Beiträge von PG

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    Original von t0n1



    PG?


    Trotzdem Holz.


    Scarlet kennt mich nicht ;(


    Wollte mich bewußt raushalten, weil ich wohl einer der Wenigen bin die mit den Carbos zufrieden sind. 3 Jahre weder Sticks noch Becken geschrottet. Dabei dresch ich bei Big in Japan (Guano Apes Version) immer wie besessen auf mein Avedis Thin Crash ein.....und selbst dass zeigt immer noch keine Risse.....was mach ich nur falsch? Verzweiflung :D


    Stimme Dir aber voll zu. Man sollte auf jeden Fall mit Holz beginnen. Wenn man dann (so wie ich) später mit ein paar anderen Sachen experimtieren will (Besen, Kunstoffrods, Rods, Holzsticks und Carbosticks) so kann man das immer noch tun.


    Ich verwende jetzt z.B.:


    Besen - nicht......hab ich keine Verwendung


    Kunstoffrods (feinfasrig): für sehr dezentes Drumming


    Rods: Für sehr dynamische Stücke - leises Drumspiel wo es trotzdem ab und zu mal richtig knallen soll - allerdings hab ich bei denen extremen Verschleiß.
    Egal aus wieviel Einzelrods die zusammengestzt sind.
    Werd mir mal Carborods besorgen - hab aber noch keine Erfahrung damit.
    Keine Ahnung ob die was taugen. Thomann hat sie nicht...werd wohl auf der nächsten Messe mal antesten.


    Holzsticks Promark 5A und 5B: für R&B, Rock, Funk


    Carbosticks Medium 5A & 5B: Für die "harten" Sachen


    Ausgangspunkt war aber immer "Holz".


    Gruß
    PG

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    Original von deevariodrummer


    will mir ne halbwegs günstige monitoring-anlage zusammenbauen...


    Hi,


    Monitorsignale werden normalerweise aus dem Hauptmixer ausgekoppelt, es sei denn Du bist bei einer dieser Bands die in riesen Hallen spielt und dafür einen extra Monitormixer hat. Dagegen spricht allerdings das erwähnte Budget.


    Willst Du alle Signale an den PA-Mixer und an Deinen Monitormixer geben?


    Gruß
    PG

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    Original von rodrummer


    2. Meine Overheads sind Kondensatormikros die eine Einspeisung erfordern. Wie geht das denn an dem Mischpult ohne die anderen auch mit der Einspeisung zu belegen? Oder macht denen das nichts aus ?


    Mikrofoneingänge an Mischpulten sind normalerweise als symetrisch-XLR ausgeführt. Ebenso die Mikros. Wenn Du dann noch das richtige Kabel verwendest (XLR - symetrisch) tut das den dynamischen Mikrofonen nicht weh, wenn die Phantomspeisung anliegt. Am besten mal die Beschreibung des Mixers (falls vorhanden) auf einen entsprechenden Hinweis durchlesen.


    Vorsicht bei selbergebastelten Kabeln: wenn die Verdrahtung falsch ausgeführt ist (Pinbelegung) kannst Du sehr wohl das Mikro abrauchen.




    Gruß
    PG

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    Original von The FloW
    Kein paar Sticks in 3 Jahren erstaunt mich weil selbst ich als absolut non hard hitter und fast kein rim shot spieler...
    Carbon Sticks hab ich auch mal probiert ich fande nur die hatten einen schlechten 'Klang und ein komisches Reboundverhalten..


    Kein paar Carbosticks in 3,5 Jahren. Holzsticks sind (bis auf dieses Jahr) schon ein paar über den Jordan gegangen. Und Rods - hab verschiedene Ausführungen von Rods ausprobiert aber es brechen immer recht schnell einzelne Stäbe ab - mit den abgebrochenen Enden bleib ich dann herrlich am Hi-Hat hängen. Evtl. muß man mit Rods etwas anders spielen. Hab da für mich noch keine richtige Lösung gefunden. Teurer Spaß.


    Carbosticks sind Gewöhnungssache und sie gefallen mir auch nicht immer. Deswegen wechsle ich öfters hin und her mit den Holzsticks. Das Reboundverhalten ist tatsächlich anders, m.E. aber nicht unbedingt schlechter.


