Beiträge von trommelfrosch

    ich bilde mir ein, ein powerstroke auch schon in 16" gesehen zu haben ... aber inzwischen (2 kaffee später) ist mir aufgefallen, dass das pendant zu den remo powerstrokes nicht wirklich die evans g2 sind ... *räusper*

    du sagst es ja selbst schon... am besten: geh ne 22er kaufen :Q


    ich würde auf beide seiten powerstroke3/g2 coated aufziehen ... mit pinstripe als bassdrum schlagfell hab ich (!) ganz schlechte erfahrungen gemacht
    zum dämpfen: versuch mal die tempo+gaffer methode oder eine kleine handtuchwurst am schlagfell ... aber erst mit ganz wenig dämpfung anfangen, so kleine
    bassdrums hast du ganz schnell totgedämpft...


    grüssle


    so hör ich es auch

    ich würd ja fast sagen, wende dich an einen ortsansässigen lehrer/drummer und mach ein oder zwei workshopmässige stunden aus ... per ferndiagnose ist schwer, gute tipps zu geben, da man hier nicht hören und v.a. sehen kann, wie du´s jetzt spielst.


    generell gilt bei schnelleren tempi: locker bleiben und den stock laufen lassen, d.h.: ihn so viel wie möglich "selbst arbeiten" zu lassen ... ist ähnlich wie einen ball zu dribbeln, du gibst den impuls, der ball macht den rest


    grüssle

    ich tippe wie TwoStroke ... teppich (viel) zu fest gespannt


    ich würde die snare mal abschalten und die spannvorrichtung für den teppich fast komplett lösen (so, dass du die schraube der abhebung nicht rausdrehst) ... dann abhebung anschalten und während du die snare anspielst
    die teppichspannung langsam wieder erhöhen. irgendwann kommst du an den punkt, wo die snare bei leisem spiel gut anspricht und bei lautem spiel nicht zu lange nachraschelt


    einen funktionierenden teppich + abhebung sowie halbwegs ordentlich gestimmte snare setze ich mal ganz frech voraus :Q


    grüssle

    monsters of rock 1984 (mein erstes grosses konzert)
    elektrobert (anno habichvergessen) im jazzclub karlsruhe
    toto 2004 im kraftwerk rottweil
    cool breeze special 2008 mit willy wagner (bass) und marcel millot (drums) als gast
    peter fox beim "fest 2009" vorhin in karlsruhe (kannte bisher nur das "haus am see", aber die show war wirklich grosse klasse) - und: cold steel drumline rulez


    tbc ... freue mich auf milow beim swr3 new pop festival und im november auf porcupine tree in stuttgart :thumbup:

    ich hab ja ne uralte basix concept bassdrum in 18x16 ... die hat mit sicherheit noch nicht mal nen lindenholzkessel ... klingt aber mit zwei geschlossenen powerstroke3 (ähm: powerstroke 3 COATED !!!) und "handtuchwurst" am schlagfell wirklich ordentlich.
    zum proben bei humaner lautstärke, nachbarschaftsfreundichen üben, ungepluggtes sessionieren etc. echt klasse ... wichtig für mehr power finde ich so ein "basstrommelerhöhungsdingens", was dir erlaubt, den schägel der fussmaschine weiter raus zu ziehen und trotzdem das fell ziemlich mittig zu treffen


    wenn du mit so einem etwas "boomy" sound leben kannst, versuch das ... (zu) viel dämpfung verträgt ein so kleines basströmmelchen nicht ... ansonsten würde ich versuchen, ne passende 20er oder 22er zu bekommen


    grüssle

    1. stockverschleiss gehört zum geschäft - eine kritische auseinandersetzung mit der eigenen spieltechnik und dem setaufbau schadet trotzdem nie :Q
    2. dickere stöcke / alustöcke / carbonstöcke können die haltbarkeit derselben verlängern, aber irgendwo muss auch diese schlagenergie hin, also leiden felle/becken/spieler selbst mehr
    3. erreicht man den "grössten" klang nicht durch grösstmöglichen krafteinsatz beim spielen, sondern durch bestmögliches "schwingen lassen" des angeschlagenen felles/beckens --> MIT dem rückprall spielen


    grüssle


    ps: geleimte oder getapte stöcke sehe ich eher als wandschmuck im proberaum :Q denn als arbeitsmaterial


    edith fand nen rechtschreibfehler

    wenn dir die snare zu sehr knallt, versuch es doch mal mit einer tieferen stimmung ... also ich meine noch tiefer :Q


    wenn es nur um einen oder zwei songs geht, experimentiere mit deiner spieltechnik, probier andere stöcke aus (mallets, paukenschlägel, hände), leg ein tuch oder ein paar blatt kopierpapier auf die snare, spiel statt hihat mal nen shaker


    da geht schon viel ...


    falls die gitarre(n) tatsächlich unglugged ist (sind), würde ich zur cajon tendieren


    grüssle


    edith merkt: nie während des postschreibens kaffee holen gehen :Q ... eine mapex blackpanther premium-maple in 13x6 kann schon recht weich klingen

    mit etwas aufwändigeren metronomen (milennium rhythmpumper, tama rhythmwatch, evtl. auch yamaha clickstation???) kann man die lautstärke für den betonten click (die "1") und die restlichen clicks getrenn regeln ... 4/4 bei 40bpm tempo und nur die "1" laut machen gibt 10bpm


    für clicktracks mit pausentakten nehme ich ein freewareprogramm namens "hammerhead" (vorgänger der steinberg "beatbox") ... die tracks lassen sich auch exportieren und könnten als mp3 verbastelt auch auf ipod & co laufen ... macht einmalig viel arbeit, aber dann ist gut


    grüssle


    dieses "lehrbuch" ist mir nie untergekommen ... ich spiele sämtliche ridebecken eigentlich schon immer mit der stockschulter, weil es anders eher mickrig klingen tun tut :Q
    kaputt gegangen ist dabei in 23 jahren noch kein becken, also geniesse den neuen sound und lass es krachen


    grüssle