Beiträge von trommelfrosch

    auf anregung von Xian01 nun der eigene thread zu diesem thema:


    der titel beinhaltet ja schon meine frage ...


    mein konkreter fall:
    schüler (9 jahre) erzählt, dass seine mutter in kur ist ... ich frage eher so nebenher nach, worauf er antwortet: na die hat so einen krebs ... da war ich schon etwas bis etwas mehr geschockt,
    habe aber versucht, mir das nicht anmerken zu lassen, weil ich wegen seiner eher unbekümmerten art wie er das erwähnt hat, dachte, dass er nicht wirklich weiss, was das bedeuten kann ... und da jetzt panik zu stiften
    wäre imho völlig daneben gewesen ... unterricht ist dann auch ganz normal verlaufen ... und ich denke, selbst wenn er gewusst haben sollte, wie krank seine mutter ist, war er vermutlich froh über die ablenkung ...


    wie habt ihr in solchen fällen reagiert?
    blockt ihr solche dinge komplett ab?
    opfert ihr die unterrichtsstunde um mit den schülern zu reden? tut ihr das evtl. nur, wenn der schüler / die schülerin eh nicht "unterrichtsfähig" ist?
    versucht ihr abzulenken?
    schickt ihr die leute heim?
    geht ihr mit den leuten nen kaffee trinken / eis essen?


    grüssle, jochen

    noch fragen?


    yepp ... hab schon überlegt, nen extra thread aufzumachen, aber ich stell das mal hier rein ... adressiert an die lehrer:


    wie reagiert ihr darauf, wenn ein schüler im unterricht von privaten schicksalsschlägen erzählt?


    mein konkreter fall:
    schüler (9 jahre) erzählt, dass seine mutter in kur ist ... ich frage eher so nebenher nach, worauf er antwortet: na die hat so einen krebs ... da war ich schon etwas bis etwas mehr geschockt,
    habe aber versucht, mir das nicht anmerken zu lassen, weil ich wegen seiner eher unbekümmerten art wie er das erwähnt hat, dachte, dass er nicht wirklich weiss, was das bedeuten kann ... und da jetzt panik zu stiften
    wäre imho völlig daneben gewesen ... unterricht ist dann auch ganz normal verlaufen ... und ich denke, selbst wenn er gewusst haben sollte, wie krank seine mutter ist, war er vermutlich froh über die ablenkung ...


    grüssle, jochen


    trommelfrosch: Ich widerspreche dir sehr ungern, aber hast du dir mal die Kessellängen angeschaut?!
    Ob man 10x10 und 12x11 das "Rocken" durch andere Felle austreiben kann? ?(


    Davon abgesehen finde ich die Farbe Sunny Yellow klasse. :)


    hmm, ich sehe das mit den tomgrössen eher entspannt ...


    ich hab draussen irgendwo ein vhs video (nur leider seit vielen jahren keinen videorecorder mehr) mit vinnie colaiuta bei mtv´s sting unplugged ... da spielt der doch ein recording custom in 10x10, 12x10 ganz dezent und unaufdringlich... und dave weckl hatte auch seine kleinen toms im quadratischen mass ... dem gegenüber hatte der dire straits drummer (arghs, namen vergessen) schon "ganz früh" sowas wie hyperdrive toms und hat damit gerockt, während die herren weckl und colaiuta mit ihren tiefen toms schön gejazzt und fusioniert haben


    und standtoms sind seit je her mostly "quadratisch" bemessen, auch bei den jazzern


    grüssle


    Verkaufen, die Hälfte draufpacken und ein Tama Superstar holen wäre eine Alternative!
    Gruß Christina


    nicht wirklich ... oder? das halte ich für nen schritt rückwärts ... für ein halbes superstar kriegst du massig felle zum experimentieren


    ich bin sicher, dass du deinem set auch den rock´n roll austreiben kannst ... und wenns die farbe ist: umlackieren (lassen)


