Beiträge von trommelfrosch

    ich kenn ja nicht wirklich viel von pier foschi ... aber alles was ich so höre oder sehe zaubert mir ein breites grinsen in die visage :thumbup:


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    wenn der durchmesser passt, bist mit längeren standtom-beinen am schnellsten und am günstigsten dran ...


    zu hängen der toms brauchst du :


    - r.i.m.s. oder optimounts o.ä.
    - zwei zusätzliche tomhalter
    - einen stabilen (!!!) doppeltomständer ... v.a. um ein seitliches verdrehen zu verhindern. 14er und 16er toms zusammen gehen ganz schön in die breite, da hast du eine ziemlich "gute" hebelwirkung ...


    grüssle

    ich hatte vorhin im drumladen st. leon die gelegenheit ein maple set, ein bubinga set und ein paar snares anzuspielen ... abgesehen vom wunderschönen erscheinungsbild der trommeln klingt das "star" wirklich sehr sehr gut. punkt.


    ich hab natürlich nicht gegen set x und set y verglichen, sondern einfach aus der spielerposition und der publikumsposition gehört. und da hat vor allem das bubingaset (22x14, 10x7, 12x8, 14x14, 16x16) bei allen anwesenden für ein breites grinsen auf den backen gesorgt ... was diese (nach modernen gesichtspunkten ungewöhnlich kleine) 22x14er bassdrum für einen rocksound gezaubert hat, war schon bemerkenswert: laut, satt, mit fast schon bösem kick :D :D :D ... und ich hab noch nie ein 10er bzw. 12er tom gehört, das so rund, tief und trotzdem präsent klingt


    die beiden maplesets (22x16, 10x7, 12x8, 14x14, 16x16 und 18x16, 12x8, 14x14) haben mir auch sehr gefallen, das kleine set in höherer stimmung war eher etwas "defensiver", aber bei bedarf kam da richtig dampf ... das grosse mapleset hatte die bassdrum in "geschlossen", dann natürlich ohne den mörderkick der bubinga-kollegin, dafür ein enorm runder aber auch immer präsenter ton ... trifft damit (leider :whistling: :D ) genau meinen geschmacksnerv für die rein akustischen anwendungen :love:


    dabei standen noch vier snares in jeweils 14x6 ...eine walnut stave (herrlich satt, mit richtig biss bei rimshots), eine solid maple (etwas dunkler als die walnut) ... beides absolut geile trommeln, auch bei den anderen anwesenden aus dem snarequartett klar favorisiert ... die andern beiden (solid mahagony und ash stave) waren aber auch net ganz verkehrt :thumbup:



    irgendwas haben die entwickler der stardrums da schon ziemlich richtig gemacht ...



    der preis ist natürlich auch dementsprechend "exklusiv" ... damit sind das definitiv keine "arbeitspferde" für meine bedürftnisse, aber spass macht das zeugs ... gewaltig spass ...



    grüssle

    wenn ich nicht gerade einen klimatisierten festen proberaum (theater o.ä.) zur verfügung hätte, würde ich mir den stress mit naturfellen nicht geben wollen ... da verbringe ich meine knappe zeit am instrument lieber mit spielen


    wenn es dir natürlich gerade ums tüfteln geht, dann go for it

    Es ist völlig normal, dass sich ein Spannreifen, sei es geflanschter Stahl oder Guß, beim Stimmen in das Snarebed bleibend verformt. Einfach wieder genau gleich aufziehen.


    das mag so sein, ich hab ehrlich gesagt noch nie darauf geachtet ... solange die snare das macht, was ich von ihr will, ist mir recht egal, wie sie das tut :whistling: :D


    da ich (glücklicherweise :D ) gerade keine snare zur hand habe, überlasse ich das ermitteln von durchschnittlichen verformungsgraden gerne jemand anders


    evtl. ist die "verformung" des reifens sogar vom hersteller absichtlich so gewollt, um beim stimmen das snarebed auszugleichen ?


