Beiträge von trommelfrosch

    ich hab mal einen bekannten mit einen odery set live erlebt ... bassdrums und toms fand ich gut, aber nicht aussergewöhnlich, die snare aber hat mich ziemlich begeistert ... der typ könnte aber auch auf nem haufen putzeimer spielen und es würde geil klingen ... wer hat der hat 8o

    meine güte ist das hier alles verstaubt ... hust ... *mal putzen geh*


    tja, in zeiten von bandeinarbeitung einerseits (wildcover) und neuer show andererseits (salonorchester schwanen) war keine zeit mehr für recordingversucherlen ... aber weil ein bissi spass einfach sein muss,
    hab ich gestern (mal wieder) mitten inner nacht mit dem magix musicmaker wieder was zusammengeschraubt, das mir mal als musikalisches metronom dienen soll ... heute nach dem üben noch 5 min zeit, also mal bissi damit rumprobiert.


    weils eben schnell gehen musste ist die aufnahme nur mit dem zoom h2 gemacht und wurde anschliessend in samplitude 9 se mit dem playback verbastelt ... und so tut´s:


    klick mich hart ;o))


    sowas ist musikalisch eigentlich gar nicht meine baustelle, deshalb sehe ich es eher als spass-take denn als ernsthaftes statement ... hoffe ihr habt auch ein wenig spass beim anhören ...


    grüssle

    Was mit als Erstes aufgefallen ist, ist deine Stickhaltung, besonders wenn du mit der Rechten Hand auf das "Ride-Becken" schlägst. Dein Zeigefinger rutscht da etwas umher. Vielleicht solltest du auch einfach das Ride-Becken etwas fester ziehen, damit es nicht mehr so stark mitschwingt/wackelt...


    ich würd eher das becken links davon zum ride umfunktionieren ... so rechts aussen siehts für mich reichlich unkomfortabel zu spielen aus


    du spielst schön locker, aber nicht immer ganz tight ... und ganz am schluss haut die bassdrum zum shuffle ein paar fast gerade achtel rein


    ich würde das aber lieber auf nem "bio-schlagzeug" hören ... mit den roland sounds klingts so brav ... vielleicht wärs dann nicht ganz so locker, aber mit mehr "rock´n roll" ...

    (und ja, Birke ist nicht so das Holz, welches du suchst, es sei denn, du möchtest ein reines Rock/MetalKit und spielst mindestens "forte" :D).


    warum klingen dann meine pearl brx 7.5mm birkenkessel-toms auch mit rods und besen ? hab wohl montagsmodelle erwischt :whistling:


    alle vom TS in betracht gezogenen sets sollten alle eventualitäten locker meistern ... ich würde das delite behalten ... oder das kaufen, was mir optisch am besten gefällt

    habt ihr probleme ... ich war schon öfter in der lage, auch die becken auf die bassdrum schrauben zu müssen ... da kommt dann freude auf ... und der trend zur ungebohrten bassdrum steht in ganz anderem licht da ;(


    @ TS: multiklammer besorgen und toms an beckenständer schrauben ... nur zum probieren nen tomständer zu kaufen fände ich nicht so ganz clever

    Ich weiß ja nichr wie kompliziert und haltbar das ganze werden soll, aber wenn es nur für ab und zu mal Beckenrauschen am Set sein soll, dann kann man auch einfach ein paar Beckenfilze ans Ende irgendwelcher alter (Billig-) Sticks kleben:


    zum mallet spielen iss das aber eher nix ... dafür muss man schon den o.g. aufwand treiben ... und wer schon mal nen "beckenrauscher" mit 20er crashride und schweren marimbaschlägeln (mit gummikopf unterm schnürle) zelebrieren durfte, wird dieses machtgefühl, ein ganzes orchester mal einfach so "verschwinden" zu lassen, nie wieder missen wollen :whistling: :D

    ich mag meinen beyer dt 250 (das modell mit 80 ohm) sehr ... klingt super, kann laut, sitzt sehr angenehm, ist sehr robust, dämpft ca. 16db (herstellerangabe)


    ich finde die etwas schwächere dämpfung zum üben grad ideal ... für "klopfer" möglicherweise nicht der optimale hörer


    grüssle

    ich hab mir vor jahren auch mal einen satz mallets zum üben gbaut ...


