Beiträge von De Maddin

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    Original von JB
    Ach DIE Peavey ! :D


    Habe tatsächlich bis heute nicht mitbekommen, dass die auch Drums bauen... peinlichpeinlich


    ..... wenn's Dich tröstet, ich hüpfe auch schon ein paar Jährchen durch die Scene,
    aber das wusste ich auch nicht ! ?( *in der Ecke schäm*


    ...... in sofern kann ich auch leider nichts dazu sagen, wie die Drumms klingen,
    die Verstärker und Boxen von denen sind jedenfalls sehr ordentlich :]

    Hallo Labarababa,


    ich als alter Pearl-Fan empfehle Dir in jedem Fall NUR diese Marke :D


    Vom SBX würde ich die Finger lassen, Pearl beginnt ab SMX, da beginnt die Sache zu klingen. Entscheidend ist auch, was für Musik Du hauptsächlich spielen möchtest. Je nach Hauptrichtung deines Stils sollte das Set darauf abgestimmt sein. Du spielst seit 6 Jahren Drumms, also gehe ich davon aus, dass sich deine "Richtung" schon etwas gefestigt hat. Für Rock und Metal sind wohl beide (SBX/SMX) nicht das Ideale. Wenn's Pearl sein soll, und Du das mit dem Geld zu Weihnachen hinbekommst, greife zum BRX.


    Ansonsten hilft nur Probespielen, schnapp Dir deinen Vater als Taxidienst und lass dich nach Frankfurt (Cream-Musik) oder nach Hanau (Name muss ich nochmal nachsehen) kutschieren, dort gibt es große Läden, die zwischen 10 und 20 Sets spielfertig aufgebaut haben.


    Zitat

    Original von mad-drive
    schau mal in friedberg im industriegebiet in den musikladen (genaueres per pn wenn du interesse hast), die haben keine riesige auswahl aber doch einiges und die beratung ist sehr gut. vielleicht findest du da ja schon was, was ungefähr deinen vorstellungen entspricht. würde mich glaub ich an deiner stelle jetzt nicht auf irgendwas einschießen, was du noch nie angespielt hast, sondern doch erstmal auch die kleinen musikläden abklappern.


    gruß,
    md


    Kann ich nicht empfehlen, da die Auswahl nicht (mehr) groß genug ist. Früher (Anfang der Neunziger) war der Laden O.K. (By the way - Gruß an mad-drive)


    Eine Investition wie ein neues Set sollte nach Möglichkeit frei von der Vorstellung einer Marke sein. Nur so kannst Du das Passende für sich finden.
    Sofern Du deinen Vater nicht in Bewegung bekommst, melde Dich mal per PN bei mir, ich fahre regelmäßig in die Läden, dann spiele ich halt Taxi.

    Es wurde schon so viel dazugeschrieben, also mach ich's kurz:


    16 Jahre Schlagzeugspielen
    7 Jahre ohne Rack
    9 Jahre mit Rack


    NIE MEHR OHNE !!!


    (Meine Meinung, jetzt darf gerne auf mich eingeprügelt werden) :D

    Ich spiele ein Yamaha DTX-treme, das sprengt zwar (neu) deinen Rahmen, aber generell habe ich aus exakt den gleichen Gründen wie Du mir ein E-Set zugelegt.


    Allerdings stimme ich nullinger zu, dass du nicht die Basis der Basis kaufen solltest, da es dann später teurer wird. Nur auf Gummi rumprügeln macht auf die Dauer keine rechte Freude.


    Ansonsten ist E-Drumming O.K., du störst keinen, kannst üben, wann immer du willst und wir haben mit der Band jetzt auch die Möglichkeit in kleinen Clubs zu spielen, da ich nicht mehr die Grundlautstärke vorgeben muss. Vom Spielgefühl ist es eine kleine Umstellung, der Sound ist "Arbeitssache". Ich habe das Set jetzt etwa 3 Jahre und wurschtel immer noch an Sound-Verbesserungen rum.


    Da ich meine "normales" Set immer noch habe, spiele ich halt beide nebeneinander. So kommt man nicht aus der Übung. Ich kenne aber auch Drummer, die komplett auf E-Drum umgestiegen sind und es nicht bereut haben.

    Zitat

    Original von Trommelfreak
    Es gibt keine Vorschrift, welche Tomgröße für welche Musik geeignet ist! Hauptsache der Sound passt DIR. Wenn du lieber die kleineren Größen spielst, nimm sie! Mit den größeren sind die töne halt tiefen und druckvoller. Muss aber nicht heißen, dass sie besser klingen oder passen.
    Es klingt und passt nur das, was dir gefällt.


