Beiträge von PG

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    Original von ldbog2


    Wir spielen mit unserer Band ganz wenige Lieder mit Playback-Sequenzen. Wir haben dafür zur Zeit ein sehr primitives Proberaum-Setup wie folgt:
    1) Playback mit Sounds auf rechts, Click auf links, beides in das Mischpult
    2) Playback am Mischpult raus auf die PA, Click über Mischpult Funktionen an Control-Room / Kopfhörer OUT, auf meinen Kopfhörer.


    Im Letzteren liegt das Problem. Einen individuellen Monitormix erhältst Du
    über AUX-Wege des Mischpults.
    z.B deinen Kopfhörer an AUX1 - links / AUX2 - Rechts.


    Alle Instrumente, das Playback (von Discman, Notebook oder woher auch immer) und den Klick auf separate Kanalzüge legen.
    Du kannst dann mit den AUX1/AUX2 Reglern jedes Kanals soviel von dem jeweiligen Signal zu deinem Monitormix beimischen wie Du willst.


    Voraussetzung ist, daß euer Mischpult AUX-Wege besitzt.


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    Original von ldbog2
    - Playback kommt von einem Diskman (ich sagte ja: primitives setup :( ), und aus unerfindlichen Gründen piept der, wenn man den Track startet
    - das starten ist umständlich und ich halte es nicht für Live-tauglich.


    Das Piepen ist definitiv ein Problem - und wird es wohl mit diesem Diskman auch bleiben, egal wie Du es startest.


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    Original von ldbog2
    Wie kann man das besser lösen ?
    Über IEM habe ich genug gelesen, werde ich definitiv irgendwann nutzen, kriege ich aber nicht schnell genug hin (Gig ist Anfang Dezember)
    Gruss, OG


    IEM hat damit wenig zu tun. Im Prinzip sind das auch nur Kopfhörer.


    Gruß
    PG

    Könnte vieleicht daran liegen, daß die genannten Herrn dies seit Jahrzehnten hauptberuflich jeden Tag machen.
    Schön wenn mans kann, aber Drumming ist (meines Erachtens) kein Schnelligkeitswettbewerb. Ein guter Groove an der richtigen Stelle ist Gold wert, ob schnell oder langsam.


    Ansonsten: Üben, üben und nochmals üben..................die haben das auch nicht in nur ein paar Jahren geschafft.


    Gruß


    PG


    Edith sagt, hier war ich meiner Antwort eindeutig zu langsam ;)

    Habe das Teil noch nie ohne Input betrieben. Im Normalbetrieb brummt es aber nicht, weder mit Batterie noch mit Netzteil.


    Eine Masseschleife sollte hier eigentlich auch nicht vorkommen, da das Netzgerät (meine ich zumindest) Schutztrennung hat.
    Direkte Einstreuung auf das Gerät dürfte es auch nicht sein - das Gehäuse
    ist ja aus Metall und schirmt so ab.


    Hast Du es mal an einer anderen Steckdose (in einem anderen Raum ausprobiert? Vieleicht ist der Stromkreis an dem die Steckdose hängt mit einem starken "Brummer" belastet ?(


    Ansonsten tippe ich auf eine defektes Gerät!

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    Original von nolimitdrums
    Super idee das!


    Gibts die Karten auch an der Abendkasse? bin nämlich ab jetzt bis 23.9. im Urlaub. Möcht aber auf jeden Fall hingehn.
    Wann ist eigentlich Haffner in Nbg in der Tafelhalle? ich hätte eig. gedacht das war schon.


    bis dann


    Haffner kommt wieder am 03.10.2006 in die Tafelhalle.

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    Original von josef
    Ich kann bestätigen, was Drumstudio1 schreibt. Böckchen, BD-Schrauben, Tomhalterung deines Sets waren in dieser Form schon Ende der 60er beim Pearl President verbaut, wie ich noch eines besitze. Deins dürfte eins der letzten Pearls mit diesen Fittings sein, dann kamen schnell die etwas moderneren, die dann beim Export sowie zahllosen Taiwan-Sets mit 1001 versch. Namen montiert wurden.


