Beiträge von trommelfrosch

    mal nicht nur ein einzelnes lied, sondern ein kompletter konzertmitschnitt :


    Chaka Khan und Zebra ... die heidelberger band um Ralf Gustke


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    davon hatte ich mal ein vhs-tape ... habe ich bestimmt zig mal rauf und runtergekuckt ... neben herrn gustke hat mich der gitarrist schon immer mit seinen soli fasziniert...

    ich hatte genau ein einziges mal (auf nem gebrauchten musikschulschlagzeug) ein doppellagiges bassdrum-schlagfell (pinstripe - glaube ich mich zu erinnern) ... und seit dem NIE wieder ... die bassdrum war/ist eine 22x16 BLX, und obwohl die richtig was kann, war sie damit nur matt, muffig und absolut unspektakulär ...


    meine standard empfehlung für eine gesunde mischung aus "knack" und "wumm": PS3 als schlagfell und als resofell, loch so klein wie möglich halten und dämpfung nach belieben ... ambassador als resofell ist auch ok, je mehr dämpfung desto weniger unterschied ... wie das der Jürgen K. schon sehr treffend formuliert hat


    reinhauen ist immer gut, wenn die trommel rocken soll 8)


    grüssle

    tja was soll ich da sagen ausser: macht mir spass anzuhören :thumbup:


    auffällig finde ich - wie Hajo K - dass sich ausser den drums deckeln alles in der mitte tummelt, aber beim zweiten mal anhören hat´s mich schon nicht mehr irritiert ... den drumsound finde ich in seiner transparenz und luftigkeit extrem gelungen (und extrem passend zum getrommel)


    eine kleine vermutung wer das sein könnte hab ich ...


    grüssle

    also wenn das teil so wunderbar gut funktioniert, dann freu dich doch einfach daran und spiel die snare ... was besseres kann dir doch eigentlich nicht passieren ...


    dieses ständige "was wäre wenn das jetzt ein superduper schnäppchen wäre und ich frag einfach solange weiter bis mir einer was erzählt was ich hören will" bringt doch niemanden wirklich weiter ?(


    eines hab ich im lauf der jahre gelernt, die firmen die teures (also mutmasslich wertvolles) equipment produzieren, tun das mit einer gewissen selbstverliebtheit auch laut und deutlich kund ... aufkleber, badges, prägungen, signaturen, seriennummern etc. ... hat deine snare nichts von alledem, liegt die vermutung doch ziemlich nahe, dass es einfach ein no-name produkt ist, welches für dich durchaus einen grossen praktischen nutzen haben kann, aber als wertanlage denkbar ungeeignet ist ... was mich wieder zu meinem ersten satz zurückführt


    grüssle

    also im proberaum der coverband spiele ich ein 20er ufip natural ride, ein recht betagtes 17er paiste (602???) crash und eine 14er paiste 2002 se hihat ... faulheitshalber bleibt das auch immer dort


    für unterwegs sind eigentlich immer dabei: 13er ufip natural hihats und mein 20er zildjian k ride ... dazu je nach bedarf ein oder zwei crashes und ein splash ...


    im "privat-proberaum" kommt dann das ans set, was gerade weder unterwegs noch im bandraum ist :D ... im moment z.b. ein 20er k custom dry, ein 20er ufip class (als crash) und zwei 16er crashes als hihat 8)


    grüssle

    versuch zusätzlich mal, das schlagfell grad so weit zu spannen, dass es keine falten wirft ... dann sollte das (in verbindung mit ausreichend schweren/harten schlägel und einem gepflegten "reintreten") auf jeden fall mehr rocken (kurzer klang mit genügend "klatsch" oder neudeutsch "attack") ... rebound iss dann halt wirklich net mehr so viel :whistling:


    grüssle

    Ich hab die Preise nicht mehr genau im Kopf, aber ich könnte wetten, der Neupreis waren damals keine 6000 DM für ein Rockstar DX mit Scimitar Becken... gibt es eine Wertsteigerung bei den Sets? Hätte ich mein altes Rockstar Pro behalten sollen? :D



    http://www.ebay.de/itm/umfangr…D1%26sd%3D190831103538%26


    ach du sch#*&?= ... der sitzt offenbar direkt hier um die ecke ... hätte ich das gewusst, wäre ich nicht nach frankfurt gefahren für nen satz billiger pearl trommeln 8o