    Gruß
    Peter

    Scheint wieder so ein Fred zu sein unter dem Motto:
    Eigentlich mach ich was falsch, aber vielleicht kann ich das mit entsprechendem Equipment kompensieren.


    Als ich angefangen habe zu Drummen hab ich bei jeder Übungssession locker ein paar Sticks geschlachtet - egal von welchem Hersteller.
    Da kam jeder Schlag aus den Unterarmen mit unnötig viel Kraftaufwand. 12 und 13" Tom viel zu steil gestellt und fast im rechten Winkel draufgeballert. Risse in den Fellen und den Becken waren auch keine Seltenheit.


    Mit der Zeit automatisch ergonomischer (aber keinesfalls leiser) gespielt.
    Um einen sehr lauten Rimshot zu erzeugen muß ich nicht draufhauen wie blöd. Hat allerdings ne Weile gedauert bis ich zu der Erkenntnis kam.


    Peitschenförmige Bewegungsabläufe können ohne großen Kraftaufwand sehr laute aber equipmentschonende Schläge hervorrufen.


    Ich spiele abwechselnd mit Carbosticks (seit 3,5 Jahren - noch kein einziges Paar geschrottet) und mit den verschiedensten Holzsticks.


    Trotz intensiver Rock und Hardrock-Anwendung im letzten Jahr nicht ein Paar Sticks, Felle oder Becken vergeigt.


    Ist mir mittlerweile vollkommen egal, welche Marke auf den Sticks steht.


    Was sagt uns das?

    Ich will mal diesen alten Fred wieder aufleben lassen.


    Könnte mir vorstellen, dass heute vielleicht ein paar Antworten mehr rausspringen.


    Geht mir speziell um Plakate und Flyer. Habt ihr da ein paar günstige (online) Anbieter? Wo lasst ihr eure Sachen drucken?


    Ganz nebenbei. hab irgendwo in einem Artikel ein T-Shirt mit dem Aufdruck
    "RLRRLRLL" gesehen. Ich glaub es war Mr. Grebb der so eins anhatte. Weiß jemand, wo man das herbekommt?


    Gruß
    PG

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    Original von svään
    Hallo,


    ich lese immer von verschieden schnellen und langsamen fußmaschienen, und ich habe jetzt eine frage, dazu, ob ich das alles richtig verstanden habe, was cih bisher gelesen habe. und zwar sehe ich das so, dass die "geschwindigkeit der maschiene (also die maximals "tretbare" anzahl bpm)
    nur von 2 dingen abhängt (von 3 dingen, wenn man den drummer auch noch zählt)


    Vergiss das mit den 3 Dingen. Der Drummer ist dabei vollkommen unwichtig.
    Einzig und allein zählt die Hardware. Mit der entsprechenden Hardware kann ein Anfänger ohne jede Vorkenntnisse locker 3000 BPM gleichmäßig schlagen.


    Wichtig dabei ist, daß Du Lager ausschließlich von Kugel-Fischer in Schweinfurt verwendest (Rock'n Roll High Speed Millenium Nr. 3). Bei den Federn solltest Du auch nicht knausrig sein. Am Besten gehen Goldfedern auf Titanium-Basis. Bekommst Du bei jedem gut sortiertem Juwelier (sind aber sauteuer).


    Eine nochmalige Steigerung läßt sich durch auswechseln der Fußgelenke
    erreichen. Die Uni-Klinik Erlangen hat da ein paar interessante Angebote.
    Erhältlich sind da Fußgelenke für 1000, 2000 und 3000 BPM.
    3 Wochen Klinikaufenthalt (inkl. Reha) sind da einzukalkulieren.


    Dies ist zwar auch nicht gerade billig. Aber so kann jeder Nichtdrummer locker jeden hart an sich arbeitenden Drummer locker in den Schatten stellen.


    Merke: Meister fallen vom Himmel, vorausgesetzt sie verwenden das richtige Equipment.



    Es gibt allerdings noch eine billige (aber saublöde) Alternative:


    Billige Fußmaschine und ÜBEN, ÜBEN und nochmals ÜBEN.


    Aber wer will das schon.

    Und täglich grüßt das Murmeltier - es ist echt langsam nicht mehr auszuhalten.


    Fazit: Die FIRST STEPS FOR ROOKIES liest kein Mensch, das kann man noch so fett und rot oben hinschreiben. Es funktioniert einfach nicht.