    Kann ich mich nur anschließen. Trommelfreak Danke, ich hatte es auch gerade so ähnlich getippt gehabt. X( ;)


    Zitat:
    Original von freAK47
    Ich habe auch ein Pearl MMX Shellset [...] gespielt, konnte da keinen großen Unterschied klanglich erkennen.


    Das verwundert mich allerdings auch, da liegt klanglich schon einiges dazwischen, es sind völlig verschiedene Holzsorten ?(


    Dein Ohr gibt vor, was gut klingt und was dir gefällt - DU musst mit dem Klang zufrieden sein, denn du spielt DEIN Set.

    Ich glaube nicht, dass es eine Rolle spielt, ob man nun trainiert oder nicht (ich meine im Fitnessstudio, nicht das Drummen an sich ;) ). Ich habe vor Jahren mal "richtig trainiert" (5 mal die Woche - etwa 3 1/2 Jahre lang), auf mein Spiel am Set hatte das keinen Einfluss genommen - nur die ewigen Kreuzschmerzen war ich endlich los.


    Wenn man sich mal in der Weltdrummerscene so umsieht, gibt es ja auch dort alle Facetten: Große, Kleine, Dicke, Dünne, Muskulöse usw. Jeder für sich spielt aber ja wohl "recht ordentlich" ;)


    Insofern halte ich es für abwegig, dass die Muskelmasse Vor- oder Nachteile für die Geschwindigkeit hat.

    Zitat

    Original von leini
    Hi,


    welche Version ist denn angenehmer zum sitzen
    Stoff, Vinyl oder Kunstleder?


    Nach 16 Jahren probiererei kann ich nur Stoff empfehlen. Bei guten Sitzen kann man den Bezug abnehmen und Waschen. Manche Drummer stört es bei Stoffhockern allerdings, dass man darauf nicht "rutschen" kann. Das ist dann wohl Geschmackssache. Ich will festsitzen und nicht rutschen. Wenn "das Rutschen können" brauchst, ist der Tipp von lmurran gut, Handtuch über Kusnstleder, rutscht auch und man schwitzt nicht so.

    Ich bin der Meinung der meisten hier. Schaden kann es nicht, solange man das Kind nicht um Üben "zwingt".


    Es sollte als lockeres Üben/Lernen gesehen werden, wobei in dieser Altersklasse der Spass im Vordergrund stehen sollte. Da es sich um dein Kind handelt, hast du es am ehesten im Gefühl, was du ihm abverlangen/zumuten kannst.


    Ich selbst habe meinem Neffen die ersten Gehversuche am Schlagzeug gezeigt, da war er 5 Jahre alt. Mit 6 Jahren haben seine Eltern ihn zu einer Musikschule gegeben und die Sache ging in die Hose. Dort wurde zuviel Wert auf timing und Noten gelegt, was in seinem Fall einfach zu früh war. Ferner gab es dort wohl so etwas wie Wettbewerbe, wer dann bei Aufführungen mitspielen darf. Das halte ich in diesem Alter für etwas früh.


    Generell lernen Kinder bekanntlich unheimlich schnell, Sie saugen Informationen auf wie ein Schwamm. Try and error, zwing ihn zu nichts und lass ihm nicht alles durchgehen, dann entwickelt sich die Sache von selbst.

    Hallo Yolo,


    ich kenne keine Snare unter 3,5, jedenfalls nicht aus Holz.
    Ich spiele eine Pearl Piccolo Free Floting Messing 14x 3,5. Die knallt recht ordentlich und hat aber noch eine differenziertes Ansprechen. Zuvor hatte ich eine Dixon 14x3,5, ich kann Dir aber leider nicht mehr sagen, welche Holzart diese hatte. Der Sound war etwas härter, hatte weniger Tiefen im Vergleich zur Pearl, wobei die Dixon unterestes Preisgefüge gewesen war. ;)

    Ich spiele Heel Up und lasse den Schlägel in der Pause locker am Fell liegen.
    (Nicht das komplette Gewicht des Beines, aber ein leichter Druck ist schon da)
    Dabei spielt das Tempo keine Rolle. Nur bei Triolenpassagen oder Rock'n'Roll Beats Doppleschlägen (>180 BPM) ziehe ich den Fuss sofort wieder hoch, Abstand des Schlegels 1-2 cm vom Fell. Probleme tauchen bei mir bei DB-Benutzung auf, da ich dann den Schlegel nicht auf dem Fell aufliegen lassen darf, sonst klingt das ganze nicht. Da hänge ich als alter Hell Up-er "in der Luft". Spielt aber bei der Musik, die ich mache keine so große Rolle, da ich keine 10 Minuten Stücke nur mit DB habe. Ich habe übrigens ein kleines Loch im Resofell, Unterschiede beim Sound ob ich bei Singelbenutzung den Schlegel gleich zurückziehe oder nicht, ergeben sich daraus nicht. Auch im Studio hat sich noch niemand "beschwert".