    becken kaufen ist immer so ne sache, denn um "was fürs leben" zu finden, muss man erst mal seinen eigenen geschmack finden ... das dauert mitunter ein paar jahre


    trommeln kann man mit fellauswahl und stimmung klanglich schon stark beeinflussen, bei becken geht das eigentlich nur über die stix und die eigene spielweise.
    ich würde den "drummerkumpel mit den vielen rumliegenden guten becken" mal auf ein bierchen/käffchen einladen und ihn dabei bitten, dir mal einige verschiedene becken zu demonstrieren, so kriegst du am ehesten einen plan davon, was es gibt und was damit geht (bzw. auch nicht geht)


    klangbeschreibungen von anderen bzw. von herstellern sind halt immer so ne sache :whistling:


    grüssle

    Das alles wird in meinem Fall aber auch dadurch verstärkt, dass meine Bassdrum vorher richtig bescheiden klang. Das Resofell war gerissen und ich war während der Probe wirklich nicht zu hören. Daher habe ich sämtliche Dämpfung entfernt und höher gestimmt.


    ähm ja, von "resofell gerissen" war anfangs ja noch nicht die rede ... zur klangverbesserung trägt das ja net viel bei ... ;)


    Problematisch stelle ich mir auch die Abnahme vor, immerhin kommt sehr viel Druck direkt durch das Loch. Aber da habe ich keine Erfahrung und es ist durch die höhere Lautstärke wohl oft auch nicht nötig, wenn andere schon abnehmen müssten.


    ich denke nicht, dass damit grosse probleme entstehen sollten ... ich nehme bevorzugt direkt am luftloch ab, da weht auch ordentlich wind


    zwischen "lautstärke = gehört werden" und "lautstärke = die kickdrum auch im magen spüren" ist live dann schon noch ein grosser unterschied ... den "klatsch" kriegste oft im ganzen raum noch gehört, aber den "wumm" eben nur mit dezenter subwooferunterstützung ...



    das drumport-teil sieht schon sehr gewöhnungsbedürftig aus ... naja, alex van halen hatte auch schon "horngeladene" bassdrums 8)



    grüssle

    moin moin,


    zu bild 1 : selbst getan (vorlage auf diafilm abfotografiert, aufs fell projeziert, konturen mit fineliner gezeichnet, mit edding ausgemalt) ... hält schon 7 jahre und sieht dabei immer noch ganz passabel aus (fell: fyberskin) ...


    --> kostenfaktor: neues fell, 1 diafilm zzgl. entwicklung, 1 fineliner, 1 edding
    --> arbeitsaufwand: enorm ... zufriedenheitsfaktor nach begutachtung durch die orchesternkollegen/kolleginnen: ebenfalls enorm



    zu bild 2 : die aufkleber methode ( ´s bäpperle isch vom grafiker g´machd ) ... dämpft vielleicht schon was weg, aber imho ab 74,3cm abstand zum frontfell eher vernachlässigbar


    --> kostenfaktor: gering (und aus der bandkasse finanziert)
    --> arbeitsaufwand: gering


    grüssle


    Hi,
    also wenn Du sie als Zweiundreizigstel auffasst, wenn die Sechzehntel schneller werden, dann bist Du auf der sicheren Seite. Die Art und Weise, wie Du sie spielst, (single strokes ) würde ich unbedingt beibehalten.


    Weil, als Du noch langsamer spielstest, waren es entsprechend Achtel Noten.


    Steve

    oh je ... ich hab aber letztens erst 8tel gespielt, die waren schneller als die 16tel im andern stück ... hab ich jetzt nen fehler gemacht??? oder am ende doch der komponist??? fragen über fragen an diesem verregneten samstachmittach ?(


    Ich hoffe ich geh mit diesem Thread niemandem auf die Nerven, mir fehlt einfach die Erfahrung um diese dinge selber alle zu wissen. Vielleicht hat man gemerkt, dass ich mich viel mit dem Angebot (nicht nur) in dieser Preisklasse beschäftigt habe. Da ich aber eine möglichst gute Entscheidung treffen möchte, frage ich euch (worunter sicher einige profis sind) nochmal.
    Mir ist klar, dass mir hier keiner meine Entscheidung abnehmen kann - aber vielleicht habt ihr Tipps und/oder Erfahrungen die mir bei dieser Entscheidung helfen können.


    Ich bedanke mich auch schon im voraus für jede Antwort!