    Was ist ein guter Song ? Alleine dies empfindet schon jeder anders.
    Gäbe es eine Formel dafür, gäbe es nur noch Spitzenproduzenten.


    Erwiesenermaßen empfindet jeder einen Song anders. Unbewußt werden bestimmte Harmonien oder Rhythmen als angenehm empfunden, weil sie im Hirn mit bestimmten positiven Ereignissen in Verbindung gebracht werden (erster Kuß, erste Liebe, erstes großes Erfolgserlebnis). Wie gesagt...dies geschieht sehr unbewußt. Man muss sich dabei nicht unbedingt an das Ereignis erinnern. Alleine deshalb kann unmöglich ein Song geschrieben werden, der allen gefällt.


    Deshalb hören und spielen die meisten Leute Musik, die sie während der Pubertät und den Teenagerjahren gehört haben - die Ereignisse aus dieser Zeit prägen sich halt extrem stark ein.


    Und sicher spielen hier halt auch Vorlieben mit rein:
    Ich z.B. kann mit Al Capella nicht allzuviel anfangen - weil ich sehr rhythmusorientierte Musik mag.....was ein Wunder für einen Drummer. :D
    (auch wenn im Gesang natürlich auch ein gewisser Rhythmus vorhanden ist.)


    Aber für einen guten Song gibt es zumindest ein paar Grundvoraussetzungen:


    Eine gewisse Mindest-Beherrschung des Instruments
    Ein guter Sound
    Ein guter Groove
    Eine gute Dynamik (wird oft in der Wichtigkeit unterschätzt)
    Eine eingängliche Melodie - irgendwas, was haften bleibt - wenn Du ein breites Publikum erreichen willst: keep it simple. Je komplexer eine Musik gespielt wird, desto kleiner die Fangemeinde. Technik ist eben nicht alles.


    Eine Musik, die dem Interpreten selbst gefällt - man hört es, wenn die Musiker etwas spielen, von dem sie selber nicht überzeugt sind (dieser Aspekt ist IMHO sehr sehr wichtig - da muß Herzblut drinstecken.)


    Ein songdienliches Spiel (alles was das Stück nicht verbessert gehört raus)


    Hierzu eine kleine witzige Metapher:
    Ein Bildhauer, der für seine Löwenstatuen berühmt geworden ist, wird gefragt, wie er dies den anstelle.
    Er antwortet: Ich nehm den rohen Steinblock und hau alles weg, was nicht nach Löwe aussieht 8)


    In diesem Sinne
    PG


    PS: Bin zwar kein Verschwörungstheorie-Fan, halte es aber nicht für unwahrscheinlich das manche Plattenfirmen irgendwelche Computer mit den meistgehörten Harmonien füttern um dann über irgendwelche Algorhythmen den optimal vermarktbaren Song errechnen zu lassen.
    Grusel

    Solange die Lager keinen Schaden haben tut es auch ne millenium für 75 Euronen (so eine hab ich als Ersatzmaschine, wenn bei der Pearl Eliminator mal die Kette reißen sollte.
    Find es ganz praktisch, ab und zu auf dem Billigteil zu üben - nach dem Motto: kannst Du es auf der, dann kannst Du es auf jeder.


    Interessante Beobachtung auf einem 3-Tägigen Festival, wo alle auf ein und dem selben Drumset rumhämmern:
    Becken bringen alle selber mit (das gebührt der Anstand).
    Was Drumhocker, Fußmaschine und Hi-Hat betrifft: Die guten Drummer haben das genommen, was da war. Je schlechter (o.k. subjektiv) der Drummer desto mehr Kram hat er angeschleppt.


    Das sollte uns zu Denken geben. Thomas Lang hat auf einer seiner DVD's bemerkt, dass er das was er mit den Füßen macht auf jeder x-beliebigen Fußmaschine machen kann (und das ist nicht wenig) - zur Not auch ohne jedwede Fußmaschine.


    Gruß
    PG

    Hi JacShaddix,


    Gib mal in der Suche "Schalldicht" oder z.B. "Schallkabine"ein.
    Dort findest Du jede Menge Infos- das ist ein sehr beliebtes Thema.
    Soviel vorweg, ganz schalldicht geht wohl nicht. Die beste Lösung ist wohl eine Raum in Raum Lösung - was u.U. nicht ganz billig ist.