    Die von mir benutzte Fusstechnik habe ich vor 16 Jahren von meinem ersten Lehrer gelernt, und selbst mein aktueller Lehrer spielt so. Ich gebe zu, es dauert eine ganze Weile, bis man diese Technik völlig entspannt spielen kann ohne Krämpfe zu bekommen oder vom Hocker zu kippen.
    Von bekannten Drummern weiß ich nur, dass Jeff Pocaro den Schlegel auch am Fell läßt. (Sorry, gelassen hat - er spielt ja leider nicht mehr)


    Generell glaube ich nicht, dass es bei den Spieltechniken ein "Richtig oder Falsch" gibt, da es auf die Art der Musik ankommt, die man macht und natürlich auf den Ansruch, den man an sich und seine Spieltechnik legt.
    Ausnahme: Jemand hat permanent Probleme gesundheitlicher Art (Verspannung, Krämpfe etc.) Dann würde auch ich sagen, dass die Spieltechnik für denjenigen Falsch ist.


    Keep drumming!

    Zitat

    Original von yolo
    mach ich eigentlich was prinzipiell falsch wenn ich keine Sticks ruiniere? ?(
    Okok, die Tips splittern auch bei mir! :O


    Keine Ahnung yolo, aber ich habe das gleiche "Problem" ;)
    Insofern machen wir beide den gleichen Fehler :]


    Ich sortiere meine Stöcke eigentlich nur aus, weil sie irgentwann
    üblest aussehen, nicht abgespeilt sondern die Stelle, wo man Sie immer
    festhält wird doch recht unansehnlich. Die Hände schwitzen halt und Holz saugt auf ......... wenn ich's mit recht überlege ......... ekelhaft .......... *nach Sagrotan such* :D


    Im Ernst, wenn überhaupt, splittern mal die Tipps. Ansonsten würde der
    Stock ewig halten. Spiele übrigens seit Jahren Pro Mark "Phil Collins"
    :D (Hat aber nichts gebracht, ich spiele immer noch nicht so gut wie er) :D

    Zitat:


    "Interessant. Dazu gibts ja offenbau auch die unterschiedlichsten Meinungen, aber es klingt schon logisch, dass man in der Mitte die grösste Lautstärke erzeugen kann und dass der Beater natürlich weit ausgefahren sein muss, was er bei mir auch ist (weiter gehts nicht mehr)... Allerdings treffe ich das Bassdrumfell natürlich mehr im oberen Drittel..."


    Also der Beater sollte schon die Mitte treffen, sonst bringt auch das kompett ausfahren nichts. In der Mitte entsteht der lauteste Ton. Wobei, egal was Du machst, eine 20' nie so laut und gleichzeitig so tief klingen wird, wie eine 22'.


    Aber ich weiß welchen Sound du meinst, den habe ich auch ewig gesucht und dann auf Kosten der Lautstärke auch mehr Dämmung in Kauf genommen.

    Müssen muss man meiner Meinung nach garnichts. :] Aber ich spreche aus eigener Erfahrung, wenn ich sage, dass ich mich um "Techniksachen" immer gerne gedrückt habe und heute (nach 16 Jahren spielen) feststellen muss, dass ich bestimmte Sachen auch mit Erfahrung nicht ausgleichen kann, eben weil mir Grundtechnik fehlt. :( Ich kann nur jedem empfehlen, solche Grundsachen wie einen Wirbel zu lernen. Man weiß nie, ob man den nicht doch mal braucht, sei es weil sich die Musikrichtung im Laufe der Jahre ändert und ich jetzt doch ganz andere Sachen für mein Spiel benötige. Zumahl ja das beständige Besserwerden den Reiz der Sache ausmacht. Gibt es was besseres als zu sagen : Juup, kann ich ich endlich, hat sich gelohnt, klingt geil! Der Wirbel, egal in welcher Form, gehört zu den Grundelementen des Schlagzeugspielens. Selbst wenn du ihn in der Urform für dein Spiel nicht benötigst, so kannst du Elemente oder die Anwendung der Technik daraus für andere Sachen verwenden.


    Um Fragen gleich Vorzubeugen: Nein, ich kann den Wirbel bis heute nicht richtig und sauber spielen. ;)

    Ich weiß, dass Nick Mason (Pink Floyd) auch so ne Kopf-über-Nummer gemacht hat. Muss in den 80' gewesen sein. Aber zu Pink Floyd geht man auch eher wegen der Show und der Lichteffekte. ;)


    Ich glaube, es ist höllisch schwer, über Kopf zu spielen. Versucht mal in Kopfstand nur etwas auf ein Blatt Papier zu schreiben.


    Das Solo an sich (lass das mit über dem Kopf mal weg) ist nicht besonders einfallsreich.


    Gruß,


    Martin