Beiträge von PG

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    Original von Ghoulscout


    Glaub mir, ich kenne jeden einzelnen davon, aber die Meinung teilen sich einfach sau stark.


    Das wird sich durch eröffnen eines weiteren Threads nicht ändern. Liegt in der Natur der Sache. Frage tausend Leute was sie besser finden und Du bekommst tausend verschiedene Antworten.

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    Original von Ghoulscout
    Hi, ich suche Kopfhöhrer die richtig gut dämmen....


    Langsam mache ich mir Sorgen um die gute PAISTE. Ich hoffe sie ist nicht krank geworden !?!


    Ich hätte von ihr hier mindestens 20 links zu threads erwartet, in denen dieses Thema bereits behandelt wurde :D

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    Original von blackdrumer
    Nur mal ne kurze Frage!
    Wenn ich so Noppenschaumstoff (5- 7cm) an alle Wände und an die Decke mache, ist der Raum dann so Schallisoliert, das man draußen kaum noch was hört?
    mvg
    blackdrumer


    Noppenschaumstoff dient dazu, den Schall zu brechen und so Reflexionen zu vermeiden. Mit Schallisolation nach aussen hat dies nichts zu tun.


    Bitte auch hier: Suchfuntion benutzen. Alles zum Thema Schallisolierung, Schallbrechung usw. wurde hier schon mindesten 2835 mal diskutiert.


    Gruß


    PG


    Edith meint, sie hätte mir schon mindestens Achtmilliarden mal gesagt, ich solle nicht so übertreiben :D

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    Original von Pillo


    hab gestern paar noppenmatten mit einem doppelseitigigen klebeband ( funktioniert super, auch ohne kraftkleber) im bandkeller an paar Wände angeklebert


    Klingt sehr interessant.
    Hier im Forum wird immer behauptet, dass Doppelklebeband auf Noppenschaum nicht hält. Hab es trotzdem ausprobiert und kann dies nur bestätigen. Null Klebewirkung.
    Pillo: Kannst Du mal angeben, welches Doppelklebeband Du da verwendet hast und welches Noppenschaum-Fabrikat Du damit befestigt hast?


    Das wäre natürlich die optimale Lösung! Da könnte man sich den Kraftkleber sparen. Dies dürfte für viele Leute hier im Forum interessant sein.


    Und schreib mal, ob die Soundprobleme in eurem Proberaum jetzt behoben sind.



    Gruß
    PG

    Zitat

    Original von Pillo


    was haltet ihr davon?


    Ich weiss nicht, was ich von diesem Thread halten soll.


    Du fragst: Wohin Noppenschaummatten hängen


    Du bekommst (ausser der Empfehlung mit den Ecken) nur
    eine begründete Antwort auf diese Frage:


    Gegenüber und rechts vom Schlagzeug


    Du hängst sie hinter das Drumset und links davon ?(


    Warum fragst Du dann überhaupt?


    Es ist auch nicht sinnvoll zu fragen, was wir davon halten.
    Nur Du kannst das Ergebnis hören und beurteilen.
    Wenn der Raum jetzt entsprechend Deiner Vorstellung klingt, ist
    es vollkommen Wurst wo die Dinger hängen.

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    Original von Seven
    Maddin: Hör dir mal Rosanna an auf der CD. Beim Einsatz von Bobby denkt man Cher singt ihr "Believe", so dermaßen klingt es nach Vocoder ;(


    OT-Modus EIN / Klugscheisser Modus EIN


    Nur am Rande bemerkt (weil ich das neulich mal in einem Artikel gelesen habe):


    Zitat aus Wikipedia:
    Der Klang eines Vocoders ähnelt gelegentlich dem eines Harmonizers, und wird mit ihm verwechselt. Entgegen einer weit verbreiteten Meinung ist der sogenannte „Cher-Effekt“ (erstmals zu hören auf Chers Believe) nicht mit einem Vocoder, sondern mit Hilfe der Software Auto-Tune von Antares bzw. des entsprechenden Hardware-Gerätes des gleichen Herstellers entstanden.


    Zitat Ende


    In der Soundcheck wurde mal darüber berichtet. Die Intonationskorrektur wurde da auf bizarre Werte eingestellt und so ist man wohl eher zufällig auf diesen Effekt gestossen.
    Benutzt wurde die Antares Hardware, die eine Intonationskorrektur in Echtzeit durchführt - also auch für den Live-Einsatz tauglich ist. Damit auch Big Brother Absolventen auf einmal live singen können - würg. :D


    OT-Modus AUS / Klugscheisser Modus AUS


    Für alle, die sich für diesen Effekt interessieren.


