Jörn,
dass Du mal versuchst diese Handsatzübungen (RR LL RR LL), die man auch von der 'Mühle' her kennt z.B., auf einen Wirbel hin anzuwenden. Das kann wichtig sein, wenn man den Wirbel (open or closed roll ) in ein drum solo eingebaut hat, um ihn so spielen zu können, um nach dem solo auf eins wieder im song/Titel (zurück ) zu sein.
Man kennt das von schon kurzen breaks her, die man teilweise ohne entsprechenden Handsatz nicht spielen kann, weil man einen Knoten in den Armen hätte.
Die einzelnen Anschläge der Wirbel sind - je nachdem wer spielt an bestimmten Stellen zumindest - so nah bei einander, dass man eine grundlegend unterschiedliche Stockhaltung braucht, um den Handsatz nachvollziehen zu können. Um einen bestimmte Handsatz spielen zu können eventuell auch.
Traditional und matched grip bieten sich da an.
Bei mir persönlich war es eher so, das ich die Art und Weise wie man open und closed roll aufschriebt als unzureichend empfand, weil die gesamte Anzahl der Anschlage/Noten nicht daraus hervor ging/geht. Deswegen habe ich immer weiter vesucht herauszuhören ob die 'ablaufende Ordnung' der Noten in Wirbeln selber auch erhalten bleibt, oder ob nicht mehr warnehmbar, nachvollziebar oder umsetzbar ist was ansonsten geht. Dem ist 100%ig nicht so. Auch Wirbel laufen rhythmisch ab, was aus der Schreibweise innerhalb der Notenschrift jedoch bis heute wie gesagt nicht hervorgeht (zumindest war es bis in die '80 nicht so, als ich noch zum Unterricht ging ).
Das weiter oben beschriebenes Szenario eiiner Anwendung ist aber wohl auch einleuchtend.
Ich finde mich, von meiner Art zu spielen her, immer auch in/bei Wirbeln wieder. Anderen wird es sicher auch so gehen. Auch deswegen wollte ich es etwas genauer wissen.
Steve