Beiträge von Steve Miller

    Sorry, ich hab mal die snare herangezogen, um es besser verdeutlichen zu können. Ich persönlich spiele auch weder double bass noch Doppel Pedal. Von daher ist mir das immer fremd.


    An dem sticking, oder auch bezogen auf den rebound, ändert sich ja nichts. Also bevor Ihr daran verzweifelt, einfach mal probieren.


    Steve


    Ich weiß nicht, die Bell gibt ja sehr wenig nach und da überträgt sich doch dann die komplette Kraft vom Schlag zurück auf den Stick oder ? Ist nur eine Vermutung.


    Hmmmm, das würde ich jetzt nicht sagen. Obwohl, ich hatte den Eindruck das die Nylon tips, ständig wenn man auf dem ride war, weg fliegen. Das kann auch Zufall gewesen sein. Weil, mir fällt kein vernünftiger Grund ein wieso sich die tips gerade auf dem ride lösen sollten. Die sollten sich eigentlich gar nicht lösen.


    Wenn man sehr tief sitzt, dann raspelt man die sticks gern mal am Hi hat ab. Das kann man aber korrigieren.


    Um nochmal zum ride zu kommen, brechen Dir die sticks auf dem ride?


    Steve

    Ich sehe das Problem in den fehlenden Angaben zum Takt. Zumindest deswegen, weil, es scheinen immer auch unterschiedliche Takte zu sein. Daher mein kleiner Ausflug in den Vergleich.

    Spinne
    das was im Text steht. :)


    trommla,
    das Ersetzen war eine hypotetische Aussage, um den Unterschied zwischen Triole und Sextole zu verdeutlichen. Auf den Unterschied bezieht sich der thread ja (mal unabhängig von den Noten im Anhang gesehen ).


    Steve

    Hi Spinne, grüß Dich,


    ja, sind sie nicht. Wenn Du in einem Takt eine Triole durch eine Sextole ersetzen würdest (ansonsten ändert sich für dieses Beispiel nichts ), dann hättest Du in der selben 'Zeit' die doppelte Anzahl von Noten zu spielen. Also 6 (sechs) anstatt von 3 (drei).


    Das ist ungefähr, als wie wenn man zwei Achtel Noten durch vier Sechzehntel Noten ersetzen würde. Man kann das am computer immer nicht gut veranschaulichen. Verständlich ist es aber wohl doch ganz gut.


    Das wichtige ist (das ist wohl auch das was am einleuchtesten ist ), dass man die jeweilig gewollte Anzahl der Noten durch eine Zahl, über oder unter der Gruppe von Noten, angibt.


    Also, wenn eine drei oder ein sechs geschrieben steht, dann bedeutet das nicht einfach nur das man triolisch spielen soll, sondern, es ist eine konkrete Angabe zur Anzahl der zu spielenden Noten.


    Ob Du, jeweils, eine Achtel oder Sechzehntel Figur spielst, richtet sich, sinnvoller Weise, nach dem Takt (man versucht hier einfach eine Art von Schreibweise zu finden, die man immer wieder anwenden kann ).


    Man kann eine Achtel Triole, in einem Viertel Takt, nicht durch eine Sechzehntel Triole (wenn ich mir das vorstelle, das tut mir schon beim tippen weh ) ersetzen, und spielt die Sechzehntel Triole dann doppelt schnell. Von der Vorstellung her zöge es dann ja entsprechend den ganzen nachfolgenden Rest des Taktes zusammen. Das geht nicht. Besonders nicht wenn es mitten in einem Stück geschrieben steht. Am Ende eines Stückes fällt es, von der Schreibweise her, auch auf, jedoch vom Spielen her nicht. Es kommt ja danach nichts hörbares mehr.


    Man ersetzt die Triole durch eine Sextole, (plus Pausen an den entsprechenden Stellen ). Probier das mal. Das haut hin.


    Steve

    Hallo,


    normalerweise ist die Sextole die verdoppelte Triole. In dem Fall hier würde ich aber sagen, man soll beide Varianten als Sextolen spielen. Es wäre günstig, wenn es eine Angabe zum Takt gäbe. Das ist jedoch leider nicht der Fall.


    Steve

    Hallo Trommelbegeistert,


    Ich bin der Ansicht das das Fell eventuell nicht richtig fest auf dem Kessel sitzt. Wenn Du, wie williken geschrieben hat, einen eventuellen losen Dämmring ausschließen konntest, und sonst andere Quellen auch, dann war nur noch das als Möglichkeit geblieben.


