Beiträge von Mai-Carsten

    Unzweifelhaft haben sich nach dem ersten Hördurchlauf bereits die 2 bis 3 Favoriten herauskristallisiert...

    Echt jetzt? Ich brauche noch eine großzügige Weile, um mich zu orientieren. Wahrscheinlich werden die Aufnahmen in den nächsten Tagen/Wochen zu meinem täglichen Hörprogramm gehören,

    Ich finde es erstaunlich, dass es sowohl Überraschungseffekte gibt, weil etwas ganz anderes gespielt wurde, worauf ich gar nicht gekommen wäre, aber auch hier und da "eigene" Elemente bei den Aufnahmen anderer zu entdecken sind.

    Keine Mehrspuraufnahme. :)

    Ja, bitte schickt mir alle eure Einzelspuren, damit ich das alles auch noch gratis abmische ... :/

    Vorzugsweise in Stereo als *.WAV, *.AIF oder *.FLAC in 44,1 kHz und 24 bit
    Datei mit Abgabedatum und Username benennen

    Scherz ... wie aus dem Singular (Datei, nicht Dateien) und der Stereodatei ersichtlich wird, soll auch nur eine Datei abgegeben werden. Ich mische das lediglich mit dem Playalong zusammen und mach halt ein kleines Mastering. Und achte drauf, dass man ein möglichst gleich bleibendes Hörerlebnis hat. Meine Anpassungen werden sich auf die Lautstärken und evtl. das leichte Schleifen von Transienten vor dem Mix mit dem Playalong beschränken.

    ...dieses lächerliche Narrativ, VST/Software ist kompliziert und erfordert Einarbeitung" immer wieder nachgeplappert wird...

    Naja, es hat bei mir schon eine Weile (mehrere Anläufe) gebraucht, bis mein ATV xD3 mit EZdrummer3 wirklich so funktionierte, dass man auf die Modulsounds wirklich "verzichten" kann. Nicht nur ein paar Mausklicks und schon gar kein plug and play. Jetzt, wo ich es geschafft habe, ist's rückblickend vielleicht easy, weil ich nun weiß, wie's geht. Aber leider nur mit reichlich "Versuch-Fehler-Methode".

    Wahrscheinlich habe ich nur das falsche Modul. ;)

    Mal ernsthaft, ich gehe nicht davon aus, dass da in naher Zukunft etwas Neues kommt."

    In dem Zusammenhang ist mir gerade aufgefallen, dass das TM-6 pro beim großen T nicht mehr im Programm ist.

    In den anderen Shops ist es erhältlich, bzw. wird es noch geführt.

    Hat das etwas zu bedeuten?

    Zunächst stellt sich die Frage, wie technikaffin du bist.

    Schwebt dir ein übersichtlicher plug and play - Aufbau vor, oder bist du experimentierfreudig und offen für Softwaredrumming?


    Im ersten Fall sind amtliche Sounds vom Modul schon wichtig, ansonsten gehen einem die Sounds früher oder später auf den Zeiger.


    In der technisch aufwändigeren Variante spielt das Modul eine fast untergeordnete Rolle, da es nur als MIDI-Erzeuger dient, welches dann die Daten zum Computer schickt, auf dem beispielsweise EZdrummer3 installiert ist. Das Modul muss nur "schnell" arbeiten - die Roland-Module sollen hierfür angeblich am besten geeignet sein. Aber es würde beispielsweise auch ein älteres TD-1 dafür reichen. Am PC kannst du dir dann munter ein nahezu realistisch klingendes Drumset zusammenstellen. Oder mehrere. Der Sound kommt dann aus deinem Rechner. Um diesen dann noch weiter zu optimieren, kann man ein externes Interface einsetzen. Das kann man auch noch später nachrüsten.

    ...was sich daheim gut anhört, im Bandzusammenhang auf der Livebühne noch lange nicht gut klingt.

    Kann ich bestätigen.


    Ansonsten würde ich raten - soweit das am Modul konfigurierbar ist - Trommeln und Becken separat (über direct out) auszugeben. Und zwar völlig "trocken". Keine Effekte und auch kein EQ. Lass' das mal den Toni machen. Er kann dir auch sagen, wenn du an den internen Lautstärken (Trommeln und/oder Becken zueinander) am Modul etwas ändern musst.

    Dafür solltest du mit der schnellen und zielgerichteten Bedienung deines Moduls vertraut sein.

    Kit-Wechsel würde ich, wenn sie nicht dramatisch anders sind, auf ein Minimum reduzieren oder gar ganz weglassen, wenn sie Einfluss auf den Mix des Drumsets haben.

    Da ich gerade im Büro sitze, ist's mit Video schauen etwas schlecht.

    Meine Splash-Ästhetik wurde maßgeblich von Manu Katche geprägt: Ein leicht kehliges, nicht zu dominantes "Käng" im Attack, gefolgt von einem nicht zu langen, aber deutlichem hochfrequent-rauschigen Ausklang.

    Ich hatte mal ein 6"-Splash von UFIP, was verdammt nach Manu klang. Das habe ich vor vielen Jahren leichtsinnigerweise, als ich meinte, ich müsste mit dem Schlagzeug aufhören, verkauft. ?(

    Inzwischen trommel ich aktiver denn je und habe ein 8" Zultan Aja und ein 7" HHX Dave Weckl, welche mich gut über den Verlust des UFIP hinweg trösten.

    Wichtig ist mir der kurze, rauschige Ausklang. Für mich darf es nicht zu sehr nach "Blech" scheppern.

    Meine v.g. Splashes habe ich allerdings aus einer Auswahl von mehreren gleichen Modellen gefunden. Auch hier ist die Streuung enorm - selbst in den oberen Preislagen.

    Dir gehen mehr als 4 Sticks in einem Song flöten?!? 🤔 Da würde ich mir aber schon Gedanken zur Stockhaltung machen... 😉

    Nein, nein, keine Sorge.

    Nur, wenn man von einem Schwund von einem Stick pro Song ausgeht, dann reicht es bei so einem Stickbeutel vielleicht, wenn die Sticks am Ende des Übungsabends - wenn man seine Sachen eh einpackt - aufsammelt.

    oder noch etwas preiswerter

    hier

    Genau die nutze ich auch am E-Set. Nicht wegen des Preises, sondern weil er mir für die Befestigung an den dicken Rack-Rohren am geeignetsten erschien. Funktioniert. :thumbup: Wenn man möchte, kann man längere passende Schrauben (für noch dickere Rohre) einfach im Baumarkt finden.

    Das Tempo in der DAW ist eigentlich nur relevant, wenn du den internen Click benutzt und/oder mit MIDI-Spuren arbeitest.

    Normalerweise kenne ich das so, dass man die Tempoangabe auch noch ändern kann, wenn man schon Spuren (importiert) hat. Dann fragt meine DAW, ob das Tempo der schon vorhandenen Spuren angepasst werden soll oder nicht. In diesem Fall dann natürlich 'nein'.

    Mich beeindruckt auch immer wieder, wie die Künstler es schaffen, das Tempo bei solchen Aktionen nicht zu verlieren. Ich bräuchte bei sowas dringend ein Metronom, ansonsten würde ich wahrscheinlich gnadenlos davon laufen und für einen (Wieder-)Einstieg in den Song würden für die Kolleginnen und Kollegen ihre "STREIK"-Transparente ausrollen.