    hab damals zwei paar günstige timbales-sticks und gummitürstopper (die roten aus dem baumarkt) verwendet. der vorteil vom gummi war, dass die wolle beim umwickeln nicht so leicht verrutscht ist
    und dass der türstopper durch sein leicht unterdimensioniertes loch ohne zu kleben fest auf dem stock sass.
    vom stopper habe nur den oberen teil (ca 1 - 1.5cm) mit der rundung verwendet. je nach dem wie viel material man dranlässt, kann man so das gewicht der mallets leicht beeinflussen...


    grüssle

    also dass das timing noch nicht bombenfest steht, finde ich für erst zwei jahre hinter der schiessbude völlig ok ... bleib dran, das wird !!!


    was mir ausnehmend gut gefällt ist, dass du den song konsequent und mit ordentlich rumms gespielt hast ... wie´s bei der mucke eben sein muss


    grüssle


    edit wg. dusselichkeit

    learning by doing ... vielfach erprobte methode :whistling:


    ich will das mal ein wenig ergänzen...


    ich hab ein einziges mal eine passage aus einen stück 1:1 rausgehört ... das war vor vielen jahren die trommelei zum gitarrensolo von "jump" (van halen) da sass ich ca. ne stunde vor dem alten tonbandgerät meines daddys und hab auf halber geschwindigkeit abgehört und mitgeschrieben ... ich wollte das eigentlich nur raushören, weil es mich interessiert hat, ob die jungs bei der aufnahme schlichtweg besoffen waren, oder ob das rhythmisch tatsächlich aufgeht ... beim "normalen" zuhören bin ich damals immer ausgestiegen ... beim proben hab ich dann ein paar mal diese orginalstimme gespielt, aber dem song hat das in meinem fall nicht wirklich weitergeholfen ... schlecht gespielt, nicht die dazugehörigen drumsounds, rhythmisch verwirrte kollegen ... oder alles zusammen :D jedenfalls waren alle mit einer abgespeckten trommelstimme wesentlich glücklicher ...


    soviel zu meiner vorgeschichte ...


    mittlerweile achte ich beim raushören nicht mehr wirklich auf jede feinheit, sondern mehr auf die songstruktur, die stimmung in den einzelnen parts, dynamik des songs ... und dann versuche ich, mit meinen bescheidenen möglichkeiten diesen song so zu interpretieren, dass er überzeugt. zum glück spiele ich mit einer recht spontan-chaotischen band, die mir da keine grossartigen vorgaben machen will ... allerdings passiert es auch häufig, dass ich freitags um 18.00h von der musikschule heimkomme und ne mail von der sängerin habe, dass sie in der probe um 19.30h gerne noch den und den song versuchen würde ... mit der "van-halen-methode" keine chance ... mit der "quick & dirty - methode" kein problem.


    im lauf der zeit habe ich so gelernt, (für mich) unwesentliches rauszufiltern und songs sehr schnell spielfertig zu bekommen ... dazu gibt´s dann handgeschriebene lead-sheets, um ablauftechnisch auf der sicheren seite zu sein ... auch diese sheets haben sich im lauf der zeit einfach so weiterentwickelt


    und das ist imho der punkt: du musst das einfach machen ... in der für dich notwendigen genauigkeit. dass du manche stellen erst beim zehnten mal (oder noch später) oder evtl. sogar gar nicht raushörst, finde ich völlig ok ... geht mir auch nicht anders ... höre und imitiere so gut du kannst, und ersetze das was du (noch) nicht kannst durch dinge, die du (schon) kannst.


    viel erfolg & grüssle

    hi,
    leute muss mich mal an euch wenden mit folgendem problem. wie oben schon steht gehts um fills, fill ins, licks.


    ich spiele jetzt schon seit einem jahr mit unterricht und würde gerne was meine fills angeht mal ein schritt weiter kommen.
    im moment stehe ich im krieg mit den dingern. irgendwie wollen die nicht gut klingen sobald ich versuche etwas kreativer zu werden.