    Gruß
    PG

    Hi Daff,


    ich denke nicht, dass das hier jemand zuverlässig beantworten kann. Der Sound wird ja durch eine ganze Signalkette bestimmt......und die ist bei professionellen Aufnahmen schier endlos.


    Da wären z.B.:


    Verwendete Toms
    Verwendete Felle
    Verwendete Mikros
    Verwendete Mikrofonvorverstärker
    Verwendete Effekte (Gates, Limiter, Kompresoren, EQ's, Hall usw.)
    Verwendete Software (z.B. Protools)


    und am Schluss kommt der gewünschte Sound raus.


    Wende Dich am Besten an die Bands direkt und frage mal höflich an, wie sie diesen tollen Sound hingekriegt haben. Vielleicht bekommst Du ja eine Antwort. Oder Du experimentierst selber rum....was sehr zeitaufwendig ist.


    Den Orginalsound Deiner Heros hinzukriegen ist immer eine schwierige Sache.
    Nicht umsonst gilt das Abnehmen von Drumsets zur Königsklasse der Tontechniker.


    Gruß
    PG

    Klare Antwort:
    Für irgendeine Band in irgendeiner Besetzung mit irgendwelchen Auftrittsvorstellungen brauchst Du irgendein Equipment.


    Hab gerade meine Glaskugel befragt, hab aber leider nichts über Dich rausgefunden. Vielleicht kannst Du mir weiterhelfen?


    Was soll alles abgenommen werden (Anzahl Gesangsmikros, Anzahl Instrumente, Anzahl Drummikrofone).


    Wollt ihr in kleinen Clubs, Hallen oder Stadien auftreten? :D


    Seid ihr Profis oder Hobbymusiker?


    Wie gross ist der Etat, den ihr dafür aufwenden wollt ?


    PS: Der Titel dieses Threads ist für die Suchfunktion ausgesprochen hilfreich


    Hi Stocki,


    sorry, Baukleber war irreführend. Hab noch mal nachgesehen.


    Nennt sich Montage - Kraft-Kleber / "Stark" von Pattex in der 250g Tube.


    Unter Anwendungsbereiche steht unter Anderem explizit:
    Dekor, Dämm- und Akkustikplatten


    Das Zeug härtet richtig aus. Deshalb wollte ich es nicht direkt auf der Wand haben.


    Gruß
    PG

    Zitat

    Original von Kleiner TRommla


    PG
    Ich hab deine Beschreibung verstanden, Danke!! :)
    Macht das den ein Sound-Unterschied wenn das Mikrofon nicht frontal auf den Auftreffpunkt des Beaters zeigt sondern, so wie du es beschrieben hast, von schrägunten?


    Hatte zunächst das Mikro am Galgen nach unten hängen. Da wars zu tief und man hätte den Galgen schräg nach oben in die Trommel führen müssen. Dafür war das Stativ zu hoch.
    Dadurch, dass ich das Mikro nach oben gestellt habe, kann ich den Galgen schräg nach unten führen. Damit liegt das Galgenende zwar etwas tiefer als die Beater, die Mikrofonkapsel ist aber auf gleicher Höhe zu den Beatern.
    (zeigt also frontal drauf).


    Gruß
    PG

    Zitat

    Original von Anger
    ich habe diesen von k&m und der geht sehr niedrig (gemessen ca. 22 cm vom boden bis zum gelenk) und ist sehr weit ausziehbar.


    Verstehe ich jetzt nicht: In der Beschreibung ist die Höhe mit 305 mm angegeben?


    Anyway, ich hab das gleich Stativ und damit sollte jede Bassdrum bedient werden können.


    Bei mir ist der Galgen ausserhalb der Trommel höher und der Galgen geht schräg nach unten in die Trommel. Mein D112 hab ich von oben eingesteckt (also der Mikrokopf liegt höher als das Ende des Galgens - ich hoffe die Beschreibung ist verständlich). So liegt der Kopf genau auf Höhe der Beater.

    Zitat

    Original von PG


    Eine echte Spielfreude kommt da nicht auf, da ein gewisses Mindestmass an Hall zu unseren natürlichen Hörgewohnheiten einfach dazugehört. Für ein Studio, rein zu Aufnahmezwecken gelten da natürlich andere Maßstäbe. Dem Themenstarter ging es aber (glaub ich) auch generell um eine Soundverbesserung im Übungsraum, nicht nur zu Aufnahmezwecken.


    Damit sollte die Frage eigentlich auch schon beantwortet sein.


