Beiträge von PG

    Hi zusammen,


    zunächst die Standardentschuldigung: Ich hab die Suche benutzt und viele Threads über Nickelback und den Song gefunden, aber nicht das was ich suche ;)


    Wir spielen das Stück und ich hab ein Problem mit dem Part mit dem der Drummer einsteigt (so die erste Sekunde). Der Rest ist kein Problem.


    Ich kriegs einfach nicht raus, was der da genau spielt. Habs mal mit Wavelab gedehnt (Time Stretch) aber da klingts sehr vermatscht. Da die Stelle am Ende noch mal genauso kommt, ist sie wohl sehr exakt und bewusst gespielt (oder kopiert - hähä).


    Es hört sich an wie 4 extrem schnelle Ghostnotes mit ansteigender Lautstärke, gefolgt von 2 lauteren Schlägen bevor der erste BD-Schlag kommt. Die erste Ghostnote klinkt wie ein Auftakt (Vorschlag ??) evtl.: rlllRR ??


    Weil ich das so nicht hinkrieg, spiele ich zur Zeit einen sehr kurzen Presswirbel (da wahr es wieder, dieses häßliche Wort) gefolgt von 2 lauten Schlägen. Klingt aber gegenüber dem Orginal äußerst bescheiden.

    Hat jemand von euch ne Ahnung, wie der das macht ?


    Anmerkung: Ich hab im Forum gelesen, daß es bereits heftige Diskussionen über Nickelback in der Vergangenheit gab - die Meinungen gehen (wie erwartet) sehr weit auseinander. Ich möchte an dieser Stelle bitte keine neuen Diskussionen in dieser Richtung entfachen - mir geht es nur um die erste Sekunde des Stücks =) Danke!

    Zitat

    Original von Paiste
    Das sind Sticks mit Nylon-Tips.
    Prinzipiell kannst du mit den gleichen Sticks spielen, die du auch für ein normales Drumset verwenden würdest. Ich denke nur, dass sich Rods und Besen am E-Drum nicht so gut machen. :D


    Gruß,
    Paiste


    Was Paiste geschrieben hat, kann ich nur voll bestätigen. Habe nben dem A-Set ein ca. 3 Jahre altes DTXpress und benutze die Sticks, die gerade so greifbar sind. Dabei auch nicht selten Carbosticks. Konnte bisher keine Probleme entdecken, weder mit der Beschichtung der Pads noch mit den Triggern.

    Zitat

    Original von catastrophy
    Wie heißt es doch so schön: Ein drummer ist nur so gut, wie an seinem schlechtesten Tag.
    Außerdem bist du auf jeden Fall ein schlechter drummer, wenn du nicht mindestens 200bpm tapplpäss hinkriegst...


    Böser Fehler meinerseits - ist mir heut im Übungsraum aufgefallen. Ich hab meinen Klick (in dem Fall Drumcomputer) auf 200 bpm bei 4/4tel eingestellt, die Übungen aber immer mit 8teln gespielt. Die Schwankungen bei den Rudiments mit den Füßen liegen also nicht zwischen 130-200 sondern bei 260 - 400.


    Das mag zwar für Einige immer noch wenig sein, aber dann ist die Schmach nicht ganz so groß. 8)

    Vielen Dank für die Antworten.


    Wenn ich es richtig verstehe, dreht es sich bei "Stick Control" und "Total Stick Control" wohl mehr um Rudiments als um Spieltechniken.
    Also nix in Richtung wie z.B. Moeller-Technik, Freehand-Technik usw.


    Wegen den Licks: Ich hab natürlich eine Ansammlung von Licks die verwende. Es sind mir nur zu wenig und ich würde das gern erweitern.
    Da die Licks ja meistens in einem Affentempo gespielt werden, hab ich da mit dem "raushören" so meine Probleme. "Wavelab" war da schon etwas hilfreich (Timestretch).
    Ich hatte gehofft, es gibt so ne Art Licksammlung (Buch??)

    Hi zusammen,


    gleich vorwegzunehemen - ja, ich die Suche benutzt - echt.


    Suche nach gutem Material für Trommelwirbel da ich da leider hoffnungslos einfallslos bin.


    Die meisten Lehrbücher und Videos / DVD's beschreiben Rhytmen aber wenig
    Licks and Fills. Wobei ich mir auch über die Definition dieser Begriffe nicht ganz im Klaren bin. Früher hieß es halt nur Trommelwirbel.