    wenn du´s aber um jeden preis los haben willst, vergiss das was ich geschrieben habe ... dann würd ich aber auf ein starclassic maple zielen ... definitiv allroundklingend und optisch toll ... oder mir unter einbeziehung der vorhandenen hardware von einer customschmiede was bauen lassen :Q


    grüssle

    ich hatte vor sechs oder sieben jahren das grosse vergnügen, eine fünf minütige "ganz-alleine-für mich-demonstration" auf der musikmesse zu erhalten, bei der jim chapin auf dem ärmel meiner jacke (mit meinem arm in dem selben) einen astreinen doublestroke roll hingelegt hat...


    für mich einer der momente, an den ich mich mein leben lang erinnern werde ...


    r.i.p. mr. chapin :S


    Das ist interessant!
    Mein letzter Einsatz liegt auch schon wieder fast vier Jahre zurück, wir haben eine recht moderne Komposition eingespielt als Semesterarbeit.
    Wir mußten eine Großteil der Aufnahmen wiederholen, weil einem die mittelharten Schlägel fast die Zähne gezogen haben, es wurde erst mit relativ weichen Schlägeln ausgeglichen.


    Und ich erinnere mich an ein Konzert in der Peterskirche in BR, da hatte ich mit zu harten Schlägel nicht nur Hall, sondern schon Echo...


    bei einer aufnahme sieht das imho schon wieder anders aus, weil die pauken da extra mikrofoniert werden können ...


    ich gestehe, dass ich in der peterskirche noch nicht gepielt habe, kann also nichts sinnvolles zu ihrer akustik sagen


    ich habe beobachtet, dass ich mich bei trockener akustik mit weicheren schlägeln etwas wohler fühle, während ich in halligen räumen gerne härtere schlägel benutze, dafür generell etwas leiser spiele bzw. weicher anschlage ...
    da ich diesbezüglich noch keine beschwerden erhalten habe, halte ich es mit dem zitat "in dem sie schweigen, stimmen sie zu" :Q :Q :Q


    grüssle

    also ich verwende in kirchen fast nur noch hartfilzschlägel ... weiche schlägel nur an wirbelstellen (sofern genug zeit zum wechseln ist)


    weiche schlägel klingen am platz evtl. besser, aber im raum dafür umso verwaschener ... mancher dirigent hat mich sogar im vorfeld darauf angsprochen, dass ich bitte keine weichen schlägel verwenden möchte


    grüssle

    Theoretisch schon, allerdings hat sich das Problem erst vor ca. einer Woche (mit dem Angebot der Band) verfestigt und meinen Schlagzeuglehrer seh ich leider erst wieder in 3 Wochen (die Termine vorher musste ich absagen.


    anrufen? e-mailen? zum kaffee/eis/fünfgängeluxusmenue einladen? auf nem gig seiner band auftauchen?


    :Q

    Und jetzt BITTE keine Diskussionen mehr. Wenn ihrs doof findet, okay, aber das muss man dann nicht nbedingt immer der ganze Welt mitteilen.



    najaaaaaaa ... du hast ja öffentlich gefragt ... und da kriegt man eben auch öffentlich antwort :Q


    ich weiss ja selbst, dass das ein knochenjob ist, aber auf diesem wege jemanden zu suchen, der soundsoviele termine frei hat bzw. sich freihält bzw. freischaufelt, den dann für
    belegte brötchen und freibier anheuern zu wollen und zu erwarten, dass er / sie nen guten (professionellen) job erledigt, halte ich für etwas blauäugig


    ich seh das so:
    entweder machen das kumpelz mit wenig bis keiner ahnung, ständig wechselnde neugierige mit wenig bis keiner ahnung (die dann ja auch alle zwei gigs wechseln und neu eingearbeitet werden müssen),
    oder das macht ein profi, der für alle termine engagiert wird und entsprechend bezahlt wird ... variante eins spart geld, variante zwei spart nerven und zeit


    grüssle