    geduld, junger padawan ... geduld :D


    fills werden eh allgemein überschätzt ... ein fill ist für mich eine option, kein "muss" ... wenn ich fills spiele, dann um übergänge im stück
    einzuleiten, zu unterstützen, oder einfach um jemanden eine art "signal" zu geben (hey sänger(in), das solo ist um, du kannst jetzt die dritte strophe singen)


    für all diese zwecke reichen ganz einfache mittel (als gelernter klassiker kann ich auch nix kompliziertes ... und bisher hat mir noch keiner gesagt, ey mann spiel mal
    paar kreativere fills) ... denn erstens hab ich die einfachen dinger zu 100% im griff, zweitens verstehen die damen und herren der kapelle die einfachen
    dinger besser, und drittens (zer)stören die einfachen dinger nicht einen song.


    wenn ich daddeln will, frage ich nach nem solo :D



    ich jamme sehr oft alleine um einfach gefühl für so solis und so bekomme das klappt auch wunderbrar nur wenns dann darum geht nach 3 takten mal einen fill rein zu hauen der nicht gerade nach da da da da di di di di da da da da klingen soll klingts scheisse. also so normale 16tel und 8tel sind nicht das problem.


    z.b. übe ich zu hause aufm practice pad immer meine rolls paradiddles usw. den 6 stroke roll habe ich schon gut auf tempo aber wenn ich den jetzt irgendiwe zu nem groove packen will als fill klingts kacke. und im peto habe ich noch nicht so viele fills wenns hoch kommt 5 ?! und da muss ich mit zählen das die passen.


    bei grooves habe ich garkein problem da spiele ich alles durcheinander kein ding ohne hacken oder stocken das geht wie von alleine nur diese fills treiben mich in den wahnsinn


    solo und fill sind zwei ganz unterschiedliche baustellen (s.o.)


    spiel doch mal nen ganz simplen geschmeidigen 8tel-groove in folgender form immer "im kreis": im ersten takt nur den groove, im zweiten takt vier 16tel auf der snare (auf "4e+d"")
    dazu lass einen klick laufen, und nimm dich (wenn möglich) dabei auf ... versuch das mal für 5min ohne unterbrechung so zu spielen, dass es immer "rollt" (also keine kleinen
    "blackouts", stolperer etc.).
    um dich vom rumdaddeln abzuhalten kannst auch mal nur bassdrum/snare/hihat aufbauen :thumbup:


    wenn diese sache funktioniert, kannst du die o.g. form variieren ... ideen wären z.b.:


    - die form verändern (fill nur noch jeden 4. takt, jeden 8. takt, jeden 12. takt undsoweiterundsofort),
    - den fill an sich verändern (statt alle 4 schläge auf der snare zu spielen, nimmst die toms mit ins spiel ... versuche z.b. mal, melodisch zu denken)
    - die länge des fills verändern
    - spiele das ganze in verschiedenen tempi/laut/leise


    spiel jede variation immer wieder und nimm dich wieder auf (wäre echt wichtig) und entscheide beim abhören, was dir gefällt (merken!!!) und was nicht
    (vergessen oder ändern bis es doch gefällt) ... mach dir notizen, was du schon probiert hast, was du noch probieren willst.


    !!! spiel auch mal zu jamtracks, am besten natürlich mit anderen leuten zusammen ... mit musik klingt manches schon ganz anders... !!!


    und es ist völlig ok, sich von anderen drummern inspirieren zu lassen :whistling:



    wie macht ihr das ? übt ihr einen bestimmten fill bis er passt oder nach gefühl( ok ich weis das ich zu voreilig bin nach einem jahr fills nach gefühl raus zu hauen )
    habt ihr im kopf 50 fills ab gespeichert ? wo ihr dann wisst ahh ja bei 3 + kommt jetzt der fill oder so ?


    hoffe auf hilfe


    ich üb meine wenigen standard-fills tatsächlich solange, bis ich sie in und auswendig vorwärts und rückwärts kann und ich hab ein paar variationen, die ich darauf
    anwenden kann ... that´s it


    viel spass & viel erfolg


    @ Beathoven: UNNÖTIG!


    na grad den finde ich in verbindung mit wolle petry sehr amüsant ...


    vielleicht kann da aber auch nur drüber schmunzeln, wer (ja ich bekenne mich schuldig) am letzten samstag vor 1200 besoffenen "wahnsinn" spielen durfte ... und das nächsten donnerstag nochmal tun darf 8o