    Also hier meine Fragen:


    1.) Woher krieg ich gute Vorlagen für Licks und Fills


    2.) Wie definieren sich die Begriffe LICK und FILL


    3.) Ich höre immer von einer "Muß-Lektüre" TOTAL STICK CONTROL". Ist das empfehlenswert ? Was und in welcher Form wird einem da was beigebracht?

    Hi Snemies,


    wie Du siehst hat sich Dein Beitrag richtig gut entwickelt. Ich versuch mal so neutral wie möglich zusammenzufassen, was dabei herausgekommen ist.


    Die Herren Starr, Moon oder Bonham haben keine Stickholder verwendet. Wahrscheinlich gabs damals auch keine, also werden wir nie erfahren, ob sie solche verwendet hätten.


    Eine Stick-Tasche zum rumhängen um das Standtom ist immer zu empfehlen - leichter Transport, Du kannst alle Deine verschiedenen Sticks, Mallets, Besen usw. reinpacken und hast sie alle gleich Griffbereit


    Um bei gekonnten Wurf des Sticks ins Publikum oder in den Rücken des Sängers möglichst schnell an neue Sticks ranzukommen gibt es mehrere Methoden, z.B. auf die BD zu klemmen oder einfach nur die Sticktasche zu verwenden.


    Jetzt werd ich wieder unneutral (sprich - meine Meinung)
    Du hast Dich für einen Stickholder für < 10€ entschieden. Wenn Stickholder, dann lieber in die Kategorie 10-20€ greifen. Die Dinger unterliegen ja keinem richtigen Verschleiß.


    Der Rest ist Übungs- und Geschmackssache. Wenn ich einen Stick verliere, schmeiß ich z.B. den zweiten auch gleich weg und greif mir aus dem Stickholder gleich das (zueinander passende) Paar.


    Die Stick-Taschen verwende ich zum Transport und damit sie generell da sind.
    Zwischen den Stücken suche ich mir ein passendes paar in Ruhe aus. Gute Sticktaschen haben mehrere Fächer - da kannst Du sie schön vorsortiert und griffbereit reinpacken (was ich leider nie mache).


    Vorschlag: Vor einem Stick-Holder würd ich mir ne Sticktasche besorgen - ist wichtiger. Wenn Du dann denkst, ein zusätzlicher Stickholder würde Dir einen
    zusätzlichen Vorteil bringen - go for it - aber gib dann lieber 8€ mehr aus.
    Es lohnt sich.

    Zitat

    Original von Ballroom Schmitz
    Seid ihr alle nicht in der Lage, mal eben in die Stocktasche zu grapschen?


    Stocktasche! Ich nenn das Hosenschlitz, aber was soll ich da wenn ich nen
    Stick verloren habe :P :P :P


    Im Ernst: Sticks verliere ich meistens nicht nach irgendwelchen licks über alle Toms sondern meistens bei HiHat-Aktivitäten. Da kann so ein Stickholder schon mal ein echter Zeitgewinn sein. In der Stocktasche hab ich meist viele verschiedene Sticks - zugegeben, nicht immer gut sortiert. Im Stickholder hab ich sofort ein passendes Paar parat.


    Und wir reden hier nicht über Verbrauchsmaterial - das Teil kostet nicht mal 20 Euronen und hält ein Leben lang - was solls - wenn es nur eine blöde Situation beim Gig rettet ist es schon gut investiert.

    Das ist es - Cover sieht bei mir auf den Videos genauso aus.
    Sieht so aus, als ob die DVD beide Videos (1 und 2) enthält.


    Video 1 = 83 Minuten
    Video 2 = 89 Minuten


    = 172 Minuten - kommt genau hin.


    Der Vermerk "Deutsche Orginalfassung" bringt mich zu dem Schluß, das meine obige Aussage weiterhin gilt.

    Bei uns haben wirs so gemacht:


    Fenster - Styroporplatten eingepasst und Holzplatte drüber - die Holzplatte ist aber mehr gegen Einbrecher gedacht.


    Noppenschaum aus Schaumstoff: Läst sich mathematisch lösen. Schaum kürzt sich raus, bleibt Noppenstoff. :)
    Im Ernst: Schaumstoff mit genoppter Oberfläche ist sicher die beste Lösung (Baumarkt). Gute isolierung nach draußen und gleichzeitig Vermeidung glatter Oberflächen, damit sich der Schall schön bricht (gut gegen unerwünschten Hall).
    Schließflächen an den Türen mit Tesa-Moll abkleben - damits nicht klappert.