    Hier noch ein Tipp zur Befestigung:
    Doppelklebeband hält ja sehr gut an der Wand, leider aber nicht an dem Noppenschaum.
    Baukleber hält prima an Wand und Noppenschaum, blöderweise hinterlässt das Zeug aber sehr hässliche Flecken an der Wand und der Noppenschaum kann kaum mehr zerstörungsfrei abgenommen werden.
    Hab deshalb die Vorteile kombiniert:
    An die Wand Doppelklebeband angebracht und auf das Doppelklebenband an der Schaumstoffseite Baukleber aufgetragen.


    Hält bombenfest und lässt sich hinterher leicht abnehmen, ohne die Wand zu versauen.

    Zitat

    Original von svään
    ist es nciht einfach den raum ganz vom hall zu befreien, und anchträglich was reinzumischen, als andersrum?


    Spielen in einem Raum gänzlich ohne Hall....da klingt alles nach Pappe.
    (sowas hatte ich schon mal). Kannst ja mal ausprobieren. Ist nicht so prickelnd.
    Eine echte Spielfreude kommt da nicht auf, da ein gewisses Mindestmass an Hall zu unseren natürlichen Hörgewohnheiten einfach dazugehört. Für ein Studio, rein zu Aufnahmezwecken gelten da natürlich andere Maßstäbe. Dem Themenstarter ging es aber (glaub ich) auch generell um eine Soundverbesserung im Übungsraum, nicht nur zu Aufnahmezwecken.


    Künstlicher Hall versucht ja mit mathematischen Mitteln natürlichen Hall so gut wie möglich nachzuahmen. Da nehm ich als Basis lieber natürlichen Hall.


    Pillo's Übungsraum besteht anscheinend aus 4 glatten, nackten Betonwänden. Das hallt und dröhnt wahrscheinlich ziemlich heftig. Zudem wird er bei den Mikro's wahrscheinlich auch heftig mit Feedback-Problemen kämpfen müssen.

    Mein Vorschlag resultiert aus folgenden Überlegungen:


    Am Besten dort den Schall brechen, wo am meisten Schall auftrifft:


    Gegenüber vom Drumset
    Gegenüber der PA


    Idealerweise sollten die Gesangsmikros von der PA weggerichtet sein. Wenn gegenüber der PA die Noppenschaumteile angebracht sind, hilft das auch den Refelektionen in Richtung Mikros einzudämmen (Feedback).
    Das selbe gilt für evtl. vorhandene Drum-Mikrofone.


    Ecken stellen eine besondere Problematik dar. Hier gibt es so runde Pollern die in die Ecken gelegt werden können. Würd ich aber nur benutzen, wenn die Problematik mit den Noppenschaumplatten nicht zufriedenstellend gelöst werden können. Das mit den Ecken ist ne echte Wissenschaft :D


    Kurzum: ein gewisses Mindestmaß an Raumhall sollte erhalten bleiben. Und zwar der Anteil, der allgemein als natürlich empfunden wird.
    Zusätzlicher Hall kann dann für Aufnahmen über entsprechende Hallgeräte gezielt hinzugefügt werden.


    Anmerkung: Ich bin kein Tontechniker oder Raumakkustiker. Die obengenannten Vorschläge sind reine Erfahrungswerte und sind somit ohne Gewähr ;)


    Gruß
    PG

    Ich nehme an, mit Dämpfen meinst Du, dass Du den Hall im Raum reduzieren willst.


    Bei gegenüberliegenden Wänden braucht jeweils nur eine Wand mit Noppenschaum beklebt werden.
    In Deinem Fall würd ich Die dem Schlagzeug gegenüber und die rechts vom Schlagzeug nehmen (auf die die Lautsprecher (PA?) dröhnen.
    Ich würde auch nicht gleich die ganze Wand zukleben, da dann der Raum schnell tot wird. Ein gesunder Anteil Hall sollte bestehen bleiben. Kleb an die beiden genannten Wände erst mal je eine Matte und hör Dir das Resultat an. Wenn es nicht langt, wieder je 1ne Matte ankleben usw.........nur soviel wie unbedingt nötig.


    Gruß
    PG

    Oh sei gepriesen grosser Schneider,


    ich erstarre in Ehrfurcht. Ich weiss nicht, vieviel tausende Pages mit Steckern ich im Netz durchwühlt habe........bis zum Erblinden.......allerdings ohne dieses Ergebnis.


    Komisch, die Thomann-Seiten hab ich auch stundenlang durchwühlt (auch die Neutrik Sachen) ohne fündig zu werden ?(


    Vielen, vielen Dank (und natürlich einen guten Rutsch ins neue Jahr).
    Das ist genau das, was ich gesucht habe.


    Gruß
    PG