    Gruß
    PG

    Zitat

    Original von Linne
    also in der band läuft alles super...
    aba wenn ich mir so videos anschau von schlagzeugern die so schnell auf der snare oder ein roll over über die toms spielen da komm ich dann ins überlegen...
    könnt vielleicht daran liegen, dass zuviele videos von Mike Portnoy, Neil Peart, Joey Jordison etc. anschau
    mfg Linne


    Klasse Thread,


    ein Schüler Baujahr 1991 (nicht abwertend gemeint....wir haben alle mal angefangen) hat sich sehr hohe Ziele gesteckt. Daran ist nichts verkehrt.
    Sein Ziel war es, schneller zu werden.
    Vor 10 Tagen hat er diesen Thread eröffnet und hat etwa eine halbe Stunde später den letzten Kommentar dazu abgegeben. Danach hat er sich ausgeklingt........und jetzt bekommt das ganze eine interessante Eigendynamik.
    Seit 10 Tagen übertreffen sich manche jetzt gegenseitig in den BPM's. Wenn ich mich nicht irre sind wir jetzt mittlerweile bei 1200 bpm angelangt. Tolle sportliche Leistung. Schade, daß das mit Musik wenig zu tun hat.
    Musik, gespielt mit 1200 bpm interessiert in den meisten Fällen keine alte Sau.
    Oder bestenfalls die, die auf Musik mit Drumcomputern stehen.


    Ok, die Technik schnell spielen zu können gibt einem Freiheitsgrade - keine Frage. Aber das Drumming prior als Ausdauersport zu betreiben halt ich für mehr als fraglich. Ein sauberer Groove, gespielt mit 60 bpm ist immer noch besser als ein unsauber gespielter Groove mit 1000 bpm.


    Und die Diskussion: Hey, Du kannst nur 800 bpm...ich kann xxx bpm - also bin ich der bessere Drummer. Sorry, der Logik kann ich nicht folgen.


    Mir ist bewusst, daß ich hier nur meine eigene Einstellung zum Drumming wiedergebe. Aber ich denke, wir sollten den Anfängern auch vermitteln, das ein Drummer möglichst songdienlich spielen sollte (und präzise) und es nicht die Aufgabe eines Drummers sein sollte, sich auf Teufel komm raus in den Vordergrund zu spielen, nur um bei den Mädels besser dazustehen.


    Die Technik ist wichtig, um sich an den Drums so ausdrücken zu können wie man es für richtig hält. Ganz klar. Aber die Technik in den Vordergrund zu stellen........???!!??? Ich weiß nicht. Für mich ist die Technik lediglich Mittel zum Zweck.


    Etwas nachdenklich
    Gruß PG

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    Original von ldbog2
    Was mir aber noch nicht ganz klar ist (bzw. noch nicht beantwortet wurde), is, wie ich das mit dem Antriggern machen könnte (also Starten des Playbacks mit der Clickspur).


    MIDI-fähige Geräte kannst Du über z.B. Fußschalter, Pads etc. zum Ein- und Ausschalten triggern.


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    Original von ldbog2
    Und nochmal, kann also theoretisch 3 Eingäne in das Mischpult schicken, von einem Audio-Interface, das mir auf 2 Kanälen Stereo-Playback schickt und auf einem Kanal Click, die ich dann über den einen AUX Weg an meinen Kopfhörer schicke ? Die AUX Wege im obigen Mischpult sind alle PRE schaltbar.


    Du kannst so viele Audio-Eingänge auf den Mixer schalten, wie der Eingänge hat. Jeder Kanal hat seine AUX-Regler AUX1+2 über die Du bestimmen kannst, wie stark der jeweilige Kanal dem AUX-Kanal zugeführt wird. Wenn Du AUX-1 auf Kopfhörer links legst, kannst Du über die AUX-1 Regler bestimmen, wie stark das Signal auf Deinen linken Kopfhörer gelegt werden soll. AUX-2 dann analog für rechts.


    Wie Split schon richtig sagte, sollten die AUX-Wege für diesen Einsatzzweck auf PRE-Fader stehen. D.h. das Signal wird im jeweiligen Kanalzug vor dem Fader abgegriffen. Dann ist es egal, wo der Fader in der Live-Situation hingestellt wird - Dein Monitorsignal bleibt davon unberührt.


    Gruß
    PG