
M.
Erste Aufnahme: Pete Best. Nix geworden. Pete Best fliegt raus.
Zweiter Versuch mit dem neuen Ringo. Gut ...aber noch nicht perfekt.
Dritter Take: Session-Drummer Andy White mit Ringo am Tamburin dazu. Passt. Hitsingle fertig.
Etwas OT: Fast so, wie es laut diversen Quellen gewesen sein soll:
Bei Aufnahme der Single war Produzent George Martin vom NOCH-Drummer Pete Pest überhaupt nicht begeistert. Danach hat die Band Pete Best den Laufpass gegeben und wohl ihren alten Hamburg-Kumpel Ringo (von Rory Storm & the Hurricanes) schon irgendwie in der Hinterhand gehabt.
Ringo kam dann als neuer Drummer zur Aufnahme-Session für die Single mit, wo George Martin aber kein Risiko eingehen wollte und auf Andy White bestanden hat, statt diesem ihm unbekannten neuen Drummer zu vertrauen. Ringo soll recht enttäuscht gewesen sein - und hat letztlich nur das Tamburin spielen dürfen. Zu der Zeit hat George Martin sowas festgelegt und die Band war noch vergleichsweise eingeschüchtert. Da gab´s wohl keine Diskussion.
Die etwas spätere ALBUM-Version hat aber Ringo komplett eingespielt, nachdem er auch George Martin von sich überzeugen konnte. Das Album "Please Please Me" wurde dann von der ganzen Band komplett an einem Tag eingespielt - eben inklusive der Neu-Aufnahme von "Love Me Do".
Beide Versionen sind im Umlauf, aber die ursprüngliche Single-Version ist somit eben nicht von Ringo getrommelt. Die Album-Version finde ich tatsächlich besser, auch wenn sie beide sehr ähnlich sind und grundsätzlich das gleiche Feel haben.
Alle Versionen kann man im Netz finden:
Die letztlich nicht verwendete Version mit Pete Best: klick
Die Single-Version vs. Album-Version: klick
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Edit 2: Ein ausgefallenes Finish, dass für mich wirklich Wow-Faktor hat, aber leider nur eine "limited" Lackierung ist:
Wow! DAS gefällt mir tatsächlich richtig gut....
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Meine persönliche Meinung dazu geht in eine ähnliche Richtung: Es lässt sich nicht aufhalten und daher erscheint es mir sinnvoller, KI verstehen und nutzen zu lernen und die Gefahren, wie auch Möglichkeiten einschätzen zu können, um im Alltag davon nicht überfahren zu werden.
Persönlich habe ich KI im Bereich der Musik, Bildbearbeitung und beim Erstellen von Texten schon "kreativ" genutzt, wobei mir eines über alle Bereiche hinweg auffällt: Die KI gibt in der Regel recht solide Ergebnisse aus - und das affenartig schnell -, ABER diese Ergebnisse sind durchweg sehr "im mittleren Bereich", d.h. sie lassen WIRKLICHE Kreativität und das überraschende Moment vermissen. Bei Texten gibt es in meinen Augen auch einen typischen "Stil", der mir sofort zeigt (aktuell bei vielen kleineren Online-Presse-Organen), dass hier eine KI formuliert hat.
Bei Musik ist alles irgendwie schon ewig oft gehört, wobei am interessantesten ist, Dinge zu kombinieren, die normalerweise nicht kombiniert werden, wie z.B. Tango-Metal mit Shanty-Chor-Vocals... oder ähnliches... Sowas macht Spaß und kann durchaus inspirieren.
In der Bildbearbeitung gibt es halt oft sehr typische Artefakte, wo die KI bestimmte Dinge "anders sieht", als es das menschliche Auge tut.
Insgesamt sehe ich die KI aktuell vor allem als eine Möglichkeit, das "weiße Blatt"-Problem zu umgehen, d.h. sie schon mal irgendwas machen zu lassen, womit ich weiter spielen kann.
In der Musik mag ich sie aber tatsächlich nicht nutzen, da Musik für mich etwas mit unmittelbarem Gefühlsausdruck zu tun hat, aber um z.B. direkt mal eben einen Presse-Text nach bestimmten Stichworten zu generieren und schon mal was stehen zu haben, ist sie einigermaßen gut geeignet...
UND es wird in den nächsten Jahren noch immense Fortschritte geben, so dass ich mir schon vorstellen kann, dass die Unzulänglichkeit deutlich geringer werden.
Ach ja, ein befreundeter Software-Entwickler nutzt die KI z.B. um bestimmte Standard-Routinen schreiben zu lassen. Der Code soll meistens wirklich brauchbar sein...
