Beiträge von trommelfrosch

    wenn du immer mikrofoniert unterwegs bist, können kurze toms viel spass machen ... ich mag meine ... aber pinstripe würde ich jetzt nicht gerade drauf machen ... emperor/g2 gehen für mich noch in ordnung, mit amba coated mag ich die 10x6.5 und 12x7 fast am liebsten, das 16x14 brummt mit einem g2 als schlagfell sehr schön, ohne aber zu wummern (hier rede ich übrigens von tama maple toms)


    grüssle

    Ich will jetzt nicht arrogant rüberkommen, aber Rimshots machen nun mal die Sticks kaputt. Auch bei Leuten, die gute Technik haben. Ein Gavin Harrison soll in einem Interview mal gesagt haben, dass er bei einem Konzert gerne mal 7-8(?) Sticks durchhaut. Auch wenn ich seinen Stil nicht besonders mag, so gilt er wohl doch in Drummerkreisen als guter Techniker.
    Außerdem behaupte ich, dass du nicht genug live spielst, bzw. da dann keinen "kernigen" Rock. Der Verschleiß im Proberaum ist deutlich unter dem Live-Verschleiß, zumindest bei mir, aber das werden genügend andere bestätigen können.

    Diese Aversion gegen Rimshots kann ich nicht verstehen. So viele Musikrichtungen wären für mich undenkbar ohne Rimshots. Ausschließen könnte ich jetzt direkt nur schnellen Metal (Blastbeats sind Stickschoner) und zB bestimmte Indie-Geschichten, wo die Snare tief und mumpfig klingen soll. Im Prinzip braucht Musik mit Backbeats (Rock, Pop, Funk usw.) meistens nen Rimshot.


    Ein Benny Greb demonstriert seine Signature Snare unter dem Dauereinsatz von Rimshots: http://www.youtube.com/watch?v=4WLTWvc6AhM

    +1


    ohne rimshots geht in meiner band gar nix ... und meine hihats gefallen mir wesentlich besser, wenn ich sie auf der kante spiele (ja: flach) ... nylontips klingen für mich ;( , daher gibts nur holzköppe ... das sind alles dinge, über die ich nicht grübeln will ... daher spiele ich wie´s halt grad angesagt ist und wenn ein päärchen stix nach einer halben stunde durch ist, isses halt so ... die technik macht sich imho viel mehr am fell/beckenverschleiss fest ... dellen in den pellen oder gerissenes blech würden mich nachdenklich machen


    grüssle

    ich hab ne ganz alte basix-concept 18x16, welche ich für kleine bzw. leisere (chorbegleitung) gigs einsetze ... mit zwei geschlossenen ps3 coated drauf klingt das teil richtig satt und rund ... bei mikrofonierung ersetze ich das reso-ps3 durch ein amba-coated mit kleinem loch und leg ein mittelgrosses handtuch zur dämpfung in die trommel ...


    für den "wumms" bei so kleinen trommeln finde ich es wichtig, mit rebound zu spielen (also den schlägel vom pedal immer wieder sofort vom fell zu nehmen) ... sonst kommt eher "papp" als "wumm"


    grüssle

    och ich hatte schon viel spass mit den kleinen achtbeinigen freunden ...


    vor jahren - als ich noch im keller üben musste - bin ich hinter die schiessbude und hab ohne vorwarnung direkt heftig in die bassdrum gelatscht ... darauf hat die arme kellerspinne unter der fussmaschine vermutlich den schock ihres lebens erlitten und ist mit eingeschaltetem nachbrenner einmal quer durch den raum unters regal geflüchtet ... wusste bis dato nicht, welchen speed so ein teil entwickeln kann ...


    ein ander mal seh ich aus den augenwinkeln wie sich eine kleinere spinne von der decke in richtung linkes crash abseilt - vermutlich um der ursprung der rhythmischen vibrationen zu erkunden ... höre auf zu spielen, sie stoppt ebenfalls und wartet erst mal ab ... hab sie mit dem stock kurz angetippt, da ist sie wieder richtung decke entschwunden ... ich spiele weiter, sie seilt sich wieder ab ... ich stoppe, sie auch ... angetippt, sie wieder ab an die decke ... ich spiele weiter, sie wieder am abseilen ... stop, stop ... wieder angetippt, wieder ab an die decke ... ein viertes mal hat sie sich nicht mehr foppen lassen und hat sich anderweitig nach zerstreuung umgesehen


    :D


    Der Unterschied ist in der Metrik. Die Betonung der letzten Note ändert sich, bei dem Beispiel, von 'Betont' (1/8 Note ) auf 'Nicht Betont' (1/16 Note und 1/16 Pause ).


    Steve

    wenns korrekt notiert und korrekt gespielt ist, kann man das betonen, wo man lustig ist ... von "nix" bis "alles" und sämtliche zwischenstufen (denn vorgegebene betonungen ">" sehe ich keine) ... das halte ich aber angesichts der bisherigen fragen des TS für bissi weit vorrausgegriffen

    einfaches bruchrechnen ...


    1/16 entspricht ... klaro, der dauer von einem 1/16


    1/8 entspricht der dauer von zwei 1/16


    1/4 entspricht der dauer von zwei 1/8 bzw. von vier 1/16



    also musst du dir nur mal folgendes aufschreiben:


    1 e + d 2 e + d 3 e + d 4 e + d


    und dann überlegen, welche note/pause wieviele zählzeiten "verbraucht" ... hast du am ende weder noten/pausen noch zählzeiten übrig, sollte es passen ... gehts nicht auf haste nen fehler im system

    naja, zu jeder reaper version gibts auch ein handbuch ... da kann man die nötigen einstellungen zur not nachlesen ...


    da in deinem fall das usb-pult als interface dient, müsstest du im reaper-fenster rechts oben mal auf das feld direkt unterhalb vom "fenster schliessen" (das rote windows X) klicken, und nachschauen, ob das richtige interface angewählt ist.


    ausserdem lässt sich bei jeder spur nochmal einstellen, welche quelle sie aufnimmt


    check das mal aus ... grüssle



    edith hat eben paar bilders angehängt, damit du grob weisst, wo du anfangen kannst zu suchen...

    mir gefällt version x besser


    weil:


    mich bei y irgendwie stört, dass das schlagzeug unnatürlich weit im panorama auseinandergezogen wirkt und sich der ganze rest in der mitte tummelt


    bei x finde ich das besser gelöst, allerdings ist da (für meinen geschmack) das solo-sax bissi zu laut und bissi zu scharf


    aufgrund der uhrzeit und der vielen offenen fenster jetzt nur über kopfhörer abgehört


    grüssle