hallo liebe df´ler,
seit nem guten halben jahr spiele ich in einer coverband. gestern bekam unser "finanzminister" die stromabrechnung vom vermieter. dabei kommt uns einiges spanisch vor ...
1. wir sollen für die letzten 32 (!!!) monate plötzlich 1700,- euro (nach?)zahlen
2. im proberaum selbst sind ein eigener stromzähler und ein "alles-aus-schalter" installiert. der vermieter hat vor längerer zeit (ohne wissen der band) diesen zähler abgeklemmt und einen neuen zähler in seiner werkstatt installiert. zugang zu diesem zähler ist uns nicht ohne weiteres möglich. der umbau geschah zeitgleich mit dem einzug des sohnes vom vermieter in eine wohnung neben besagter werkstatt ...
3. umgerechnet auf monatliche abschlagszahlungen kann ich mit dieser summe meinen zwei-personen-haushalt betreiben
4. vor der umstellung auf den neuen zähler lag der stromverbrauch der selben band im selben proberaum etwa bei der hälfte
das führt nun zu:
5. natürlich kommt da der verdacht auf, dass sich jemand an unseren zähler mit dran gehängt hat ... bei wem läge in diesem falle die beweislast?
wir werden wohl auf jeden fall einen eigenen stromzähler anschaffen, und in zukunft alles protollieren ... aber auch hier stellt sich die frage nach der beweiskraft solcher protokolle ... hat da schon jemand erfahrungen gemacht?
hoffe, ich habe das halbwegs nachvollziehbar formuliert...
grüssle