    In den besagten Katalogen habe ich bei den President-Sets zwar die Kugelköpfe wiedergefunden aber nur mit BD-Doppelrosetten - das 12 und 13er Tom war also separat mit der BD verbunden. Hast du ein President-Set, daß diesen T-Verteiler hat?


    Ansonsten kommt wohl das Thunder King meinem alten Set am nähesten.
    Im Katalog ist zwar der T-Verteiler nicht zu sehen (verdeckt) aber der Rest passt - Böckchen, BD-Schrauben, Tomhalterungen, Badge und Snare-Teppich Abhebung.

    Benutze selber 12, 13 und 14" aufgehängt, 16 als Standtom.
    Bei kleineren Gigs lasse ich das Standtom weg.
    Hauptgrund für mich, das 14" zu hängen: Mehr Möglichkeiten, das Tom schräg zu stellen und so eine (fast) zusamenhängende Spielflache mit dem 12er und 13er zu schaffen - sieht auch optisch gut aus. Das 14er hat ein eigenes Stativ und kann ebenso wie ein Standtom beliebig umpositioniert werden.
    Das 16er Standtom kann ich nur sehr eingeschränkt neigen, da es sonst schnell zum Umfallen neigt (speziell dann wenn auch noch die Sticktasche dranhängt).


    Für ein Standtom spricht, daß ich dann kein Stativscheppern fürchten muß.
    Ansonsten natürlich: alles Geschmacksache


    Gruß
    PG

    Hab früher alles mögliche in die BD gestopft - Kissen, Decken usw. Hab so natürlich die BD recht tot gemacht. Je nach Lage der Kissen und Decken war der Sound mehr oder weniger zufällig.
    Heut nehm ich dünne Schaumstoffmatten aus dem Baumarkt - ca. 1-2 cm dick.
    Hab die so zugeschnitten, daß sie Schlag- und Resofell gerade so berühren (also nicht reingepresst). Länge gerade so, daß ca. 1/3tel der BD ausgekleidet ist.
    Hab 4 Stück davon. Im Proberaum leg ich nur eine Schicht rein. Je nach live-situation und ob mikrofoniert oder nicht packe ich 1-3 Schichten dazu.
    Ist billig und macht die Sache sehr schön, einfach und schnell kontrollierbar.


    Gruß
    PG

    Danke Ralf für die Links. Konnte dort in den alten Katalogen aber auch kein Set finden, daß diese Doppel-Tomhalterung hat.


    Hier noch ein paar Bilder von der BD und der Tom-Halterung. Hab auch noch ein Foto von mir aus den 70ern gefunden. Das BD Reso Fell war noch vom Orginalset (das Loch war nicht drin, hab ich selber rausgeschnitten). Der Pearl Schriftzug entsprach aber offensichtlich schon dem Heutigen.


    Gruß
    PG

    Hallo Ralf und Drumstudio1,


    got it :D - Besten Dank für die Antworten.


    also doch kein Maxwin. Jetzt wo dieser alte Thread wieder erwacht ist, möchte ich die Gelegenheit nutzen, etwas bessere Bilder der Snare zu zeigen.
    Evtl. lüftet sich ja noch das Geheimnis.

    Gib mal bei der Suchfunktion "feucht" oder z.B. "feuchter Proberaumraum" ein. Hier findest jede Menge Tipps - auch zum Entfeuchten von Räumen.


    Ein feuchter, oder wie Du schreibst "sehr" feuchter Raum ist Gift für dein Drumset.


    Selbe FuMa, selbes Problem - ist bei mir auch an der gleichen Stelle gebrochen.
    Der Händler hatte schon eine ganze Schachtel von Ketten, die gerade an dieser Befestigung gebrochen sind. Scheint ein Produktionsfehler bzw. eine potenzielle Schwachstelle zu sein. Garantie war abgelaufen aber Pearl hats trotzdem auf Kulanz gemacht. Man kennt dort offensichtlich das Problem.