    grüssle

    zum ersten problem: wenn du eine schraube fester drehst, ist es völlig normal, dass die schrauben rechts und links davon "lockerer" werden ... evtl. ist dir das bei deiner bisherigen snare nicht bzw. weniger krass aufgefallen, weil diese beispielsweise einen geflanschten "normalen" spannreifen hatte ... gussreifen sind wesentlich weniger flexibel und gleichen das nicht in dem mass aus, wie die "normalen" reifen


    beim stimmen rate ich generell zur verwendung von zwei stimmschlüsseln die immer genau gegenüber angesetzt werden ... bei zentriertem fell und "handwarm" angezogenen stimmschrauben kannst du so gewährleisten, dass das fell gleichmässig gespannt wird ... zur kontrolle kannst mitzählen, wieviele schrauben du schon gespannt hast ... bei zwei schlüsseln also bis "5" zählen, dann hast du alle gegenüberliegenden schraubenpaare durch ... und lieber über mehrere runden mit weniger umdrehungen stimmen


    zum zweiten problem: aus der beschreibung werde ich nicht ganz schlau, aber im falle eines verzogenen spannreifens würde ich das mit dem händler direkt ausmachen ... "ab werk ungestimmt" klingt für mich wie "neukauf" ... damit wärs ein klarer garantiefall (nochmal zur sicherheit: FALLS der reifen tatsächlich verzogen wäre)


    grüssle


    Der Dirigent hat selbst keine Ahnung von Pauken. Darauf schiebe ich auch die Komplexität/Eigenartigkeit bei den Paukennoten (hat er gesetzt/komponiert). Es hätte unter seiner Leitung aber mal ein Profi ein "ähnliches" Stück mit zwei hinbekommen... :rolleyes:


    aha, DAS verwundert mich jetzt nicht wirklich :whistling: :D ... dann hätte er aber vorher ruhig mal auschecken sollen, welchen tonumfang die vorhandenen instrumente abdecken (können)

    moin,


    hat mich jetzt mal selbst interessiert ... meine Strategie wäre dann mal diese: siehe anhang


    1. blatt: 3 pauken für die zweite stelle


    2. blatt: 2 pauken für die zweite stelle, wird evtl. doof zu spielen sein und vermutlich ebenso klingen, aber wenn das orchester genügend lärm drumrum macht ... :D


    ein "kreise" und "x-e" stellen die jeweiligen pauken und ihre momentane stimmung dar ...


    grüssle


    edit: wertvoll zu können: eine pauke anschlagen und gleichzeitig die (eine) andere pauke mit der anderen hand abdämpfen ...

    Mute Math - Mute Math (2006)


    für mich ein musikalischer geniestreich ... nicht mehr ?( und nicht weniger :love: ... und das unfassbar tighte getrommel von darren king zaubert immer wieder ein breites grinsen in mein gesicht :D :D :D

    ich mach das so:




    o-----------o-----------o-----------o----------- für die 4tel
    1-----------2-----------3-----------4-----------


    o-----o-----o-----o-----o-----o-----o-----o----- für die 8tel
    1-----+-----2-----+-----3-----+-----4-----+-----


    o---o---o---o---o---o---o---o---o---o---o---o--- für die 8teltriolen
    1---di--da--2---di--da--3---di--da--4---di--da--


    o--o--o--o--o--o--o--o--o--o--o--o--o--o--o--o-- für die 16tel
    1--e--+--d--2--e--+--d--3--e--+--d--4--e--+--d--



    auf die art vermeide ich gleiche namen für unterschiedliche stellen im raster ... denn wenn ich es im unterricht mit triolischem material zu tun habe, ist das halt nur in max. 50% aller fälle ein swing ...


    hab ich selbst auch schon so gelernt, und immer für ganz hilfreich befunden


    grüssle

    ich spiel ja im "privatproberaum" zur zeit eine 16er hihat aus einem paiste 2002 crash als bottom und einem ufip class crash als top ...


    sehr weicher und tiefer klang ... "solistisch" gespielt eine ganz reizvolle, aber nicht sehr durchschlagskräftige kombination, weshalb sie es vermutlich kaum jemals auf die bühne schaffen wird ...


    aber für "mal eben ne hihat gebraucht und gekuckt, was grad noch im schrank lag" schon recht lange am start (heisst: 2 wochen)