    WICHTIG: Darauf achten, daß das ganze Zeug möglichst schwer entflammbar ist!!! 8o

    Zitat

    Original von Nubbi
    Sind die eigentlich alle auf English oder in Deutsch synchronisiert?
    Suche ne Doppelpedal Lehrvideo,bin ich da mit Thomas Lang-Ultimatives Schlagzeug 2 gut bedient?


    TSchau Nubbi


    Hi Nubbi,


    Mit Ultimatives Schlagzeug 2 bist Du für Doppelpedal gut bedient.
    Aus der Beschreibung: Klingende und gedämpfte Schläge, korrekte Pedaltechnik, einfache Double Bass-Drum Aufwärmübungen, Rudiments für Double BD usw.


    Die Videos (1 und 2) sind komplett in deutsch (und nur in deutsch- oder sagen wir besser in österreichisch). :P


    Grundkonzept: Übe alle Rudiments, die Du auf der Snare übst auch mit den Füßen um die möglichst auf das gleiche Niveau wie das der Hände zu kommen. Sehr gut ist, daß mit Bild-in-Bild Technik auch immer die Fußarbeit gut zu sehen ist.

    Kann ich nur bestätigen - Creativ Control ist ein wirklicher Augenschmauß.
    Thomas Lang erklärt hier auch sehr viel - keine Frage.
    Mich persönlich hat es aber leider nicht viel weitergebracht. Wahrscheinlich ist die Spielweise von Thomas Lang einfach zu weit weg von dem, was ich glaub, jemals spielen zu können. Creative Control ist Thomas Lang on the Top.
    Nur - wie gesagt - gebracht hat es mir leider trozdem wenig - die anderen Sachen wie z.B. die Videos von Rudi Hagenau hatten für mich einen besseren Lerneffekt - auch, wenn natürlich Thomas Lang um Welten besser spielt.


    Kommt wahrscheinlich schwer drauf an, mit welchen Fähigkeiten man da ran geht.

    Hi Ärnie,


    meine Favouriten:


    1.) Buch "Modern Drumming 2" ISBN 3-928825-45-3 von Diethard Stein. Kommt zwar etwas altbacken daher, bietet aber ein gutes Konzept und jede
    Menge Rudiments für viele effektive Stunden im Übungsraum.


    2.) Video - Voggenreiter - The Key to Groove - Advanced - Rudi Hagenau
    Advanced find ich hier etwas übertrieben - guter Einstieg in "binäre Rhytmik" in spielbaren Tempi. (Noten zu den Übungen inkl. - sehr positiv).


    3.) Video - Voggenreuther - The Key to Groove 2 - Advanved - Rudi Hagenau
    wie 2.) nur diesmal für ternäre Rhytmen.


    4.) Video - ultimatives Schlagzeug 1 - Thomas Lang
    Stockhaltung, Koordination, Snare Drum Techniken


    5.) Video - ultimatives Schlagzeug 2 - Thomas Lang
    Double Bass Drum Techniken (vorwiegend)


    6.) Buch - HOMERECORDING - Voggenreiter - ISBN 3-8024-0261-8
    Sehr guter Einstieg in Mikrofonierung, Mixen, EQin usw.



    Von den Sachen, die ich mir gekauft habe, hat mir persönlich am Wenigsten die DVD "Creative Control" von Thomas Lang gebracht. Wahrscheinlich, weil ich da im Entferntesten nicht mehr mithalten kann. Bei manchen Szenen kann ich nicht mal mehr feststellen, was der da genau spielt, obwohl er sagt, daß er es erst mal sehr, sehr langsam vorspielt. "Langsam" ist halt relativ.
    Aber, die Leute die so spielen können wie Thomas Lang lassen sich wahrscheinlich eh an einer Hand abzählen.


    So, ich hoffe, das hilft zur Orientierung.


    Gruß
    PG

    Auch von mir aus Erlangen schöne Feiertage.


    Mist, bin dieses Jahr wieder nicht vorbereitet - hat jemand von Euch
    die Schlagzeugnoten von "Stille Nacht - Heilige Nacht" ? :D

    Uuuuups, was hab ich da nur geschrieben.
    Mein DTXpress ist zwar keine 20 Jahre alt (sondern nur 3 Jahre) aber den einzelnen Antworten kann ich entnehmen, daß sich in der Zwischenzeit doch wohl einiges in Punkto Beckensounds getan hat.


    Also, ich nehm alles zurück und behaupte das Gegenteil.


    Obwohl es mich verwundert - dieses Jahr hab ich mir den Drumcomp Boss DR670 gekauft, der in der Fachpresse hochgelobt wird. Die Beckensounds empfinde ich auch bei dem Teil als "weit weg vom Orginal". Dachte also , das wäre immer noch State of the Art - aber lassen wir das.