Im eigentlichen Sinne kreativ ist die KI in meinen Augen nicht und wird sie vermutlich vorerst auch nicht sein, denn Kreativität geht in meinen Augen darüber hinaus, schon bekannte Dinge nur neu zu kombinieren, sondern bisweilen WIRKLICH auch Neues entstehen zu lassen....
Das betrifft zwar 99,9% der Musik, die so veröffentlicht wird, nicht wirklich (weil letztlich doch oft nur Aiufwärmen oder Neukombinieren von schon bekannten Elementen), aber in jedem Jahrzehnt entstehen auch wieder wirklich ganz neue musikalische Elemente, die es vorher so nicht gab - und das wird eine KI in meinen Augen wohl (vorerst) nicht schaffen.
Wie so oft bei neuen technischen Entwicklungen kann man sicher klagen und jammern, was das doch Schlimmes mit uns machen wird, aber das sagte meine Ur-Oma schon zum Telefon oder später zu TV-Geräten...
Jede Generation ist mit Neu-Entwicklungen konfrontiert, zu denen wir Stellung beziehen und mit denen wir zwangsläufig einen Umgang finden müssen, weil sie schlicht da und nicht mehr wegzumachen sind. Da hilft wirklich nur, sie nutzen und einigermaßen "beherrschen" zu lernen, um wenigstens zu verstehen, was um einen herum so passiert und passieren wird.... und wenn es nur darum geht, mit den nachfolgenden Generationen noch irgendwie kommunizieren zu können
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Bei Secret Rhythems ,Friedman /Liebezeit hat er ohne Bassdrum gespielt.
Und auch ohne Hi-Hat
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Es gibt ein Buch, das angeblich eine ganze Menge Fragen zu ihm beleuchten soll: "Jaki Liebezeit: Life, Theory and Practice of a Master Drummer"
Das scheint überall vergriffen zu sein, man kann es aber bei Amazon zumindest für den Kindle bekommen (ca. 7.- Euro).
Ansonsten hast Du ja sicherlich schon etwas im Netz gesucht und ein paar Infos gefunden, wie z.B. dass er in den für Can wichtigen frühen 70ern ein Sonor Super Champion-Kit bespielt haben soll.... Er wurde wohl auch mal mit einem Ludwig-Kit in der Zeit gesehen...
Zu seiner späten Zeit - z.B. bei seiner Arbeit mit Burnt Friedman (Bernd Friedmann) - hat er angeblich Meinl Byzance-Becken genutzt...
Aber ob das alles wirklich wichtig ist?
Bei ihm ist es doch so, dass sich sein typischer Vibe vermutlich auf jedem x-beliebigen Set transportiert hätte... und ich schätze ihn einfach mal so ein, dass die Gear-Frage keine besondere Relevanz für ihn selbst gehabt haben wird - und vermutlich gibt es deshalb im Netz auch kaum Infos dazu, denn er wird garantiert von der Fachpresse dazu befragt worden sein... und wurde dann vermutlich eher einsilbig
P.S.: Wo ich eben mal so auf die Schnelle im Netz die Fotos von ihm mit Set ansehe: Er hat ganz offenbar keinerlei Marken-Präferenz bzgl. der Becken gehabt, denn man sieht teilweise an seinem Set eine Mischung aus u.a. Anatolian, K-Zildjian, Paiste, Masterwork, Meinl... und vermutlich noch vielen mehr, die er jeweils ohne Marken-Affinität ausgewählt haben wird...
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Ja, ich weiß, dass gerade keine Saison für Sommerreifen ist, aber ich frage mich die ganze Zeit wo die anderen drei sind:
Wow, tolle Idee! Da würde mich wirklich brennend interessieren, ob da auch ein einigermaßen brauchbarer Ton rauskommt....
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Selbst den amerikanischen Hang zum Superlativen angerechnet, disqualifiziert man sich einfach komplett mit der Aussage, die Chilli Peppers seien die 3 besten Musiker der Welt.
Das habe ich z.B. ganz anders gehört, d.h. mehr auf der Ebene, dass die einfach "musikalisch" top sind, im Sinne von: Die kannst Du nachts um zwei wecken und die spielen immer noch völlig blind, tight und organisch zusammen als Band. Ich mag die Chili Peppers nicht wirklich, aber das Zusammenspiel der Peppers ist wirklich großartig, d.h. die sind wie eine Einheit, die zusammen atmet.
Auf der technischen Ebene gibt es garantiert viele, viele Musiker, die "besser" sind (bei aller Fragwürdigkeit dieser Klassifizierung), aber da habe ich Rick Rubin so verstanden, dass für ihn ein guter Musiker jemand ist, der Emotionen transportieren kann, als sich perfekt einfügender Teil einer Band. Die Welt ist voll von Top-Musikern, die technisch wirklich alle Superlative bedienen, aber wo sich emotional teilweise eher wenig tut...