    Gruß
    PG

    Auch hier gilt: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Ausdauer ist gefragt. Wenn Du kein absolutes Naturtalent bist (sind wohl die Wenigsten) hilft nur üben, üben, üben. Wenn es jeder könnte wärs ja auch nichts Besonderes.
    Meine Erfahrung:
    Es gibt Zeiten, da wird vieles sehr schnell besser, andere Zeiten wo sich absolut nichts tut und einen an der Rand der Verzweiflung bringt.
    Meine Tipps: Saug alles zum Thema Drumming in Dich auf, analysiere erfolgreiche Drummer und versuche rauszufinden, warum die grooven.
    Laß Dich nicht entmutigen - laß Freunde oder noch besser "Nicht-Freunde und nichtbefreundete, also unbefangene andere Drummer" Dein Drumming beurteilen. Mit der Verbesserung Deiner Fähigkeiten steigt leider auch Deine Sensibilität gegenüber Unregelmässigkeiten - d.h. Du hörst Fehler die ein Publikum nicht als solche wahrnimmt Deshab ist man immer auf subjektives Feedback von außen angewiesen.
    Ich finde, daß dies das Interessante ist am Drumming: Man lernt nie aus - überschreitet man eine Schwelle tut sich eine neue Welt auf, die es zu erobern gilt.
    Wär doch langweilig, wenn man 3 Jahre Trommelt um dann herauszufinden, daß man alles beherrscht. Dann käm ja nichts mehr nach.

    Hi Oli,


    wenn ich den Kopfhörerverstärker voll aufdrehe, verzerrts schon leicht - aber da ist halt der KH-Verstärker am Ende (kommt halt immer drauf an, was der Verstärker bringt). Ist dann aber schon heftig laut.


    Gruß
    PG


    Edith:
    Die Lautstärke des Sets läßt sich bei mir im Menü über KIT COMMON - VOLUME im Bereich 0...127 verstellen, wobei wie gesagt auch der höchste Wert sehr mager rüberkommt (ohne KH-Verstärker).
    Über ein Poti "ACCOMP VOL" kann ich die Song-Lautstärke runterdrehen - gibt es diesen Regler nicht mehr beim DTXPress III ?

    Hi,


    hab das DTXpress der ersten Variante und hatte das selbe Problem. Abhilfe: hab mir einen kleinen Kopfhörerverstärker (in dem Fall von Rolls) besorgt und zwischengeschaltet. Habs mit Klett-Halterung direkt aufs Steuermodul gepappt - ist mittlerweile fester Bestandeil von meinem e-drumset.

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    Original von marc77
    Hi,
    hab ein kleines Problem mit meinem BD Mic. Hab ein AKG D 112 und wen ich am Mischpult den Lautstärke Regler zu hoch fahre gibt es eine Art Rückkopplung. Kan es sein das die Lautsprecher zu nahe am Mic sind? der Übungsraum ist leider nichr so gross und deshalb sind die Boxen ca. 1m vom BD Mic entfernt. Kann mier vieleicht jemand weiterhelfen?


    Thanx :D


    PA-Boxen 1m vom Mikro weg - da braucht man sich über Rückkopplungen nicht zu wundern. Bei uns geht es mitunter leider auch recht laut zu, so daß ich meine BD nicht mehr höre. Da das Problem mit gut zureden (spielt leiser) nicht zu beheben war, hab ich mir ein In-Ear Monitoring System zugelegt. Jetzt hör ich mich wieder (und alles Andere in einer angenehmen Lautstärke) und kann deshalb auch selber wieder leiser spielen. Schöner Nebeneffekt: Da mich die Anderen jetzt nicht mehr hören spielen sie automatisch leiser um nicht aus dem Takt zu fliegen :D


    Gruß
    PG


    PS: Ich hab auch das D112 - ich schäm mich nicht dafür - ist ein geiles Mikro :]
    Ist durch seine Kennlinie sehr Vorgeprägt und bietet nicht viel Variationsmöglichkeiten - macht aber nichts, wenn einem der Sound gefällt. Spart viel Zeit beim Soundcheck. Das D112 ist nicht gerade für eine besondere Feedbackfreundlichkeit berühmt.