    Vielleicht hast Du auch eine der Spannschrauben vergessen?


    Steve

    Hi Uffe,


    cool das Du es bestellt hast. Mich interessiert, ob man bei dem Teil Noten von Hand auf den screen, in ein zuvor geöffnetes (quasi unterliegendes ), virtuelles, Notenblatt, schreiben kann, um das dann abzuspeichern. Das wäre toll wenn Du dazu mal was schreiben könntest.


    Steve

    Halllo,


    ich würde immer alles live einspielen. Weil, mir ist es schon passiert das ich, beim intensivem Hören von Aufnahmen, auf einmal hörte (frag mich nicht welche das war(en) ), dass es nicht live eingespielte waren.


    Normalerweise merkt man es nicht. Jedenfalls nicht sofort oder ohne weiteres. Aber wenn, dass will man nicht hören.


    Auch bei nachträglichem editieren der Aufnahmen, würde ich immer versuchen, den live Charakter selbiger nicht drastisch zu beeinflussen. Eventuell, wenn man jetzt Dinge aufnimmt, die man nicht live performed, kann man das auch anders machen. Nur wenn man die songs auf den Aufnahmen auch live spielt, sollte man schon daran denken, dass, die songs auf den Aufnahmen eben auch live gespielt werden.


    Das ist sicher nicht ganz verkehrt.


    Vielleicht ähnlich zu sehen, als wie wenn man was aufs Notenblatt schreibt. Man schreibt dann auch nicht fürs Archiv, sondern um es wieder vom Blatt zu spielen.


    Klassisch gibt es im Musik business gar keine audio Aufnahmen. Also das Publikum, und anfänglich man sich selbst auch, wird immer nach dem live Eindruck beurteilen, und sei es nur für den Moment.


    Steve

    Hallo,


    ich fand Schule früher immer sehr notwendig. Einfach um zu sehen, wie viel Wissen in den Lehrbüchern bereits aufgezeichnet steht. Deswegen habe ich das ganze bekannte Wissen auch aufgesaugt wie ein Schwamm.


    Der eigentliche clou ist aber wohl der, dass man erkennen muss - es nützt einem generell nichts. Es gibt zwar Dinge die anwendbar sind, von denen man annehmen muss, dass sie stimmen. Viele Dinge halte ich persönlich aber für schlicht falsch.


    Wenn man mal einige (hundert ) Jahre zurückblickt, wird man immer mal wieder feststellen, wie schnell sich eine, zur jeweiligen Zeit, offizielle Lehrmeinung über Nacht ändert, oder ebenso schnell, oder noch fixer über den Haufen geschmissen wird.


    Unter diesen Gesichtspunkten muss man Schule, glaub ich, auch begreifen. Die Böhsen Onkelz singen "Nichts ist für die Ewigkeit, nichts bleibt wie es war." Interessanterweise, wenn man das verstanden hat und den Lehrkörper entsprechend etwas in diese Richtung pushed, dann kann man Schule, in gewissem Maße, auch in einem neuen Licht sehen.


    Man muss die Welt und das Universum mit seinen Sinnen versuchen zu begreifen, das ist, im eigentlichen Sinne, das was abgefragt wird. In dieser Weise hab ich Schule verstanden, als das Lehren und Lernen in dieser Art abläuft.


    Als ein Beispiel, wenn man den Satz des Pytagoras sieht, dann versteht man die Gleichung, man kann sich vorstellen was ausgesagt wird, man kann nachmessen, sie anwenden. Bloß. wie der Mann damals dazu kam, sich mit diesen mathematischen Zusammenhängen zu beschäftigen, das wird einem, zumindest von jetzt auf gleich, verborgen bleiben.


    Also von daher das man selber nicht Herr Pytagoras ist, und also auch nicht der Urheber dieser Gleichung ist, hat man zu dieser Gleichung nicht die gleiche Beziehung und wird damit nicht so viel anfangen können wie Herr Pytagoras selbst.


    Ich will sagen, es geht bei Schule und beim Lernen (wie überall anders auch ) nicht darum zu konsumieren, sondern darum von sich aus Information zu addieren.


    Unter diesen Aspekten gesehen, finde ich Schule ganz hilfreich. Ich weiß aber auch, dass es viele gibt , die es ganz anders sehen, was ich persönlich auch ok finde.


    Steve