    Hauptsache, Du fühlst Dich an dem Set wohl - angreifen wird Dich wohl keiner aus dem Publikum deswegen. Dei Dinger haben halt den enormen Vorteil, daß Du die unterschiedlichsten Sounds draufpacken kannst. Beim Covern ne riesen Sache.


    Aber eines lese ich auch aus den Antworten raus:
    Bei halbwegs normaler Behandlung halten die Gummis, Mesheads, Triggers usw. normalerweise recht lang - ist also kein K.O Kriterium.


    Ich hatte halt die Erfahrung (nur) mit dem DTXpress, das die Becken nicht gut kamen und der Dynamikbereich sehr eingeschränkt war (Ghost-Notes praktisch nicht möglich). Wenn Du ein E-Drum Set findest, daß für Dich gut spielbar ist - go for it.

    So, heut war ich beim Thomann, um die angebliche 2003er EX 22x18 BD mit verchromter Hardware zu holen - sollte auf Lager sein.
    Und da stand sie dann auch: Eine astreine 2004 Pappel mit schwarzer Hardware. Es hätte sich da wohl um einen Druckfehler gehandelt.
    Da mein restliches Zeug verchromte Hardware hat, hab ich sie stehenlassen und eine mit Chromhardware bestellt (das gltzert so schön im Bühnenlicht)
    Bin wahrscheinlich ein "Chromfetischist" und als solcher hiermit geoutet.
    "Ich bin Chromfetischist, und das ist gut so!!" :]
    Hab mir mal Testweise eine ISS-Halterung besorgt - ist stabiler als ich dachte - macht nen guten Eindruck.
    Zumindest für das Provisorium wirds jetzt wohl ISS. Sorry, Drumstudio1, das mit MAXWIN - Optimount wird wohl leider nix. Ein Gag weniger.
    Ich hab früher mein Set mit 6,8,10 und 14" Konzerttoms erweitert - welche ja bekanntlich keine Resofelle haben. Deshalb hab ich damals beim 12er und 13er auch die Resofelle abgeschraubt. Resultat: Ich find weder die Spannreifen noch die die zugehörigen Spannschrauben für die RESO-Seite mehr. Dumm gelaufen.
    Optimount als Provisorium kommt somit nicht mehr in Frage (Mist, damit hätte ich jeden Design-Preis gewonnen - ich hätte es auch kräftig abgedämpft damit auch ja nix nachschwingt - oder den Tomarm mit dem Spannreifen verschweißt) ;) Einziges Highlight heute: Die T-Shirts der Verkäufer waren cool - stand drauf in großen Lettern "Ich kann mich nicht hören!!". Kann ich mir für nen Gig gut vorstellen.


    In diesem Sinne

    Hi Riddle,


    ich hab seit ein paar Jahren ein DTXpress (ohne Nummer dahinter, war vieleicht das erste) nebenbei. Nutze das Teil, um daheim und mit Kopfhörern Rudiments und Fills zu üben oder zu entwickeln, ohne die Nachbarn zu nerven. Für ne kurze Zeit hab ich in 2 Bands gespielt - in zwei verschiedenen Übungsräumen - da wars auch ganz praktisch. Live benutze ich manchmal nur 1 oder 2 Pads als Ergänzung zum A-Set - um zum Beispiel mal einen Gong-Sound oder nen Shaker draufzulegen. Ein reines E-Set würde ich persönlich nie für einen Live-Gig verwenden. Aber das ist ja Geschmackssache.


    Meine Erfahrung damit:


    Abnutzung der Gummis kann ich keine feststellen.
    Das Hi-Hat Pedal kommt verzögert - ist vielleicht Einstellungssache - habs aber nie rausgekriegt wie man das beheben kann. Alles was mit Becken zu tun hat (also auch das Hat) klingt meiner Meinung nach grausam. Gerade das ausklingen der Becken klingt nie so recht natürlich. Der Dynamikbereich ist gegenüber einem A-Set stark eingeschränkt..


    Andere Idee: Behalt Dein A-Set (von der Optik bestimmt ein riesen Vorteil) und zieh anstatt der Felle sogenannte Meshheads auf, die dann über Trigger
    abgenommen werden können. So hältst Du Dir alles offen. Allerdings kenn ich mich damit nicht so aus (habs nur gelesen). Vieleicht kann in der Richtung jemand anderes weiterhelfen.


    Gruß und viel Glück
    PG