Und die Sache mit dem Click verstehe ich ähnlich: Manchmal ist es wirklich so, dass ein Song besser funktioniert, wenn er nicht zu perfekt "in time" ist, sondern eben auch atmet und mal etwas anzieht, oder sich schwer anfühlt... Da geht es nicht immer darum, top "in the pocket" zu sein und den Beat superpräzise abzuliefern, sondern im Gefüge der Band eine "atmende Einheit" zu sein...
Ein Musiker und Produzent, der in meinen Augen in die gleiche Richtung geht, ist Jack White: Bestimmt auch kein technischer Super-Musiker, aber er hat auch ein Gespür für das, was einen Song bewegend und mitreißend macht und hat das teilweise auf das absolut Minimale und Wesentliche runtergebrochen.
Das Gegenteil davon ist für mich ein Großteil der Produktionen der 80er-Jahre, wo perfekte Musiker perfektes Timing in perfekter Umgebung zu teilweise hochsteriler Musik verbacken haben - dazu noch mit Quantisierungen etc., so dass manchmal wirklich alles verloren ging, was man bei viel Musik aus den 50ern und 60ern noch spüren konnte. Ein gutes Beispiel in dem Video ist in meinen Augen die Version von "Hurt" von Johnny Cash...
Das ist alles immer auch Geschmackssache, aber Rick Rubin ist da in meinem Empfinden ein Vertreter der Fraktion, die Technik als Hilfsmittel, aber nicht als Allheilmittel verwendet...
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Sehr tolles Interview. Vor allem auch ungemein interessant, woher Rick Rubin kommt: Ich hatte echt keine Ahnung, dass er ursprünglich ein Punk-Gitarrist war. Mir war nur bekannt, dass er als DJ mit der HipHop-Szene in Berührung kam und dort seine ersten Produzenten-Jobs gemacht hat.
Es wird aber deutlich, dass er fast überhaupt nicht von der technischen Seite an den Job heran geht, sondern quasi "philosophisch" (das hat er ja offenbar auch noch studiert) nach dem Wesen und der Essenz der Band/des Künstlers sucht, um diese hervorzuheben.
Da scheint mir seine äußere, irgendwie "Guru"-mäßige Erscheinung auch auszudrücken, dass der ganze "weltliche Musiker-Tand" nicht eben sein Ding ist und er nach genau dem sucht, was die Magie entstehen lässt... - und da scheint er zuerst einfach auch nur ein unglaublicher "Fan" zu sein, der Musik liebt und das, was ihn selbst berührt, in der Musik sucht und hervorkitzeln möchte.
Beeindruckend!
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Verdächtig günstig, die Supra und Verkäufer erst seit 04.10.24 aktiv
Ja, definitiv: Die Snare wurde in der Schweiz via Ricardo für 590.- SFR mit den gleichen Bildern verkauft. Finger weg!
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Gerade bei Drum-Tec gesehen, dass die schon Preise listen: Das volle Set aus dem Video in Standard-Größen liegt bei 9000.- Euro .... Ich gehe dann mal eine Runde Tränen vergießen... Wäre ja auch zu schön gewesen
Das Modul alleine liegt bei 2600.- Euro, was ich ungefähr erwartet hatte, aber die Digital-Snare schon bei knapp 800.-Euro....
Wenn wir ganz großes Glück haben, wird es perspektivisch abgespeckte Module geben, die aber die wesentlichen Features bieten und vielleicht irgendwo im leistbaren Bereich liegen.... Man darf ja mal träumen
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DAS muss ich erstmal verdauen!!!
Es scheint, als hätte Roland endlich gut zugehört und eine riesige Liste an Wünschen, die seit Ewigkeiten aus der E-Drum-User-Welt geäussert wurden, erfüllt.
Alle Details und Features werden wir wohl in der nächsten Zeit hier ausgiebig diskutieren, aber das Produkt macht Hoffnung, dass es die eierlegende Wollmilchsau ist, die zumindest ich mir immer gewünscht habe....
Meine Kritik an dem Video ist allerdings, dass da wieder mehr die Power-Drummer einen rausknüppeln, statt auch mal zu zeigen, wie es mit Feinauflösung/Nuancen im leisen Spielbereich so aussieht...
Aber alleine so etwas wie eine digitale Snare-Abhebung und Teppich-Spannschraube, die wie bei einer echten Snare funktionieren, begeistert mich...
Und jetzt möchte ich nur noch wissen (und befürchten), ob das Ding am Ende nur für Großverdiener zu bezahlen ist... Ohne es zu wissen, tippe ich mal auf locker 7-8K für das Voll-Set mit Echt-Größen...
Trotz allem: Auf diesen Schritt habe sicher nicht nur ich gewartet!