    Gruß,
    Jannis

    nochmal ich ;)


    im angebot so gut wie jeder grossen (und auch weniger grossen) firma findet sich irgendeine serie, mit standard 5 teiligem set plus hardware, das preislich zwischen 1000,- und 1500,- euro liegt.


    gross falsch machen kannst du mit keinem dieser sets etwas... wichtig ist, dass du nicht ständig immer wieder hinterfragst, ob es denn nicht noch was besseres für noch weniger kohle gegeben hätte, sondern dass du dich intensiv mit dieser kiste beschäftigst und sie stimmen und bedienen lernst/übst ... glaube mir, dass nach nem gig keiner aus dem publikum ankommen und sich beschweren wird, weil der song x mit einem superstar hyperdrive besser geklungen hätte, anstatt beispielsweise mit einem pearl vision ... die leute beschweren sich nicht mal, wenn ich zu ner gelben masters bassdrum zwei schwarze export toms hinstelle 8) ... und ja: ich mache sowas :P


    mehr üben - weniger grübeln


    grüssle

    ich bin ein freund der groovigen geschmackvollen gangart, egal ob hart oder weich. jüngste errungenschaft:


    rock candy funk party (joe bonamassa mal ganz anders)

    grossartig ... da drängen sich irgendwie "oceans 11" szenen auf :D ... und ich finde das getrommels von herrn bergman grad sehr gelungen :thumbup:

    für kritische momente (alles was mit faschingsparties & co. zu tun hat) nehme ich grundsätzlich ein altes 80er export shellset mit ... die veranstaltungen sind so gross, dass unten eh nix mehr vom natursound der trommeln ankommt, und über die digge PA rummst das set auch ganz gut. dafür geht net so viel kaputt, wenn mal wieder irgendeine zugedröhnte teeniehorde schneller auf die bühne klettert, als die security diese wieder räumen kann ... :whistling:


    grüssle


    ps: das set wurde extra zu diesem zweck angeschafft ... mittlerweile darf es auch den proberaum der coverband beschallen ... und tut dieses stolz und in durchaus angemessener art und weise :D

    moin,


    laut deines galeriethreads spielst du eine 22x18 superstar bassdrum ... wenn die im proberaum nicht zu hören ist, würde ich anfangen mir gedanken zu machen ... fester reintreten? ... weniger dämpfen? ... dünnere felle? ... kollegen mal leiser machen?


    um live richtig "druck" zu machen, braucht es imho eine richtige PA ... d.h. subwoofer mit mindestens 15" speaker und leistung satt, dann schiebt das auch ordentlich luft durch den raum ... alles andere macht eher "plopp" statt "wumm", auch auf kleinen bühnen ... der "klatsch" der bassdrum kommt nach meiner erfahrung eigentlich noch ne ganze weile ohne zusätzliche hilfe durch ...


    fürs edrum gilt prinzipiell das selbe, nur musst du da auch noch den "kick" bzw. "attack" der drums verstärken ... die verlinkten boxen würde ich da nicht mal als monitore für mich haben wollen (hab sowas mal in ner band als gesangsmonitor erlebt, viel mumpf/matsch, keine durchsetzungsfähigkeit) zum üben würde ich mir nen g´scheiten kopfhörer besorgen ...


    grüssle

    hi Carsten



    mein tipp wäre:


    du stellst den raum, der drummer bringt sein set mit ... mir als drummer isses am liebsten, wenn ich mein equipment zum aufnehmen habe, das kenne ich gut und ich weiss, wie was reagiert wenn ich so oder so drauf haue


    falls o.g. "plan a" aus irgendwelchen gründen nicht realisierbar sein sollte, würde ich schauen, dass ich mit einem backlineverleih zusammenarbeite.



    um mit vorhandenem equipment alles an eventualitäten abzudecken, brauchst du einige gute trommeln, verschiedene fellsätze und eine auswahl an verschiedenen becken (und gerade das blech kann ganz schön ins geld gehen) ... das zeugs muss immer gestimmt und gewartet werden, und erfahrungsgemäss gehen manche mit fremdem eigentum nicht immer so ganz pfleglich um ...


    ich habe bisher noch in keinem studio ein hauseigenes drumset benutzt (und ehrlich gesagt, noch nicht mal eines rumstehen sehen) ... ich (!) würde mir das also nochmal gut überlegen



    grüssle