ein paar gedanken meinerseits dazu:
ich würde die zitierten sätze anbringen, wenn ich etwa folgendes sagen wollte: mädel, du hast talent, aber um besser als die breite masse zu werden, solltest du dich nicht alleine darauf ausruhen, sondern zusehen, ob du dir nicht irgendwo mehr zeit zum üben schaffen kannst...
ich kenne das problem mit vielbeschäftigten schülern bzw. berufstätigen erwachsenen ... denen versuche ich auch mal übungen zu zeigen, die man ohne schlagzeug machen kann (unterwegs, spät abends, im urlaub, auf dem klo ...),
und wenn ich sie/ihn für talentiert halte, fällt auch schon mal ne freundlich provokante äusserung der obigen art
was ich auch kenne, ist das problem, dass jeder irgendwann an die grenzen seiner begabung stösst, und dann einfach anfangen muss, sich durchzubeissen ... und wer bis dahin noch kein übekonzept hat, fällt nicht selten erst mal voll auf die nase
du kannst natürlich auch deinem lehrer stecken: pass auf, ich mach das, was ich machen kann und will ... ich will nix erreichen ausser für mich zu trommeln und meinen spass damit haben ... für mehr fehlen mir zeit und motivation ... das sollte er dann so akzeptieren können, oder dich an jemand anders verweisen ...
noch eine erfahrung zum schluss: jugendliche und erwachsenen haben oft schon eine bessere körperbeherrschung und koordination und können anfangs vieles schneller umsetzen als z.b. kinder ... das macht es manchmal schwer, die notwendigkeit von arbeit an den grundlagen zu vermitteln...
natürlich kenne ich weder dich, noch deinetagesablauf noch deinen lehrer ... ist also ein schuss ins blaue mit verbundenen augen
my 2 ct ... grüssle